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Musical Fidelity M3i auftrennen+A -A |
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Autor |
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chrain
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Jan 2016, 13:43 | |
Hallo Leute, das folgende Thema hatte ich bereits im MuFi-Fred kurz angesprochen, ist dann aber leider im Rauschen untergegangen. Ich betreibe z.Zt. meine KEF Ref 203/2 an einem MuFi M3i und möchte mich nun der Klangoptimierung widmen. Entsprechende Messtechnik (Messmikrofon) ist bestellt und neben der Verbesserung der Raumakustik, werde ich aufgrund einiger böser Raummoden den Frequenzgang mittels DSP (evtl. von HIFIAkademie) glätten, so zu mindest der Plan. Leider lässt sich beim M3i nicht so ohne Weiteres ein DSP einschleifen. Für ordentliche Endstufen fehlt mir allerdings momentan das Geld. Daher meine Überlegung, den MuFi selbst aufzutrennen. Hat jemand bereits Erfahrungen im Zusammenhang mit diesem Verstärker? Schaltpläne sind leider nicht verfügbar, optisch macht die Platine jedoch einen sehr übersichtlichen Eindruck (was ja zu einigen negativen Äußerungen bezüglich Preis/Materialaufwand bei diesem Gerät geführt hat). Ist es ausreichend den Signalweg an der Stelle, an welcher der Pre-Out abgegriffen wird zu trennen und den Endstufeneingang auf nicht genutzte Cinchbuchsen zu legen, oder sind noch andere Dinge zu berücksichtigen? Bin für jegliche Unterstützung sehr dankbar! MfG Christoph |
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P@Freak
Inventar |
#2 erstellt: 07. Jan 2016, 15:42 | |
Hallo, also wegen Gainstruktur / Aussteuerung , Auflösung von AD/DA Wandlern ist es ja eh nötig das Signal VOR der Lautstärkeregelung ab zu greifen. Der Eingang des Lautstärkestellers sollte also zu finden sein ... den könnte man im einfachsten Fall einfach auftrennen. Reale Pegelstrukturen und Impedanzen müsste man aber noch mal näher betrachten wegen eventueller nötiger zusätzlichen OP-Amp Stufen oder Ähnliches. P@Freak |
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chrain
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 07. Jan 2016, 16:35 | |
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung!
Okay, das klingt für mich jetzt so, dass, um ein angemessenes Ergebnis zu erhalten, doch etwas mehr zu tun ist. Das letzte mal, als ich ernsthaft mit kleiner Elektronik zu tun hatte ist leider schon einige Jahre her. Ich möchte auch nichts kaputt-optimieren.
Das bedeutet, dass auch das Einschleifen eines DSPs in eine Vor-/End-Kombi ebenfalls nicht zum gewünschten Ergebnis führt? Wenn dem so ist bleibt mir eigentlich nur noch viel Geld für einen Verstärker in die Hand zu nehmen, welcher einen internen, programmierbaren EQ besitzt. Leider habe ich teils kräftige Raummoden im Bassbereich, denen ohne aktive Elektronik nicht beizukommen sein wird. Der Klang der KEFs gefällt mir an sich sehr gut, daher würde ich einen Wechsel zu aktiven LS eher vermeiden wollen. Bin jetzt etwas unschlüssig. MfG Christoph |
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P@Freak
Inventar |
#4 erstellt: 07. Jan 2016, 17:52 | |
Nun, zur Not kann man den DSP ja auch zwischen Signalquelle und Verstärker "stöpseln", hat dann aber keine Umschaltmöglichkeit. Sonnst halt den Verstärker umrüsten LASSEN, dir wird das so nicht möglich sein wie sich das wohl darstellt ... P@Freak |
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chrain
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 08. Jan 2016, 11:31 | |
Diese Überlegung hatte ich auch bereits, würde dann evtl. sogar je Quelle einen miniDSP (sind ja recht günstig) anschließen, wirklich elegant ist diese Lösung allerdings nicht. Ich lese immer wieder, dass bei anderen Usern ein DSP zwischen Vor- und Endstufe eingeschleift wurde, egal ob auftrennbarer Vollverstärker oder Verstärkerkombi. Ist denn wirklich eine so markante Verschlechterung des Ergebnisses zu erwarten, wenn ich das so umsetze? Ansonsten hätte ich eben ein wenig Geld für eine gute Endstufe oder 2 schöne Monos (wenn schon, denn schon ) gespart. MfG Christoph |
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