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Lötstation Kaufen+A -A |
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Autor |
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peterpantau
Stammgast |
#101 erstellt: 25. Okt 2013, 14:38 | |
Hey, für den Preis eine Weller, kann ich zwei Pico kaufen. Haltbarkeit ist abhängig von Umgang mit Lötkolben. Wie gesagt, meine TE50 ist 40-Jahre alt, und Funktioniert immer noch. Grüße peterpantau |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#102 erstellt: 25. Okt 2013, 19:29 | |
Aus einem Mißverständnis heraus wurde mir nun überraschend eine neue ZD-987 zugestellt. Meine Neugierde war leider kaum zu befriedigen, also habe ich sie dann auch ausgepackt, angeschlossen und kurz angetestet. Tja, offensichtlich haben die ein Update gefahren oder meine alte Station hatte wirklich einen weg, bevor sie das Zeitliche segnete. Denn erstens ist sie nach 25 Sekunden auf Schmelztemperatur, sie hält die Temperatur hervorragend und der Sauger saugt die Vergoldung von den Steckern. Bei 260-280°C läuft sie optimal. Auch die Entlötpistole funktioniert nun bei lediglich 300°C einwandfrei und saugt auch regelrechte Lötzinnpfützen weg. Der Lötkolben wird auch nicht mehr heiß in der Hand. Kurz nachgesehen und festgestellt, das die den nun im Innern besser isoliert haben. Fiel zuvor die Temperatur um über 50 Grad ab, wenn man die Spitze durch einen nassen Schwamm zog, so scheint sich nun weitgehend konstant zu bleiben, jedenfalls ist direkt danach problemloses Weiterlöten möglich. Kein Vergleich zum vorigen Modell. Somit gibt es an der Station nichts mehr zu mäkeln und ich kann sie nun auch empfehlen. Habe mir direkt mehrere Ersatzspitzen geordert und einen zweiten Lötkolben. Tja, warum soll ich nicht auch mal Glück haben. Bei der Gelegenheit habe ich auch direkt mal die LF-3000 getestet. Nach 8 Sekunden ist die Schmelztemperatur erreicht und nach 15 Sekunden sind die eingestellten 350°C an der Spitze. Hervorragende Temperaturstabilität und Power ohne Ende. Selbst mit der relativ dünnen Spitze im Lieferumfang 1,6mm), kann man problemlos dicke Spaxschrauben verzinnen (Spielkind ). Absolute Kaufempfehlung für Leute, die eine günstige und leistungsfähige Station suchen. Ich freue mich also über zwei neue Lötstationen und nun brauche ich Ausfälle auch nicht mehr fürchten. Thema Lötstation kann ad acta. Edit: Kleine Korrektur. Der Lötkolben wird nach einer Betriebszeit von einer Stunde und mehr schon noch warm. Aber nicht mehr so unangenehm. Leider fiept die Station beim Nachheizen nervig laut und die LF-3000 brummt, wenn sie heizt. Also das ganze nochmal! [Beitrag von outstanding-ear am 26. Okt 2013, 17:39 bearbeitet] |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#103 erstellt: 30. Okt 2013, 21:28 | |
Mittlerweile wurde alles behoben und die liebe Seele hat Ruh'. Alles funktioniert bestens. Da ich jetzt keinen neuen Thread aufmachen wollte, stelle ich eine andere Frage mal ganz frech hier rein: Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, mir in absehbarer Zeit ein Speicheroszilloskop zu kaufen und bin schnell fündig geworden. Die Preise liegen zwischen 250€ und 2500€. Die Dinger von Uni-T scheinen aber nichts zu taugen, also habe ich nach Gebrauchtgeräten Ausschau gehalten und bin auf Spitzengeräte zum Dumpingpreis gestoßen. Zum Beispiel ein Hitachi 60MHz Oszi für knapp über 100€ oder ein Fluke/Philips 100MHz für 199€. Tastköpfe kämen extra. Hat jemand Erfahrungen mit dem Gebrauchtkauf von Oszilloskopen und kann mir sagen, wo da die Stolpersteine liegen? Mir kommt das nämlich verdächtig günstig vor. |
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Ingor
Inventar |
#104 erstellt: 30. Okt 2013, 21:37 | |
Warum die Gebrauchtoszis so billig sind, kann ich dir nicht sagen.Möglicherweise ist die Speichertiefe zu gering, oder sie sind defekt. Ich kann dir nur empfehlen nicht zu billig zu kaufen. Ich hatte mir ein Uni-T gekauft und war nicht glücklich mit dem pixligen Bild. Der Oszi hatte 300 Euro gekostet. Nun habe ich ein Rigol DS 2072 für rund 800 Euro und das Bild sieht aus wie bei einem Analogoszi. Schau mal auf Youtube da gibt es echte Maniacs, die ganze Testvideos ins Netz stellen. |
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max130
Inventar |
#105 erstellt: 30. Okt 2013, 21:44 | |
Servus, ich habe ein gebrauchtes Trio/Kenwood zweikanal-Oszi für 35€ gekauft und ein etwas besseres Tektronix für 10€. Ist halt auch Glückssache, aber man muss sich klar sein, dass die Kontakte in den Geräten geputzt werden müssen. Ist so wie mit alten Hifi-Geräten. Meine beiden Oszis habe ich zerlegen, Schalter und Regler ausbauen, reinigen und wieder einlöten müssen. VG Stefan |
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ZeeeM
Inventar |
#106 erstellt: 30. Okt 2013, 22:00 | |
Was willst du mit einem Speicheroszi machen? Um welche Messungen geht es? Es geht dir ja im wesentlichen um den Audiobereich. Da muß man sich fragen was will ich messen und welches Instrument ist dazu am besten geeignet? |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#107 erstellt: 31. Okt 2013, 09:35 | |
Danke erst einmal für die Hinweise. Das billige Uni-T von Reichelt sprang mir zuerst ins Gesicht. Aber nachdem ich dann weitere Infos einholte, war ich schnell davon ab. Bei Ebay wird halt ein Fluke und ein Hitachi angeboten. Das Hitachi wäre - wenn es funktioniert - ein Schnappi. Reinigen und Kontaktspray hatte ich einkalkuliert. Aber wenn so ein Teil 20 Jahre auf dem Buckel hat, sind vielleicht auch zum Teil die Elkos hin und Anzeigegenauigkeit leidet oder wie auch immer. Jetzt, wo ich eine Nacht drüber geschlafen habe, sollte ich vielleicht doch noch a bissl sparen.
Signalverläufe messen, Spannungen messen. Zum Beispiel Restwelligkeit eines Netzteils, Pegelausgleich, Verzerrungen, Kennlinien, Arbeitpunkte... Projekt KHV soll langsam mal ins Auge gefasst werden und da komme ich um ein Oszi wohl nicht herum. Ich könnte mir von einem Freund auch eines leihen. Aber am liebsten wäre mir ja ein Eigenes. Ausserdem will ich meine Kenntnisse wieder auffrischen. Wenn man über 20 Jahre aus einem Beruf raus ist, muss man mit Grundlagen wieder anfangen. Ein Tischmultimeter muß auch noch her. Aber alles zu seiner Zeit Die Lötstation hat mich erst mal wieder für ein oder zwei Monate gebunden. PM3240 Philips |
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max130
Inventar |
#108 erstellt: 31. Okt 2013, 09:41 | |
Servus, ein Speicher-Oszi brauchst Du doch nur, wenn Du sehr kurzzeitige Ereignisse aufzeichnen willst, um sie in Ruhe anzusehen. VG Stefan |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#109 erstellt: 31. Okt 2013, 09:47 | |
Muss nicht unbedingt ein Speicheroszi sein, wäre aber nicht schlecht. Daher wollte ich ja auch zuerst ein Digitales haben, wegen Übertragung zum PC. Aber für meine Zwecke reicht auch ein einfaches Analoges natürlich aus. Vielleicht täte es sogar eine reine PC-Lösung. [Beitrag von outstanding-ear am 31. Okt 2013, 09:49 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#110 erstellt: 31. Okt 2013, 11:43 | |
Ich würde mir irgendwas holen, das speziell für die Audiotechnik geeignet ist. |
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max130
Inventar |
#111 erstellt: 31. Okt 2013, 11:49 | |
Servus, und das wäre? VG Stefan |
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ZeeeM
Inventar |
#112 erstellt: 31. Okt 2013, 12:26 | |
Da könnten sicher die Profis eine Tipp geben. Neben einfachen Kenngrößen möchte man u.U. auch audiospezifische Werte quantitativ erfassen. Klirr, Frequenzgang etc. |
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max130
Inventar |
#113 erstellt: 31. Okt 2013, 13:28 | |
Servus, das wäre dann aber eine andere Liga. Ein Klirr-Messgerät (THD) habe ich nicht unter 700€ gefunden (und mir mit einer Soundkarte und einer kostenlosen PC-Demoversion beholfen). Und Frequenzgang müsste man doch auch mit Millivoltmeter und Funktionsgenerator viel billiger nachmessen können, oder? Wenn man's überhaupt braucht. ...aber wir schweifen ab. VG Stefan |
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Soundscape9255
Inventar |
#114 erstellt: 01. Nov 2013, 14:43 | |
Kann man eigentlich in der Pfeife rauchen. Übliche Oszis haben 8 Bit Auflösung und 10mV/Div - manche kommen auf 1mV/Div runter. Von LeCroy gibts die HRO-Serie mit 12 Bit Auflösung für 5-Stellig €. Audio CD: 16 Bit bei 2V Aussteuerung. Jetzt mal rechnen. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#115 erstellt: 01. Nov 2013, 14:50 | |
Ich habe im Moment ein sehr umfangreiches "Oszilloskop", speziell für Audiozwecke zum -absoluten- Dumpingpreis (weit <50% des üblichen Straßenpreises) abzugeben. http://axiomtest.com/Rohde--Schwarz-UPD-used-refurbished Mit Option B2 ! (Digital I/O) Von einem zweiten Gerät mit "Full House" (selten zu bekommen) würde ich mich ebenfalls trennen, wenn ein paar Scheinchen locker gemacht werden. Drin ist dann alles was man so braucht: UPD-B1 , B2, B22, B3, B4, B5 ...Optisch und technisch wie aus dem Ei gepellt. Leute....Es hat Weihnachtsgeld gegeben...Meins ist auch nur 1 Tag alt geworden [Beitrag von -scope- am 01. Nov 2013, 17:14 bearbeitet] |
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