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Sinus-Oszillator mit TDA2030 ?+A -A |
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Autor |
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zufalls
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 19. Okt 2016, 22:15 | |
Hallo, Ich brauche 230 Volt Sinus aus 12 Volt gezaubert. (10 Watt) Da man sowas nicht wirklich kaufen kann, dachte ich mir, ich bau das selbst. Meine letzte mir sinnvoll erscheinende Idee ist den TDA2030 als Oszillator zu schalten und das Signal dann mit einem Trafo zu übertragen. 9V - 230V Wichtig ist, dass das Ganze mit einer einfachen Spannung (12 Volt) funktioniert. Nun find ich aber nicht wirklich was, was aussieht wie ein TDA2030-Oszillator.... (Google) Kann mir da jemand weiterhelfen? Wäre sehr nett. |
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jehe
Inventar |
#2 erstellt: 20. Okt 2016, 02:26 | |
naja, da wäre zunächst mal interessant für welche Anwendung dieses Konstrukt gebraucht wird, ob ein "lupenreiner" Sinus am Ausgang erwartet wird und welcher Art die Eingangsspannung ist - AC/DC Schaltungen zu DC/AC Convertern sollte sich genügend finden, zB. das Ding hier, welches wohl so was um die 10W zur Verfügung stellen soll, allerdings keine sinusförmige Ausgangsspannung liefert. Für einen reinen Sinus wird es vom Aufbau her dann schon etwas komplizierter. im übrigen gibt es kleine Wechselrichter bis 300W schon für 25€. Mit 80W hab ich aber auch schon mal irgendwas gesehen. |
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zufalls
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 20. Okt 2016, 09:25 | |
Danke erstmal für die schnelle Antwort. Das Teil soll so klein wie möglich sein, Sinus sollte es auf jeden Fall sein, die Eingangsspannung ist DC 12 Volt (Batterie). Ich brauche das Teil um eine kleine Pumpe anzutreiben. Die Pumpe ist eine aus einer Kleinen Nebelmaschine. Auf dem Typenschild steht 230V und 10 - 15 Watt. Ich glaube, das solche Pumpen schon mit Sinus betrieben werden sollten. Oder? Will es nicht riskieren, die Pumpe kaputt zu machen. Die Schaltung sollte auch so einfach wie möglich sein. :=) |
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Kay*
Inventar |
#4 erstellt: 20. Okt 2016, 12:59 | |
exakt so etwas findet sich mit dem NE555 im www |
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zufalls
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 20. Okt 2016, 20:59 | |
Ja, richtig. Das ist aber kein Sinus. |
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_ES_
Administrator |
#6 erstellt: 20. Okt 2016, 22:39 | |
Hi,
Nee, das ist eher das Gegenteil von sinnvoll. Der TDA2030 ist ein NF-Verstärker, den oszillieren zu lassen wäre......nicht gut. Was gehen würde, wäre ein Sinusgenerator, der dem TDA ein entsprechendes Signal zur Verstärkung liefert. Jedoch: 9V/230V...das sind RMS-Werte. Bleiben wir beim "Eingang", bei den 9V. 9Vac RMS sind umgerechnet etwas über 25Vac pp - - - Warum ? RMS oder Effektiv-Wert ist Uspitze durch Wurzel 2. Um die tatsächliche Aussteuerung zu bestimmen, muss man den Effektiv-Wert wieder umrechnen, also die 9Vrms x Wurzel2 x 2 wegen Peak-Peak. Die müsste der Verstärker ohne zu clippen "bringen", sprich sein Headroom (Aussteuer-Bereich) muss größer sein. Da sind wir locker bei 30Vpp....mit einen TDA2030 eher nicht zu schaffen. Darüber hinaus muss die Schaltung eine überwiegend induktive Last treiben können, nämlich den Trafo, den Du "umgekehrt" anklemmen willst. Der Trafo muss entsprechend dimensioniert werden, das er die 15W liefern kann und dabei nicht "zusammenbricht", bzgl der Spannung - Stichwort Innenwiderstand, der ziemlich hoch sein wird(und noch höher, je höher die Übersetzung wird - sprich, einfach einen 230/6V Trafo nehmen, macht es noch "schlimmer") Das kann man rechnen, das kann man simulieren - aber ich glaube nicht, das Du es kannst, sorry. Und, vor allen anderen, ist es noch ein Sicherheitsding. 230V setzen Dich schachmatt, bei Berührung. Bastelei hin, Bastelei her, das Konstrukt muss VDE-konform aufgebaut sein, sonst hast Du im Falle eines Falles ganz schnell ganz viele Probleme am Hintern. Entstehen durch so eine Bastelei Personen- oder Sachschäden, wirst Du Deines Lebens nicht mehr froh, minimum finanziell und im wahrsten Sinne des Wortes. Kauf Dir einen DC/AC Inverter mit reinen Sinus, je geringer die benötigte Leistung, umso günstiger wird er. Besser ist das. |
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Kay*
Inventar |
#7 erstellt: 20. Okt 2016, 23:51 | |
du brauchst keinen Sinus ... und hinter einem umgedrehten Netz-Trafo haste kein Rechteck! |
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zufalls
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 21. Okt 2016, 06:48 | |
Oh, hab auch grad gelesen das der 2030 dafür viel zu schwach wäre... Ok, dann bleibt also ein gekaufter Inverter oder was Rechteckmäßiges. Wenn ich in ein Trafo rechteck reinschicke, kommt dann nicht auch rechteck wieder raus? oder wird das -warum auch immer- umgeformt im Trafo? |
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_ES_
Administrator |
#9 erstellt: 21. Okt 2016, 07:36 | |
Moin, Sollte ich in der Mittagspause dazu kommen, zeige ich, was daraus wird... |
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Hmeck
Inventar |
#10 erstellt: 21. Okt 2016, 07:41 | |
Wäre doch in jedem Fall sinnvoller, den Motor gegen einen 12V-Motor auszutauschen. Motoren, auch sehr preiswerte, gibt es wie Sand am Meer, da sollte sich doch schon was passendes oder leicht passend zu machendes finden lassen. Übrigens gibt es auch 12-Volt-Pumpen wie Sand am Meer. |
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kore
Stammgast |
#11 erstellt: 21. Okt 2016, 07:53 | |
Will das projekt nicht crashen, aber ähnliches habe ich mir auch mal gedacht, als ich mir einen speedcontroller von ProJect "nachbauen" wollte. Letztlich blieb es bei einer überlegung. Hatte dann keine Zeit dafür. Aber ein kleiner Sinuswechselrichter mit max 300VA sollte dir doch sicher genügen, oder? Hat CE und du bist elektrisch sicher unterwegs: http://www.elv.de/sinus-wechselrichter-12v-230v-300-va.html [Beitrag von kore am 21. Okt 2016, 07:54 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#12 erstellt: 21. Okt 2016, 13:40 | |
richtig! |
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_ES_
Administrator |
#13 erstellt: 21. Okt 2016, 15:50 | |
Etwas verformt wurde es, liegt aber auch am Mess-Aufbau, schnelle mache fix mit irgendeinen Kasper-Trafo. In "echt" hängt ja noch der Motor dran, dann sähe es anders aus - allerdings:
Kann ich den Vorrednern nur beipflichten, dann hat man die ganze gefährliche Spannungsnummer außen vor und muss sich keine Gedanken über windige, weil billige Inverter machen. (Skalierung Kanal2 durch 2 teilen, Iso-Probe 200x, Coupling aber nur auf 100(weil geht nicht anders) ) |
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zufalls
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 22. Okt 2016, 13:20 | |
Danke schonmal für die guten Beiträge. Zum "Motor": Das ist ja nicht wirklich ein Motor, sondern eine Pumpe wie ich schon schrieb. Die Pumpe ist in einer Nebelmaschine verbaut. Die Pumpe ist keine "normale" Pumpe, sondern eine Pumpe die Druck aufbauen muss um das Nebelfluid dahin zu pumpen wo es hingehört. Wenn es sowas für 12 bis 50 Volt DC geben würde, wäre ich sehr glücklich. Meine Idee ist es, meine Nebelmaschine auf 12 Volt umzubauen. Natürlich bietet es sich an, einfach einen normalen Wechselrichter vorzuschalten. Aber mein Plan ist es, den Akku nicht so sehr zu belasten mit hohen Strömen. (450 Watt) Darum wollte ich die Heizung mit weniger Spannung betreiben. Dauert dann zwar etwas länger, aber das wäre für mich ok. Problem ist wirklich nur die Pumpe. Habe gestern mal probiert mit Rechteck (50hz) und Trafo (je eine Wicklung), 230 Volt zu zaubern... hat auch funktioniert, allerdings ist der Leerlaufstrom sehr hoch. Wäre es besser mit Mittelanzapfung? Eine andere Idee wäre vielleicht noch ein Sinuswechselrichter mit 500 Watt zu nehmen und danach dann ein Spartransformator zu schalten. Ist wahrscheinlich Blödsinn. Habt ihr noch eine Idee? |
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Mimamau
Inventar |
#15 erstellt: 22. Okt 2016, 13:30 | |
Wie groß ist dieser Nebler denn? Es gibt günstig Ultraschallnebler mit 12V für Zimmerbrunnen o. ä. |
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Buch
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 22. Okt 2016, 14:21 | |
Hi,
Warum nicht? --- Ich sehe 2 Möglichkeiten: entweder die Pumpe umwickeln; ist aber ein gewisses Unterfangen. Das einfachste wäre ein Rechteckgenerator mit MOSFETS und einem 12V/230V Trafo. Ein leichtes aber harmloses Knurren wird jedoch dabei sein. Um die Pumpe würde ich mir da keine Sorgen machen; sowohl Induktivität als auch Masse formen den RE zum SIN. EIn ordentliches Gehäuse und eine Zugentlastung der Sekundärseite sollte dazugehören, um @_ES_ nicht zum Propheten zu machen. Da der Wirkungsgrad nicht ganz eins ist, werden aus den 15W wohl 16,5W werden. Von chinesischem Elekroschrott rate ich ab; der Umwelt zuliebe. Da hilft also nur Selbstbau. Für die gestellten Anforderungen ist ein selbstgebauter Wechselrichter genau das richtige. Geduld und Geschick sind allerdings Bedingung, und das haben wohl nur wenige. [Beitrag von Buch am 22. Okt 2016, 14:32 bearbeitet] |
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zufalls
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 22. Okt 2016, 20:16 | |
joemulle
Neuling |
#18 erstellt: 24. Okt 2016, 14:13 | |
Moin zufalls und dem Rest der Runde hier. Rein zufällig bin ich beim Stöbern hier gelandet! Was die Nebelmaschine betrifft, und Du wirklich nur die Pumpe auf 12 Volt betreiben möchtest, würde ich mir gleich eine 12 Volt Pumpe zulegen. Die gibt es unter anderem bei iBäh um die 20 Euro zu haben. Allerdings sehe ich eher das Hauptproblem bei der Heizung. Diese wird wohl den Rest der fast 500 Watt "fressen". die einfach mal so auf 12 Volt betreiben, wird nicht klappen, auch könnten reine Gleichspannung (Gleichstrom) an einer AC-Heizung dieser, bzw. der Batterie schlecht bekommen! Auch mal so die Heizung mit weniger Spannung (wie hoch?) betreiben, führt nur dazu, daß sich diese den Rest der Leistung über den Strom zieht.... Alternativ ist es wirklich sinnvoller, gleich das Gerät komplett über einen Sinus-Wechselrichter zu betreiben. Wobei ich persönlich nicht unter 600 / 700 Watt bei den Anschlussdaten (230 Volt / 3,15 A) anfangen würde! Auch in Wechselrichtern sind die Bauteilewerte eng ausgewählt, daher in der Leistung lieber einen Tuck höher wählen und Reserven lassen... Joe |
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Buch
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 27. Okt 2016, 15:55 | |
Ich habe mal einen CDP mit Wechselrichter betrieben. Trafo 2x12V also mit Mittelanzapfung. UB war 13,5V oder so im Gegentakt mit MOSFETS. An den Kollektoren sollten RC-Dämpfer. Die Hzg über den Wechselrichter wäre aber arg. |
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joemulle
Neuling |
#20 erstellt: 27. Okt 2016, 19:11 | |
Nun ja, es gibt die Nebelmaschinen auch in 12-Volt Varianten... Irgendwie muß da ja auch eine Heizung am werkeln sein, die das Fluid verdampfen lässt! Ich glaube nicht, daß dafür ein sog. Peltierelement den erforderlichen "Bums" bringt! Wenn doch, steht doch dem Aufbau eines 12-Volt-Gerätes nix mehr im Wege... Joe |
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Mimamau
Inventar |
#21 erstellt: 27. Okt 2016, 19:39 | |
Die Heizung ist ja wohl das geringste Problem. Natürlich gibt es auch 12V-Nebelmaschinen, aber da wird dann halt die Heizung so ausgelegt, dass sie mit 12V auskommt. |
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joemulle
Neuling |
#22 erstellt: 28. Okt 2016, 10:43 | |
...oha! Da die Heizung hier wohl offensichtlich der "Hauptstromfresser" ist, kann das nicht so sein! Denn was, außer Heizung, Pumpe und eins...zwei Lämpchen ist in dem Gerät noch so verbaut...? Joe [Beitrag von joemulle am 28. Okt 2016, 10:45 bearbeitet] |
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Mimamau
Inventar |
#23 erstellt: 28. Okt 2016, 13:15 | |
Genau 'Hauptstromfresser' und eigentlich nur ein Stück Draht. Der kann wohl problemlos so ausgelegt werden, dass er auch mit 12 warm genug wird. |
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Ingor
Inventar |
#24 erstellt: 28. Okt 2016, 13:30 | |
Wenn die Heizung rund 450 W benötigt, dann tut sie dies auch in einer 12 V Version. Man da keine kleinere Heizung einbauen, dann wird nichts vernebelt. 450 W sind sehr viel, wenn man die aus einer Batterie ziehen möchte. Was für eine Stromversorgung hast du dir denn vorgestellt? |
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zufalls
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 30. Okt 2016, 06:04 | |
Sorry das ich mich so lange nicht gemeldet habe... Also, wo fang ich an... eine Pumpe die mit 12 V funktioniert habe ich in der Bucht nicht finden können. Link? Die Pumpe muss natürlich eine "Nebelmaschinenpumpe" sein! Zur Heizung: das will ich mit einem Gegentaktflusswandler aufbauen. 12 V > 180 V DC. Nur 180 Volt weil: weniger Spannung = weniger Leistung. Der Widerstand der Heizung bleibt ja gleich. Dauert dann zwar etwas länger bis die Endtemperatur erreicht ist, aber darauf kommt es nicht so sehr an. Wenn ich eine 12 Volt Pumpe finden würde, wäre mein Problem quasi gelöst. :=) Danke nochmals für die Antworten. |
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joemulle
Neuling |
#26 erstellt: 30. Okt 2016, 10:26 | |
Ich würde behaupten, die Leistung bleibt gleich...dadurch würde der Strom bei sinkender Spannung steigen... Ich habe nun keinen regelbaren Trenntrafo..um das mal kurz zu überprüfen! Was einen Link betrifft: https://www.amazon.d...f=pd_sl_18e2sbeoib_b Oder http://www.ebay.de/s...+volt+pumpe&_sacat=0 Die Pumpe im Gerät macht 3,6 Liter in der Minute... Wenn es eine Flüssigkeits-Pumpe (Membran oder Flügelrad) nicht schafft, den Nebel rauszupumpen, würde ich mir dan eine Art Absaugeinrichtung aus Lüfter bauen... Aber die verbaute Pumpe scheint auch nichts besonderes zu sein, rein augenscheinlich! Edit:: Ok, mein Denkfehler: habe es eben schnell mit einer 12 Volt / 5 Watt Lampe probiert (es lies mir keine Ruhe!)... Strom bei 12 Volt = 0,35 A bei 6 Volt = 0,28 A zumindest bei Gleichstrom! Wie es sich bei Wechselstrom verhält, kann ich nicht probieren, aber warum werden unsere 230 Volt Geräte bei 125 Volt Netz höher abgesichert...? (siehe Foto oben vom Gerät an der Sicherung) Joe [Beitrag von joemulle am 30. Okt 2016, 11:41 bearbeitet] |
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Ingor
Inventar |
#27 erstellt: 30. Okt 2016, 11:35 | |
Nein, die Leistung sinkt natürlich, da die Spannung sinkt und damit auch der Strom. Ohmsches Gesetz. Die Pumpe wird man in dieser Bauform natürlich nicht in 12 V finden. Das ist eine Druckpumpe, die nur mit Wechselstrom funktioniert. Wenn der Druck nicht zu hoch sein muss zur Einspritzung funktioniert z.B. eine Scheibenwaschanlagenpumpe aus einem Auto. Ich nehme aber nicht an, dass das funktioniert, da hier nicht umsonst eine Hochdruckpumpe bis 15 bar eingebaut wurde. Genau die gleichen findet man auch in Espressomaschinen. |
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DommeP
Stammgast |
#28 erstellt: 31. Okt 2016, 10:45 | |
Moin moin, beim umschalten von Geräten zwischen 230 und 115V passiert mehr als eine andere Sicherung zu nehmen: Das eingebaute Netzteil wird anders angeschlossen! Und deswegen wird bei der kleineren Spannung der größere Strom benötigt und die Leistung bleibt gleich. Wenn man eine 450W Heizung hat entspricht das bei 230V ca. 2A Strom I = P / U. Der Widerstand der Heizung wäre bei 117,6 Ohm. R = U / I Schließt man diesen nun an 12 V an kann man den neuen Strom berechnen: 102 mA I = U / R Damit wären wir bei einer Leistung von 1,22 W. P = U / I Wenn wir das mit 180V Durchspielen sind wir bei 1,5A und 275 W. Das klingt mir nach etwas zu wenig für die Anwendung, sei den die Nebelmaschine war vorher gnadenlos überdimensioniert... Das die Leistung so schnell Sinkt liegt an den 2 Berechnungsschritten, zusammengefasst sieht das so aus: P = U² / R Die Spannung geht also Quadratisch in die Leistung ein. Und am Ohmschen Widerstand ist es egal ob man mit 230V (Ueff) Wechselspannung rechnet oder Gleichspannung, das ist per Definition das Gleiche. Gruß, Domme |
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MosFetPapa
Stammgast |
#29 erstellt: 31. Okt 2016, 16:04 | |
Hi, ich würds mal mit nem 12V Kompressor probieren. https://www.amazon.d...ds=12v+dc+kompressor Und dazu nen 12V Heizelement fürn paar Euro. Ist zwar auch etwas Aufwand aber erspart komplett die Wandlerverluste. Viel Bass beim Spaßteln MosFetPapa |
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