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Netzgerät selber bauen! Trafo,Glättung,Siebung,...bitte um Hilfe...+A -A |
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Autor |
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Stempsy
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 11. Feb 2006, 15:07 | |
Hallo!!! Also ich möchte mir gerne selber ein Netzgerät bauen! Bitte jetzt bezüglich "Gibt doch schon günstig fertige Netzgeräte" KEINERLEI Kommentare! Ich weiß gar nicht wo ich da mit dem Fragen anfangen soll! Aufbau hatte ich mir folgendermaßen gedacht: -Gehäuse wohl aus MPX Birke Multiplex (Mit Metall kann ich einfach zu wenig/zu schlecht umgehen um da was halbwegs vernünftiges zu bauen -Netzteil Aufbau mit Trafo-Glättung-Siebung(wie genau das aussehen soll,weiß ich auch noch nicht)GENAU DAS IST MEIN HAUPTPROBLEM!!!! -Kondensatoren zur Spannungsstabilisierung(so ca. 500 000µF hätte ich gedacht;wohl mehrere KLEINE PARALLEL schalten)ZUSÄTZLICH zu den Glätte Kondis -Einbau eines Blei-Gel-Akku´s (Dachte da an eine kleine Hawker Genesis Batterie) Spannung braucht NICHT regelbar sein-sonst wird es zu kompliziert -Ausgangspannung: 12 Volt oder 13,8 Volt OHNE LAST -SEHR Laststabil wenn möglich -Kurzschlusssicher(OK-bau ich ja eine INTERNE Sicherung ein) -Preis steht noch nicht fest! Mir gehts erst mal um DIE SACHE SELBER! Wer kann mir da helfen? WO kann ich im Internet mich da ein wenig einlesen! Würde mich über Hilfe SEHR FREUEN! schöne Samstag! DANKE mfg stefan |
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aroehling
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 11. Feb 2006, 20:57 | |
Ähm, Eingangsspannung 230V? Was für einen maximale Last erwartest Du denn? Wofür der Akku? Der macht das ganze nur unnötig teuer (Akku, Ladeelektronik, etc). Wenn Dir 2-3 Ampere ausreichen, nimm einen 7812. Schau doch mal hier nach: http://elektronik-kompendium.de/sites/slt/index.htm#4 [Beitrag von aroehling am 11. Feb 2006, 21:01 bearbeitet] |
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Stempsy
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 12. Feb 2006, 10:37 | |
Hallo!!! Also Primärspannung : 230 Volt Sekundärspannung: 12 Volt oder 13,8 oder 14,4 Stromabnahme: 50 Ampere........ Ja ich weiß,das ist SEHR SEHR viel!!! schönen sonntag mfg stefan |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 12. Feb 2006, 10:51 | |
Hallo, Du sprichst von 500 mF. Also wird das NT Längsgeregelt. Die allerwichtigsten Fragen: 1. Warum? 2. Welches Kostenlimit hast du gesetzt. (ca.)? |
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Stempsy
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 12. Feb 2006, 12:25 | |
Hallo!!! Vergiss erstmal die µF! War nur so eine Idee! Kostenlimit: Erstmal noch keines ehrlich gesagt! OK-total ins utopische soll es nicht gehen! Wenn überhaupt möglich vom Aufbau her halbwegs zu realisieren! Würde mich mal über einen Schalplan freuen,WIE denn sowas aussehen wird! Wie es auch mit Taktung,Festspannungsregelung,usw. aussieht! DANKE mfg stefan |
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aroehling
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 12. Feb 2006, 12:25 | |
Hi, schau doch mal hier: http://www.spaceserver.de/hobby-elektronik/page11b.html Durch hinzufügen weiterer paralleler Transistoren und Widerstände kannst Du die Ausgangsleistung noch mehr erhöhen. Beachte bitte, das die Widerstände "R" eine höhere Last verkraften müssen. 5W wird da wohl nicht ausreichen. |
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aroehling
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 12. Feb 2006, 12:35 | |
Das ist genau was Du suchst: http://www.janson-soft.de/seminare/dh7uaf/netzteil.htm Durch hinzufügen von weiteren 8 x 2N3055 und weiteren 8 x 0,15Ohm Widerständen kämmst Du auf 60 Ampere. Vorraussetzung ist natürlich ein groß dimensionierter Trafo, sehr großen Siebelkos und extrem viel Muskekelkraft da das NT ziemlich schwer wird. Von ausreichend großen Kühlkörpern und einer aktiven Kühlung mal abgesehen. Da das ganze unter Vollast ziemlich heiß wird, solltest Du von einem Holzgehäuse abstand nehmen. Viel Spass beim Nachbau. Andreas |
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Stempsy
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 12. Feb 2006, 13:05 | |
Hallo!!! Und DAS auf DIESEN Schaltplan macht um die 35 Ampere ?? L200 ist ein IC?? Wie muss ich mir das HINZUSCHALTEN der 2N3055 (Transis) denn vorstellen?? Über den Gleichrichter steht jetzt da nix! DANKE mfg stefan |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 12. Feb 2006, 13:13 | |
Hallo, Wer der Ansicht ist, mit drei 2N3055 (aus der Gründerzeit) Ströme von 35 A zu handeln, hat keine Praxis. SElbst wenn man (um 50 A zu erreichen) 20 Stück parallel schaltet, ist die Abwärme nur schwer in den Griff zu bekommen. Ein absolutes Himmelfahrtskommansdo. [Beitrag von -scope- am 12. Feb 2006, 13:14 bearbeitet] |
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Ultraschall
Inventar |
#10 erstellt: 12. Feb 2006, 13:36 | |
Wie wäre es mit Verzicht auf Stabilisierung, um das Wärmeproblem zu reduzieren. (Die Dioden wirst Du trotzdem kühlen müssen) Dann lieber einen größeren Trafo nehmen 800....1000 VA, dann bricht die Spannung weniger zusammen. Solche Diodenklopper wirst Du wohl am günstigsten bei Ebay bekommen. Habe noch 2N3055 rumzuliegenund zu verschenken (Abholer oder Portoerstattung). |
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aroehling
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 12. Feb 2006, 13:56 | |
@Stempsy Die Schaltung (oben bei Spaceserver) macht in der Ausführung 40-50Amp, je nach Trafo. Der L200 ist ein Spannungs- und stromprogrammierbarer Leistungsregler mit einer Ausgangsspannung von 5-24V sowie einem Ausgangsstrom von 0-1,8Amp. Störe dich nicht an den Amp, der maximale Ausgangsstrom wird durch die Transistoren "T2" limitiert. D.h., umso größer der Tafo und je mehr "T2+R" desto höher der Ausgangsstrom. Da du hier aber mit Strömen jenseits von "Gut und Böse" arbeitest, solltest Du das Verkabeln und Inbetriebnehmen lieber einem "Profi" überlassen. @Scope Die Schaltungen sind ja auch schon etwas älter, aber gut und ausgereift. Die Kosten dürften sich wohl auch in grenzen halten (vermute ich). Andreas [Beitrag von aroehling am 12. Feb 2006, 14:01 bearbeitet] |
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Ultraschall
Inventar |
#12 erstellt: 12. Feb 2006, 14:13 | |
Stempsy
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 12. Feb 2006, 15:30 | |
Hallo!! DANKE!! Welche Spannungsfestigkeit müssen diese Gleichrichter haben? Bei Reichelt gibt´s z.B. welche: B700C35A für 1.25 Euro! OK-35 ampere reicht noch nicht soo ganz! Verkabel sollte ich schon hinbekommen-auch auf ausreichenden Querschnitte werde/würde ich achten! Kühlung aller Bauteile dürfte wohl das Hauptproblem sein! Wie ist das bei Leistungstransistoren mit der Bezeichnung? Welcher Buchstabe/Zahl steht da für was?? Wäre wichtig!!! DANKE mfg stefan [Beitrag von Stempsy am 12. Feb 2006, 15:35 bearbeitet] |
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aroehling
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 12. Feb 2006, 15:51 | |
Ultraschall hat dir doch schon die richtigen Dioden für den Gleichrichter rausgesucht, d.H. du musst den Gleichrichter schon selber verdrahten. Die Spannungsfestigkeit hängt von dem verwendeten Trafo ab. Wie die Bauteile heissen, bzw. welcher Typ das ist, steht im Schaltplan. Technische Daten bzw. welche Gehäuseform die Bauteile haben, bekommt man über Datenblätter heraus. Ein bißchen Googlen muss schon sein oder aber, du kaufst dir Vergleichshandbücher. [Beitrag von aroehling am 12. Feb 2006, 15:53 bearbeitet] |
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Stempsy
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 12. Feb 2006, 16:56 | |
Hallo!!! Das ist mir schon klar! Bin auch heute fleissig am lesen im www! Mal kucken ob ich auch ein sinnvolles Buch über so ein Thema finde! Irgendwelche Tips? Was könnt ihr empfehlen? DANKE mfg stefan |
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aroehling
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 12. Feb 2006, 17:12 | |
Schau dich doch mal bei Conrad um. Z.B. Atikel 900095 - 62,901477 - 62,901481 - 62, etc. Eine andere Möglichkeit währe natürlich eine gut sortierte Buchhandlung. [Beitrag von aroehling am 12. Feb 2006, 17:15 bearbeitet] |
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Zweck0r
Inventar |
#17 erstellt: 12. Feb 2006, 18:15 | |
Hi, als Trafo würde ich einen Halogenlampentrafo nehmen. Die sind preiswert und man geht Problemen mit VDE-Vorschriften aus dem Weg, weil die Primärseite fix und fertig mit Netzkabel und Sicherungen (auch gegen Übertemperatur) konfektioniert ist. Und das sogar erdfrei nach Schutzklasse II, also kein Brummschleifenärger, wenns ein Audiogerät werden soll. Die Spannung müsste halbwegs passen, vielleicht braucht man noch nicht einmal einen Längsregler. Wenn die Stabilität ausreicht und nur die Leerlaufspannung minimal zu groß wird, genügt vielleicht schon ein Lastwiderstand. Ist die Spannung insgesamt etwas zu hoch, kannst Du mit zusätzlichen Leistungsdioden hinter dem Gleichrichter ca. 0,7 V pro Diode (bei Si) subtrahieren. Grüße, Zweck |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 12. Feb 2006, 19:13 | |
Hallo,
dann muss Stempsy aber folgende "Bedingung" aus seinem Wunschpaket streichen...
...sofern es ein "tragbarer Trafo" sein soll |
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Stempsy
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 12. Feb 2006, 19:16 | |
Hallo!!! Gewicht ist mir egal! Darf gerne 20/30 kg schwer werden-stört mich nicht! Ich sag mal,so,dass es hald noch tragbar wird-ansonsten muss man es hald dann fahrbar machen-hilft ja nix! Sooo oft würde das nicht hin-und hergetragen werden! Laststabil bzw. spannungsstabil sollte es schon halbwegs sein! DANKE mfg stefan [Beitrag von Stempsy am 12. Feb 2006, 19:41 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 12. Feb 2006, 19:33 | |
Hi... [quote]ungeregeltes 12 Volt DC Netzteil , stabil! bei 50 A Entnahme? Da wiegen die Anschlussklemmen schon 20 Kilo |
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Zweck0r
Inventar |
#21 erstellt: 12. Feb 2006, 19:48 | |
Der 500-VA-Trafo von Reichelt zu 87,85 Euro, davon zwei mit jeweils eigenen Gleichrichtern und deren Ausgänge parallel Dann (mit Ladeelkos natürlich) testen, wie weit die Spannung absackt bei Vollast. Wenn Du unbedingt eine Längsregelung willst, bedenke folgendes: pro Volt zu viel bei 50 A muss der Längsregler 50 Watt verheizen Stelle dich also auf einen teuren Riesenkühler plus Lüfter ein. Edit: eine Kühlrippen-Seitenwand nach Krell-Vorbild tuts natürlich auch, den Preis will ich aber gar nicht wissen. Grüße, Zweck [Beitrag von Zweck0r am 12. Feb 2006, 19:51 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 12. Feb 2006, 19:51 | |
Hallo,
Bei diesem Trafomodell ? Ich wage eine Schätzung: 20% |
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ls4
Inventar |
#23 erstellt: 12. Feb 2006, 20:11 | |
ich weiß was er vorhat! Hier gehts um Car Hifi Endstufen. aber da würd ich mir lieber gedanken machen das vorhandene netzteil der stufe zu umgehen und mir ein 2. netzteil für zu bauen. dann musst du nicht so weit runter mit der Spannung und brauchst nicht soviele Ampere, oder........ fu kaufst ne hakwer und nen 16000er ctek Gruß Tim |
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Zweck0r
Inventar |
#24 erstellt: 12. Feb 2006, 20:16 | |
Auf welche Last beziehen sich denn die angegebenen 11,6 V ? Ausprobieren müsste man das sowieso. Wenn bei Vollast noch genug übrig ist, fehlt nur noch ein passender Längsregler mit möglicht geringem Spannungsabfall. Also so etwas wie die 2N3055-Schaltung oben mit zweiter Betriebsspannung oder PNP-Transistoren als Regler. Grüße, Zweck |
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aroehling
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 12. Feb 2006, 20:58 | |
Stempsy
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 12. Feb 2006, 21:53 | |
Hallo!!! Bevor ich für heute offline bin: Vielleicht kann mir das jemand mal aufzeichnen oder so! Egal ob jetzt für Carhifi oder sonst was! Es gibt ja auch fertige Netzgeräte von Mundorf oder Maas die auch bei 40/60 Ampere anfangen und zu kaufen wären! "Möchte" hald gerne selber was basteln! Wenn das wirklich sooo ein großer Aufwand ist,dann könnte man sicherlich wohl auch eine Stufe kleiner machen-z.B. sagen wir mal 25 Ampere ! Würde die Sache laut eueren Aussagen wesentlich vereinfachen,oder? Gute Nacht und bis morgen bzw. übermorgen! mfg stefan (*der noch auf viele Tips hofft*) |
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aroehling
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 13. Feb 2006, 07:49 | |
Die eine Schaltung (Link) die ich reingestellt habe, ist doch für 25A geeignet. Wenn du diese Leistung für dein Auto benötigst (z.B. Verstärker), wird das ganze ziemlich kompliziert da du dann ein Schaltnetzteil brauchst. Für den Heimbereich reicht eine der genannten Schaltungen vollkommen aus. [Beitrag von aroehling am 13. Feb 2006, 07:50 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#28 erstellt: 14. Feb 2006, 10:02 | |
Um die Verlustleistung über dem Längsregler in Grenzen zu halten, könnte man noch eine primärseitige Thyristorregelung vorsehen. Das war in älteren Statron-Netzteilen so gemacht worden. MfG DB |
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waidler
Stammgast |
#29 erstellt: 01. Mrz 2006, 14:24 | |
Hallo Stempsy! Um deine Verwirrung jetzt komplett zu machen , sag ich dir wie wir unsere "Partybox" zum laufen gekriegt haben. Wir hatten noch nen Carhifi Subwoofer und eine GroundZero Endstufe rumliegen und wollten daraus was unterhaltsames für Samstag Abend machen. Material: 1. Ringkerntrafo(RKT80015) vom Reichelt 800VA/2x15V/ca.2x25A 2. 2x Brückengleichrichter(jeweils 35A) ich glaub der war von www.pollin.de 3. Einschaltstrombegrenzer (wussten wir anfangs auch nicht hat sich dann aber als sehr hilfreich erwiesen, die Sicherung wirds dir danken ) 4. Elko`s zur Stabilisierung der Spannung am Verstärker Ach ja wegen der 2x15 Volt brauchst du dir keine Gedanken machen, da diese sowieso durch den dahinter geschalteten Gleichrichter (2 Dioden in Reihe) noch gesenkt wird. Jetzt zum Aufbau! Die zwei Ausgänge des Trafos wurden separat gleichgerichtet und anschließend einfach parallel geschaltet. In die Zuleitung(230V~) des Trafos wurde der Strombegrenzer geschaltet. Ohne Glättungskondensatoren hat es zwar funktioniert, aber mit ein bischen Rumspielen haben wir die Spannung an der Enstufe jetzt bei ca. 12,5 - 13,5 Volt je nach Belastung. VDE Siegel bekommst du von mir keins, aber bei uns funktionierts und es wird erstaunlicherweise auch nur handwarm. Die Gleichrichter (sind ca. 4x4cm) wurden mit Wärmeleitpaste auf einen Kühlkörper befestigt. M.f.G. Markus |
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JL-_Audio_Freak
Inventar |
#30 erstellt: 01. Mrz 2006, 14:45 | |
Wenn du eine Car- HiFi- Endstufe daheim betreiben willst, lass es einfach. Es lohnt sich nicht, außerdem inst es Irrsinn, den Strom auf 12V runterzuregeln, und anschließend in der Endstufe wieder hochzutransformieren. Du wirst damit nicht wirklich glücklich werden... und wenn Du unbedingt willst, um was für eine Endstufe handelt es sicht? Lohnt sich der Aufwand überhaupt? @ waidler: Faktor sqrt2 * Urms zur berechnug des Spitzenwertes einer Wechselspannung ist Dur bekannt? Auch wenn pro Diode des Gleichrichters ca 0,7 V abfallen (also hier pro halbwelle 1,4V), ist bei einer Travospannung von 15V AC immer noch mit einer Spannung an den Siebelkos von sqrt 2 * 15 -1,4 = 19,8 V zu rechnen. Diese 19,8V können reichen, um den hier irgendwo erwähnten Elko mit 500 mF, der IMHO aus dem Car- Sekotor stammt, und somit nur bis meistens 16V belastbar ist, mit etwas glück auf dauer zu sprengen. |
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waidler
Stammgast |
#31 erstellt: 01. Mrz 2006, 15:01 | |
@Audio Freak Wir haben "stinknormale" Elko´s verwendet mit Spannungsfestigkeit bis 30Volt oder so. Die Spannung am Verstärker ist nach Einsatz der "richten" Kappazität nicht mehr über 14 Volt hinausgekommen, soviel also zur Theorie. Zum Klang kann man stehen wie man will, aber es rumpst ordentlich und darauf ist es uns angekommen. Amen. M.f.G. Markus |
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.:Bulli:.
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 01. Mrz 2006, 20:39 | |
Hallo ! Dem kann ich so nicht ganz zustimmen.. Ok, es mag wohl nicht der Weisheit letzter Schluß sein, aber es funktioniert tadellos ! Hier läuft seit einiger Zeit ein Sony XPlöd 680W 4-Kanaler (4x60 sin. oder so..) an nem 12V/35A Anschluß von nem 550W PC Netzteil. Diese Kombi treibt 2 Tannoy MX 2.5 und 2 Tannoy MX 1 (8Ohm) als Endstufe hinter einer Behringer Tube-Pre und Tube-Ultrafex Kombi. Klanglich durchaus in der Lage einem die Tränchen ins Auge zu zaubern und das auch volle Emme über 10 Std. (Sylvestertest glänzed bestanden Kein Problem - ehrlich ! Grüße Markus |
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JL-_Audio_Freak
Inventar |
#33 erstellt: 02. Mrz 2006, 16:47 | |
Mit einem Sony Xplöd Amp, der 4x 60W RMS an 4 Ohm hat, und auf 8 Ohm läuft, so das von der Leistung eh nicht mehr viel übrig bleibt, sagen wir mal (35W RMS x 4 Kanäle)/ 0,7 Wirkungsgrad = 200W / 13V = ca 16A bei volausteuerung, lassen wir es Impulsweise mal 20 sein. Stell Dir nun aber mal vor, ich würde das mit meiner Sub- Endstufe im Auto machen ( Audison VRX 1.500), und diese an 1 Ohm voll auslasten. Im Peak- Fall wären das 2 kW RMS / 0,7 = 2,86 kW /13V =219 A Spitze ( Theoretisch ). Ich hab den Mono über 1 Jahr an 1 Ohm laufen lassen (momentan auf 2 Ohm), und da hat trotz 75 A Lima , 88 Ah Säurebatterie vorne und 92 Ah Gelbatterie hinten und 50mm² Kabel noch das Licht leicht geflackert. Natürlich geht das, mit kleineren Endstufen usw. ist das kein Problem. Zb. so in der 4x 75W kategorie ist das sicherlich noch machbar (aber 40A sind schon zu erwarten). Aber schon mit einer AS Twister F2-300 gäbe es große Probleme, da diesen Amps bei Strommangel schnell das NT wegfliegt, selbiges gild auch für die Next Q Amps, die es derzeit bei Ebay günstig gibt. IMHO ist das alles rausgeschmissenes Geld. Da im normalfall für solche Sachen allerdings kleine Amps genommen werden, die keine so große Stromaufnahme haben, kann man es schon machen. Auf jeden Fall würde ich das ganze noch mit einer Gelbatterie puffern. Im Allegemeinen rate ich jedoch von sowas ab. |
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