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Thel vs AmpYourSelf.eu+A -A |
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Autor |
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soundwerk
Neuling |
#1 erstellt: 07. Feb 2015, 20:04 | |
Hallo! Bin gerade dabei mir einen Verstärkerbausatz zu suchen und wollte bis jetzt einen Thel AccuSound 100 aufbauen. Habe jedoch vor ein zwei Tagen die AmpYourself.eu Seite entdeckt und gesehen, dass die Amps um einiges günstiger sind. Nun frage ich mich was mich schließlich und endlich glücklicher machen wird. Mein Budget liegt bei ~1200€ für einen Stereo Amp...Wenn es weniger ist wäre das natürlich besser. Der Amp sollte auf jeden Fall sehr gut klingen und meine ProAc Response D28 anschieben können. Fertiggeräte will ich keine Kaufen. Hat jemand von Euch Tipps für mich, was außer Thel noch richtig gut ist? Kann jemand was zu den AmpYourself Amps sagen? Würd mich freuen, wenn jemand was zu sagen hat. LG |
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cleodor
Stammgast |
#2 erstellt: 07. Feb 2015, 20:32 | |
Hallo, es gibt viele schöne Teile, aber ich bin ein Albs Fan.... Grüßle |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 08. Feb 2015, 11:55 | |
Hallo Soundwerk die Amp-Yourself Web Seite zeigt eine Menge schöner Bilder der verschiedenen Verstärker / Netzteil Module. Ich kann leider zu keinem der Module einen Schaltplan oder weitere detailierte Informationen finden ? Allerdings muss ich sagen, ich hatte noch keinen direkten Kontakt zum Anbieter. Erfahrungen würden mich hierzu auch interessieren. Habe hier 2 komplett aufgebaute Amp67 Kanäle, welche auf die In-Betriebnahme warten. Diese Teilchen sind rein von der Optik und Ausführungsqualität her recht gut gemachte, kompakte Platinen. Mir fehlt leider jegliche Schaltplan / Bestückungs Information zu dem Projekt, aber die bekommt man eventuell beim Kauf der Module bei "Amp-Yourself" ? Habe zu dem AMP67 schon direkt den Hersteller der Amp67 Module "audioModule.com" in China angemailt aber nie auch nur einen Piep an Informationen zu dem AMp67 Modul zurückbekommen. Anyway, ich werde die Amps in den nächsten Wochen mal in Betrieb nehmen und testen. Meine Erfahrung mit den Thel Accusound Modulen ist hervorragend. Herr Hartwig betreibt das Geschäft ja seit gut 25 Jahren. Die Accusound 100 sind hervorragend gemachte Module, mit umfangreicher Dokumentation/Schaltplänen/Aufbauhinweise etc. Ich kann nur positives über die Thel Accusound Module und über Herr Hartwigs Unterstützung berichten. GRüsse und viele Spass bei der Auswahl und dem Aufbau des AMps [Beitrag von Anro1 am 08. Feb 2015, 15:05 bearbeitet] |
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soundwerk
Neuling |
#4 erstellt: 09. Feb 2015, 15:02 | |
Alles klar. Ampyourself haben scheinbar noch keinen Ruf in der Szene. Schade, denn die Teile schauen zumindest rein Optisch recht professionell aus. Vielen Dank für die Infos! Bis dann mal |
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GüntherGünther
Inventar |
#5 erstellt: 09. Feb 2015, 15:49 | |
Hallo, ich werde mir demnächst den NE5532 Preamp von Ampyourself kaufen. Vielleicht kommt später noch ein AmpStereo oder Amp4702 mit 2SC5200 und 2SA1943, je nachdem, ob ich irgendwann nochmal Interesse an Sand-Endstufen bekomme. Grüße, Thomas |
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soundwerk
Neuling |
#6 erstellt: 09. Feb 2015, 20:01 | |
Hallo Günther! Warum NE5532 wenn OPA möglich ist? Mir ist klar, dass die NE super warm klingen. Ich habe schon Einige verbaut und verbraten aber OPA ist schon sehr fein. Habe momentan eine KT88Se gibt jedoch für meine neuen Lautsprecher nicht genug Saft her. Klingen würde er sehr gut. Ein weiteres Röhrenprojekt mit der geforderten Leistung wäre auf Dauer etwas unwirtschaftlich. (Röhrentausch ) LG |
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GüntherGünther
Inventar |
#7 erstellt: 10. Feb 2015, 10:26 | |
Hallo, ich muss ehrlich sein - ich glaube nicht an Verstärkerklang. Ich baue meine Röhrenamps nur aus Interesse und Spaß am Berechnen und brauche einfach eine Quellenwahl und eine Vor-Spannungsverstärkung. Grüße, Thomas |
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soundwerk
Neuling |
#8 erstellt: 10. Feb 2015, 16:27 | |
Ist akzeptiert OPA627 oder die Dualversion OPA2604 ist ein Gedicht...Falls du mal Lust auf ein Experiment hast. Es ist weniger der "Klang" und vielmehr die Schnelligkeit der Teile Aber wie gesagt akzeptiere ich deine Meinung. Ordentlich eingesetzte NE553X klingen sehr gut. LG |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 10. Feb 2015, 17:00 | |
Hallo, ein schnelles Gedicht sozusagen. Vielleicht solltest du dich in einem Lyrik- Forum anmelden. Bezüglich der Schnelligkeit: Meinst du die Lieferung? Der OPA2604 ist die Dualversion des OPA604! Grüße - Manfred |
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soundwerk
Neuling |
#10 erstellt: 10. Feb 2015, 17:26 | |
Ja stimmt. Hast recht. |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 10. Feb 2015, 17:37 | |
Das Datenblatt der OPA´s gibt klare Auskunft in Bezug auf die Slew Rate, Punkt. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Ob die unterschiedliche SlewRate klanglich/dynamisch einen Einfluss hat wurde hier schon 1000+1 mal, und bis zum Erbrechen diskutiert. In der Elektor / Messergebnisse zum D. Self NE5532 OP Amp hoch offiziell nachgewiesen, selbst unterschiedliche NE5532 Chargen, und Typen verschiedener Hersteller hatten bei den Messungen ein unterschiedliches THD Verhalten :-) Elektor / D.Self sprachen sich klar für einen bestimmen Hersteller (denke es war Ti) aus um beste THD Ergebnisse bei dem Amp zu erreichen. Klar das andere OPA´s ebenfalls je nach Applikation unterschiedliche THD Werte zeigen werden. Lange Rede ich würde wie "Soundwerk" für Audio Anwendungen wie Hifi PreAMPs, Mic Eingangsstufen, Dac Ausgangsstufen OPAs mit höherer Slewrate bevorzugen, ob mans hört oder nicht häng wohl wie wir alles wissen von den Ohren des Hörers ab. [Beitrag von Anro1 am 10. Feb 2015, 17:38 bearbeitet] |
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Viper780
Inventar |
#12 erstellt: 17. Mrz 2015, 17:20 | |
Es gibt viele Selbstbauprojekte unter anderem die First Watt http://www.firstwatt.com/ bzw. auch stärkere von Nelson Pass https://www.passdiy.com/ oder aber du nimmst dir fertige Class-D Module wenn es wirklich um Leistung geht zB Anaview oder IcePower |
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soundwerk
Neuling |
#13 erstellt: 18. Mrz 2015, 11:05 | |
Hallo Viper780! Es geht mir in erster Linie um Qualität und dann um Leistung! Momentan ist mein Amp KT88SE viel zu schwach, um die ProAc D28 anständig zu betreiben. Ich habe vor kurzem eine GamuT D200i an den Lautsprechern gehört und war sehr begeistert davon. Außer vom Preis für das Teil. Na ja... Bis jetzt habe ich, mangels Referenzen, nur die Thel ernsthaft in Betracht gezogen. Thel scheint gerade was Neues auszuhecken, was mich in die Warteschleife gestoßen hat. Mal abwarten was da kommt. Hoffentlich dauert das nicht zu lange. Sonst muss ich wirklich umsatteln. Danke für die Links! LG |
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Viper780
Inventar |
#14 erstellt: 18. Mrz 2015, 23:29 | |
Ich hab nur sehr hochqualitative Lösungen vorgeschlagen Gerade für dich als Röhren Mensch sind die Empfehlungen von Nelson Pass (am ehesten die First Watt) sicherlich interessant. Wenn du aber viel Leistung willst würd ich zu sehr guten Class-D Endstufen greifen - hier am besten fertige Module nehmen mit ordentlicher Stromversorgung |
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GüntherGünther
Inventar |
#15 erstellt: 19. Mrz 2015, 07:12 | |
Hallo, warum nicht einfach dem Amp 4702 oder den Amp 67 von Ampyourself.. die haben die 10 fache Leistung eines KT88 Eintakters. 10 fache Leidtung bedeutet doppelte Lautstärke. Grüße, Thomas |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 28. Mai 2015, 14:44 | |
Hatte mal Zeit & Lust zu einem Testaufbau mit den hier im Thread angemerkten Amp67 Modulen. Die Module laufen an einem +-50V Netzteil. DC Offset 2-5mV an LSP Ausgang Ruhestrom habe ich mal auf 130mA eingestellt . 10Khz Rechteck bei 10Vss an 4 Ohm ohne Überschwinger, sieht gut aus. Kein Brummen kein Rauschen an einem 90dB/W/m LSP Störspannung am Ausgang gemessen an 4Ohm / Eingang 1KOhm 0,1mVEff -80dB/V (unbewertet 15Hz - 16Khz), 0,15mVss Die Module machen einen guten Eindruck. Werde die Module jetzt mit verschiedenen LSP´s durchhören um mir auch eine musikalische Meinung dazu zu machen. Bild des Testaufbaus anbei. (ein Kanal) [Beitrag von Anro1 am 28. Mai 2015, 17:06 bearbeitet] |
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ziGi
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 28. Mai 2015, 17:18 | |
Hi Anro1, danke für die Info's, würde mich freuen wenn du demnächst noch deine weiteren Erfahrungen hier mit uns teilen würdest! Grüße Christian |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 29. Mai 2015, 19:05 | |
Habe den Amps jetzt noch einen LSP Einschaltverzögerung verpaßt. Die Amp67 in meinem Aufbau verursachen in den ersten 1-2 Sekunden nach Power-ON recht üble Spannungshübe am Ausgang, vielleicht kommt das aber auch vom Netzteil ? Jetzt mit einer Verzögerung von ~10 Sekunden ist Ruhe. |
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DB
Inventar |
#19 erstellt: 30. Mai 2015, 09:20 | |
Dann bau doch einen KT88 Gegentakter. Damit sind 100W drin und wenn man sich beim Schaltungsdesign ein wenig Mühe gibt, bekommt man auch einen brauchbaren Dämpfungsfaktor hin. Der Elektrische General hält auch einige Anregungen parat: http://frank.pocnet.net/sheets/084/k/KT88_GEC.pdf MfG DB [Beitrag von DB am 30. Mai 2015, 09:26 bearbeitet] |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 30. Mai 2015, 15:52 | |
Meine Meinung & Höreindrücke zu den AMP67 Modulen. Anlage mit der gehört wurde: PS Audio PWT (CD-Laufwerk) Roksan DAC mit externem Roksan PSU Ederer Vorstufe & Eigenbau Vorstufe Endstufe Plinius SA250 <> AMP67 LSP ProAC Extended Bass Tablete + 2 Aktive Subs ( 4 x 10" Dipole) LSP Nr.2 ProAC Super Tower Die AMP67 Module fühlen sich an der ProAC EBTablete (Fullrange, Subwoofer spielen dezent <50Hz mit) impedanzmäßig richtig wohl, wunderbar transparentes, knackiges, von der tonalen Energieverteilung her aus meiner Sicht stimmiges Klangbild. Große Bühne, schöne Seperation und Positionierung der Instrumente & Stimmen im Stereo Panorama. Im Grundton / Bass ist die Plinius fülliger, oppulenter, macht mehr Druck, mehr Wucht. Der kleinen EBT tut dieses gut, aber das sind keine Welten. Im Class-A Betrieb hat die Plinius was die Ausleuchtung der Details, Microhallanteile und den musikalischen Fluß angeht die Nase vorn. Mit entsprechender Sorgfalt in der Kombination mit einer passenden Vorstufe spielen die Amp67 Module im Testaufbau wacker mit. Mit der ProAC Supertower hat mir das Ergebnis nicht so gut gefallen, es fehlte in den Mittenlagen, besonders Stimmen waren zurückhaltender, kühler, da hatte die Plinius mehr Charm. Ich werde die AM67 Testaufbauten jetzt mal einem Bekannten mit amtlichen Goldohren und anderen Lautsprechern ausleihen, mal sehen was der zu den Modulen meint. Bin ja als der DIY-Ler ein wenig voreingenommen. Lange Rede ein IMHO fürs Geld & Aufwand her sehr schönes, im Preis/Leistungsverhältnis aus meiner Sicht sehr gutes DIY Modul. Der Testaufbau zeigte mir was das AMP67 Modul hergibt. Von mir ein klares "Ja" zum weiteren Einbau in ein schönes, stabiles Gehäuse. Grüsse [Beitrag von Anro1 am 30. Mai 2015, 17:59 bearbeitet] |
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soundwerk
Neuling |
#21 erstellt: 30. Mai 2015, 18:31 | |
Hallo! Ich habe inzwischen die Thel AccuSound 40 fertig gestellt und muss sagen, dass die Teile echt Klasse haben. Zum Aufbau: Sehr sehr einfach. Reinschrauben anschließen und ab geht die Post. Hier mein Testaufbau: Aikido PhonoPre mit ECC88 und ECC82 System AT33/PTGII Accusound 40 (Dualmono) rund 2x 150W ProAc Response D28 Fazit: Sie machen was sie sollen und das mit sehr viel Kraft. Klarer Sound bis in die tiefste Oktave. Nichts im Vergleich zu meinem KT88 SE der einfach zu schwach für diesen Lautsprecher war und darüber hinaus auch noch anständig Farbe hinzu gegeben hat. Für diejenigen die etwas mehr auf Vintagesound stehen gibt es von mir eine bedingte Kaufempfehlung, da die Endstufe recht neutral bleibt und keineswegs eine Art von Farbe hinzu gibt. Bei meinem System schon hart an der Grenze zum Unerträglichen in Bezug auf Klarheit und Transparenz. Hier muss man dann gegebenen falls bei den anderen Komponenten das gewünschte Ergebnis herleiten oder eine andere Endstufe bauen. Ich mag das so, jedoch glaube ich nicht dass das für Jeden gilt. Der Vergleich mit billigeren aber dennoch attraktiven DIY Modulen steht noch aus, wird aber sicher bald mal geschehen. Also |
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fox2206
Neuling |
#22 erstellt: 29. Nov 2015, 12:43 | |
Habe die Anleitungen zu dem AMP67 und auch noch 2 fertig aufgebaute liegen die ich gerne abgeben würde Die PDF Dateien per PN. Auch wer noch Interesse an Hepos200V und SYM ASYM hat, bitte melden. Gruß Stefan |
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