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Kupferkabel zu kurz; wie verbinden?+A -A |
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Autor |
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goemi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 30. Nov 2015, 12:28 | |
Hallo, meine 40m Kupferkabel haben nicht ausgereicht. Mir fehlt bei der Verbindung (ca 15m) des rechten Rears mit dem AVR ein paar Meter. Kann ich mir noch ein paar Meter bestellen und die das Kabel damit verlängern? Wenn ja, ist die Frage wie am besten verbinden? Einfach die beiden Seiten verdrillen und mit einem Isoband umwickeln? VG goemi |
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KarstenL
Inventar |
#2 erstellt: 30. Nov 2015, 12:30 | |
Moin! Ich würde dafür eine Lüsterklemme nehmen. |
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goemi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 30. Nov 2015, 12:43 | |
Na klar..! Danke für die schnelle Antwort :)) |
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KarstenL
Inventar |
#4 erstellt: 30. Nov 2015, 12:46 | |
nimm aber eine ausreichend dimensionierte mit stabilen Schrauben zum gut anziehen. [Beitrag von KarstenL am 30. Nov 2015, 12:47 bearbeitet] |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#5 erstellt: 30. Nov 2015, 13:08 | |
löten ist sogar noch besser. Gerade wenn die Verbindungsstelle unauffällig sein soll |
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peacounter
Inventar |
#6 erstellt: 30. Nov 2015, 13:13 | |
ordentlich verdrillen geht aber auch. am besten die beiden nicht zu kurzen enden strammverdrillen und dann an eins der enden anlegen. danach isoband drum oder noch besser schrumpfschlauch. der muß dann aber vorher auf eins der enden aufgeschoben werden. verdrillen reicht imo völlig. ne lüsterklemme ist deutlich klobiger und auch nicht sicherer. ich würd keine nehmen, obwohl ich welche da hab. |
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saniiiii
Inventar |
#7 erstellt: 30. Nov 2015, 13:50 | |
meine empfehlung geht auch richtung verlöten. mit den kabelenden ein U formen, dann gegenseitig einhaken. das ganze dann jeweils verdrillen, und verlöten. schrumpfschlauch vorher drüber nicht vergessen. ist glaub ich sogar der NASA-sandart für kabelverbindungen |
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peacounter
Inventar |
#8 erstellt: 30. Nov 2015, 13:53 | |
der übergang zum lautsprecher bzw zum amp ist auch nicht gelötet sondern ein rein mechanischer kontakt. und so viel zug wird vermutlich nicht draufkommen, dass sich die verdrillung unter einem schrumpfschlauch löst. löten halte ich da nur für eine sache des guten gefühls, das bestmögliche gemacht zu haben. so wie ein regal mit drei mal so viel schrauben wie nötig aufzuhängen. und lüsterklemmen finde ich äußerst häßlich und unpraktisch. |
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goemi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 30. Nov 2015, 13:58 | |
Da ich momentan keine Lüsterklemme da habe, werde ich es dann wohl einfach erstmal mit einfachen verdrillen probieren. Hierzu eine Frage. Einfach das eine Ende um das andere verdrehen, wie hier zu sehen? http://www.iup.uni-b..._Loeten/01130036.JPG VG |
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peacounter
Inventar |
#10 erstellt: 30. Nov 2015, 14:13 | |
nein, ich würde die beiden kabel parallel nebeneinander legen und dann die beiden litzenpackete möglichst stramm miteinander verdrehen. danach dann die kabel wieder "aufklappen, so dass die verdrillten litzen parallel zu einem der kabel stehen. und dann tape oder schrumpfschlauch drum. is bombensicher und kontaktfest. von der mechanischen belastbarkeit her ist das imo auch sicherer als ne lüsterklemme. da entsteht nämlich durch die quetschung oft eine sollbruchstelle. oder die litze zieht sich einfach unter der schraube los (so eine schraube kann ja auch arbeiten und sich damit lockern). [Beitrag von peacounter am 30. Nov 2015, 14:15 bearbeitet] |
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jonath
Inventar |
#11 erstellt: 30. Nov 2015, 19:08 | |
Stoßverbinder, Wago Klemmen oder Verlöten. Verlöten oder Stoßverbinder wenn es kompakt sein soll, Wago Klemme (flexibel) wenn es werkzeuglos gehen soll. Eine Packung Wago Klemmen sollte man immer zu Hause haben. [Beitrag von jonath am 30. Nov 2015, 19:09 bearbeitet] |
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BugFixX
Stammgast |
#12 erstellt: 30. Nov 2015, 22:10 | |
Ich würde eine Aderendhülse nehmen, beide Leitungen in der Länge der Aderendhülse abisolieren und von jeweils der entgegengesetzten Seite in diese einführen. Mit einer Kombizange (oder wenn vorhanden einer Presszange für Aderendhülsen) zusammendrücken und den vorher über ein Leitungsende geschobenen Schrumpfschlauch (der mindestens die doppelte Länge der Aderendhülse hat) über die Verbindung schrumpfen. Einen dritten Schrumpfschlauch über die gesamte Leitung schieben (der wiederum länger als die beiden Schläuche der Einzeladern ist) und fertig ist die "Muffe". Bestenfalls ergeben die beiden Kabelenden den Querschnitt der Aderendhülse. Gibt es die nicht passend, kann man auch die Aderendhülse in der Mitte knicken und erst dann zusammenpressen. Um absolut sicher zu gehen, kann man das Ganze auch noch verlöten. [Beitrag von BugFixX am 30. Nov 2015, 22:13 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
#13 erstellt: 30. Nov 2015, 22:41 | |
Auch machbar aber wiederum ebenfalls nicht besser als "verdröseln". |
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DommeP
Stammgast |
#14 erstellt: 01. Dez 2015, 09:41 | |
Moin moin... Um noch eine Empfehlung auszusprechen: Ich würde Parallelverbinder verwenden, insbesondere wenn es eine Weile so bleiben soll. Richtig gequetscht sind diese Verbindungen Gasdicht und verhindern so das das Kupfer Oxidiert und der Übergangswiderstand steigt. Über die komplette Verbindung würde ich noch Schrumpfschlauch machen. Wenn man die mal eben mit schwitzigen Fingern verdrillt geht das mit dem Oxidieren schneller als man denkt... Auf die schnelle mach ich das immer mit Wagoklemmen, das mit den Aderendhülsen ist beliebt wenn nichts anderes zur Hand ist. Lüsterklemmen sind bei feinen Litzen alles andere als optimal. Ansonsten ist verlöten & Schrumpfschlauch die Wahl, die Parallelverbinder bekommt man halt schneller sauber hin. 2 4mm² Litzenleiter zu löten ist mir meist zu nervig. Gruß, Domme |
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peacounter
Inventar |
#15 erstellt: 01. Dez 2015, 09:46 | |
Ja, da braucht man ordentliches Werkzeug. Das mit den schwitzigen Fingern ist ein guter Hinweis. Ich verdrille sowas immer mit ner Zange. Wird dann auch fester. Das Stück, an dem man mit der Zange anfasst, wird dann einfach abgeknipst. |
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tede
Inventar |
#16 erstellt: 01. Dez 2015, 09:48 | |
Hallo, verdrillen funktioniert dauerhaft nur mit Massivleitern, die nicht mehr bewegt werden. Mit Stossverbinder wird das sauber und dauerhaft verbunden. Grüße Thomas |
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peacounter
Inventar |
#17 erstellt: 01. Dez 2015, 09:52 | |
Da hab ich andere Erfahrungen. Stramm verdrillt und gut mit schrumpfschlauch oder iso-Band eingefasst ist imo ne dauerhafte Sache. Es geht hier ja auch nicht um hochkomplizierte medizinische Geräte zur hirnstrommessung oder um raketenwissenschaft. [Beitrag von peacounter am 01. Dez 2015, 09:56 bearbeitet] |
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Rahel
Inventar |
#18 erstellt: 01. Dez 2015, 10:12 | |
Mit Isolierband mache ich nix mehr - hatte mal eine Marke erwischt (welche, ist mir entfallen), die das Kupfer angegriffen und aufgelöst hat. Ich würde einen Schrumpfschlauch bevorzugen. |
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peacounter
Inventar |
#19 erstellt: 01. Dez 2015, 10:32 | |
Definitiv. Iso-Band "schwitzt" auch gerne bei Alterung den Kleber aus und dann wird das ganze "peckerig". Aber ich glaube, der te will jetzt erstmal mit Hausmitteln weiterkommen. |
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