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Verstärkerumschalter: Welche Bauteile?+A -A |
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Autor |
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Vegas70
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Jun 2017, 18:50 | |||
Hallo, wer kann mir für den Bau eines Verstärkerumschalters (4 Receiver/Verstärker auf ein paar Boxen) Tipps bezüglich der Bauteile geben? Empfholen wurden mir bereits Relais von FIN: https://www.reichelt...aU4dQCFYcp0wodZPQOAw Ist ein ensprechenden Sockel zu verwenden oder führt er zur Minderung der Qualität? https://www.reichelt...52C74%2Brelaissockel Ist ein Entstörmodul sinnvoll?: https://www.reichelt...52C74%2Brelaissockel Ich bin für jede Info dankbar. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#2 erstellt: 28. Jun 2017, 18:59 | |||
also erstmal vorneweg: muss das ganze fernbedienbar sein? Oder warum setzt du auf Relais? und wenn du 4 Quellen auf eine Senke schalten möchtest, dann nutzt dir natürlich ein 4xUM Relais gar nichts, da brauchst du eine etwas intelligentere Ansteuerung von mehreren Relais. |
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Vegas70
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 28. Jun 2017, 19:09 | |||
Weil alle mir bekannten hochwertigen Umschalter mit Relais werkeln. Schau mal hier: http://www.good-old-hifi.de/shop/verstaerkerumschalter/ Das Umschalter soll nicht fernsteuerbar sein. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#4 erstellt: 28. Jun 2017, 19:13 | |||
naja, wenn das "hochwertiger" ist, ok. aber kannst du das auch erklären? |
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DommeP
Stammgast |
#5 erstellt: 29. Jun 2017, 07:53 | |||
Moin moin. @ Mickey_Mouse: wieso sollten 4xUM Relais die falschen sein? Ich denke das ist für Stereo ziemlich passend Die einzige einfache Alternative die mir einfällt wäre ein 4poliger 4wege Umschalter, hast du da ne Bezugsquelle? Oder eine andere ("hochwertige") möglichkeit bei der Amps nicht parallel geschaltet werden können? @ Vegas70: Pro Quelle ein Relais und die Quelle z.B. über einen Drehschalter auswählen. 12 Stellungen sind mehr als man braucht, so könnte man aber z.B. Aufrüsten falls man ein 2tes (3tes) Boxenpaar oder noch mehr Verstärker haben möchte. Also wären wenn 4x1 nich mehr langt max. 12x1, 6x2 oder 4x3 möglich. Die Logik dafür ist mit ner Hand voll Dioden schnell gestrickt... Da man so Relais eher selten wechselt hätten die Sockel im wesentlichen den Vorteil das da der Varistor anstecken könnte. Auch wenn es in dem Fall eher unkritisch ist würde ich einen Varistor oder eine Freilaufdiode verbauen. Wenn du die verlinkten Entstörmodule nimmst könntest du die Verbaute LED zur Anzeige benutzen. Hab hier mal gesehen das jemand ein mini Loch oben in LEDs gebohrt hat und dann eine Faser aus so einer 1€ Glasfaserlampe eingeklebt hat. Das andere Ende kam dann in eine entsprechende Bohrung in der Front - eine Lösung die für den Preis mMn kaum an Eleganz überboten werden kann. Noch ein zu den Relais passendes Steckernetzteil und eine DC Buchse und gut ist. Was für ein Gehäuse schwebt dir vor? Gruß, Domme |
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Amperlite
Inventar |
#6 erstellt: 30. Jun 2017, 09:26 | |||
http://www.hifi-foru...ad=76&postID=206#206 und noch ein wohlgemeinter Tipp:
[Beitrag von Amperlite am 30. Jun 2017, 18:31 bearbeitet] |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#7 erstellt: 30. Jun 2017, 10:20 | |||
Leute, ihr habt alle nicht die Anforderungen gelesen: 4 Receiver/Verstärker auf ein paar Boxen! bei den 4xUM Relais gibt es halt vier Wechselkontakte, braucht man hier aber nicht! Und schon gar nicht sollte man glauben, dass es ein Kontakt mit vier Stellungen ist... Man benötigt "nur" 4xEin dafür aber für jeden Eingang eins und dazu eine Schaltung die 100% sicherstellt, dass niemals zwei Eingänge gleichzeitig durchgeschaltet werden, ansonsten knallt es!!! |
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DommeP
Stammgast |
#8 erstellt: 30. Jun 2017, 11:45 | |||
@Mickey_Mouse: Ja, 4xEIN würde reichen. Wenn du eine Bezugsquelle für Industrie-/Print-/Steck-/Miniatur-/Reedrelais (whatever) hast, immer her damit. Da der TE bei Reichelt bestellen möchte (was ich nachvollziehen kann, mach ich auch meist) wäre eins von dort natürlich von Vorteil. Ansonsten erfüllt das 4xUM die Funktion des nich vorhandenen 4xEIN zu 100% und hat halt (in diesem Anwendungs-) Fall 4 nutzlose Pins obendrauf.
Davon nur ein Relais zu verwenden hat nie jemand geschrieben. Welche wichtige neue Informatin in diesem Teil...
...hat nun deiner meinung nach die 3 Ausrufezeichen verdient? Der verlinkte Schalter entspricht übrigens dem "BBM-Ansatz". Falls ich du dich durch Post #4 angegriffen gefühlt hast und ich dich so zu diesem Posting angestachelt haben sollte tut es mir Leid, das war nicht meine Absicht. Davon ab finde ich das hier im Forum viele nette und kompetente Leute sind die ihr Wissen gerne teilen. Ich freue mich immer über freundliche, konstruktive Beiträge und ich glaube damit nicht allein dazustehen. Ich muss mich auch manchmal bremsen und 5 grade sein lassen, viele Wege führen nach Rom. @Amperlite: Guter Einwurf mit den Speakon, zu den AMP/LS-Anschlüssen hatte ich irgendwie garnichts mehr geschrieben Ich würde auch Speakon nehmen, Polklemen sind für mich den "Preisvorteil nicht Wert". Grüße, Domme |
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Rainer25
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 17. Jul 2017, 15:11 | |||
Verrate doch mal mehr über das Projekt. Wird denn überhaupt eine Box auf mehrere Endstufen aufgeschaltet? Und warum? Man kann die signalmischung doch auch vor dem verstärker vornehmen. Das geht meist deutlich flexibler und lässt sich sehr viel bequemer konfigurieren. Und man bekommt weitere Möglichkeiten, gerade in Richtung aktive frequenztrennung usw. |
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Vegas70
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 17. Jul 2017, 15:43 | |||
Wenn man 4 verschiedene Verstärker/Receiver besitzt, die man abwechselnd betreiben möchte, kann man entweder a.) vier Lautsprecherpaare anschließen b.) ständig umstöpseln, oder c.) einen Verstärkerumschalter nutzen. Das ist eigentlich alles. Ich denke die Variante c.) macht am meisten Sinn. |
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burkm
Inventar |
#11 erstellt: 17. Jul 2017, 16:19 | |||
Halt ich auch für sinnvoll, auch den Einsatz von Relais zur Umschaltung halte ich für sinnvoll, hier sollte man eben passende Lastrelais (z.B. mit 12VDC Ansteuerung, Freilaufdiode oder Z-Diode) für die LS-Seite nehmen und auf qualitative gute Kontaktmaterialien achten (Au-Legierungen). Im LS-Zweig sind halt die Kontaktwiderstände wegen des resultierenden Innenwiderstandes in Kombination mit dem Verstärker Innenwiderstand sehr relevant. Fraglich wäre noch, wie die anderen angeschlossenen Verstärker auf einen fehlenden Lastwiderstand/-Impedanz reagieren, wenn nicht mit LS verbunden. Röhrenverstärker mit Ausgangsübertragern usw. mögen das z.B. meist nicht. [Beitrag von burkm am 17. Jul 2017, 16:20 bearbeitet] |
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Rainer25
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 17. Jul 2017, 16:36 | |||
Sorry, aber nein, das macht überhaupt keinen Sinn. Die individuelle klangfarbe erreichst du über die Lautsprecher. Der verstärker soll sich neutral verhalten oder maximal die Fehler des Lautsprechers korrigieren. Das müsste dann aber jeder deiner verstärker gleichermaßen tun, weil es ja immer die gleichen Lautsprecher mit den gleichen Fehlern sind. Ich würde jedem Lautsprecher einen möglichst gut passenden verstärkerkanal zuweisen und den equal vernünftig einstellen, so dass dir der Klang gefällt. Ggf. kannst Du dann von dem/den verbleibenden verstärker/n nur den eingangsselektor und ggf. die klangregelung nutzen. Ggf. kann man mit bi-amping oder später mal mit weiteren Lautsprechern aufrüsten. Oder man trennt sich zumindest temporär erstmal. Ich habe z. B. auch noch einen stereo-verstärker und einen avr, für die ich aktuell gerade keinen Einsatz habe... Oder aber alle verkaufen und etwas anschaffen, was den Zweck besser erfüllt. Ps: neben der Umschaltung der Ausgänge müsstest du dir bei deiner Lösung auch etwas einfallen lassen an den Eingängen. Und dort sind die Auswirkungen von y-kabeln oder preiswerten Halbleiter zur signal Aufteilung viel kritischer. Oder ist das ganze nur, weil du mehr Quellen hast, als ein einzelner verstärker bietet? [Beitrag von Rainer25 am 17. Jul 2017, 16:58 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#13 erstellt: 17. Jul 2017, 16:41 | |||
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Vegas70
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 17. Jul 2017, 16:53 | |||
Ich nutze den Denon AVR 4300 und drei alte Sansui Receiver aus den 70er Jahren. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#15 erstellt: 17. Jul 2017, 17:22 | |||
wie bereits angedeutet, überlege dir mal welchen Aufwand du betreiben musst (daran führt halt kein Weg vorbei). wenn du das vernünftig machen möchtest und auch die Masse mit schaltest, dann brauchst du pro Eingang und Stereo Kanal z.B. eins von den Relais die du bereits verlinkt hast. Bei vier Eingängen und Stereo sind das 4 Stück davon. sollen 4 Kanäle geschaltet werden, dann verdoppelt sich das auf 8 Stk. und alleine 100€ für die Relais. wenn jemals zwei Relais gleichzeitig anziehen, dann knallt es gewaltig und mit ganz viel Glück sind die Schutzschaltungen schnell genug, vermutlich fliegen Sicherungen, wenn nicht doch wirklich etwas kaputt geht. da gibt es jetzt natürlich zig verschiedene Methoden wie man das ansteuert, bzw. eine korrekte Ansteuerung sicher stellt. Die mit Abstand einfachste wäre natürlich ein mechanischer Dreh/Stufenschalter, der eben nur einem Relais Strom geben kann. "Elektronisch" bekommt man das natürlich auch hin, aber da muss man sich etwas Gedanken machen. d ist halt auch die Frage, ob jedesmal nach dem Einschalten der alte Zustand (beim Ausschalten) wieder hergestellt werden soll/muss (das würde auch für eine mechanische Lösung sprechen) oder ob da immer ein definierter Zustand eingeschaltet werden soll. eine ganz andere Alternative wäre, wenn man z.B. drei Amp S "kaskadiert". je zwei Amps an einen Umschalter und mit dem dritten zwischen den beiden schalten. Nicht schön aber für Laien einfach zusammen zu stecken (auch wenn es eine shice Fummelei werden wird...). |
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Rainer25
Schaut ab und zu mal vorbei |
#16 erstellt: 17. Jul 2017, 19:55 | |||
Das funktioniert so nicht, wie du dir das vorstellst. Unter ganz vielen Gesichtspunkten. Wie gesagt, es ist mit den Ausgängen nicht getan. Dann solltest du nur schalten, wenn die verstärker definiert "gemutet" sind. Und selbst wenn du ohne last Umschalter, mögen das insbesondere alte verstärker gar nicht. Dann musst du die Quellen auch umschalten und spätestens hier wird eine relaislösung so absurd schlecht, dass du das gesamte Arrangement in Frage stellen kannst. Ich persönlich würde es wohl bei dem Denon belassen und die drei Sansui in den Ruhestand schicken. Qualitativ wirst du damit besser fahren. Aber das ist ja auch eine sehr individuelle Entscheidung. Wenn dir die Kombination deiner Lautsprecher mit den sansui-endstufen gefällt, dann nutz die doch so. Der denon hat doch eine großzügige pre-out-sektion. Das heißt, Wandler, quellenwahl, hdmi und eben alles bis auf die tatsächliche Verstärkung, das macht der denon. Und mit zwei guten chinch-leitungen gehst du vom pre-out des denon auf die zwei Sansui und benutzt deren Endstufen. Den dritten Sansui stellst du weg, bis du den Bedarf hast(weitere Lautsprecher oder einer der anderen beiden stirbt) Du kannst auch die zusatz-Zonen nutzen, falls an dem Denon noch ein heimkino hängt. Falls du noch die phonosektion eines Sansui nutzen willst, dann stellst du den zum Beispiel so ein, wie man früher die hinterband-kontrolle genutzt hat. Also der Sansui schickt phono auf einem recording-out raus, während er einen anderen Eingang, der vom denon bespielt wird, über die verstärker an die Boxen durchreicht. Dann kannst du genau diesen recording-out am denon als Eingang für phono nutzen. |
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Vegas70
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 17. Jul 2017, 20:34 | |||
Ich bin nun wirklich kein Fachmann, kann nur sagen, dass u.a. die Firma Good Old Hifi seit Jahren hochwertige Umschalter mit Relais anbietet, die tadelos funktionieren aber eben auch ihren Preis haben. Wäre dieses System unbrauchbar, würden kaum Sammler ihre teuren vintage Verstärker an solch einen Umschalter anschließen. Hier mal ein Link wenn es erlaubt ist: http://www.good-old-hifi.de/shop/verstaerkerumschalter/ [Beitrag von Vegas70 am 17. Jul 2017, 20:37 bearbeitet] |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#18 erstellt: 17. Jul 2017, 20:47 | |||
kein "normaler" Verstärker hat damit Probleme und es ist natürlich auch völliger Quatsch, dass man nur ohne Last schalten darf. Es "knallt" dann halt evtl. etwas... Ausnahmen sind wie bereits gesagt wurde Röhren-Verstärker, aber die lasse ich eben u.a. aus genau diesem Grund nicht als vollwertige Verstärker gelten |
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Vegas70
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 17. Jul 2017, 21:53 | |||
Ich möchte ja auch nicht ständig zwischen eingeschalteten Verstärkern hin und her schalten. Die Verstärker die nicht benutzt werden sind aus. |
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Tron_224
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 17. Jul 2017, 22:09 | |||
Was spricht denn gegen die Fertiglösung? Glaube nicht, dass Selbstbau im schicken Gehäuse viel günstiger wird als die 170 € für die Pos. 2. |
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Vegas70
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 17. Jul 2017, 23:11 | |||
Zwei der Verstärker haben 4 Kanäle (Quadrophonie). Wäre also ein Sonderbau der um 600.- Euro kosten würde. [Beitrag von Vegas70 am 17. Jul 2017, 23:16 bearbeitet] |
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Tron_224
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 17. Jul 2017, 23:53 | |||
Das verstehe ich nicht. Du hast doch nur ein Paar Boxen und könntest somit die Quadrophiefunktion gar nicht nutzen. Demnach müsstest Du es auch nicht so anschließen. Falls doch, nimm einfach ein zweites Gerät und verbinde sie mechanisch (auch die Drehregler). |
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Vegas70
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 18. Jul 2017, 00:00 | |||
Ich habe 4 Boxen + Sub + Center, wobei ich die beiden letzten nur über den Denon laufen hasse. |
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Amperlite
Inventar |
#24 erstellt: 19. Jul 2017, 20:57 | |||
4 Relais und ein "Stufenschalter". Das ist ein spezieller Schalter, der immer nur eine Schalterstellung gleichzeitig zulässt. Damit ist das versehentliche Aufschalten zweier Verstärker unmöglich. Sollte für 100 Euro Material machbar sein. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#25 erstellt: 19. Jul 2017, 23:14 | |||
für Stereo, wenn man das universell für 4x4 auslegen möchte, dann sind es 8 Relais (vom bereits verlinkten Typ für 12,50€, also alleine 100€ dafür). Stufen (Dreh) Schalter kostet quasi nix (2...3€) es bleiben aber 4x4xzwei-polig = 32 Eingangsbuchsen (oder 16 bei Speakon) und 4xzwei-polig = 8 Buchsen (oder 4 bei Speakon) eine Speakon Einbaubuchse von Neutrik liegt aber auch bei 2,50€ und man kann sie eben nicht wie bei Klemmen oder Banana Anschlüssen mit blanken Kabeln verwenden, man MUSS noch die Stecker dazu haben. Egal wie man es dreht, pro "Kanal" (20) werden ca. 5€ fällig, außer man macht es extrem billig mit diesen Klamm-Brettern. Das sind nochmal 100€. der nächste wichtige Punkt ist das Gehäuse, da kann man von bis rechnen... Schrumpfschlauch, Lötzinn, Kabel für die interne Verdrahtung, Netzteil um die Relais anzusteuern, Steckverbinder dafür usw. ist nicht viel, kommt aber auch noch oben drauf. also Material liegen wir bei gut 200€ eher 250€. jetzt denken wir uns mal, dass das jemand nicht selber macht sondern in Auftrag gibt. Eine Werkstattstunde bei der Autoreparatur liegt bei ca. 80€. wir reden hier über 40 Kabelverbindungen, für die die Kabel zugeschnitten, an beiden Seiten abisoliert, mit Schrumpfschlauch Überziehern versehen und an beiden Enden verlötet werden müssen, 80 Enden! Rechnen wie mal eine Minute pro Ende und eine weitere für das Kabel selber, 3 Minuten bei 40 Kabeln -> 2 Stunden = 160€ nur für die Grundverkabelung! Schalter, Sutzdioden, usw. nicht mitgerechnet! Gehäuse bohren, mechanischer Zusammenbau, usw. usf. 600€ kann nur eine Firma anbieten, die in sowas geübt ist und das ist ein sehr fairer Preis! Wenn man das "einzeln" ohne Erfahrung baut, dann müsste so ein Ding deutlich teurer sein... |
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Rainer25
Schaut ab und zu mal vorbei |
#26 erstellt: 19. Jul 2017, 23:55 | |||
Und es wird deswegen nicht besser. Es bleibt eine sub-optimale Lösung, zumal eine unbekannte Anzahl an Quellen auch mit umgeschaltet werden muss. Statt dessen wäre meine Lösung nach wie vor, alle Quellen an den denon. Dieser macht surround usw. Auf je einen Eingang der vintage-receiver kommt der front-pre-out und der surround-pre-out des denon. I'm denon werden die pre-outs auf regelbar gestellt. Auf jeweils einen zweiten Anschluss der vintage-receiver kommt ein fixer Ausgang des Denon, z. B. Zone 2 und 3 und im Menü auf fix gestellt. Jeweils ein recording-out der vintage-receiver geht an einen eingangsanschluss des denon. Kosten bisher: 6 gute chinch-leitungen. Im heimkino-modus verarbeitet der denon den Raumklang(dts, prologic, neo...), steuert bass und center selbst und gibt über die pre-outs ein geregeltes Signal an die vintage-receiver, damit diese die Front oder surround bedienen. Soll Musik gehört werden von einer Quelle, die nur am denon ist, dann schaltet der denon das Signal auf die Zonen. Bass und center bleiben aus und die vintage-receiver wechseln auf die Eingänge der zonenanschlüsse und steuern Boxen an. Und wenn eine Quelle abgespielt wird, die am vintage-receiver angeschlossen ist( phono oder der interne tuner), dann wählt der denon den Eingang, wo der recording-out der vintage-receiver angeschlossen ist und gibt das wahlweise über den anderen zonenanschluss an den anderen vintage-receiver oder selektiert diese Quelle mit seiner verstärkereinheit, bedient bass und center und über den preout die beiden vintage-receiver. Es knackt und knallt nix, es müssen auch keine Quellen in ungeschirmten relais selektiert werden und alles ist nutzbar. Es müssen lediglich für manche Kombination alle 3 Geräte angeschlossen sein. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#27 erstellt: 20. Jul 2017, 00:35 | |||
ohne die wirklichen Hintergründe verstanden zu haben, kann ich nicht beurteilen ob ein physikalischer Umschalter wirklich suboptimal ist?!? ich habe hier 6 Boxen fernbedienbar und mit mit Relais drinnen für Spezialfälle im Einsatz. Und das sind jeweils die "optimalen" Lösungen, alles andere wäre nur ein billiger Kompromiss. Vielleicht ist es hier genauso, auch wenn es von außen nicht so aussieht? |
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Rainer25
Schaut ab und zu mal vorbei |
#28 erstellt: 20. Jul 2017, 08:26 | |||
Das war der Grund meiner ersten Nachfrage. Wenn man sicherstellen kann, dass lastlos geschaltet wird, dann halten auch einfache relais ewig und man kann die Kosten extrem drücken. Nur mal ein Beispiel: http://m.ebay.de/itm/152576343373 Das ist ein 16er-relaisboard für 9,22€. 2 Relais für plus und minus. 4 relais für rechts und links. 8 relais je Amp (ls-a und ls-b) Also ein Board, um eine boxengruppe auf zwei amps auszuschalten, zwei Boards für 4 amps. Du hast im Moment 2 boxengruppen, also 4 boards. Dazu würde ich ein weiteres Board nehmen, um jedem Lautsprecher einen phasentauscher anzubieten. Zur Ansteuerung würde ich wahrscheinlich nen arduino mega nehmen. Da findest du für um die 20€ Boards. Stromversorgung ein 12v-netzteil für paar euros. Und ein bißchen komfort-beiwerk, wie display und Knöpfe, vielleicht noch nen ir-empfänger-ic. Programm im arduino ist dann erstmal eine Tabelle mit den zulässigen relais-Kombinationen, die du mit einem tastenpaar wählst. Später kannst du das dann beliebig weit ausbauen... Für die eingangsumschaltung würde ich eine Baugruppe nehmen, wie sie bei analogen, Fernbedienungen verstärkern genutzt werden. Da gibt es fertige Baugruppen für. Die meisten lassen sich auch ganz komfortabel vom arduino mit steuern, zb. per i2c. Das hat den Vorteil, dass die Steuerung auch bewusst muten kann, bevor die Lautsprecher schalten. Das kann man auch ewig weiter spinnen. Z. B. könntest du natürlich auch die Stromversorgung der amps mit steuern etc... |
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DB
Inventar |
#29 erstellt: 21. Jul 2017, 05:59 | |||
... was völlig falsch ist. |
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Kay*
Inventar |
#30 erstellt: 21. Jul 2017, 14:40 | |||
eine einfache Aufgabenstellung und 28 Beiträge, die daran vorbeigehen, ... bravo 1x Drehschalter Lorlin "DS 3" 4x Relais 2xUM "FIN 40.52.9 12V" Relaisfassungen sind gut, wenn man die Relaiskontakte mal reinigen will 4x Dioden 1N400x (parallel zu Relaisspule) 4x 470ohm/2W oder grösser (es gibt Amp's, die wollen nicht gerne Leerlauf, z.B. die Ausgangfilter manchere Class-D resonieren) Steckernetzteil 12V z.B. von Pollin Relais-Kontakte: "CO" an Amp "NC" an 470ohm "NO" an LS viele Bananenbuchsen (ich würde Speakon nur dann nehmen, wenn man Löcher mit 26mm (Neutrik "D"), wenn ich mich nicht irre, bohren kann |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#31 erstellt: 21. Jul 2017, 17:20 | |||
wie man es richtig macht habe ich in Beitrag #25 beschrieben. deine Lösung setzt voraus, dass du "-" von allen Verstärkern einfach zusammen schalten kannst, außerdem entspricht sie den Anforderungen des TE, deine "Lösung" hier gilt für 4x Stereo und nicht 4x4. aber schön, dass du das so ohne die Einschränkungen zu nennen mal so in den Raum wirfst |
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Kay*
Inventar |
#32 erstellt: 21. Jul 2017, 17:40 | |||
wenn man ernstahft befürchtet, dass die AMP's Schaden nehmen, #einfach einen Drehschalter mit 12 Stellungen kaufen ... und nur jede zweite Stellung für Relais nutzen. Hintergrund, viele Schalter kann man so fehlbedienen, dass zwei Kontakte zusammenliegen. Wenn man nur jede zweite Stellung nutzt, kann das nicht passieren.
korrekt, du hast Recht, mein Fehler, sorry [Beitrag von Kay* am 21. Jul 2017, 17:45 bearbeitet] |
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Rainer25
Schaut ab und zu mal vorbei |
#33 erstellt: 22. Jul 2017, 20:01 | |||
Für neutrik d gibt es auch schöne Rechteckblenden. Einfach mal beim pa-fachhändler vorbeischauen. Und relaiskontakte putzen ist Unsinn. Relais haben oberflächenbeschichtete kontaktzonen. Wenn die Oberfläche verzundert ist, dann ist der Kontakt bzw. das relais Schrott. Und warum überhaupt mit relais arbeiten, wenn eh ein drehschalter dran hängt? Nimm den doch gleich für die Boxen... Und die 470 Ohm, wenn die es wirklich bringen, dann können die auch direkt an jeden Amp ran. Dann kriegt der aufgeschaltete Lautsprecher mit 4 bis 8 ohm halt nur noch 95% der verstärkerleistung. Den Unterschied merkst du nicht... Es gibt auch fertiglösungen jenseits der 600 € https://www.voelkner...-LUB-27-Schwarz.html Der kann mehr und ist auch noch fernbedienbar. Alternativ läuft derzeit bei ebay ein canton combi 70. Davon brauchst du 2. Dafür sind die ebenso vintage... |
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Kay*
Inventar |
#34 erstellt: 24. Jul 2017, 18:46 | |||
falsch! Ich hatte bei einem DenonAmp mit Relais den Dämpfungsfaktor vor und nach Reinigung der Goldkontakte mit Isoprophanol auf dünner Pappe gemessen. Nach Reinigung war alles wieder so wie es sein sollte. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#35 erstellt: 24. Jul 2017, 19:07 | |||
ganz ehrlich? dann hätte ich trotzdem das/die Relais getauscht... abgesehen davon herrschen bei so einem Umschalter ja etwas andere Umstände als bei einem Ausgangsrelais von einem Verstärker. das Relais im Verstärker schaltet bei JEDEM Ein/Aus Zyklus, dabei ist es recht wahrscheinlich, dass in beiden Fällen schon/noch ein Signal anliegt, es also unter Last ein oder "noch schlimmer" aus schalten muss. ich weiß, man sollte seine eigene Situation nicht als Standard definieren, will ich auch nicht, aber wie nutzt man solche Umschalter denn "normalerweise"? auch wenn man 4 Verstärker hat, dann wechselt man zwischen denen doch vermutlich nicht mehrfach am Tag?!? man hat ein "Arbeitstier" und je nach "Sonderwunsch" wird mal einer der anderen eingeschaltet und wieder vermutlich erfolgen die Schaltvorgänge dann ohne Last. daher gehe ich mal davon aus, dass Kontakte putzen eher kein Thema sein wird. Wie alt war das Gerät bei dem du das gemacht hast? hast du anschließend (nach ein paar vielen Schaltvorgängen) nochmal gemessen, wie lange das geholfen hat? |
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Kay*
Inventar |
#36 erstellt: 24. Jul 2017, 19:20 | |||
liegt Ewigkeiten zurück, Relaiskontakte waren schwarz, Dämpfungsfaktor etwa 5, nach Reinigung, lass' mich lügen etwa 50. Die Kontakte waren aber nicht deformiert, jedenfalls für mich nicht sichtbar! Ich muss aber auch sagen, als Raucher hat man gerne Dreck auf irgendwelchen Kontakten, gerade, weil Leistungsrelais meist mehr oder weniger offen sind. (Goldschmuck muss auch gereinigt werden)
mehr als 5 Jahre tgl. mehrere Stunden, nicht am Stück, in Betrieb, und mit Sicherheit auch unter Last geschaltet [Beitrag von Kay* am 24. Jul 2017, 19:24 bearbeitet] |
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