MU-Metall

Lohnt sich wohl nur für Magnettonköpfe oder Eingangsübertrager.

Beides ist ja heutzutage (fast) obsolet. Und die gezielte Wärmebehandlung NACH der Verarbeitung, um die Eigenschaften wiederherzustellen: Backofen zu kalt, Gasbrenner zu heiß bzw nicht gleichmäßig dosierbar.

Grüße, Hmeck

Moin Jägerschnitzeljäger!

ich war mal für 'ne Theateraufführung (Laienspieler) genötigt, ein Mikrofonmischpult - bannich hastich - zusammenlöten zu müssen. Quasi nach dem Motto: "Wir brauchen da mal bis gestern..."

Also zu kleines SODA (weil's sowieso da war)- Gehäuse geschnappt, Elektronik und !Fehler! SODA-Trafo mit rein. Was tat's? Brummen natürlich, wie Pu der Bär.
Gestern musste es fertig, was tun? Alten Oszi aus'm Schrott gezogen, MU-Metall-Abschirmung der Röhre rausgeschraubt und den Trafo, unter Zuhilfenahme von Pertinax (Platinchen) eingepackt. Hi-End ist anders, aber ich glaube, das Ding ist noch immer im Einsatz. Der "Brummpegel" ging von, deutlich hörbar auf, nur noch mit dem Ohr am Lautsprecher hörbar, zurück. - Puh, Glück gehabt.

Trotzdem habe ich seitdem eine Abneigung gegen Feld-/Wald-/Wiesentrafos für Low-Pegel Anwendungen - ich hatte ganz schön geschwitzt und es hätte noch schiefer gehen können.

JÄGERSCHNITZELJÄGER (Beitrag #1) schrieb:

Hat hier schon jemand mit MU-Metall was ausprobiert?

Nichts für Anfänger und im Hifi-Bereich eher Fehl am Platz.

JÄGERSCHNITZELJÄGER (Beitrag #4) schrieb:

Moin.Sehr interessant.

Eventuell hättest du bei der Formulierung deines Eingangspostings ja mal erwähnen können, was du dir vom Einsatz von MU-Metall wünschst, bzw. welches Problem du mit MU-Metall zu beseitigen zu glauben erhoffst.

Mu Metall Super Material auch für Übertrager..
Leider mit Gold aufzuwiegen.
Nicht bezahlbar, zum abschirmen von Travo usw. lieber ein Travo für Audioanwendungen organisieren kommt billiger.
gruss