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Tragbarer Bluetooth Lautsprecher+A -A |
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Autor |
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Bluebert
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 02. Feb 2020, 11:23 | ||
Guten Morgen, ich habe wieder ein neues Projekt. Sowas ähnliches hatte ich bereits hier gepostet: Bluebert Im Prinzip möchte ich das Gerät erneut bauen, aber anders. Verbauen möchte ich folgende Komponenten bzw. folgende Funktionen soll das Gerät erfüllen. - Bluetooth Modul RN52 - 2x30W D-Klass Verstärker TPA3128D2 - Aktive Frequenzweiche - Spannungswächter - Lautstärkeregelung - Mute - Softboot Meine Herausforderungen, erst einmal nur Spannungsquelle, ich hatte an einen 12V Blei Gel oder so gedacht: - RN52 braucht 3,3V und 5V für USB Anbindung - Verstärker braucht 24V um 30W leisten zu können - Frequenzweiche hätte ich gerne dual power supply, ich könnte aus 24V mit nem virtuellen Gnd + / - 12 machen. Überlegt hatte ich mir folgende Schaltung (angenommen 12V): Was meint ihr? Vielen Dank im Voraus! Gruß Frederik |
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bizarre
Inventar |
#2 erstellt: 02. Feb 2020, 19:07 | ||
Ich bin kein Experte, sehe aber folgende Knackpunkte: du hast die Dropout Spannungen vom LM317 und den L7812 nicht berücksichtigt... Nach dem LM317 gibt es max. 21,5V,daher geht max. 7808 danach... Könnte reichen. KO ist aber wohl der unterschiedliche GND vom Verstärker und der Frequenzweiche,,, LG, Manfred |
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Bluebert
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 02. Feb 2020, 19:32 | ||
Oh wahnsinn, stimmt Du hast Recht. Die Frequenzweiche hätte dann +/- 8 V (-Dropout) gegen virt. Gnd. Der NE5532 benötigt min +/- 5 V. Könnte reichen. Das virt Gnd wäre dann nach meiner Meinung an der Fw der negative Audio Eingang. +/-8 V und ebenfalls dort wo Gnd angebracht wäre. Und das geht nicht? Dann müsste ich die Fw single supply aufbauen? Aus dem LT1170 kommen 24V raus, egal ob die Batterie nur noch 10 V statt 12 V liefern kann. Der Input des 317 muss lt. Datenblatt 1,25V höher liegen als der Output, bedeutet, ich müsste den Output auf 24V - 1,25V dimensionieren, sind also mit etwas Luft 22,5V. Könnte ich nicht LM7810 / 7910 nehmen? Dann hätte ich etwas mehr und für den NE5532 würde es reichen. Oder: Der NE5532 kann max. + / - 22V Ich könnte den 317 auf sagen wir mal 20V dimensionieren und dann single supply? Würde mir die 7810/7910 sparen. LG Frederik [Beitrag von Bluebert am 02. Feb 2020, 20:17 bearbeitet] |
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bizarre
Inventar |
#4 erstellt: 02. Feb 2020, 20:49 | ||
Vi - Vo beim LM317 sollte sogar 3V betragen ( ich hab nur den max. Dropout von 2,5V angenommen,,,). Der virtuellle GND von der FW ist ja auch GND vom Ausgang der Fw, und muß mit dem GND der Endstufe verbunden werden.... Ups.... Eine Lösung hab ich leider nicht |
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Bluebert
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 02. Feb 2020, 21:12 | ||
Kay*
Inventar |
#6 erstellt: 04. Feb 2020, 15:39 | ||
in einem Design mit Single Supply gibt's kein " virt. GND", sondern GND, 1/2 VCC und VCC edit: was ist denn das für Unfug mit den Spannungreglern 7812/7912 oben? [Beitrag von Kay* am 04. Feb 2020, 15:41 bearbeitet] |
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Bluebert
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 04. Feb 2020, 19:09 | ||
Kay, schön von Dir zu hören. Ja ich meinte Vcc/2. Hatte ich mir so überlegt nachdem ich sowas mal im Netz gefunden hatte und hat in LtSpice gut funktioniert. Soll ich Dir das mal exportieren? Aber Du bist da um Welten bewanderter als ich. Wie würdest Du das machen? 24V Batterie, daraus 3,3V und 5V und single supplie für die Weiche? |
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Kay*
Inventar |
#8 erstellt: 04. Feb 2020, 20:15 | ||
... und wenn +24V für die FW, dann +12V als Arbeitspunkt, Mitten-, Referenz-, Bezugs- spannung oder wie immer man es bezeichen möchte es reicht also ein 7812, zumal die exakte Mitte (VCC1/2) ohnehin uninteressant ist Das die Baugruppen kondensatorgekoppelt werden müssen, ist eh klar p.s. wenn du dir nicht sicher bist, dann solltest du schon mehr Schaltungen posten, der Zusammenhang würde dann ggf. klarer, oder wie auch immer edit: http://www.rainers-e...o-rim-baumappen.html leider finde ich dort nicht die Baumappe der aktiven FW mit single supply, wäre informativ [Beitrag von Kay* am 04. Feb 2020, 20:36 bearbeitet] |
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Bluebert
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 05. Feb 2020, 07:43 | ||
Ja, Schaltpläne wären von Vorteil Edit: (wie zur Hölle krieg ich die Bilder größer angezeigt?? Geht das nur über Galerie Vollbild anzeigen?) Also aktuell sieht es so aus: Frequenzweiche: Hier wären dann +12VA zu ersetzen durch +24VA, GNDASW zu ersetzen durch +12VA (Vcc/2) und -12VA zu ersetzen durch GND. Aktuell plane ich mit dem NE5532. Im Datasheet steht drin: Frage: Verstehe ich das richtig, dass der NE5532 als absolutes Maximum 48V kann und ich somit mit 24V rail to rail in der Spec bin? Bluetooth: Hier wäre dann GNDASW zu ersetzen mit +12VA (müsste ich nicht in der Leitung irgendwo noch einen Kondensator verbauen) Endstufe: Hier wäre dann ebenfalls GNDASW durch +12VA zu ersetzen. Gruß Frederik [Beitrag von Bluebert am 05. Feb 2020, 07:48 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#10 erstellt: 05. Feb 2020, 14:07 | ||
ja Filter, misty schematic (da sind so denkwürdige Kurzschlüsse drin ) ob es eine gute Idee ist die Endstufe eingangsseitig so aufzubauen? ein Dual-OP, invert+non-invert zum symetr. Betrieb, hätte wenigstens störungs-tech. erhebliche Vorteile |
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Kay*
Inventar |
#11 erstellt: 05. Feb 2020, 14:45 | ||
so nebenbei
ist Quatsch, Drop-out für jeden üblichen analogen Spannungsregler ca. 3V +24 vor LM317,+21 danach reicht sogar für 7818
22V + 22V macht also 48V`? was sollen denn die LM358 im Filter machen? warum die Gain-steller in der GK? bevor es weiter geht, erstmal die Schaltungen aufräumen |
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Bluebert
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 05. Feb 2020, 23:03 | ||
[quote]Filter, misty schematic (da sind so denkwürdige Kurzschlüsse drin )[/quote] Kay, wo sind in der FW Kurzschlüsse drin? Ich sehe es nicht. Kannst Du mir da bitte ein Kringel drum machen damit ich es sehe? [quote] 22V + 22V macht also 48V`? [/quote] jaaa, die Gleichung lautet 22V + 22V + xV , Danke für den Hinweis. [quote] ob es eine gute Idee ist die Endstufe eingangsseitig so aufzubauen? [/quote] Ich weiß es nicht, ich habe als ersten Schritt die Enstufe so wie in dem Datenblatt aufgebaut. [quote] was sollen denn die LM358 im Filter machen? [/quote] Sie sollen einen potentiellen DC-Offset rausnehmen als Alternative zu Kondensatoren. Habe ich am Schallplatten Vorverstärker so umgesetzt aufgrund der Tatsache, dass mir es plausibel schien, was der Autor bei Vista Inc so schrieb. Aber da ich mir alles selbst aneignen muss weil es "nur Hobby" ist, wende ich an und schaue, ob es für mich ok ist. Ich bin weit davon entfernt vom Fach zu sein, aber ich versuche zu verstehen. Deswegen frage ich euch. LM358 weil sie nicht direkt im Pfad des Audiosignals sind sondern nur den Gleichspannungsanteil rausnehmen sollen. Sonst wäre es ein NE5532 geworden. Die Potis in der Gegenkopplung weil ich eine Möglichkeit gesucht habe Hoch und Tieftöner vom Pegel her auszugleichen. Dafür habe ich bei Linkwitz ein etnsprechendes xls gefunden, mit dem ich das berechnen konnte. Kannst Du mir Deine Einwände erläutern? [Beitrag von Bluebert am 05. Feb 2020, 23:04 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#13 erstellt: 05. Feb 2020, 23:29 | ||
Die LM358 sind kurzgeschlossen, wenn auch über Widerstände, die LM358 machen so nix. Da Single supply mit verschiedenen Versorgungsspannungen der Baugruppen sind Koppel-C's nötig, also Lm358 rauswerfen. Versuche erstmal den grundsätzlichen Auifbau einer OP-Schaltung, single/dual supply aufzuklären, also : Lehrbuch OP www.ti.com Texas_Op Amps for Everyone Design Guide (Rev. B) slod006b.pdf |
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Bluebert
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 06. Feb 2020, 21:02 | ||
Ja, die Schaltung war als split-supply aufgebaut, ich hatte diese LM358 in der Offset compensation einfach übernommen, weil ich dachte das macht Sinn, tut es aber offensichtlich nicht aber mir fehlt auch einfach die Erfahrung und das Wissen. Danke für den Link. Ich werde versuchen die über 400 Seiten zu verstehen Das mit den Koppel-C's hatte ich verstanden. Ich wollte nur Bauteile aus dem Signalpfad rausnehmen. Also. Fangen wir vorne nochmal an. Die 1. Frage ist die der Spannungsquelle. 12V Batterie + LT1170 bringt mir 24V für die Endstufe. Hat den Vorteil, dass man viele Ladegeräte findet, analog Laptop-Ladegerät, Rasierer oder was auch immer (keine Knöpfe, keine Anzeige, 220V zu 14V oder so). Oder eben ein Tischnetzteil mit Vout = 24V. Reichen die 24V? Im Auto lädt man die 12V Batterie mit 14,4V. Ich finde nur welche mit 24 oder 30V... Oder ich müsste die Eingangsladespannung begrenzen. Mit 2x12V Batterien hätte ich den Vorteil, den LT1170 weglassen zu können, hätte dann 0V 12V und 24V ohne viel machen zu müssen. Müsste ich dann überhaupt LDO's verbauen oder könnte ich mit den 3 Spannungen direkt auf die Opamps gehen? Was meinst Du, welcher Weg ist besser? Wie verhält sich das mit dem Wunsch, aus dann einer der beiden Batterien 5V respektive 3.3V machen zu wollen. Insgesamt belaste ich dann eine hälfte der 24V Batterie stärker als die andere. Ob das viel ausmacht? Ich schätze mal 100mA für Bluetooth und Endstufe zusammen für die 3.3V, die 5V werden ja nur abgerufen, wenn ich USB verbinde um den Bluetooth-Chip zu konfigurieren. Wahrscheinlich ist es egal. Letztendlich ist die Frage also 24V Spannungsquelle ohne LT1170 oder 12V Spannungsquelle mit LT1170. Gruß, Frederik |
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Kay*
Inventar |
#15 erstellt: 06. Feb 2020, 23:30 | ||
dann aber wirklich von vorne
1. es bisschen mehr Wirkungsgrad bei den LS (welche LS?) und man käme mit einem 12V-(Blei-)Akku hin 2. bei 15V für den Amp, 4ohm-LS. sind 30W/10% Klirr anzunehmen 3. oder 2ohm-LS 4. gibt's die Philips Class-H noch, z.B. TDA1562Q ? VP = 14.4; RL = 4 Ω; Class-H ca.50W bei 0,5% Klirr
einfach mal aufräumen und man braucht nicht alle 400 Seiten lesen [Beitrag von Kay* am 06. Feb 2020, 23:42 bearbeitet] |
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Bluebert
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 07. Feb 2020, 19:11 | ||
Ok, also ganz von vorne. Wie im letzten auch möchte ich als Tieftöner den Tangband W4-1720 Datasheet verbauen. Als Hochtöner hatte ich den Visaton G20SC Datasheet verbaut. Wenn ich das so sehe, weiß ich nicht was ich getrieben habe, der eine 4Ohm, der andere 8 Ohm... Gerne auch einen anderen. Als Verstärker hatte ich einen Sure 1x30W mit TPA3110 verbaut.Herstellerseite Die FW war passiv, das Gerät an sich funktioniert immer noch prima, habe ich aber meiner Ex geschenkt, so als Gimmick. Ist mit 12V Blei Batterie ausgerüstet und mach ordentliche Arbeit.
Ja, mache ich. Am Besten starte ich von null Gruß Frederik |
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Bluebert
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 29. Feb 2020, 22:52 | ||
Hi, bevor ich von null starte. Habt ihr einen Tipp, wie ich einen Tieftöner oder Tiefmitteltöner finde, der mit ca. 8L Volumen auskommt und dabei möglichst tiefe und kraftvolle Basswiedergabe ermöglicht? Ich gehe von Einem Bassreflex Gehäuse aus, das Rohvolumen wird wohl so 14L betragen? Soll ich mir ne Tabelle anlegen, in die ich die gängigen Parameter verschiedener Chassis eintrage und mir so über Formel das Gehäusevolumen berechne oder gibt es charmantere Wege? Es gibt ja wirklich viel Auswahl, die richtige zu finden, bereitet mir Kopfzerbrechen. Das Chassis soll auch halbwegs gut aussehen Gruß Frederik |
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Partybeschallung
Stammgast |
#18 erstellt: 02. Mrz 2020, 14:27 | ||
Bluebert
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 03. Mrz 2020, 12:53 | ||
Klasse, vielen Dank! |
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Bluebert
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 19. Mrz 2020, 22:11 | ||
Hallo Leute, ich komme bei der Wahl der Treiber nicht wirklich weiter. Mein Problem ist das begrenzte Volumen, was einen Lautsprecher mit Gehäuse und Batterie noch "tragbar" macht. Gefühlt ist ein Nettovolumen von 10-14l die Obergrenze. Bin also schon gedanklich im Vgl. zum letzten Post nach oben gegangen. Ich höre gerne Rock und auch Hiphop (den guten alten deutschen aus den 90ern). Ich brauche einen Bass, der auch präzise, knackig - eben wie die Bassdrum klingen kann und in der Lage ist, ein klein wenig "dieses Gefühl" im Brustkorb zu generieren. Dann sollte er einen möglichst hohen Wirkungsgrad haben - mit Blick auf die Spannungsversorgung. Wonach soll ich schauen? Langhubig, kurzhubig, so groß wie möglich? Und dann sollte er mit dem Volumen klar kommen. Ich hatte bzgl. Wirkungsgrad bis zu tiefen Frequenzen den Tangband W5-2143 ausgesucht, der ja eigentlich ein Breitbänder ist. Aber alle echten Tieftöner, die ich gefunden habe, (und auch verbaut habe -wie den Tangband W4-1720) haben bei tiefen Frequenzen keinen hohen Wirkungsgrad. Es könnte natürlich sein, dass ich Dinge missverstehe. Bsp. W41720: Ich schaue auf das Diagramm und sehe noch keine 80dB bei 50Hz und gerade 85dB bei 100Hz. Hat aber 5mm xmax. Im Vergleich dazu zb. der W5-2143 mit 85dB bei 50Hz und 90dB bei 100Hz. Hat aber nur 2,5mm xmax. Von SPL her würde ich den 2143 nehmen, aber kann er auch das, was ich will? Von der Physik her würde ich mir vorstellen, dass ein längerer Hub bei gleicher Fläche mehr Volumen in Schwingung versetzt, also mehr Druck hat. Hat jemand zusätzlich zu Partybeschallung's Tip einen Vorschlag weil vielleicht schon selbst gehört/gesehen/verbaut? Gruß Frederik |
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Bluebert
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 29. Mrz 2020, 18:41 | ||
Hallo zusammen, ich hoffe ihr seid gesund. Ich habe verschiedene Lautsprecher durchgerechnet (eigene Tabelle mit gängigen Formeln) und auch simuliert (VituixCAD WinISD und Basscad) und fokussiere mich gerade ein wenig auf den Monacor SP-8/150PRO im einem 11l (netto) BR-Gehäuse zusammen mit einem Monacor DT-25N. Jetzt wollte ich mal fragen, ob es Einwände / Bedenken gibt. Grund für die Auswahl ist der überschaubare Preis und der Wirkungsgrad. VituixCAD bietet die Möglichkeit, gleich eine aktive FW zu designen, hierbei musste ich den HT absenken, damit die simulierte Gesamt-SPL einigermaßen konstant aussieht. Weiche: Grafiken zur Weiche: Dann gibt es in VituixCAD noch die Möglichkeit, den Treiber zusammen mit der Weiche in einem BR-Gehäuse zu simulieren. Sähe dann so aus: Was meint ihr? Abschließend noch die Frage, warum Basscad sagt, der Sp-8/150PRO ist nur bedingt für BR-Betrieb tauglich, Lautsprechershop.de ihn sogar empfiehlt? Liegt das nur am Verhältnis fs/qes? Wenn ja, wieviel ist darauf zu geben? Gruß Frederik |
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Partybeschallung
Stammgast |
#22 erstellt: 30. Mrz 2020, 17:29 | ||
https://www.hifitest...eline-sp8150pro_5304 Bass-CAD bezieht sich bestimmt auf die 0,32 Qts. So schlecht ist der nicht, für ein 8" Top mit nicht ganz so hohem Wirkungsgrad oder Klein-Subwoofer reicht der aus. Die 10,8 Liter sind aber zu wenig, nimm mal besser 20l an, oh, soll ja mobil sein, dann besser die 10,8l. JL-sub28 [Beitrag von Partybeschallung am 30. Mrz 2020, 17:46 bearbeitet] |
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Bluebert
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 30. Mrz 2020, 22:32 | ||
Hi, vielen Dank für die links!
So schlecht ist der nicht klingt für mich wie - es gibt bessere. Bisher habe ich nichts in der Preisklasse bis 100€ gefunden, was deutlich über 92dB herausgeht.
Ich habe mich von dem Begriff Wirkungsgrad verleiten lassen. Reden wir darüber oder über den Kennschalldruckpegel? Das eine kann man ja in das andere umrechnen, ist nicht 93dB schon recht ordentlich für einen Tieftöner?
Warum eigentlich? Ist Vb bei Bassreflex nicht Vas/a? (22l/2,47=9,1l). Ich habe die 20l bereits mehrfach gelesen für das Chassis aber ich verstehe es nicht. Ist die Formel falsch? Gruß Frederik |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#24 erstellt: 30. Mrz 2020, 23:30 | ||
20L @ 55Hz |
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Partybeschallung
Stammgast |
#25 erstellt: 31. Mrz 2020, 03:00 | ||
Wenn es tragbar sein soll, würde ich einen Lithium-Ionen oder Lithium-Eisen-Phosphat-Akku nehmen, sonst wird die Kiste doch zu schwer oder soll die nur mobil sein, sprich ohne zusätzliche Stromquelle auskommen? Was soll damit beschallt werden? Den Monacor SPH-165 finde ich besser, wenn es klein bleiben soll. Den hat Reference_100_MK_II auch in seiner Liste. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#26 erstellt: 31. Mrz 2020, 05:48 | ||
Der hat auch gut 3dB weniger Wirkungsgrad Gut, läuft auch in 12L statt 20L. Monacor SPH-165: https://abuduuns-lab.de/mobsub/SPH-165.png Monacor SP-8/150PRO: https://abuduuns-lab.de/mobsub/SP-8_150PRO.png |
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Bluebert
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 31. Mrz 2020, 07:11 | ||
Ich interpretiere, dass die Formel richtig ist, aber wenn ich will, dass der Pegel auch bei 55Hz noch recht hoch ist, brauche ich mehr Volumen?
Er soll die Küche beschallen und wenn ich Lust habe an meinem Fahrrad zu schrauben oder wieder auf die Idee komme, Platinen zu bestücken, möchte ich ihn mitnehmen. Der LS ist weniger eine Partybox sondern eher Einrichtungsgegenstand, der auch tut wie er aussieht. So sieht der alte aus, den ich meiner Ex mitgegeben hab: Er soll wirklich nicht zu groß werden, deswegen ist mir je kleiner desto lieber. Auf den SP-8 bin ich gekommen wegen der 93dB. Wie ist eure Meinung zu Monacor SP-6/108PRO im Vgl. zu Monacor SPH-165? Gruß Frederik |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#28 erstellt: 31. Mrz 2020, 08:50 | ||
Hau den doh einfach mal in ein Simu-Prog und zieh die Kurve dann so hin, dass er eine vernünftige f3 bei vernünftigem Pegel hat. Dann braucht der ca. 20L. Die SP-6/100PRO bzw. 108 sind sehr Volumen-hungrig. Da gehts erst ab 20L los mit einer "vernünftigen" Fullrange-Abstimmung. Weniger geht halt auch, kommt dann nur auf 80Hz runter. Darunter sollte gefiltert werden! https://heissmann-ac...00pro-dt-300-wg-300/ Der SPH-165 ist halt 3dB leiser, geht aber in 12L netto. Und der hat nur 3,5mm Xmax. Ein bisschen mehr geht vielleicht. So 5mm mit Glück. Also sooo laut geht's mit dem dann auch nicht. Für ein wenig Hintergrundmusik wohl aber schon. Draußen auf'm Rad? ne, lieber nicht. |
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Bluebert
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 03. Apr 2020, 17:11 | ||
Ich habe mich von den SP-6 / SP-8 verabschiedet, da mir das Volumen zu groß ist. Ich habe den SPH-165 simuliert mit WinISD und VituixCAD und möchte den auch nicht, auch zu viel Volumen. Ich habe mir das ganze nochmal überlegt und bin zu dem Schluss gekommen, mehr als 6-7l netto-Volumen (plus BR, Weiche, Verstärker, Batterie usw.) darfs nicht werden. Ich habe über die Speakerdatabase zwei weitere Kandidaten gefunden: Den Monacor SPH-6M sowie den SB Acoustics SB15NRXC30-4. Beide kommen mit einem 6,5l Volumen klar, beide kriege ich bis 50Hz runter noch oberhalb f3, mit ein bisschen tricksen (peaking highpass) zwar, aber geht (auch max. Auslenkung ist im Rahmen). 2-3 Fragen dazu: 1.) Ist es problematisch 2 Treiber (TT + HT) unterschiedlicher Impedanz zu fahren? 2.) Wieviel Aufwand für eine aktive Weiche ist gerechtfertigt? Ich habe bspw. bei dem 6M das Problem, dass die SPL bei ca. 1,5kHz eine 4-5dB Delle hat. wenn ich einen Peak Gyrator in die FW des TT mit einbaue kriege ich das ziemlich gut weg, bedeutet aber zusätzliche Bauteile: 3.) Kann man das überhaupt von vorne herein so festlegen? Gruß Frederik [Beitrag von Bluebert am 03. Apr 2020, 17:45 bearbeitet] |
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Partybeschallung
Stammgast |
#30 erstellt: 03. Apr 2020, 18:47 | ||
Beim SB Acoustics würde ich mal die Membranauslenkung bei maximaler Leistungszuführung vom Verstärker prüfen. Ich hatte mir mit dem 12PFC Coax einen super FG zurecht gezimmert, um dann festzustellen, dass die Membran wegfliegt SB Acoustics gibt die "geschätze Leistung" laut Datenblatt an. Beim 12PFC Coax geben die 30W an und bei 15W wird die maximale Auslenkung erreicht. |
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Bluebert
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 08. Dez 2020, 23:33 | ||
Hi, Ich hatte ja vor die Schaltung von Grund auf neu zu bauen, das habe ich getan. Was ich verwenden will: Tieftöner: Monacor SPH-6M Hochtöner: Monacor DT-25N Akku: 24V LiCoxNiyMnzO2 4,4Ah Wifi/BT DAC: Arylic Up2Stream Mini v3 AMP: TPA3128D2 Probleme: Spannungsversorgung: Aufbau der Steuerlogik derart, sodass so wenig wie möglich zusätzliche Schalter am Gehäuse sind. Es soll ein An-/Ausschalter da sein, ein Mute-Schalter mit einem Lautstärkeregler in einem (Poti mit integriertem Schalter), sowie ein Inputschalter da sein. Dabei muss beim Einschalten des Hauptschalters zuerst 5V erzeugt werden um den Arylic zu starten, der wiederum 3,3V liefert. Wenn diese 3.3V vorhanden sind, sollen diese zeitverzögert ein Relais ansteuern, welches dann 24V durchschaltet. Diese 24V sollen zum einen den Amp versorgen und zum anderen für die Frequenzweiche 18V/9V bereitstellen. Beim Ausschalten soll zuerst der Amp runtergefahren werden und dann erst die 24V abgeschaltet werden. Der Grund liegt in der Anforderung des TPA3128D2 dies so zu tun um die Ausgänge abzuwerfen bevor die Spannung abfällt um dem Plop zu vermeiden. Relais mit Verzögerungen und Schalter Der Hauptschalter schaltet 5V Die 5V schalten den Arylic direkt an (ich habs mal ausprobiert -das funktioniert immer wieder) und dieser liefert 3,3V (es wird genug sein um ein 5V-Relais wie das Omron G2RL-5 1A über einen Transistor anzuknipsen). Ein Rotary Pot mit integriertem Schalter (also der Schalter tut es) wird den Verstärker muten Wenn das Relais angezogen ist wird 24 V an den Amp geschickt und 18V/9V per LM317 für die FW bereit gestellt. Anschluss Arylic (Stereo) an FW (Mono) Anschluss des Audio-Outs des Arylic an die über single supply betriebene Weiche: Der Arylic hat 4 Pins auf dem Audio Out: L + R, sowie GND und AGND. Da er mit 5V betrieben wird, vermute ich mal, dass das Audiosignal sich auf AGND bezieht und das Potential von AGND irgendwo zwischen 5 und GND liegt - wohl so um die 2,5V? Ich vermute auch, dass die Ausgänge L+R mit Koppel-Cs versehen sind. Das Gerät soll nur Mono können, deswegen muss L+R summiert werden. Die FW hat ja als VCC 18V und VCC/2 als virt. GND + GND. Was ich mich frage ist, ob ich einfach VCC/2 (9V) an AGND klemmen kann oder was ich am geschicktesten mache. Summierer Dann kämen noch Low High und die Endstufe Was meint ihr? Kompletter nonsense, halbwegs verwertbar, Verbesserungsvorschläge? Gruß Frederik |
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Bluebert
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 13. Feb 2022, 13:47 | ||
Hallo zusammen, der Lautsprecher ist fertig. Allerdings habe ich mich von der Eigenbau Frequenzweiche verabschiedet, weil ich als Applikateur gerne mit Software rumspiele. Also habe ich einen Wondom JAB4 verbaut, mir mit Sigmastudio eine schöne Frequenzweiche gebaut und komme zu folgendem Frequenzgang: Mir ist bewusst, dass ich zwischen 100 und 200 Hz in der Messung eine Resonanz habe, die kommt jedoch aus dem Raum, ich konnte keine Freilufmessung machen. Als Messsoftware benutze ich REW zusammen mit einem UMIK-1 Micro. Trotzdem klingt das Ding geil! Verbaut habe ich also wie schon früher angedeutet einen Monacor SPH-165 und einen Monacor DT25-N. Ich verwende einen 24V 4,4Ah Akku um das System zu versorgen. Das Rohvolumen beträgt ca. 9,6l, abzüglich Akku und Bassreflexkanal und der Elektronik komme ich auf ca. 7,5l Netto. Das Gehäuse habe ich aus Birke Multiplex gefertigt, nachdem mir die üblichen verdächtigen für den Zuschnitt der Gehäuse Oberflächendateien ca. 500€ abknüpfen wollten, habe ich mir eben selbst eine Fräse gebaut um den Lautsprecher zu fräsen. War zwar etwas teuerer, dafür habe ich jetzt ne Fräse Einige Bilder: Somit wäre das Thema vorübergehend erledigt Viele Grüße Frederik |
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