Ringschaltung "Play" / "Pause"

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Sal
Inventar
#1 erstellt: 06. Jul 2019, 12:57
Liebe Leute,
für das Eigenbauprojekt eines CD-Players (Dessen Laufwerk und Steuerung aus einem 30 Jahre alten
Player ausgeschlachtet sind) möchte ich die Funktionen der Bedientasten "Play" und "Pause"
auf einen Knopf vereinen.

Die originale Logiksteuerung dafür zu manipulieren ist ausgeschlossen.

Ich bräuchte also etwas wie eine Ringschaltung, welche die "Play" und "Pause" Taster ersetzt und simuliert:
Einmal gedrückt: Play. Wieder gedrückt: Pause. Wieder gedrückt: Play. Wieder gedrückt: Pause. usw.
Und natürlich ein Reset der Ringschaltung auf "Play", wenn am Gerät die Tasten "Stop" oder "Eject" bedient werden
oder das Gerät ausgeschaltet war. Also so so wie man es von manchen Playern kennt.

Ich habe mal vor laaaanger Zeit eine Eingangs-Ringschaltung mit Relais auf Basis des 4017
und der freundlichen Hilfe eines Forenmitgliedes aufgebaut, aber ich habe keine Unterlagen mehr.

In etwa weiss ich zwar noch wie es ging, aber jetzt ist es anders:
Der Zähler 4017 liefert am Ausgang ja einen kontinuierlichen Strom/Spannung,
mit dem damals die mechanischen Relais geschaltet wurden.

Aber hier muss ja nur für eine Sekunde eine Brückung an der Stelle der ursprünglichen Taster hergestellt werden,
noch dazu am besten platzsparend, ohne mechanische Relais
Gibt es Zähler wie den 4017, die das können?
Grüße und Danke,
Sal
Sal
Inventar
#2 erstellt: 16. Jul 2019, 19:26
Gut, inzwischen habe ich viele Videos gefunden, wo alle mit dem NE555 Lämpchen an und ausschalten -
aber bisher nirgends, wo das Lämpchen nach dem ersten Knopfdruck sofort wieder ausgeht, mit dem zweiten Kopfdruck
das zweite Lämpchen leuchtet, sofort wieder ausgeht, mit dem dritten Knopfdruck wieder das erste Lämpchen usw...
Sind google oder ich zu doof oder hat nirgends in diesem Universum jemand solch eine Trigger-Schaltung gebraucht,
wo der Strom nur kurzzeitig durchgelassen wird?
turbo_rolf
Stammgast
#3 erstellt: 17. Jul 2019, 22:32
Ohne die Schaltung komplett entworfen zu haben: Ich würde mit einem 74-164 und einem NE555 an jedem Ausgang anfangen (also die Überlegung, wie es funktionieren könnte).
MK_Sounds
Stammgast
#4 erstellt: 18. Jul 2019, 05:33
Womöglich ist mir der genaue Kontext noch nicht klar, aber das erscheint mir etwas „von hinten durch die Brust“.
Die Anforderungen sollte doch jeder beliebige Mikrocontroller für ~1€ mit 10 Zeilen Code erledigen können.
tede
Inventar
#5 erstellt: 18. Jul 2019, 07:17
Hallo,

JK-Flip-Flop plus UND Verknüpfung des Einganges mit den Ausgängen

(als Denkanstoss)

Grüße
Thomas
Sal
Inventar
#6 erstellt: 18. Jul 2019, 07:55
Danke für die Antworten!
Aber der Denkanstoss hilf nicht wahnsinnig viel - meine letzte Ringschaltung liegt 8 Jahre zurück
und ich beschäftige mich ansonsten nicht mit Logikbausteinen...

Wie gesagt, die Ringschaltung ersetzt die beiden originalen "Play" und "Pause" und vereint sie auf einen Taster.
Sie soll den Tastendruck ersetzten, also für eine halbe Sekunde das (Multiplex?) bei Play und Pause Signal durchlassen,
dann wieder "loslassen". Die Originale Schaltung, an welcher die Taster hängen, soll unverändert bleiben.
Ich nehme an, dass zwei Transistoren die originalen Taster zum Signaldurchlass ersetzen und die Basis
der Transistoren vom Logikbaustein angesteuert wird?

Gruß,
Sal


[Beitrag von Sal am 18. Jul 2019, 07:56 bearbeitet]
flba
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 18. Jul 2019, 08:29
So etwas macht man heute zB. am besten mit einem Arduino Nano oder beliebigem mC falls die Toolchain vorhanden ist.
Kay*
Inventar
#8 erstellt: 18. Jul 2019, 15:03

dass zwei Transistoren die originalen Taster zum Signaldurchlass ersetzen

wenn Matrix, vlt besser 4066 als Transe
Sal
Inventar
#9 erstellt: 19. Jul 2019, 18:40

wenn Matrix, vlt besser 4066 als Transe


Merci! Aber warum? Weil du es so verstehst, dass man mit dem 4066 multiplexen kann
(was nicht der Fall ist) oder weil er besser das Rechtecksignal (ist es denn eines?) der Matrix durchlässt?

Wie gesagt, der 4066 (oder was sonst in Frage käme) muss nur gleiche wie die zwei Kurzhubtaster,
die er ersetzt - ein Signal durchlassen...


[Beitrag von Sal am 19. Jul 2019, 18:43 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#10 erstellt: 20. Jul 2019, 00:17

Wie gesagt, der 4066 (oder was sonst in Frage käme) muss nur gleiche wie die zwei Kurzhubtaster,
die er ersetzt - ein Signal durchlassen...

nein,
wenn du eine Matrix hast, dann weisst du erstmal nicht, wann/in welcher Richtung der Strom fliesst.
Ein 4066 ist ein Schalter. dem die Stromrichtung egal ist.
Zudem lässt er sich auf jedem DIP14 aufpappen.
Sal
Inventar
#11 erstellt: 20. Jul 2019, 13:55
Aaah... - ok!

Die Betriebsspannung des 4066 geht von 0,5 bis 15V, korrekt? Ich hätte natürlich nur die 5V
des CD-Players.
Es würde wahrscheinlich ein 4017 als Zähler den 4066 ansteuern?
Wie kann ich nun die Kombi dazu bringen, dass der 4066 den Strom nur für eine halbe Sekunde durchlässt?
(wie beim Fingerdruck auf einen Taster)

Grüße,
Sal
Kay*
Inventar
#12 erstellt: 21. Jul 2019, 12:49
quasi ein 4538, monostabil, aber nicht retriggerbar,
also einen Ausgang per R+C zum Blockieren des Eingangs verwenden
Sal
Inventar
#13 erstellt: 22. Jul 2019, 10:25
Also ein Reset? Das ist nicht der Sinn, da Ringschaltung.
Auch sollten Stop und Eject resetten können...
Kay*
Inventar
#14 erstellt: 22. Jul 2019, 11:33
taste 4013, 4538, 4066
oder (als Bspl)
https://duckduckgo.com/?q=monostabil+ne555&t=ffsb&ia=web

monostabil

edit:
bevor jetzt dieser Unsinn zur Falle wird

Und natürlich ein Reset der Ringschaltung auf "Play", wenn am Gerät die Tasten "Stop" oder "Eject" bedient werden
oder das Gerät ausgeschaltet war. Also so so wie man es von manchen Playern kennt.

bis zum Beweis des Gegenteils ist alles Flanken-getriggert (auch die Org. Player-Logik).
Was passiert, wenn man mehrere Tasten gleichzeitig drückt, muss man probieren

sorry
noch ein edit:
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310121.htm

Differenzierglied


[Beitrag von Kay* am 22. Jul 2019, 12:44 bearbeitet]
Sal
Inventar
#15 erstellt: 22. Jul 2019, 14:35

Was passiert, wenn man mehrere Tasten gleichzeitig drückt, muss man probieren


Ich beschreibe nochmal, was die Schaltung bewirken soll, ohne groß in die Originalschaltung einzugreifen:
-Das Zusammenlegen der Taster "Play" und "Pause" zu einem Taster.
Einmal gedrückt: Play. Wieder gedrückt: Pause. Wieder gedrückt: Play. Wieder gedrückt: Pause. usw.
Was dann wohl einer Ringschaltung entspricht. Die beiden Ausgänge dieser Schaltung ersetzen die originalen
Play / Pause-Taster, die ein Multiplexsignal durchlassen.

Jetzt kommen die Aber:
Der Ausgang, welcher den elektrischen Schalter zum Stromdurchluss
von Play und Pause ansteuert, sollte nur kurz aktiv sein, damit ein ewig gedrücktes
Play oder Pause Signal nicht die anderen Originalfunktionen / Taster blockiert

Und:
Damit die Ringschaltung nach dem Wechsel der CD oder nach dem Drücken der Taste "Stop" wieder auf "Play" beginnt,
sollten diese beiden Originaltasten die Ringschaltung auf "Play" resetten.

So, der Thread ist jetzt 15 Beiträge lang, die größtenteils aus hingeworfenen Häppchen bestehen.
Ich habe nicht die Zeit, diesen Häppchen hinterherzurecherchieren oder mich in die grundlegende Funktionsweise der
beteiligten Bausteine einzuarbeiten.
Die Formulierung jeder Antwort kostet mich 10 Minuten mit nachrecherchieren des Häppchens fast 30.
Also stecken schon bald 3h Lebenszeit in diesem Thread - ich wette, für das das Löten der Schaltung werde ich nicht länger brauchen.

Also wäre es jetzt sehr nett, wenn jemand die mögliche Schaltung kurz auf Papier skizziert, abknipst und hier einstellt -
dann habe ich eine Grundlage, mit der ich Arbeiten kann...


[Beitrag von Sal am 22. Jul 2019, 14:48 bearbeitet]
Hmeck
Inventar
#16 erstellt: 22. Jul 2019, 17:03

Ich habe nicht die Zeit, diesen Häppchen hinterherzurecherchieren oder mich in die grundlegende Funktionsweise der
beteiligten Bausteine einzuarbeiten.


Ich habe hier mitgelesen. Bewundernswert, mit welcher Geduld hier immer wieder Lösungsvorschläge unterbreitet wurden.

Darf ich Dir eine komplette, geprüfte Schaltung mit Platine und Funktionsgarantie entwickeln? Und nein, selbstverständlich will ich da nichts für, nicht mal ein Dankeschön - habe ja sonst nichts zu tun.

Gern geschehen:

Hmeck.
Hmeck
Inventar
#17 erstellt: 22. Jul 2019, 17:20
[quote]So, der Thread ist jetzt 15 Beiträge lang, die größtenteils aus hingeworfenen Häppchen bestehen.
Ich habe nicht die Zeit, diesen Häppchen hinterherzurecherchieren oder mich in die grundlegende Funktionsweise der
beteiligten Bausteine einzuarbeiten.
Die Formulierung jeder Antwort kostet mich 10 Minuten mit nachrecherchieren des Häppchens fast 30.
Also stecken schon bald 3h Lebenszeit in diesem Thread - ich wette, für das das Löten der Schaltung werde ich nicht länger brauchen.

Also wäre es jetzt sehr nett, wenn jemand die mögliche Schaltung kurz auf Papier skizziert, abknipst und hier einstellt -
dann habe ich eine Grundlage, mit der ich Arbeiten kann...[/quote]

Diese Passage ist so nett, dass ich sie gleich noch mal kopiert habe.


[Beitrag von Hmeck am 22. Jul 2019, 17:24 bearbeitet]
Sal
Inventar
#18 erstellt: 22. Jul 2019, 17:52

Ich habe hier mitgelesen. Bewundernswert, mit welcher Geduld hier immer wieder Lösungsvorschläge unterbreitet wurden.

Ach so, und die Geduld mit der ich den Häppchen hinterher jage, zählt nicht.
Interessant, dass du auch bisher mitgelesen hast und dich jetzt nur deshalb zur Antwort bemüßigt siehst, um mich angreifen zu können.


Darf ich Dir eine komplette, geprüfte Schaltung mit Platine und Funktionsgarantie entwickeln? Und nein, selbstverständlich will ich da nichts für, nicht mal ein Dankeschön - habe ja sonst nichts zu tun.

Gern geschehen:


Das war nicht mal verlangt. "Grundlage" ist der Begriff. Und ganz nebenbei - dieses Forum ist ein Geben und nehmen.

Wo ich Ahnung habe, profitieren andere Teilnehmer von meinen Postings:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-15772.html
http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-14442.html
http://www.hifi-forum.de/viewthread-158-1703.html

Und umgekehrt. Dir steht es also frei, was zu skizzieren...
Kay*
Inventar
#19 erstellt: 22. Jul 2019, 18:04
wennn du von vorneherein deine Ansprüche so definert hättest,
hätte ich wertvolle Lebenszeit einsparen können
...
du bist nicht fähig meine Ansätze zuverstehen/umzusetzen,
musste selbstverständlich auch auch nicht,
aber eine fertige Schaltung mache ich nicht,
weil ich andere Vorstellungen mit DIY verbinde.

Wo ist das Problem?
Taste+FlipFlop, eine positive Flanke an einem Ausgang1, 2.Mal drücken Ausgang2,
4538 oder NE555 bringen den Impuls in eine zu definierende Pulslänge und "resetten" danach,
so das die Matrix nicht weiter gestört wird. 4066 als Schalter.


-----------------------------

dieses Forum ist ein Geben und nehmen

korrekt, aber von "fordern" lese ich da gerade nix


[Beitrag von Kay* am 22. Jul 2019, 18:07 bearbeitet]
Sal
Inventar
#20 erstellt: 25. Jul 2019, 13:27

wennn du von vorneherein deine Ansprüche so definert hättest,
hätte ich wertvolle Lebenszeit einsparen können


Kay, ich habe schon anfangs geschrieben, dass ich mich nicht auskenne, und die letzte Schaltung vor
8 Jahren nur mit Hilfe eines freundlichen Forenmitgliedes möglich war.


aber eine fertige Schaltung mache ich nicht


Auch das war nicht verlangt. Sondern eine Skizze ohne Werte.


weil ich andere Vorstellungen mit DIY verbinde.


Dass merke ich im "Motorsteuerung die Nachsetzt" Thread, wo du ebenfalls hauptsächlich mitgemischt hast
Dort habe ich selber eine sehr einfache Schaltung aus Diode+Elko+Widerstand parallel zu einem Elektromotor eingestellt,
mit der Bitte, sie vom Prinzip auf ihre Richtigkeit zu überprüfen.
VHS, erste Woche. Das dauert wahrscheinlich nicht mal 10 Sekunden.
Es sind nicht mal Werte eingetragen, es geht nur ums Prinzip.
Erst heisst es von dir "probieren", was aber einer weiteren Schaltung, die mit dranhängt, schaden könnte.
Allen direkten Nachfragen weichst du aus, am Ende willst du sie mit einem für dich erfolgsversprechenderen Ansatz "nicht durch den Simulator" jagen - der übrigens den erwähnten Motor in den kurzzeitigen Kurzschluss treiben würde.

Und wieder redest du von "aber eine fertige Schaltung mache ich nicht". Und wieder war es nicht verlangt.


Wo ist das Problem?
Taste+FlipFlop, eine positive Flanke an einem Ausgang1, 2.Mal drücken Ausgang2,
4538 oder NE555 bringen den Impuls in eine zu definierende Pulslänge und "resetten" danach,
so das die Matrix nicht weiter gestört wird. 4066 als Schalter.

Auch so ein Häppchen:
Liegt nicht am Ausgang des FlipFlops per default ein Signal (ohne dass man drückt) für Play an, wen er nach dem zweiten Drücken für Pause resettet?


[Beitrag von Sal am 25. Jul 2019, 13:39 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#21 erstellt: 25. Jul 2019, 14:13

Liegt nicht am Ausgang des FlipFlops per default ein Signal (ohne dass man drückt) für Play an, wen er nach dem zweiten Drücken für Pause resettet?

mir fehlt jedes Verständnis,
kann ich mich nicht gut genug ausdrücken?
liesst du meine Beiträge nicht?

ich schrieb

Wo ist das Problem?
Taste+FlipFlop, eine positive Flanke an einem Ausgang1, 2.Mal drücken Ausgang2,
4538 oder NE555 bringen den Impuls in eine zu definierende Pulslänge und "resetten" danach,
so das die Matrix nicht weiter gestört wird. 4066 als Schalter.

bei einem Flip-Flop bleibt der Ausgang stehen,
was auch notwendig ist, denn 1. Play, 2.Pause, 3. Play, usw
Danach kommt irgendeine Impuls-Formung, also Flanke vom Flip-Flop, Impuls, Reset zur Freigabe der Matrix (=4066 wieder hochohmig).

p.s.
Das du meine Beiträge nicht einmal liesst, hinsichtlich fehlender Informationen, ist besonders bedauerlich.
z.B.
ein Flip-Flop kann per Kondensator über dem Schalter beim Einschalten einen Impuls bringen
...
wenn denn deine vorhandene Player-Logik nach dem Einschalten schnell genug ist.

p.s.s.
der eigentliche Grund, warum ich mir dir Mühe einer Skizze/getesteter Aufbau spare, habe ich auch schon geschrieben,
genau so ein anderer Mitstreiter oben.
Derlei Probleme (mit einigen Unwägbarkeiten) lösen sich am besten mit einem ATtiny+ein paar Zeilen Code in Bascom.
Ich selbst habe nie richtig Programmieren gelernt, aber dennoch würde ich es so machen und auch hinbekommen,
.... wenn denn die Motivation gross genug.

###########################################################
Ich habe gerade wieder in der Praxis feststellen müssen, dass ich, um mir nicht weiter zu Schaden, meine TTL/Cmos-Steine besser wegwerfen sollte. Man verschwendet wertvolle Zeit mit unflexiblen Lösungsansätzen.
Zeitverschwendug ist dabei nicht nur die Entwicklung, sondern auch der Aufbau (der sich eben nicht leicht umstricken lässt).
###########################################################

p.s.s.s.

Dort habe ich selber eine sehr einfache Schaltung aus ... sie vom Prinzip auf ihre Richtigkeit zu überprüfen.
VHS, erste Woche. Das dauert wahrscheinlich nicht mal 10 Sekunden.

reine Tatsachenbehauptung, deine Welt ist wohl so einfach, meine (leider) nicht,
das Überprüfen braucht deutlich mehr als 10 Sekunden
...
und das hatte ich geschrieben:
1. Ich würde anders vorgehen
2. und genau dieses hatte ich begründet

Im übrigen auch in dem thread wieder eine Rückfrage zu einer Sicherung, die von dir nicht wahrgenommen wurde.


SummaSumarum
Meine Welt ist (begründet) eine andere und ich schaue dir jetzt beim Verhungern am ausgestreckten Arm zu
DB
Inventar
#22 erstellt: 25. Jul 2019, 15:30
Man könnte, so es denn nicht auch wieder zuviel Aufwand bedeutet, sich Logisim oder Logicsim herunterladen und darin eine passende Schaltung zusammenstricken. Die zur praktischen Realisierung notwendigen Logikbausteine sollten sich ohne weiteres in diesem sogenannten Internet finden lassen.


MfG
DB
MK_Sounds
Stammgast
#23 erstellt: 25. Jul 2019, 15:33

Sal (Beitrag #15) schrieb:
So, der Thread ist jetzt 15 Beiträge lang, die größtenteils aus hingeworfenen Häppchen bestehen.

Also stecken schon bald 3h Lebenszeit in diesem Thread - ich wette, für das das Löten der Schaltung werde ich nicht länger brauchen.

Der Hinweis, das einfach mit einem Mikrocontroller zu lösen kam mehrfach. Hast du diese absichtlich ignoriert?
3h Lebenszeit hätten ausgereicht, um die Platine mit uC zusammen zu löten, die paar Zeilen Programmcode einzutippen und das Ding zu testen (meinetwegen auch Arduino, da reicht dann copy&paste und gesunder Menschenverstand zur Programmierung aus).
Stattdessen verschwendest du hier Zeit mit Lösungen aus dem letzten Jahrhundert
Kay*
Inventar
#24 erstellt: 25. Jul 2019, 15:39
GreatCowBasic gestattet die grafische Programmierung von Atmel AVR und Microsim PIC.
Man müsste nicht einmal programieren lernen,
Meine Behauptung ist nicht, dass es einfach ist, aber ...
Sal
Inventar
#25 erstellt: 25. Jul 2019, 17:24

Der Hinweis, das einfach mit einem Mikrocontroller zu lösen kam mehrfach. Hast du diese absichtlich ignoriert?
3h Lebenszeit hätten ausgereicht, um die Platine mit uC zusammen zu löten, die paar Zeilen Programmcode einzutippen und das Ding zu testen (meinetwegen auch Arduino, da reicht dann copy&paste und gesunder Menschenverstand zur Programmierung aus).
Stattdessen verschwendest du hier Zeit mit Lösungen aus dem letzten Jahrhundert


Was soll ich mit einem Microcontroller? Warum soll ich mir für diese einmalige Schaltung die nötige Peripherie anschaffen?
Warum soll ich mich für dieses einmalige Projekt in irgendeine Software einarbeiten?
Und was ist an alten Lösungen aus dem letzten Jahrhundert so schlimm, wenn man für sie nur einen Lötkolben und
Lochplatine braucht?


mir fehlt jedes Verständnis,
kann ich mich nicht gut genug ausdrücken?
liesst du meine Beiträge nicht?

Denkst du mal daran, dass dein Gegenüber nicht per Fingerschnippen die Funktionen eines TTL/CMOS parat hat?


SummaSumarum
Meine Welt ist (begründet) eine andere und ich schaue dir jetzt beim Verhungern am ausgestreckten Arm zu


Womit alles wichtige über dich zusammengefasst ist. Aber glücklicherweise ist die Welt größer als deine und es werden sich innerhalb
freundlicherer Mentalitäten Antworten finden. Das Ergebnis poste ich dann in diesem Thread...
MK_Sounds
Stammgast
#26 erstellt: 25. Jul 2019, 20:03

Sal (Beitrag #25) schrieb:
Was soll ich mit einem Microcontroller? Warum soll ich mir für diese einmalige Schaltung die nötige Peripherie anschaffen?
Warum soll ich mich für dieses einmalige Projekt in irgendeine Software einarbeiten?
Und was ist an alten Lösungen aus dem letzten Jahrhundert so schlimm, wenn man für sie nur einen Lötkolben und
Lochplatine braucht?

Lustige Randnotiz: Arduino Uno kostet ca. 3€, kein Löten notwendig, komplette Toolchain (USB-Anbindung) inklusive, Programmierung simpel, zudem voll variables System.
Vermutlich wäre dein Projekt so in der Zeit die es gekostet hat, diesen Thread zu verfassen, erledigt gewesen.
DB
Inventar
#27 erstellt: 25. Jul 2019, 20:39
Das ist aber eine Hängepartie hier.
@TE: Du brauchst einen 4013 (als T-Flipflop beschaltet), der steuert mit seinem Ausgang die beiden Monoflops eines 4538 an.
Eins der Monoflops wird auf steigende und eins auf fallende Flanke triggernd beschaltet, die Clear-Eingänge der Monoflops werden mit einer RC-Kombination auf 0 gehalten, bis der Rest des Gerätes soweit ist. Die Verweilzeiten werden nach persönlichem Geschmack gewählt.
Schlußendlich folgt ein 4066, der das zusammenschaltet, was zusammengeschaltet werden soll.
Das alles kannst Du auf eine Lochrasterplatte packen und in eine Streichholzschachtel stecken.
https://www.cmos4000.de/cmos/4538.html


MfG
DB


[Beitrag von DB am 25. Jul 2019, 20:40 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#28 erstellt: 25. Jul 2019, 21:19
zu heiss, was anständiges zumachen,
deshalb Perlen vor die Sau
einfache Impulserzeugung per Differenzierglied (RC)
Impuls
zur Ansteuerung von bistabilen Relais
Sal
Inventar
#29 erstellt: 29. Jul 2019, 16:56
Merci für die Antworten! Es wird aber noch etwas dauern, bis ich mich ransetzen kann,
die Schaltung im Detail zu verstehen und nachzulöten,da gerade das Design
des Gerätes, in welches die Schaltung kommen soll, Freizeit saugt...
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