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Netzteil Spannung senken mit Dioden?

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Beitrag
uweskw
Stammgast
#1 erstellt: 05. Jun 2015, 08:31
Ich hätte da gern mal ein Problem.....

Ich habe folgendes Schaltnetzteil mit 2x64Vdc und möchte die Ausgangsspannunfg um ca. 10% auf 2x58Vdc senken.

http://lsv-achenbach...663&products_id=5467

kann ich einfach 9 dieser Dioden in Reihe am Ausgang schalten?
http://www.conrad.de...ng-UR-200-V?ref=list

Das ganze jeweils für + und - ?

oder ist es einfacher die Netzspannung vor dem Eingang per Trafo zu senken? (woher beziehen?)

greetz
Uwe
ZeeeM
Inventar
#2 erstellt: 05. Jun 2015, 08:54
Ich vermute mal das Schaltnetzteil wird in einem weiten Spannungsbereich arbeiten und immer die konstante Ausgangsspannung liefern. Du kannst auch eine 6V Zenerdiode jeweils in Sperrichtung betreiben. Diese müssen aber die entstehende Verlustleistung verkraften, die sich aus dem Produkt von Strom und Zenerspannung, hier 6V, ergibt.
Was für eine Schaltung soll das NT speisen? Unter Umständen stellen die 64V überhaupt kein Problem dar.
uweskw
Stammgast
#3 erstellt: 05. Jun 2015, 09:19
Danke schon mal für die schelle Antwort!

Es sollen zwei L15D Endstufen damit betrieben werden.

http://audiocreativ....oduct&product_id=136

Deren Eingang ist für 45-60V spezifiziert. Es funktioniert zwar mit dem Schaltnetzteil, ich habe aber bedenken dass mir irgendwann etwas um die Ohren fliegt. Zumal die Bässe auch noch nominell 4Ohm haben

greetz
Uwe

edit:
Kann man evtl. ein Bauteil auf der Netzteilplatine ändern um die Spannung etwas herunter zu bekommen?
Es gibt ja auch Schaltnetzteile die per Trimmer in einem gewissen Bereich regelbar sind.


[Beitrag von uweskw am 05. Jun 2015, 09:26 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#4 erstellt: 05. Jun 2015, 09:31
Der IR2092 kann maximal +/- 100V
http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/irs2092.pdf

Ich würde den Hersteller mal anschreiben ob das Modul mit +/- 64V zurecht kommt.
uweskw
Stammgast
#5 erstellt: 05. Jun 2015, 09:46
Es wird schon sehr heiß. An einer Stelle ist schon das PCB verfärbt...
Soundscape9255
Inventar
#6 erstellt: 05. Jun 2015, 09:49

uweskw (Beitrag #3) schrieb:

edit:
Kann man evtl. ein Bauteil auf der Netzteilplatine ändern um die Spannung etwas herunter zu bekommen?
Es gibt ja auch Schaltnetzteile die per Trimmer in einem gewissen Bereich regelbar sind.


Die meisten Netzteilcontroller haben einen externen Spannungsteiler, mit dem man die gewünschte Ausgangsspannung einstellen kann. Aber ehrlich gesagt: Das trau ich dir nicht zu.
uweskw
Stammgast
#7 erstellt: 05. Jun 2015, 10:46
Vor den Spannungen auf einem Schaltnetzteil habe ich den nötigen Respekt und bin sorgfältiges arbeiten gewohnt.
Einen entsprechenden Lötkolben um auf Platinen zu arbeiten und Erfahrung (ala Malen nach Zahlen ) habe ich auch. Allerdings fehlen mir die Kenntnisse um herauszufinden welche Bauteile zu wechseln wären und durch welche zu ersetzen.

Wäre jemand in der Lage und bereit mir anzuzeigen welche Bauteile zu wechseln sind?
Falls hilfreich lade ich gerne ein paar Detailfotos hoch.
Wie gesagt, ich möchte die Ausgangsspannung um ca.10% reduzieren.
http://www.hypex.nl/docs/SMPS400_datasheet.pdf

greetz
Uwe
uweskw
Stammgast
#8 erstellt: 05. Jun 2015, 11:05
@ZeeeM

im PDF steht unter 6.3 dass die Ausgangsspannung poportional zur "mains line voltage" ist.

hat jemand eine Idee wo ich einen Trafo herbekomme der von 230V ca. 10% runter transformiert?
Glaube das wird schwierig...

zur 6V Zenerdiode:
meinst Du soetwas?
http://www.conrad.de...8-V?ref=searchDetail
die wäre aber mit max. 3W angegeben.

greetz
Uwe
scauter2008
Inventar
#9 erstellt: 05. Jun 2015, 11:53

Es wird schon sehr heiß. An einer Stelle ist schon das PCB verfärbt...

Kanst du ein Bild von der stelle machen ?
Kenne das LD15 nicht
Das wird aber sicher ein Spannungsteiler für den 2092 sein der da so heiß wird.
Den könnte man stärker bauen.

Z-Diode ist nicht mal schlecht.
Würde aber einen Transistor vorschalten (ist dann eine hoch belastbare Z-Diode)
Da eine Normale Z-Diode nicht den Strom aushält.



hat jemand eine Idee wo ich einen Trafo herbekomme der von 230V ca. 10% runter transformiert?

Einen Spartrafo.
z.b
http://www.ebay.de/i...&hash=item3f4dd3aa2f


[Beitrag von scauter2008 am 05. Jun 2015, 12:09 bearbeitet]
uweskw
Stammgast
#10 erstellt: 05. Jun 2015, 12:39
Bild lade ich heute abend hoch.

Der Spartrafo sieht gut aus, ist aber nur 200W.
Hab hier noch einen, wird aber recht teuer mit Versand.
http://www.ebay.de/i...&hash=item33a3d0e36c
Dafür bekomme ich schon fast ein neues Netzteil...

kann ich nicht auch 1-2 Bauteile im Netzteil ändern um eine niedrigere Ausgangsspammung zu erzielen?

greetz
Uwe
scauter2008
Inventar
#11 erstellt: 05. Jun 2015, 12:42

kann ich nicht auch 1-2 Bauteile im Netzteil ändern um eine niedrigere Ausgangsspammung zu erzielen?

Ja, aber ohne Schaltplan geht das schlecht.
Irgendwo müsste ein Optokoppler sitzen, davor müsste ein Spannungsteiler sein den könnte man ändern.
ZeeeM
Inventar
#12 erstellt: 05. Jun 2015, 13:04

scauter2008 (Beitrag #9) schrieb:

Einen Spartrafo.


Ich fürchte 10% primär regelt das Hypex-NT weg.
scauter2008
Inventar
#13 erstellt: 05. Jun 2015, 13:26
Hat ja mehr Abstufungen
Die BD ist da nicht ganz eindeutig.
Da ist zumindest ein MIN TYP MAX wert angegeben
Sollte bei einer guten Regelung eigentlich nicht sein.
Viel Regelspielraum nach Oben da wohl nciht mehr sein.

Normal sollte die 64V kein Probleme darstellen
Spannungsteiler am LD15 umbauen, und dann sollte das passen.
uweskw
Stammgast
#14 erstellt: 05. Jun 2015, 13:48
Also zusammengefasst:
Schaltnetzteil mit 2x64Vdc soll auf ca. 2x58Vdc runtergeregelt werden. Leistung 500W

Eine Z-Diode 6,2V sowie einen Transistor zwischen + und - des Netzteil Ausgangans schalten?

etwa so?

Spannung

Ist diese Diode in Ordnung für 500W?

http://www.conrad.de...annung-62-V?ref=list

Und was für einen Transistor? Kann mir jemand einen geeigneten vorschlagen?

greetz
Uwe
scauter2008
Inventar
#15 erstellt: 05. Jun 2015, 13:58
Du kannst auch eine 5,1V nehmen, wen dir Zimmerlautstärke reicht

Die Z-Diode muss 58,7V haben
An der C-E strecke fallen noch mal ~1-2V ab.
Du brauchst für die negative Spannung noch mal die gleiche Schaltung.

http://www.conrad.de...annung-56-V?ref=list
Macht dann 53-54V am Ausgang.

Aus deiner Schaltung kommen genau 0V raus
Die Z muss an die Basis gegen Masse.


500W an 4Ohm ?
Macht 11,1A


Welchen Transistor hast du den rumliegen ?


[Beitrag von scauter2008 am 05. Jun 2015, 14:05 bearbeitet]
uweskw
Stammgast
#16 erstellt: 05. Jun 2015, 14:16
Thanks scauter!


Die Z-Diode muss 58,7V haben


dann brauche ich keinen Transistor?


Die Z muss an die Basis gegen Masse.


Also die markierte Seite der Diode an Plus und die unmarkierte Seite mit Ground verbinden.
Mit der zweiten Diode ebenso auf Minus.

Jetzt haben wir es fast....

edit:
Das Schaltnetzteil kan max. 500W liefern.
Transistor müsste ich mit bestellen.

greetz
Uwe


[Beitrag von uweskw am 05. Jun 2015, 14:19 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#17 erstellt: 05. Jun 2015, 14:32
Natürlich braust einen Transistor.
Transistor z.b 2SC5200 hat eine Spannungsabfall von ungefähr 3V
11A x 3V = 33W die er verheizt.
Verstärkung liegt bei ~50
11A/50 = 220mA die an der Base gebraucht werden.
An der Basis müssen die 58,7V anliegen.
Daraus kann man jetzt den Basis Widerstand und die Z-Leitung errechnen.

Der Widerstand muss ungefähr 220-330ohm haben.
Dann fließen maximal ~250mA
Die Z Diode muss die 250mA mit 6V (64 - 58) verheizten.
Was 1,5W entspricht.
Der widerstand muss schon mehr verheizten da sollte man einen 5-10W nehmen.
Mit Besenren oder mehreren Transistor lasen sich die Verluste minimieren.


[Beitrag von scauter2008 am 05. Jun 2015, 16:08 bearbeitet]
uweskw
Stammgast
#18 erstellt: 05. Jun 2015, 14:42

Daraus kann man jetzt den Basis Widerstand und die Z-Leitung errechnen.



Transistor wäre wohl dieser hier.

http://www.conrad.de...4-3?ref=searchDetail
wie die Diode 2x gegen Masse?
scauter2008
Inventar
#19 erstellt: 05. Jun 2015, 14:46
Ich zeichne dir das mal auf
Hmeck
Inventar
#20 erstellt: 05. Jun 2015, 14:46
Hi,

also ehrlich, erst ein hocheffizientes modernes Schaltnetzteil suchen und dann die nicht ganz passende Spannung mit Schaltungen aus der Steinzeit der Halbleitertechnik bzw, schlimmer noch, mit Sachen, die einem garantiert um die Ohren fliegen:


uweskw (Beitrag #14) schrieb:

Spannung


--- verbraten zu wollen, das halte ich, mit Verlaub, für einen völlig falschen Weg. Ich schließe mich der Empfehlung von Soundscape9255 an, das Netzteil passend zu modifiziern, und auch seiner Befürchtung.

Einfach mal den Hersteller des Netzteils kontaktieren! Für den Preis des Teils könnte er auch den Spannungsteiler entsprechend modifizieren.

Grüße, Hmeck
scauter2008
Inventar
#21 erstellt: 05. Jun 2015, 14:48
Sind doch nur ~40W bei Vollast
Kay*
Inventar
#22 erstellt: 05. Jun 2015, 14:51

uweskw (Beitrag #5) schrieb:
Es wird schon sehr heiß. An einer Stelle ist schon das PCB verfärbt...

..
und warum bauste es nicht nach L25 um,
bzw. passt die paar Bauteile an
(findet sich doch alles bei www.irf.com)

Das mit den Dioden ist eine Notlösung.
scauter2008
Inventar
#23 erstellt: 05. Jun 2015, 14:59
Hab ich auch schon 2 mal gesagt.
Jetzt hat er wenigstens eine Vorstellung was da verbraten wird.
Für 30W brauchst einen Großen Kühlkörper....
uweskw
Stammgast
#24 erstellt: 05. Jun 2015, 15:07
He, ich bin Laie und habe mich hierher gewand um Unterstützung zu finden.
Kann/will mir jemand sagen wie ich die Ausgangsspannung von meinem Hypex-Schaltnetzteil um 10% reduzieren kann? So dass ich es auch als ambitionierter Laie nachvollziehen kann?

Brauche ich wie Zeeem meinte, dazu nur 6V Dioden oder eine 58,7V und zusätzlich Transistoren?
Wenn die Fachleute der Meinung sind dass es den Aufwand/Risiko trotz Anleitung nicht lohnt, dann muss ich halt ein anderes Netzteil kaufen.

greetz
Uwe
uweskw
Stammgast
#25 erstellt: 05. Jun 2015, 15:09

scauter2008 (Beitrag #23) schrieb:
Hab ich auch schon 2 mal gesagt.
Jetzt hat er wenigstens eine Vorstellung was da verbraten wird.
Für 30W brauchst einen Großen Kühlkörper....


Werden die 30 Watt auch verbraten wenn ich nur mit Zimmerlautstärke höre oder nur wenn ich viel Leistung abfordere?
Permanent 30W verbrauch, da hol ich mir lieber ein anderes Netzteil.
Für den Fall: Hättest du eine Empfehlung, mit Schutzschaltung?

greetz
Uwe


[Beitrag von uweskw am 05. Jun 2015, 15:11 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#26 erstellt: 05. Jun 2015, 15:13

Kann/will mir jemand sagen wie ich die Ausgangsspannung von meinem Hypex-Schaltnetzteil um 10% reduzieren kann?

wenn ich 'ne Schaltung hätte, vlt.
sonst frage bei Hypex per Email nach

p.s.
das, was da auf einem L15-Board wahrscheinlich heiss wird,
ist die Vorspannungserzeugung für die Fets
...
wäre relativ leicht änderbar


[Beitrag von Kay* am 05. Jun 2015, 15:14 bearbeitet]
NoobXL
Stammgast
#27 erstellt: 05. Jun 2015, 15:19
Moin,

aufgrund des Datenblatts und des Layouts tippe ich zu 90% auf einen ungeregelten Resonanzwandler.
Die Spannung zu verändern wird schwer bis nicht möglich sein, weil sie direkt an der Auslegung vom Resonanzkreis und am Übersetzungsverhältnis vom Trafo hängt.

Aber Hypex fragen kostet nix...

Grüße
Kay*
Inventar
#28 erstellt: 05. Jun 2015, 15:24

Übersetzungsverhältnis vom Trafo hängt.

akademisch,
man könnte sekundär ein paar Windungen entfernen?
uweskw
Stammgast
#29 erstellt: 05. Jun 2015, 15:44
Mail an support@hypex.nl ist raus. Ich glaube aber nicht wirklich, dass die mir eine Lösung anbieten.
ZeeeM
Inventar
#30 erstellt: 05. Jun 2015, 15:54
Im Datenblat des NT steht unter Tabelle 6.1, Anmerkung 1, das die Ausgangsspannung des proportional zur Eingangsspannung ist.
Also nix geregelt.
scauter2008
Inventar
#31 erstellt: 05. Jun 2015, 16:11
mach doch den Spannungsteiler am LD15 größer
ist die einfachste Möglichkeit.
uweskw
Stammgast
#32 erstellt: 05. Jun 2015, 16:21
@scauter
Wenn ich wüsste wie?


Greetz
Uwe
scauter2008
Inventar
#33 erstellt: 05. Jun 2015, 16:28
Das ist kein Problem.
Vom LD15 müsste es einen Schaltplan geben (müsste ja sogar auf einen IR Standartplan basiere)


[Beitrag von scauter2008 am 05. Jun 2015, 16:29 bearbeitet]
uweskw
Stammgast
#34 erstellt: 05. Jun 2015, 16:36
Schaltplan habe ich gefunden. Der nutzt mir als Laie nicht wirklich viel.

http://www.inductor.com/irf/iraudamp7d.pdf

Greetz
Uwe
uweskw
Stammgast
#35 erstellt: 05. Jun 2015, 16:43

ZeeeM (Beitrag #30) schrieb:
Im Datenblat des NT steht unter Tabelle 6.1, Anmerkung 1, das die Ausgangsspannung des proportional zur Eingangsspannung ist.
Also nix geregelt.


Hab ich auch schon geschrieben.
Aber 7kg Kufer sind ein Wort!
Und bevor ich 35-40€ für nen zusätzlichen, sperrigen Trafo zahle, hohle ich mir lieber ein anderes Netzteil

Greetz
Uwe
scauter2008
Inventar
#36 erstellt: 05. Jun 2015, 16:46
Das Layout stimmt halt nicht.
http://i01.i.aliimg.com/img/pb/819/991/487/487991819_887.jpg

Die 2 3,3K 1W/2W Widerstände werden warm ?

Wen ich mir das so anschaue
Er hat für die reinen IC +-5V über die 2 Widerstände und Dioden.
Für die Gate Steuerung ist einen Transistor mit Z Diode verbaut.
Die 3,3K auf den nächsten wert erhöhen = 3,9K mit 2-3W


[Beitrag von scauter2008 am 05. Jun 2015, 16:57 bearbeitet]
NoobXL
Stammgast
#37 erstellt: 05. Jun 2015, 17:05

Kay* (Beitrag #28) schrieb:

akademisch,
man könnte sekundär ein paar Windungen entfernen?


Vereinfacht gesehen ist das möglich, eine Veränderung des Übersetzungsverhältnis ändert auch direkt die Ausgangsspannung - aber Geometrische Veränderungen am Trafo (->Abwickeln) beeinflussen seine Streuinduktivität, und damit die Abstimmung (Gain und Eigenfrequenz) des treibenden Resonanzkreises. Obs danach noch passt muss festgestellt werden...oder der Entwickler weiß es...

Grüße
uweskw
Stammgast
#38 erstellt: 05. Jun 2015, 17:15

scauter2008 (Beitrag #36) schrieb:
Das Layout stimmt halt nicht.
http://i01.i.aliimg.com/img/pb/819/991/487/487991819_887.jpg

Die 2 3,3K 1W/2W Widerstände werden warm ?

Wen ich mir das so anschaue
Er hat für die reinen IC +-5V über die 2 Widerstände und Dioden.
Für die Gate Steuerung ist einen Transistor mit Z Diode verbaut.
Die 3,3K auf den nächsten wert erhöhen = 3,9K mit 2-3W


genau diese!

und der 15K auf 2:00 uhr vom oberen gesehen.

L15D heiss

Ich habe zwar keine Möglichkeit den Klirrfaktor zu messen, aber wenn ich die L15D auch im mittel-hochton Bereich laufen lasse, klingen sie unsauber.

Also einfach austauschen und fertig?

greetz
Uwe


[Beitrag von uweskw am 05. Jun 2015, 17:19 bearbeitet]
scauter2008
Inventar
#39 erstellt: 05. Jun 2015, 17:19
Ist am oberen Widerstand die Platine gerochen ?.
Hast du da ungefähr 5V ?

Der widerstand neben den Transistor passt von der wärme ?
Muss auch hier mal am Transistor mal ob da an Pin1 gegen Masse 15V anliegen.

Zum Klirr
Könnte an einer zu hohen tot zeit liegen.
Was liegt an Pin 9 gegen Masse an ?


[Beitrag von scauter2008 am 05. Jun 2015, 17:27 bearbeitet]
uweskw
Stammgast
#40 erstellt: 05. Jun 2015, 17:25
Die Platine ist OK.
Kannst du mir den Transistor und den Pin 1 einzeichnen?

greetz
Uwe
scauter2008
Inventar
#41 erstellt: 05. Jun 2015, 17:32
Klingt er an kleiner Spannung auch "schlecht" ?
l15d-heiss_568608
uweskw
Stammgast
#42 erstellt: 05. Jun 2015, 17:37
kann ich nicht sagen...
Für mich sind die Verzerrungen gut hörbar. Deswegen habe ich die L15D bisher ausschliesslich im Tiefton eingesetzt. Den Rest macht ein Tripath TA2022 im Topping TP-60.

greetz
Uwe
Kay*
Inventar
#43 erstellt: 05. Jun 2015, 22:18

Zum Klirr
Könnte an einer zu hohen tot zeit liegen.

ich würde eher sagen,
TriPath ist immer deutlich besser
(vergleiche einfach mal die Daten von IRF und TriPath,
korrektes Design und keine Schäden mal vorausgesetzt)
scauter2008
Inventar
#44 erstellt: 05. Jun 2015, 22:34
Dachte nur das eventuell was mit den 15V nicht stimmt, da hier auch die Tot zeit dranhängt.
Wen das aber an den Bauteilen an sich liegt muss man halt damit leben.
uweskw
Stammgast
#45 erstellt: 05. Jun 2015, 22:41
Ich glaube es nicht. Bin auf der dritten Seite, hab dutzende Postings geschrieben und hab noch immer keine schlüssige Antwort....

Traurig, traurig hier...
scauter2008
Inventar
#46 erstellt: 05. Jun 2015, 22:53
Was willst du den noch wissen ?
Anro1
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 06. Jun 2015, 08:51
Wenn die Amps im Wohnzimmer bei gehobener Zimmerlautstärke und nicht in einer PA laufen,
dann machs Dir doch zum testen einfach.

Wie Du schon vorschlägst, jeweils 10 Dioden z.B. MUR820, kannst Du von der Bauform
her schön stapeln, immer Plastic gegen Metall in Reihe vom Netzteil >> zum Amp in die V+/V- Leitungen, das bringt Dir ca. -8V und gut ist.

Kosten pro Diode Stck 0,35Eu.
Grüsse


[Beitrag von Anro1 am 06. Jun 2015, 09:35 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#48 erstellt: 06. Jun 2015, 09:37

uweskw (Beitrag #45) schrieb:
Ich glaube es nicht. Bin auf der dritten Seite, hab dutzende Postings geschrieben und hab noch immer keine schlüssige Antwort....

Traurig, traurig hier...


Du hättest gern eine fix und fertige Lösung, die man mit geringen Aufwand umsetzen kann.
Ich würde als 1. Fragen ob die 6V mehr in der Praxis ein Problem darstellen. Es könnte durchaus
sein, das du ein Problem siehst, wo es praktischerweise keines gibt.
scauter2008
Inventar
#49 erstellt: 06. Jun 2015, 10:12
Die Widerstände werden warm, das ist schon ein Problem.
Den Rest der Schaltung sind die 6V-8V relativ egal.
Da sind wohl nur 1W Typen verbaut anstatt 2W.


[Beitrag von scauter2008 am 06. Jun 2015, 10:13 bearbeitet]
jehe
Inventar
#50 erstellt: 06. Jun 2015, 10:37
ist ja ein IRAUDAMP7D Nachbau und da setzt beim AMP7D-150 die OverVoltProtection erst bei 68V ein. Bis dahin sollte er also problemlos mitspielen.
Das so möglicherweise einige Teile wärmer werden ist verständlich. Wenn es tatsächlich nur ein paar Widerstände sind, dann sollte man die gegen eine etwas höhere Leistungsklasse austauschen.
Wie schon erwähnt wurde, wenn der Verstärker zu Hause verwendet wird und nicht permanent bis ans Limit spielen muss, dann machen die paar Volt den Hund nicht fett. Wenn dann auch noch 8Ohm Boxen zum Einsatz kommen sollte es gar kein Problem sein.
Kay*
Inventar
#51 erstellt: 06. Jun 2015, 11:41

ist ja ein IRAUDAMP7D Nachbau und da setzt beim AMP7D-150 die OverVoltProtection erst bei 68V ein.

der Nachbau hat keine OverVoltProtection

p.s.

Traurig, traurig hier...

wahrhaft traurig ist,
dass du offenbar die Tabelle mit den anzupassende
Bauteilen vs. Versorgungsspannung nicht findest,
bzw. umsetzen kannst.
Nach meiner Erinnerung geht's schlimmstensfalls um 3 Widerstände!
(und die Verlustleistung einfacher Z-Dioden/Transistor-Stabilisierungen
kann mit etwas Motivation selbst herausfinden)
...
aber wozu haben wir ein Forum, das einem das Denken abnimmt


Wenn die Amps im Wohnzimmer bei gehobener Zimmerlautstärke ...
dann machs Dir doch zum testen einfach.

genau!
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