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Autoverstärker mit 230V betreiben+A -A |
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Autor |
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sschultewolter
Neuling |
#1 erstellt: 27. Mai 2015, 15:42 | |
Hallo, ich habe über die ebay Kleinanzeigen eine Bassbox inkl. Verstärker erworben. Bei dem Subwoofer handelt es sich um ein Emphaser X-Treme T3 (Datenblatt siehe Anhang) mit einer Spitzenleistung von 700 Watt. Nun habe ich dazu einen Verstärker mit 450 Watt Ausgangsleistung (Datenblatt und Fabrikat kann ich nachreichen). Passen diese beiden Systeme auf Dauer zusammen? Da es sich hier lediglich um einen Bass handelt, fehlt mir der Mittel/Hochtöner, diesen würde ich aus meiner KME150 ausbauen, da sich hier der Verstärker verabschiedet hat. Wie hoch die Leistung von diesem Hoch/Mitteltöner ist, erfahre ich beim Ausbau. Soweit bekannt ist die Leitstung der gesamten KME mit 150Watt angesetzt. So, nun zu meinen eigentlich Punkt. Am Wochenende hatte ich den 450 Watt Autoverstärker mit einer Batterie (12V / 50Ah) betrieben. Nach ein paar Stunden kam es zu dem Problem, dass die Lautstärke nicht gehalten werden konnte. Die Box fing an, unsauber zu klingen. Also Batterie ausgetauscht und andere über ein Ladegerät wieder aufgeladen. Nun würde ich aber gerne, dass ich während des Betriebes die Batterie laden kann, bzw. ihre Ladung aufrecht kann. Hatte mir dazu Schaltnetzteile wie dieses angeschaut. http://www.reichelt....artnr=SNT+HRP+600+12 Gibt es Erfahrungswerte, wie hoch mein Stromverbrauch ist? Bei einem Verstärker mit 450 Watt gehe ich davon aus, dass hier ein Strom um die 38A fließt. Wie aber sieht hier die Mittelung in etwa aus, da die Box ja nicht durchgehend Volldampf auf die Box gibt. Anhang: http://www.acr.ch/up...T3_MANUAL2_DE_UK.pdf [Beitrag von sschultewolter am 27. Mai 2015, 15:42 bearbeitet] |
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bierman
Inventar |
#2 erstellt: 28. Mai 2015, 09:03 | |
Grundsätzlich ist es eher suboptimal einen Car Hifi Amp zu Hause zu betreiben. Neben dem sperrigen Kabelverhau und Sicherheitsbedenken ist es vor allem ineffizient, die Spannung erst von 230 auf 13 und dann im Amp wieder auf ca. 80V zu wandeln. Sinnvoller ist ein Verstärker der aus dem Netz versorgt wird. Aber sei's drum: Ein Netzteil sollte eher 13,8V als 12V liefern damit der Verstärker auch seine angegebene Leistung bringt. Dann ergeben sich bei einem angenommenen Wirkungsgrad von 65% und tatsächlichen 450Watt ein Strombedarf von ca. 50A den das Netzteil liefern muss. Ein halbwegs ordentlich konstruiertes Schaltnetzteil sollte dazu prinzipiell geeignet sein. Ich benutze zum Testen - nicht aber zum Dauerbetrieb! - sogar ein noch viel billigeres 12V 30A Netzteil aus der Bucht/aus China was nicht mal 20 EUR gekostet hat. Bei dem habe ich auch die Spannung auf 13,5V erhöht. Klappt auch. Für den Preis des Reichelt Netzteils bekommst du aber schon eine gebrauchte PA-Endstufe die den Sub auch versorgt bekommen sollte. Den Amp und was KME150 sind bitte noch nachreichen. |
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sschultewolter
Neuling |
#3 erstellt: 28. Mai 2015, 09:47 | |
Hallo bierman, danke vorab schon einmal für deine Antwort. Vorab die fehlenden Informationen. Bei dem derzeitigen System handelt es sich um eine KME SCA150. Die Box wird an 230V betrieben mit einer Ausgangsleistung von ~ 150Watt. Diese ist schon etwas in die Jahre gekommen und das Gehäuse hat schon einiges aushalten müssen. Die Anlage gibt seit einigen Wochen keinen Ton mehr aus, es liegt nur noch die Versorgungsspannung der Last an. Die Steuergeräte werden nicht mehr versorgt. Habe auch bereits diverse Bauteile (PNP-/NPN Transistoren ausgemessen sowie die Elkos, sonst. Dioden, Trafo, .....) Leider scheint der Part in Takt zu sein. Letzte Woche hatte ich in der Bucht nach preiswerten gebrauchten Verstärkern gesucht. Wir hatten vor, für ein Festival das ganze dann über Batterien zu versorgen, da uns nicht versichert werden konnte, dass wir auch an den Stromanschluss kommen könnten. Somit kam uns der Verstärker Axton C608 ganz gelegen im Verbund mit den Boxen der KME. Die Box besteht im inneren aus einem Bass sowie Mittel/Hochtöner. In dem Boxenraum befindet sich eine Weiche. Dass der Bass nun doch so heftig (700Watt peak) ist, hatten wir nicht bemerkt, als wir uns auf die Kleinanzeige gemeldet hatten, das Ding wog doch schon sehr viel im Vergleich zur ebenfalls nicht leichten KME. Uns geht es im Endeffekt darum, ein System zu erstellen, welches wir sowohl auf einer größeren Bollerkarre als auch statitonär betreiben können. Am Wochenende sind wir mit einer Batterieladung (50Ah) in etwa 3-4h hingekommen, ehe wir die Batterien wechseln mussten, da die Spannung zuweit eingebrochen war. Die Leistung der KME kam sehr gut an, ggf. noch eine kleine Reserve nach oben hin wäre nicht verkehrt gewesen. Haben schon überlegt, ggf. die Bass wieder weiterzuverkaufen und uns davon Visaton BG 20 angeschaut. und überlegt, davon 2 oder 4 zu verbauen, mit einem zusätzlich regelbaren Bass. P.S.: Der ganze SchnickSchnack mit Effekten wird überhaupt nicht benötigt, wichtig wäre es nur, Treble und Bass etwas anzupassen. [Beitrag von sschultewolter am 28. Mai 2015, 09:48 bearbeitet] |
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Wesker21509
Stammgast |
#4 erstellt: 28. Mai 2015, 17:18 | |
Falls jemand so etwas ernsthaft machen will gibt es hier die passende Ladeelektronik: http://www.votronic....230-40-duo-ohne-suef |
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sschultewolter
Neuling |
#5 erstellt: 28. Mai 2015, 18:22 | |
Okay, die ~800€ schlagen dann doch wohl jeden Rahmen, den ich dafür eingeplant habe Hätte am liebsten eine Anlage wie die KME wieder. Die war damals schon nicht billig (550€?!). Sowas teures sollte es nicht sein. Ein Klangwunder war diese auch nicht, aber laut Bin mir noch nicht so klar, wie ich ein ähnliches System aufbauen soll, finde jetzt nicht so wirklich raus, welche Komponenten ich für den Betrieb draussen nehmen kann. Einmal werden Breitbandlautsprecher empfohlen, mal eine Kombi aus HochMitteltöner mit Bass. Die Leistung sollte ähnlich der KME sein, evtl minimal lauter, bzw. Reserve nach oben. Nur ist mir nicht bekannt, wie sich die Leistung zusammensetzt, muss mir nachher noch einmal den Bass oder den HochMitteltöner genau anschauen. Vom Bass habe ich nur in Erinnerung, dass es sich um einen 4Ohm'er handelt. Alternativ könnte ich das ganze auch so aufbauen, dass man hier zwischen einen 230V und 12V Verstärker wechseln kann. Das sollte vielleicht preiswerter sein. Habe idR immer 2 Varta Batterien (a 50Ah) daheim liegen. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#6 erstellt: 28. Mai 2015, 21:02 | |
KME Box verkaufen Sub verkaufen Amp behalten 4 Stück Visaton BG20 kaufen, in je ~40L Bassreflex stecken und dazu den Sperrkreis der BG20 Partybox verbauen. Dazu ein Schaltnetzteil mit rund 50A und ein Batterieladegerät. Wenn ihr am Netz seid, hört ihr mit dem Netzteil Musik, die Batt kann dann aufgeladen werden mit dem Ladegerät. Unterwegs nehmt ihr die Batt. Sollte reichen. |
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sschultewolter
Neuling |
#7 erstellt: 29. Mai 2015, 08:06 | |
Hallo Reference, das ist eine gute Antwort. Mit den Visatron habe ich ja schon geliebäugelt, die diese auch bezahlbar sind. |
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bierman
Inventar |
#8 erstellt: 31. Mai 2015, 19:27 | |
Die KME Box sollte mindestens so effizient arbeiten wie zwei BG20, und dabei dank 2weg-Konstruktion bestimmt nicht schlechter klingen. Dabei würde ich an eurer Stelle bleiben sofern der Verstärker der KME nicht repariert wird. Wenn der Axton-Amp zum Einsatz kommt, stell daran den Hochpass nach Gehör ein und brücke zwei Ausgänge für mehr Leistung. Sub optional, frisst halt viel Strom. |
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