Symmetrische Spannungsquelle mit Akku [Anfängerfragen]

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Weilallenamenwegsind
Inventar
#1 erstellt: 17. Nov 2015, 19:51
Hallo Zusammen,

ich hab jetzt schon eine ganze Weile geschaut und rumgelesen, aber auf etwas wirklich brauchbares bin ich bisher noch nicht gestoßen. Vielleicht fehlen mir auch nur die passenden Suchbegriffe

Plan ist es einen kleinen Gitarrenverstärker(Marshall MG10 - mit Schaltplan) portabel zu machen.
Auf dem Trafo ist zu erkennen, dass der Symmetrisch mit +/- 12,6V gefüttert wird. (laut Schaltplan ± 15V)

Meine erste Idee dazu:
Ich suche einen passenden DC/DC Wandler und hänge das ganze an einen einzigen Akku.
Dadurch hätte ich kein Problem mit der Ladeelektronik, jedoch habe ich noch keinen passenden Wandler gefunden, entweder ich suche falsch oder das Anwendungsgebiet ist so exotisch?
Alles was ich gefunden habe verträgt Ströme im mA bereich, bei einem Gitarrenverstärker würde ich aber um die 1-2A vermuten?

Die zweite Idee wäre es gewesen einfach 2 Akkus zu verbauen:

Diese schaltet man dann in Serie und greift in der Mitte die Masse ab, hab ich das soweit richtig verstanden?
Jedoch wüsste ich dann nicht wie sich das ganze dann mit der Ladetechnik gestaltet, in der Theorie hätte man ja dann einfach einen 24v Akku.
Aber kann man den dann auch einfach als solchen laden wenn man ihn als symmetrische Spannungsquelle benutzt?
Da produziert sich in meiner Vorstellung ein verhau zwischen +,- und Masse.
Das nächste Problem hätte ich dann mit dem Tiefentladeschutz...

Generell scheint mir die Variante mit einem Akku + Wandler einfacher und leichter umzusetzen, was meint Ihr denn dazu?

Entschuldigt bitte wenn die Fragen etwas laienhaft sind, vielleicht könnt ihr mir ja zumindest einen Tipp geben, oder sagen wenn ich total auf dem Holzweg bin.

Grüße


[Beitrag von Weilallenamenwegsind am 17. Nov 2015, 19:58 bearbeitet]
Wesker21509
Stammgast
#2 erstellt: 17. Nov 2015, 21:13
2 Akkus in Reihe schalten und mittig die Masse abnehmen geht.
Ein passendes Ladegerät für 24 Volt Akkus wäre z.B das hier:
http://votronic.de/i...ion#technische-daten
Billig ist das nicht, aber von hervorragender Qualität.
Und 16 A Ladestrom ist ja auch nicht gerade wenig.
Weilallenamenwegsind
Inventar
#3 erstellt: 17. Nov 2015, 21:33
Servus Wesker,

Willst du mit da eine versteckte Botschaft senden?

Ich brauche weder 16A Ladestrom noch ein 450€ Ladegerät um einen 60€ Gitarrenverstärker mobil zu machen & da soll auch keine LKW Batterie rein Wobei das 4m Ölflexkabel sicherlich einiges hermacht.

Am liebsten wäre mir ein DC/DC step-up Wandler der mir aus einem 12V oder 24V Akku eine Spannung von ±12V macht und dabei 3-5A verträgt ohne gleich ab zu brennen, gibt es sowas?
Bzw. vielleicht kann mir ja jemand auf die Sprünge helfen ob es Schaltungen/IC's dafür gibt.

Grüße


[Beitrag von Weilallenamenwegsind am 17. Nov 2015, 21:37 bearbeitet]
Mimamau
Inventar
#4 erstellt: 18. Nov 2015, 20:50
Ich würde zwei 12V Bleiakkus verwenden und die Kapazität auswählen als Kompromiss von Laufzeit, Gewicht, Größe und Kosten.

Ladegeräte sollte es auch günstiger geben, kann man notfalls selber basteln oder man lädt die zwei Akkus einzeln.
Wesker21509
Stammgast
#5 erstellt: 18. Nov 2015, 21:57
Ich wollte auch nur sagen das es so etwas sehr wohl gibt.
Ob 450 Euro angebracht sind muss jeder selber entscheiden.
Die meisten 24 Volt Lader haben keine passende Kennlinien um AGM Akkus voll zu bekommen.
Die brauchen eine höhere Ladespannung als Nassakkus.
Selbst die Hausmarke von Conrad kostet schon 200 €.

An Deiner Stelle würde ich mir eine Umschaltung bauen:
Laden= beide Akkus parallel
Betrieb= 2 Akkus in Reihe.
Dann geht auch ein Modellbauladegerät für 30 €.

Meine normalen Kunden empfinden den Preis von Votronic eher als Schnäppchen, die stellen aber auch etwas andere Anforderungen
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