Verstärker Fragen (röhre)

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nitrogencooled_
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Nov 2013, 16:25
Hallo ihr,

Ich habe ein paar fragen zu. Versrker selbstbau im High end Bereich ,

1. ist es klanglich besser eine Röhre selbst zu bauen bzw eine Röhre (bezogen auf KT 120/150) nachzubauen und zu optimieren, oder sind solche HiFi Röhren schon das Maximum?
2. kann der Klang eines Verstärkers (mit offenen Röhren) durch IR strahlug beeinflusst werden ?
3. sollte man den Verstärker selbst, das zugehörige auf den Verstärker abgestimmte Phonomodul und das externe Netzteil auf eine (entkoppelnde) Platte stellen ?
4. was ist von der Klangqualität besser (bezogen auf CD zu Verstärker [also vollverstärker]) RCA oder XLR?
5. welche röhre klingt besser: kt 120 oder kt 150 (beide von Tuning Sol) , auf der Seite "tubeampdoctor" findet man Daten zu beiden Röhren...
6. was ist für Kopfhörer besser: sollte man am Verstärker einen Klingenausgang oder einen RCA Ausgang haben. Oder beides?
(Bezogen auf High end KH)
7. klingt bi amping besser als normal?

Viele Grüße
Lukas
Soundscape9255
Inventar
#2 erstellt: 11. Nov 2013, 12:12

Mr_octave/gauder_Akustik_ (Beitrag #1) schrieb:
Hallo ihr,

Ich habe ein paar fragen zu. Versrker selbstbau im High end Bereich ,

1. ist es klanglich besser eine Röhre selbst zu bauen bzw eine Röhre (bezogen auf KT 120/150) nachzubauen und zu optimieren, oder sind solche HiFi Röhren schon das Maximum?


Transistoren sind für Verstärkerschaltungen deutlich besser geeignet.


Mr_octave/gauder_Akustik_ (Beitrag #1) schrieb:

2. kann der Klang eines Verstärkers (mit offenen Röhren) durch IR strahlug beeinflusst werden ?


Wäre das ein Problem, hätte man die Röhren mit getöntem Glas gefertigt. => Eher nicht. (Wobei IR-Strahlung hoher Intensität durchaus ihren Effekt hätte, aber lassen wir das. )



Mr_octave/gauder_Akustik_ (Beitrag #1) schrieb:

3. sollte man den Verstärker selbst, das zugehörige auf den Verstärker abgestimmte Phonomodul und das externe Netzteil auf eine (entkoppelnde) Platte stellen ?

Überflüssig.


Mr_octave/gauder_Akustik_ (Beitrag #1) schrieb:

4. was ist von der Klangqualität besser (bezogen auf CD zu Verstärker [also vollverstärker]) RCA oder XLR?

Solange du keine Störungen einkoppelst, ist es egal.


Mr_octave/gauder_Akustik_ (Beitrag #1) schrieb:

5. welche röhre klingt besser: kt 120 oder kt 150 (beide von Tuning Sol) , auf der Seite "tubeampdoctor" findet man Daten zu beiden Röhren...

Bauteilklang ist nur was für schlechte Konstruktionen.


Mr_octave/gauder_Akustik_ (Beitrag #1) schrieb:

6. was ist für Kopfhörer besser: sollte man am Verstärker einen Klingenausgang oder einen RCA Ausgang haben. Oder beides?
(Bezogen auf High end KH)

Egal.


Mr_octave/gauder_Akustik_ (Beitrag #1) schrieb:

7. klingt bi amping besser als normal?

Bi-Amping macht Sinn, wenn du eine aktive Entzerrung (DSP) betreibst, sonst ist es nur Geldverschwendung.
nitrogencooled_
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Nov 2013, 13:14
Danke erstmal .
Vllt war meine erste frag etwas blöd formuliert....
Also das mit den Röhren is nicht unbedingt auf selbstgebautes bezogen. Das soll nicht arrogant klingen , aber ich denke nicht dass man sagen kann das Transistoren einen "besseren" klang haben. (Vorausgesetzt man hat absolutes HiFi High end, sowas wie die jubilee se Seite von octave),
Meine frage war, welche Röhre besser ist bzw ob man sie selbst baut (also eine richtige Firma, nicht privat) ...
Soundscape9255
Inventar
#4 erstellt: 11. Nov 2013, 16:07
Was willst du eigentlich erreichen?
pelowski
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 11. Nov 2013, 16:12

Mr_octave/gauder_Akustik_ (Beitrag #3) schrieb:
...aber ich denke nicht dass man sagen kann das Transistoren einen "besseren" klang haben...

Ein vernünftiger Versärker hat keinen Klang.

Er soll das, was ankommt, ohne hörbare Veränderungen verstärken.
Das ist mit Röhren und mit Halbleitern möglich.
Allerdings ist dieses Ziel mit Halbleitern einfacher und billiger zu erreichen.

Grüße - Manfred
nitrogencooled_
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 11. Nov 2013, 17:07
nicht dass das falsch verstanden wird, ich möchte nichts für mich bauen, ich arbeite eher an einem Entwurf für einen hifi röhrenverstärker.
deswegen auch die röhre und einige aufwendige dinge, die man bei selbsgebautem Verstärkern nicht verwenden würde.
da es sich aber um so etwas handelt, habe ich es hier rein gepostet.
DB
Inventar
#7 erstellt: 11. Nov 2013, 17:21
Hallo,


Mr_octave/gauder_Akustik_ (Beitrag #1) schrieb:

1. ist es klanglich besser eine Röhre selbst zu bauen bzw eine Röhre (bezogen auf KT 120/150) nachzubauen und zu optimieren, oder sind solche HiFi Röhren schon das Maximum?

Ist Dir klar, was man alles braucht, um Röhren selbst herzustellen?


MfG
DB
nitrogencooled_
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 11. Nov 2013, 17:42
ja, und ich weiss auch wie aufwändig es ist, aber wie ich bereits schreib, werde ich nix bauen.
wenn schon ne Firma die sich damit auskennt
Soundscape9255
Inventar
#9 erstellt: 11. Nov 2013, 17:55

Mr_octave/gauder_Akustik_ (Beitrag #6) schrieb:
nicht dass das falsch verstanden wird, ich möchte nichts für mich bauen, ich arbeite eher an einem Entwurf für einen hifi röhrenverstärker.


Und wie soll das was werden, wenn du von tuten und blasen keine Ahnung hast?
nitrogencooled_
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 11. Nov 2013, 18:56
Schau mal unter welcher Abteilung dieser theard steht
Deswegen frage ich hier
Soundscape9255
Inventar
#11 erstellt: 11. Nov 2013, 19:01
Du hast etwas überzogene Erwartungen.
nitrogencooled_
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 11. Nov 2013, 20:23
Ja das kann gut sein.
Ich bin einfach nur gespannt was bei rauskommt...
Ist es sinnvoll auf den signalleitenden Platinen silber zu verwenden (hat den wenigsten Wiederstand)?
Die Firma T+A verwendet das...
Soundscape9255
Inventar
#13 erstellt: 11. Nov 2013, 20:56

Mr_octave/gauder_Akustik_ (Beitrag #12) schrieb:

Ist es sinnvoll auf den signalleitenden Platinen silber zu verwenden (hat den wenigsten Wiederstand)?


Nicht sinnvoll.


Mr_octave/gauder_Akustik_ (Beitrag #12) schrieb:

Die Firma T+A verwendet das...


Das spräche nicht für Kompetenz.
pelowski
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 11. Nov 2013, 21:22
Diese Fragen:

Mr_octave/gauder_Akustik_ (Beitrag #1) schrieb:
...1. ist es klanglich besser eine Röhre selbst zu bauen bzw eine Röhre (bezogen auf KT 120/150) nachzubauen und zu optimieren, oder sind solche HiFi Röhren schon das Maximum?
2. kann der Klang eines Verstärkers (mit offenen Röhren) durch IR strahlug beeinflusst werden ?
3. sollte man den Verstärker selbst, das zugehörige auf den Verstärker abgestimmte Phonomodul und das externe Netzteil auf eine (entkoppelnde) Platte stellen ?
4. was ist von der Klangqualität besser (bezogen auf CD zu Verstärker [also vollverstärker]) RCA oder XLR?
5. welche röhre klingt besser: kt 120 oder kt 150 (beide von Tuning Sol) , auf der Seite "tubeampdoctor" findet man Daten zu beiden Röhren...
6. was ist für Kopfhörer besser: sollte man am Verstärker einen Klingenausgang oder einen RCA Ausgang haben. Oder beides?
(Bezogen auf High end KH)
7. klingt bi amping besser als normal?

und das hier:
...ich arbeite eher an einem Entwurf für einen hifi röhrenverstärker... Wiederstand...
passen absolut nicht zusammen! Du solltest dir zuerst mal einiges von dieser Literatur besorgen und durcharbeiten: http://www.roehrenhuette.de/41522/41531.html

Und nochmals nachgefragt: Du willst auch eine Röhre entwickeln?

@Soundscape9255: Da hast du wohl etwas missverstanden; Röhren (besonders "fette" Endröhren) geben sehr viel IR-Strahlung ab.

Grüße - Manfred
DB
Inventar
#15 erstellt: 12. Nov 2013, 09:19

Mr_octave/gauder_Akustik_ (Beitrag #8) schrieb:
ja, und ich weiss auch wie aufwändig es ist, aber wie ich bereits schreib, werde ich nix bauen.
wenn schon ne Firma die sich damit auskennt

Aber nein, wie kommst Du denn darauf. Die -zigtausende von Röhrentypen sind einfach so ins Blaue hinein entstanden.

MfG
DB

P.S.: Komme nur ich mir hier veralbert vor?
Soundscape9255
Inventar
#16 erstellt: 12. Nov 2013, 09:44

pelowski (Beitrag #14) schrieb:

@Soundscape9255: Da hast du wohl etwas missverstanden; Röhren (besonders "fette" Endröhren) geben sehr viel IR-Strahlung ab.


Nö, seine Frage war ja, in wie weit sich Röhren von IR beeinflussen lassen.
Soundscape9255
Inventar
#17 erstellt: 12. Nov 2013, 09:45

DB (Beitrag #15) schrieb:
P.S.: Komme nur ich mir hier veralbert vor?


Es erinnert mich an die Jungs, die den Nachfolger von World of Warcraft programmieren wollten.
nitrogencooled_
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 12. Nov 2013, 18:45
ja mein Gott ich kenn mich nicht aus, deswegen frage ich ja.
aber wenn ihr das alle doof oder lächerlich findet, dann lasset es doch zu antworten!

mfg
(mensch Leute! dass muss doch nicht )
Soundscape9255
Inventar
#19 erstellt: 12. Nov 2013, 18:52
Ist zwar keine Rakentenwissenschaft, aber bis du das ansatzweise so drauf hast, wie du es für dein Vorhaben können müsstest, gehen ein paar Jahre ins Land und das lässt sich nicht mit Forenbeiträgen erschlagen.

Ganz abgesehen, davon, dass die Spannungen nicht mehr ganz ungefährlich sind.
DB
Inventar
#20 erstellt: 12. Nov 2013, 19:06
Hallo,


Mr_octave/gauder_Akustik_ (Beitrag #6) schrieb:
nicht dass das falsch verstanden wird, ich möchte nichts für mich bauen, ich arbeite eher an einem Entwurf für einen hifi röhrenverstärker.

ohne herablassend klingen zu wollen: wie willst Du einen Verstärker entwerfen, wenn Du keine Kenntnisse hast? Vor allem, was soll der Zweck des Ganzen sein?


Mr_octave/gauder_Akustik_ (Beitrag #6) schrieb:
deswegen auch die röhre und einige aufwendige dinge, die man bei selbsgebautem Verstärkern nicht verwenden würde.

Weshalb würde man keine Röhren verwenden? Selbstgebaute Verstärker entstehen üblicherweise unter weitaus weniger Kostendruck als industriell gefertigte Exemplare.

Du willst also Hochvakuumröhren herstellen (lassen), habe ich das richtig verstanden? Was schwebten Dir denn da für technische Daten vor?


MfG
DB
nitrogencooled_
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 12. Nov 2013, 21:51
Ich habe wohl eher das Design und die Features entworfen.
Ich dachte an kt 150.
P@Freak
Inventar
#22 erstellt: 12. Nov 2013, 22:42
*Suuuper*

Sag uns doch mal wie viel Entwicklungsbudget du für "Wissende" und "Könnende" hast die alles nach (eigentlich kommt danach ja erst alles ) dem "Denken" und "Designen" hast.

Welche Firma verbirgt sich hinter deinem "Anliegen" ?? Wie viele Verstäker sollen gebaut werden ???

( Dein uminöser Mitgliedsnahme und deine "Wunschliste" im Profiel deuten hier eher auf " Trollalarm " b.z.w. " ja sind denn schon wider Ferien " hin ... )

Grüz P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 13. Nov 2013, 16:23 bearbeitet]
DB
Inventar
#23 erstellt: 13. Nov 2013, 07:52

Mr_octave/gauder_Akustik_ (Beitrag #21) schrieb:

Ich dachte an kt 150.

Warum gerade die KT150? Ich dachte, Du willst auch die Röhren selbst herstellen (lassen)?

@P@Freak:
Das Budget für Entwicklung, Musterbau, Prüfung usw. wäre wirklich interessant zu wissen. .


MfG
DB


[Beitrag von DB am 13. Nov 2013, 07:58 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 13. Nov 2013, 20:16
Hallo

nun es gibt ja bestimmt einen deutlichen Mangel an kommerziellen Röhrenverstärkern
in der Hifi Landschaft.

Hatte mal für einen Bekannten in 2012 eine kleine Marktanalyse (Features, Positionierung, Brandawarnes etc, Preisbänder, Röhrentypen, Schaltungskonzept) zu seinerzeit aktuell als Neuware in D angebotene Röhrenverstärkern gemacht.

In 2012 waren das knapp 280 verschiedene Verstärker/Vollverstärker (Endstufen mit Eingangswahlschalter & Volumen Regler waren dabei, reine Endstufen nicht)

Frage war wie, und mit welchem Produkt könnte man sich in diesem Markt noch erfolgreich positionieren, was könnte man als Innovation bringen ?
Eine Röhren Docking Station für den iPod, oder andere Smart Phones war denke ich noch die beste Idee bei der Übung.

Lange Rede, ein DIY Röhrenverstärker Projekt, absolut toll, wenn man die Kenntniss / Vorraussetzungen zum sicheren Umgang mit Netz/Hochspannung mitbringt, macht das riesen Spass.

Kommerziell erfolgversprechende Neu-Konzepte im Verstärkerbereich, egal ob Röhre oder Transistor entwickeln, nun ja da wirds IMHO arg eng.
Grüsse
nitrogencooled_
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 14. Nov 2013, 14:05
oha also das ist ja mehr als ich dachte!

also ich erwarte natürlich nicht, dass das ein richtiges Produkt auf dem markt wird, oder dass es jemals produziert wird.
das ist mein allererster versuch, sowas überhaupt zu machen, und deswegen bin ich dementsprechend etwas unerfahren.
das was ich schon habe ist ein mix aus selbst ausgedachtem (auf logischer basis) und böse gesagt "geklautem".
insgesamt läuft das auf die Idee hinaus, dass ich versuchen werde meine entwürfe an die Firma "octave audio" zu schicken. ich denke ersteinmal nicht, dass etwas passiert, bin aber dennoch so gespannt das zu tun.

und aus Interesse habe ich hier mal nachgefragt, wie es mit so einigen dingen aussieht.
hier sind mal ein paar entwürfe:
also die sind nicht perfekt, die werden erstens noch überarbeitet und zweitens auf B2 konstruiert.
also im eigentlichen Verstärker sind im rechten block im oberen teil die gesamten eingangsmodule, die durch ein Abschirmung von den darunterlegenden Ausgängen (Kopfhörer und Tape out) getrennt werden. der verstärkende teil ist in der Mitte, jeder Kanal ist mit 2 KT150 bzw KT 120 bestückt. komplett abgeschirmt und ein stück weg kann man im linken block die komplette sicherheits und kontrollelektronik finden. (BIAS Kontrolle) hinten dran ist die Pias Kontrolle, da diese nicht oft genutzt wird. der rechte drehregler ist für die lautstärke, der linke für die Auswahl des Inputs gedacht, in der Mitte sind 3 Kippschalter, wie man ihn in der yamaha as Serie finden kann. die röhren liegen in einer art Kanal, der bewirken soll, dass eine optimale wärmeableitung gegeben ist. der Verstärker und das Netzteil sowie das phonomodul stehen auf einer entkoppelnden platte (auf 3 fußen, dass es nicht kippelt). in die platte ist der IR Empfänger eigearbeitet, damit man immer optimalen empfang hat. ansonsten hätte ich daran gedacht, dass alle Leiter, die ein Signal tragen, aus Silber sind, um die wiederstandsfreieste Leitung des Signals zu ermöglichen.
der Strom geht allerdings erst in das Netzteil ( abgeschirmt und nicht im selben Gehäuse wie die empfindlichen eingangsmodule), und von da aus bekommen Verstärker und phonomodul eine optimale Betriebsspannung. (wie die black box von octave) zudem hilft das Netzteil beim langsamen hochfahren der Spannung, und so werden z b einschaltstromspitzen verhindert, was dazu führt, dass die röhren länger halten.
wenn ich heute noch zeit finde, werde ich es vllt genauer ausführen können.



viele grüsse

Mist, das mit den Bildern klappt nicht?


[Beitrag von nitrogencooled_ am 14. Nov 2013, 14:07 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 14. Nov 2013, 14:21

Mr_octave/gauder_Akustik_ (Beitrag #25) schrieb:
...ansonsten hätte ich daran gedacht, dass alle Leiter, die ein Signal tragen, aus Silber sind, um die wiederstandsfreieste Leitung des Signals zu ermöglichen...

Ja, das ist ganz wichtig; besser noch du nimmst Supraleiter.

Dir fehlt jeglicher Hintergrund und du willst deinen "Entwurf" an eine Firma schicken.

Ich weiß ja nicht, wie die Leute bei octave audio reagieren, wenn ich soetwas in die Finger bekäme, wo schon
"Widerstand" falsch geschrieben wird - ab in den Papierkorb!

Du leidest an stark überhöhter Selbstüberschätzung.

Grüße - Manfred
Soundscape9255
Inventar
#27 erstellt: 14. Nov 2013, 14:25

pelowski (Beitrag #26) schrieb:

Du leidest an stark überhöhter Selbstüberschätzung.


http://www.gamestar....wthread.php?t=337502

Anro1
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 14. Nov 2013, 15:22
Am besten mal direkt an Herrn Dr. Gauder & Herrn Hofmann wenden, die freuen sich sicher.
Kontaktinfo im Impressum.
Vielleicht klappts ja dann auch mit den Bildern.
DB
Inventar
#29 erstellt: 14. Nov 2013, 17:54
Ach ja...


MfG
DB
nitrogencooled_
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 14. Nov 2013, 18:58

Mr_octave/gauder_Akustik_ (Beitrag #25) schrieb:
sowas überhaupt zu machen, und deswegen bin ich dementsprechend etwas unerfahren.


ich habe nie bahauptet kentnisse zu haben.
bin ich nun hier um von euch zu lernen oder bin ich hier, um mir von euch den kopf einschlagen zu lassen?!

ich dachte eigentlich das hier ist für unerfahrene für mich das richtige....

aber wenn ihr nicht helfen wollt, dann lasst es doch, denn mit sonen kommentaren helft ihr nicht.

edit:
ich bin 15!
ausserdem cellist und habe mit 4 h üben am tag und bis zu 17 uhr schule dementsprechend wenig zeit!
ich weiss, dass ich keine ahnung davon habe, vllt habt ihr ja literatur für sowas, denn auf wikipedia komm ich nicht so weit.

@pelowski ich denke es kommt auf den inhalt an.

mfg lukas
DB
Inventar
#31 erstellt: 14. Nov 2013, 19:20
Hallo,

es will niemand auf Dich einschlagen. Nur ist es eben auch so, daß man hier im Forum schon eine ganze Menge exotischer Dinge gesehen hat und daher ein gewisses Mißtrauen vorhanden ist.

So richtig verstehe ich aber immer noch nicht, weshalb Du mit irgendwelchen Ideen einen Hersteller behelligen willst.
Wenn Du einen Röhrenverstärker haben willst und Du kein entsprechend ausgestattetes Gerät im Handel findest, dann mußt Du ihn Dir selbst bauen. Falls Du genügend solvent bist, kannst Du das auch erledigen lassen, wobei Einzelstücke entsprechend kosten.
Du solltest zuallererst einmal feststellen, was das Gerät können soll. Dann erst kann man darüber nachdenken, ob und wie es realisierbar ist.

Wenn Du Dir Kenntnisse über röhrenbestückte Verstärker aneignen willst, ist das hier zu empfehlen:
http://radau5.ch/basics.html


MfG
DB


[Beitrag von DB am 14. Nov 2013, 19:21 bearbeitet]
nitrogencooled_
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 14. Nov 2013, 20:33
ok also ohne Bilder ist es natürlich schwierig.
mit den Grundlagen werde ich mich wohl auseinandersetzten (müssen).
in nen verstärker reingeschaut hat quasi jeder hier schon oder wie ne röhre funktioniert das is eig ok, das weiss ich( ohne dass es arrogant sein soll)
aber welche teile jetzt nen Verstärker hat ..?
klar: die eingangsstufen, den Verstärkerteil und jede menge kontroll und schaltelektronik, und ich schätze noch nen netzttransformator , und dazugehörig die kondensatorn, die das ganze zu Gleichstrom machen... ?
soviel ist einleuchtend, aber was ist das entscheidende? da fehlt es an wissen.

edit:
hä warum kommen die Bilder nicht?


[Beitrag von nitrogencooled_ am 14. Nov 2013, 20:34 bearbeitet]
DB
Inventar
#33 erstellt: 14. Nov 2013, 21:29
Entscheidend ist das Gesamtkonzept. Soll es gut werden, schießt man die Schaltung auch nicht einfach so zusammen, da gehört schon etwas Können dazu, übrigens auch zum Aufbau.
Im Internet gibt es eine ganze Menge an Schaltungen, zum Lernen würde ich mir Pläne von alten Geräten anschauen, ebenso den Aufbau älterer Geräte.



MfG
DB


[Beitrag von DB am 14. Nov 2013, 21:34 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#34 erstellt: 14. Nov 2013, 22:47
nitrogencooled_
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 17. Nov 2013, 22:19
Dranbleiben ... Ich muss da erstmal durch...


Mfg
berti56
Inventar
#36 erstellt: 18. Nov 2013, 16:09
Der Entwurf und Design eines Verstärkers ist eine Aufgabe für einen erfahrenen Ingenieur(*), nicht für einen 15-jährigen Cellisten.

*)Ingenieur jetzt nicht unbedingt wörtlich nehmen. Meint auch erfahrene Elektroniker, Bastler etc.
nitrogencooled_
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 18. Nov 2013, 16:24
ich sag ja, ich probier es einfach mal aus, und ich erwarte nicht (zum 12763816489124192841924. mal) , dass daraus irgendwas wird.
wenn ihr es dämlich findet, dann dürft ihr das ruhig für euch behalten
berti56
Inventar
#38 erstellt: 18. Nov 2013, 16:53
Warum probierst du nicht einfach mal etwas Leichtes?
Vielleicht zum Anfang erstmal ein Atomkraftwerk

Und wir selbst bestimmen hier im Diskussionsforum, was wir für uns behalten und was nicht
jehe
Inventar
#39 erstellt: 18. Nov 2013, 18:10

Mr_octave/gauder_Akustik_ (Beitrag #37) schrieb:
ich sag ja, ich probier es einfach mal aus, und ich erwarte nicht (zum 12763816489124192841924. mal) , dass daraus irgendwas wird.


ja und denn Satz finde ich am dämlichsten...

du erwartest also das wir dir bei was helfen, von dem du ohnehin schon davon ausgehst dass es nichts wird ?

darüber hinaus finde ich es schon ein wenig anmaßend mit quasi Null Durchblick etwas entwickeln zu wollen und damit dann auch noch irgendwelche Firmen zu belästigen.
Mit technischen Innovationen kannst du nicht aufwarten - zumindest lassen das deine bisher geäußerten Vorstellungen nicht erkennen und designerisch brauchen die genannten Firmen sicher auch nicht deine Hilfe.

auch wenn mir dein Alter relativ egal ist, machts in dem Fall schon ein Unterschied, da man hier die jugendliche Naivität kaum überlesen kann.
Gut möglich das wir auch alle völlig daneben liegen und du tatsächlich mit revolutionären Neuerungen aufwarten kannst, die Wahrscheinlichkeit dafür liegt aber nach dem was bisher zu lesen war irgendwo bei Null...

was für Bilder willst du uns den hier zeigen ? - du benutz schon die Img-Funktion ?


[Beitrag von jehe am 18. Nov 2013, 18:11 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#40 erstellt: 18. Nov 2013, 18:25

jehe (Beitrag #39) schrieb:

was für Bilder willst du uns den hier zeigen ? - du benutz schon die Img-Funktion ?


Verstärker bauen wollen, aber nicht mal mit der Bilduploadfunktion des Forums klarkommen. Ganz schön Vielversprechend....
GüntherGünther
Inventar
#41 erstellt: 18. Nov 2013, 21:19
Hallo,
wenn ich auch mal meinen Senf dazu geben darf..
ich bin ja auch noch nicht so lange - etwa 4 Jahre - im Röhrenbereich aktiv.
Ich hab mir nie was fertiges gekauft, von Anfang an selbst gebaut.
Erst ein paar KHV (mittlerweile alle ausgeschlachtet), dann ein EL95 PP und dann eine EL84-PP-Endstufe.
Jetzt, nach 4 Jahren (!) bin ich am Entwurf eines selbst berechneten 6V6-Amps und häng schon über ein halbes Jahr dran, es sind dutzende Blätter in den Papierkorb gewandert, es gab etliche "Nachtschichten" und ich bin noch lange nicht beim letzten Problem..
Dass Du gleich, ohne jegliche Ahnung, mit was KT150-Mäßigem anfangen willst, ist entweder dein Tod, weil Du keine Erfahrung mit HV hast, oder deines Geldes Tod. Les dich ein - meine ersten Bücher waren "Elektrische Nachrichtentechnik" Band 1-3 - damit hast du schon mal viel Grundwissen.
Dann bau was kleines nach, ein kleiner EL84 SE oder sowas in der Art, oder lieber einen kleinen KHV (hätte einen Bauplan für Dich, der mit Ub = 75V arbeitet - wenn Du ihn willst) und denk in 5 Jahren mal wieder über die KT150 nach.
Und dass Du Röhren selbst entwickeln willst, ignorier ich einfach mal, weil es ein Hirngespinst ist.
Schönen Abend,
Thomas


[Beitrag von GüntherGünther am 18. Nov 2013, 21:20 bearbeitet]
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