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DIY-Projekte aus Schrott oder "fertigen" Modulen+A -A |
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Autor |
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Rabia_sorda
Inventar |
#1 erstellt: 06. Okt 2020, 22:16 | |
Hallo zusammen, Ich habe mich schon des Öfteren gefragt, ob sich denn nicht einige HF-User aus irgendwelchen geschlachteten Geräten, fertigen Modulen oder auch aus irgendwelchen Geräten irgendwas bauen / gebaut haben, was auch irgendwie mit Audio zu tun hat. "Hifi" muss es ja noch nicht mal sein oder werden. Ich würde mich also sehr über Bilder und ein paar Informationen freuen, die hier gebaut / verbaut wurden. Ein gemeinsamer technischer Austausch und auch Hilfestellungen anderer User-Projekte sind willkommen. Von mir werden dann bald auch ein paar "Gerätschaften" gezeigt. Gruß Karsten [Beitrag von Rabia_sorda am 06. Okt 2020, 22:24 bearbeitet] |
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MarsianC#
Inventar |
#2 erstellt: 07. Okt 2020, 10:04 | |
Da hätte ich einiges zu bieten Allerdings will ich das gar nicht zeigen. Bzw kann ich nicht, da nicht mehr in meinem Besitz. Mein Favorit bleibt ein Breitbänder aus einem Röhrenfernseher in einem gut 70 cm langen Rohr, etwas Sonofil/Noppenschaumstoff und ein Bluetooth-Modul vom Chinesen. 10 € und echt ok. |
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Ste_Pa
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Okt 2020, 18:35 | |
Da hätte ich doch etwas ... aber sehr kleines. Da ich zwei kleine ovale "Lautsprecherchen" aus einem alten Notebook irgendwie nicht wegwerfen wollte, habe ich damit ein Mini-Speaker-Set gebastelt. Angetrieben werden die kleinen Speaker von einem kleinen D-Amp Modul mit Bluetooth-Funktion (Fertigplatine aus China). Die Lautsprechergehäuse wurden aus Holzresten gebaut, welche außen mit Tolex bezogen wurden. Die Front ist mit "Strumpfhosen-Stoff" bespannt. Die Grundplatte bildet ein gebeiztes und gewachstes Holzbrett. Die Speaker auf dem Brett sind drehbar und leicht nach oben gekippt. Das Ganze war eher ein Nachmittags-Spaß-Projekt, ist also nicht unbedingt etwas für audiophile Ohren. Wobei besser als interne Handy-Lautsprecher klingt dieser Aufbau schon. Die kleinen Zwischenhölzer zwischen Grundplatte und Lautsprechergehäusen muss ich bei Gelegenheit noch mal beizen, ich hatte diese erst nachträglich installiert. Viele Grüße Steffen [Beitrag von Ste_Pa am 07. Okt 2020, 18:49 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#4 erstellt: 07. Okt 2020, 21:30 | |
Moinsen Das ist doch schon mal alles sehr vielversprechend, was ihr da so schreibt und zeigt. Genau so habe ich mir das hier vorgestellt! Holzarbeiten sind jetzt nicht so meins und es beläuft sich daher bei mir eher nur auf Elektronik und Kunststoffarbeiten. Sieht schon gut aus, Ste_Pa Ich bin jetzt gerade körperlich etwas verhindert, um nicht behindert zu sagen, und daher nicht so ganz "flexibel" wie vor 2 Wochen. Daher dauert es bei mir etwas. Aber ich versuche Morgen mal irgendwas zu zeigen. |
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Uwe_1965
Inventar |
#5 erstellt: 08. Okt 2020, 10:50 | |
Ich finde diese "Tolex-LS" gar nicht mal sooo schlecht, irgendwie haben sie was. Gruß Uwe |
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Rabia_sorda
Inventar |
#6 erstellt: 08. Okt 2020, 11:38 | |
Moinsen Hier (erstmal) was kleines, was ich mal aus Langeweile und Interesse als Bausatz für 7,78 € aus China gekauft hatte. Das ist eigentlich ein Röhren-Vorverstärker, den ich aber nun als einen Kopfhörerverstärker umgebaut habe und abends/nachts am TV nutze, da dieser keinen KH-out besitzt. Leider ist mir beim Bohren der Klinkenbuchse das Acryl etwas gesprungen: Als VV hatte ich für ihn im Grunde keine Verwendung und baute darin noch einen kleinen D-Amp ein (vllt erkennt man die zusätzliche Platine). Da der VV nur mit 12 Vac betrieben wird, habe ich für den D-Amp eine Brückengleichrichter-Platine eines Steckernetzteiles genommen und zusätzlich einen LM7805 verbaut (hinter den rechten Cinchbuchsen), weil der D-Amp 5 Vdc brauchte. Da ich zu dem VV kein Steckernetzteil dazu bekam und ich auch keines mit den geforderten 12 Vac / 2A besaß, hatte ich dazu einen Trafo einer ausrangierten Nachtischlampe umfunktioniert. [Beitrag von Rabia_sorda am 08. Okt 2020, 12:05 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#7 erstellt: 10. Okt 2020, 12:51 | |
Rabia_sorda
Inventar |
#8 erstellt: 10. Okt 2020, 17:32 | |
Hi Kay, das sieht ja abgefahren aus! Ich hoffe, die Mühen haben sich klanglich rentiert Ist das alles Echtholz? Echtholz soll ANGEBLICH ja nicht unbedingt für Boxenbau geeignet sein? Ich habe damit aber keine Erfahrung. Klar habe ich mich auch mal mit Holz beschäftigt, aber optisch war ich damit nie richtig zufrieden und habe es dann irgendwann aufgegeben. |
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Kay*
Inventar |
#9 erstellt: 10. Okt 2020, 17:50 | |
leider noch nicht, alles noch nicht fertig, einfach nur für's Bild zusammengeworfen Ich habe dann erstmal einen DSP aufgebaut und dann war Pause, ich habe deultich grössere Probleme
es hängt immer davon ab, was man/ wie macht die unteren Tieftönerkisten sind grosszügig versteift |
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Steven_Mc_Towelie
Inventar |
#10 erstellt: 10. Okt 2020, 19:37 | |
Rabia_sorda
Inventar |
#11 erstellt: 10. Okt 2020, 20:50 | |
Wie geil ist das denn?! Den "Roboter" habe ich schon mal vor längerer Zeit im WWW entdeckt, kann das möglich sein? Ich liebe sämtlichen "Blödsinn" in/aus der Steam-Punk Richtung. Angetan haben es mir da schon seit langem Lampen jeglicher Art. Leider habe ich noch keine. Diese würde ich mir dann schon selber bauen, denn sonst sind sie mir zu teuer. Ich bin eigentlich Elektroinstallateur der Haustechnik und irgendwie aber auch ein Heizungs-/Sanitär-"Mensch". Daher komme ich gut an solche alten Rohre, Ventile, Schieber usw ran. Löten ist da auch kein Problem. Du spornst mich nun gerade wieder an |
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Rabia_sorda
Inventar |
#12 erstellt: 10. Okt 2020, 20:52 | |
Ich weiß es leider. Ich drücke dir die Daumen |
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Kay*
Inventar |
#13 erstellt: 10. Okt 2020, 21:01 | |
brauche ich dringend meine PLZ 26725 |
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Steven_Mc_Towelie
Inventar |
#14 erstellt: 10. Okt 2020, 21:18 | |
Rabia_sorda
Inventar |
#15 erstellt: 10. Okt 2020, 21:44 | |
Kay, das glaube ich dir auf´s Wort! Ich bin da leider der falsche Ansprechpartner, denn das ist mir zu weit und ich bin eigentlich nur hier um meinem Hobby zu frönen. Daher habe ich zu deinem "Problemkind" auch nicht viel geschrieben. Das ist mir dann nämlich wieder zu "beruflich" und das will ich hier eigentlich abschalten. Ich denke du kannst das nachvollziehen
Genial! Ich muss da doch mal was anfangen |
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Kay*
Inventar |
#16 erstellt: 10. Okt 2020, 21:47 | |
selbstverständlich! p.s.
wenn das dein Job ist, so hätte ich ganz offiziell ein Angebot angefordert ... natürlich ausserhalb des Forums [Beitrag von Kay* am 10. Okt 2020, 21:50 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#17 erstellt: 11. Okt 2020, 09:20 | |
Moinsen Vor einiger Zeit hatte ich mich mal um neue aktive PC-Lautsprecher kümmern wollen, da ich mit meinen alten LS einfach optisch und akustisch nicht zufrieden war. Ich hatte mir dazu auch einige verschiedene Modelle von Kumpels ausgeliehen und sie bei mir getestet. Das war aber klangtechnisch alles etwas ernüchternd. Kurz darauf bekam ich LS von einer alten AIWA-Kompaktanlage. Provisorisch schloß ich sie über einen kleinen Verstärker an den PC an und .... Wow! - kann man so lassen! Kurz das 2x 30W Verstärkermodul (TDA2030) meiner alten Böxchen entfernt, dazu noch ein UKW/MP3/USB/BT Decoder-Modul besorgt und los ging das Basteln. Daraus sind nun aktive AIWA´s geworden und spielen schon seit etwa 3 Jahren am PC oder auch mal im Sommer an meiner Grillhütte. Hier leider nicht zu erkennen, wurden hinter dem Stoffbezug noch die Kalotten-Hochtöner einer B&W-Zeppelin verbaut, da die AIWA´s schreckliche Piezo´s verbaut hatten. Zudem wurde die IR-Empfängerdiode vorne mittig unter dem AIWA-Logo befestigt, die vorher in dem Decoder-Modul verbaut war. Somit lassen sie sich nun frontal mit der FB bedienen. Eine UKW-Teleskopantenne befindet sich hinten. Die zweite/rechte Box wird dann von der aktiven Box betrieben (ein Bild wird davon wohl überflüssig sein ) Die Kosten beliefen sich auf 2,25 € für das Decoder-Modul und 0,40 € für die T-Antenne. |
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Uwe_1965
Inventar |
#18 erstellt: 11. Okt 2020, 09:29 | |
@Steven_Mc_Towelie Deine Sachen sind ja mal dermaßen abgefahren Gruß Uwe |
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Mimamau
Inventar |
#19 erstellt: 11. Okt 2020, 09:39 | |
Magiras
Stammgast |
#20 erstellt: 11. Okt 2020, 19:58 | |
unglaubliche geiles Zeug, Steven R.E.S.P.E.K.T. von einem Mann mit nur Daumen Gruß Michael |
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Steven_Mc_Towelie
Inventar |
#21 erstellt: 11. Okt 2020, 23:08 | |
Danke Leute
Hey Steffen, schön Dich wieder zu lesen Die Lautsprecherchen sind ja echt putzig. @Rabia_sorda Ich habe auch mal aus nem alten 50er Jahre Radio(natürlich defekt), einem Modul von einem alten Wavemaster Mobi2 und einem Visaton FRS8(CT242) einen portablen Bluetooth-Lautsprecher gebastelt. Klingt echt ganz anständig für die Größe. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#22 erstellt: 11. Okt 2020, 23:24 | |
So ein "Dampfradio" (in groß) suche ich auch schon länger. Leider sind die Geräte aber oft in einem schlechten Zustand und wenn nicht, dann zu teuer. Klar finden sich auch Mal gute Angebote, aber dazu müsste man durch die halbe Weltgeschichte reisen, da leider kein Versand gewollt ist. Natürlich würde ich es erstmal versuchen elektrisch zu reparieren, da ich von Röhren fasziniert bin. Aber wenn nicht möglich, dann würde ich auch einen komplett Umbau auf modern vornehmen. |
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Ste_Pa
Stammgast |
#23 erstellt: 12. Okt 2020, 14:32 | |
Hallo Markus, Dank Dir für die Grüße und natürlich viele Grüße zurück. und ja ein klein wenig habe ich wieder mit dem Basteln angefangen. Die Fotos von Deinen Aufbauten im Steam-Punk-/Retro-Look sind ja mal wieder sehr beindruckend. Ein paar Projekte kann ich ja schon, aber hier zeigst Du viel Neues, was mir gefällt. Beste Grüße Steffen PS: Achja ... Bist Du mit dem Netzteil für den Kopfhörerverstärker weiter gekommen oder kann ich hier noch etwas für Dich tun? PSS: @All: Es freut mich, dass die kleinen Mini-Speaker doch ein positives Echo fanden. [Beitrag von Ste_Pa am 12. Okt 2020, 16:58 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#24 erstellt: 14. Okt 2020, 00:42 | |
Moinsen Da ich des Öfteren CD-Player, Tapedecks und andere Quellgeräte repariere, müssen sie ja auch mal zwangsweise vor, zwischen und nach einer Reparatur getestet werden. Ich war es aber irgendwann satt, jedesmal irgendwelche schweren Verstärker (r)umzutragen oder es war gerade mal wieder keiner vorhanden. Aus einem Gehäuse einer Auto-Alarmanlage, etwas anderem "Ramsch" und einem PAM8610 habe ich dann einen "Hosentaschen"-Verstärker gebaut, der mir nun gute Dienste leistet. Betrieben wird er von einem 12 Vdc/2 A Steckernetzteil. |
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Ste_Pa
Stammgast |
#25 erstellt: 14. Okt 2020, 12:10 | |
Ahja ... ein tragbarer kleiner Amp im Zigarettenschachtelformat ... nicht schlecht. Ich hätte da auch noch etwas ... Man nehme: eine Plastikdose, eine Tablettenbox, zwei orangene LED, einen Fototransistor, einen ATtiny Mikrocontroller, ein Batteriefach, Lochraster-Leiterplattenmaterial, einige Widerstände, einen Batteriehalter, einige Kabel, etwas weiße Farbe sowie vor allem Heißkleber und bastele daraus eine LED-Kerze. Hintergrund des kleinen Projekts war, dass ich eine robuste und stromsparende LED-Kerze als Grablicht haben wollte. Im Handel gibt es meist nur solche, die mit kleinen Batterien (AAA bzw. AA) betrieben werden und folglich nicht lange leuchten. Die bei einigen Exemplaren eingebauten Timer sind auch nicht so genau, so dass sich die Ein-/Ausschaltzeiten schon nach einigen Wochen verschieben, auch sind viele der Produkte nicht für den Außenbereich konzipiert. Daher habe ich für mein Projekt auf zwei Babyzellen (LR14) gesetzt, mit ca. 8000mAh kommt man deutlich weiter als mit den kleinen Batterien. Ich habe zwei orange LED nacheinander mit zufälliger Ein-/Ausschaltzeit angesteuert. Zwei LEDs machen einen Kerzen-Flacker-Effekt realistischer, als wenn nur eine LED benutzt wird. Weiterhin ist ein Fototransistor eingebaut, der es ermöglicht, dass sich die LED-Kerze erst bei Dämmerung ein- und bei Tagesanbruch wieder ausschaltet. Die beiden LED sind leicht versetzt und übereinander in ein Stück von einem transparenten Trinkhalm gesteckt, als innerer Diffusor dient Pergamentpapier. Das Ganze ist mit ausreichend Heißkleber "versiegelt" wurden. Als Steuerkern arbeitet ein kleine 8-Pin-Mikrocontroller vom Typ ATtiny13, welcher sich für das Projekt wegen seiner internen Zeitbasis (man braucht keinen externen Quartz), seiner kleinen Bauart sowie dem niedrigen Preis hervorragend eignet. Die gesamte Elektronik auf Lochraster ist in eine kleine Box (aus einer alten Tablettenbox) gebettet, diese wurde mit Heißkleber und Schrumpfschlauch halbwegs wasserfest gemacht. Ich habe diesen mit der Arduino-/Sketch-Oberfläche in C programmiert. Das notwendige USB-to-ISP-Interface gab es beim freundlichen China-Händler. In Betrieb (Klick). Viele Grüße Steffen [Beitrag von Ste_Pa am 14. Okt 2020, 12:20 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#26 erstellt: 14. Okt 2020, 12:33 | |
Was man nicht alles so bastelt Ist das für eine "Kerze" nicht zu aufwendig und auch etwas teuer? Ich hätte da auch Angst dass sie mir dann geklaut werden würde. Die Kerze macht im Video schon einen guten Eindruck. Wenn man es nicht weiß dann dürfte es einem so gut wie gar nicht auffallen, dass das gar keine Echte ist. |
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Ste_Pa
Stammgast |
#27 erstellt: 14. Okt 2020, 16:45 | |
Ja, was man nicht so alles bastelt. Davor, dass Jemand auf dem Friedhof die Kerze "entwendet", hatte/habe ich auch Bedenken, deswegen habe ich gleich ein paar Kerzen mehr gebastelt, wo ich schon mal dabei war. Die Bauteilkosten halten sich in Grenzen. Der Mikrocontroller ATTINY 13A-PU kostet ca. 75 Cent, die beiden LEDs zusammen ca. 80 Cent, der Fototransistor liegt preislich auch unter einem Euro. Dazu kommen noch ein paar Widerstände im Cent-Bereich, sowie der Batteriehalter. Alles zusammen schätzungsweise ca. 3 bis 4 Euro an Materialkosten. Also noch im überschaubaren Bereich. Den Programmieradapter braucht man nur, um das compilierte Programm auf den Controller zu schieben. Die Kerze selbst arbeitet dann ohne den Adapter. Ich fand auch, dass das Kerzenflackern halbwegs realistisch wirkt. Viele Grüße Steffen |
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Uwe_1965
Inventar |
#28 erstellt: 14. Okt 2020, 17:54 | |
Kerzenflackern bei leichtem Wind, echt sauber. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#29 erstellt: 17. Okt 2020, 12:40 | |
Moinsen Damals hatte ich mal einen Yamaha R500 vom Sperrmüll mitgenommen. Zuhause kam im Innern dann leider ein Haufen Schrott zu Tage, nachdem ich ihn öffnete.....OK, der stand ja auch nicht umsonst da Dort war das Netzteil und die Endstufe abgebrannt - aber so richtig! Daran war nicht mehr viel zu retten und irgendwann habe ich einfach mal angefangen irgendwas dort reinzufriemeln, was hier gerade -wieder mal- so herumlag. Das Netzteil habe ich dann mit anderen Bauteilen wieder ans laufen bekommen und somit den Tuner checken können. Per Rec-out konnte ich da recht gute Empfangseigenschaften feststellen. Der ganze Kühlkörper- und STK- Klimbimm flog raus und somit kam ein "Stück" Endstufen-Platine einer Schneider Kompaktanlage hinein. Diese süße 2x 5W "Endstufe" läuft leider mit asymmetrischen 18 Vdc und es musste nun noch ein Festspannungsregler (LM7818) herhalten, der noch Ausgangsseitig mit 4700 µF gepuffert wird. Die defekten grünen Glühlampen konnte ich leider nicht ersetzen und hatte auch nur gelbe LED´s hier. Tatsächlich gefällt mir das in gelb doch recht gut. Nach einiger Zeit stellte ich aber noch ein verschieben der Radiofrequenzen fest. Hier waren noch einige kleine Elkos im Tuner inkontinent und mussten erneuert werden. Nun läuft das Ding schon lange täglich in meiner Küche und bedudelt mich mit sehr gutem Radioempfang. Falls jemand so einen Dreh-Knebel für den Rec-out liegen haben sollte ....ich wüsste da zufällig einen Abnehmer für |
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Ste_Pa
Stammgast |
#30 erstellt: 18. Okt 2020, 16:26 | |
Sehr schön zu sehen, dass alter Hifi-Technik wieder "Leben eingehaucht" wurde, so dass diese wieder eine Funktion erfüllen können. Viele Grüße Steffen |
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Rabia_sorda
Inventar |
#31 erstellt: 24. Okt 2020, 01:56 | |
Moinsen Vor etwa einem Jahr hatte ich ein Baustellen-Radio gebraucht und dann auch gebaut, was dann fast komplett aus vorhandenem "Schrott" gebastelt wurde. (Nun Augen zu und durch ) Das Radio kann mit 230 V-Netzspannung (hinten existiert eine Netzbuchse) und mit dem internen 12 V-Akkupack betrieben werden. Das eingebaute 12 V/2,5 A Netzteil (von einer LED-Beleuchtung) dient als Spannungsversorgung und auch gleichzeitig als Ladegerät. Mit den 2 verbauten Relais wurde hier eine automatische Netzvorrangschaltung umgesetzt. Sobald also das Radio eine Netzspannung bekommt, schaltet es automatisch darauf und wieder zurück. Optional kann man mit dem seitlichen Schalter der Akku geladen werden. Die vordere obere LED zeigt mir den Ladevorgang an. Die guten 2-Wege Kenwood Lautsprecher und das davor befindliche Racing-Gitter lagen noch von meinem 2er GTI 16V herum. Das Gehäuse war mal von einer Garagentor-Steuerung, die ich bei einem Kunden erneuert habe. Als Verstärker kam hier ein PAM8610 zum Einsatz und das Ding geht damit echt laut. Der vordere große Drehknopf (Volume) stammt von einer Schneider-Kompaktanlage(*) und die beiden kleineren (Treble / Bass) von einem Sherwood-Receiver. Die 4 fertigen Module (Wer kennt sie nicht ) haben zusammen gerade mal 12,-€ gekostet. (*) woraus auch das Endstufen-Bruchstück des R-500 stammt. [Beitrag von Rabia_sorda am 24. Okt 2020, 02:02 bearbeitet] |
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jehe
Inventar |
#32 erstellt: 24. Okt 2020, 02:23 | |
ein bisschen putzen hättest du es schon können. ansonsten ne schöne Resteverwertung, wie die anderen Sachen hier auch |
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Rabia_sorda
Inventar |
#33 erstellt: 24. Okt 2020, 02:27 | |
Habe ich doch. Das ist ein Baustellen-Radio - du hättest es mal davor sehen müssen
Ja richtig. Das macht mir Spaß, denn wegwerfen kann ja jeder |
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Uwe_1965
Inventar |
#34 erstellt: 24. Okt 2020, 08:21 | |
So wie wir den Karsten kennen ist bestimmt auch alles konform. Das Baustellenradio macht wohl auch seinen Dienst aber was ist aus dem 2er Golf GTI 16V geworden Gruß Uwe |
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Rabia_sorda
Inventar |
#35 erstellt: 24. Okt 2020, 13:29 | |
Hi Uwe, "Konform".....nunja, die Hifi-Norm nach DIN45500 besteht es natürlich nicht, aber zumindest ist es SK 2 und hat locker IP41 . Primär und Sekundär ist elektrisch alles abgesichert. Aber auch wenn das Ding brennen sollte, dann wird es aus dem Fenster gekickt oder in die Wassertonne geworfen. Auf Baustellen ist das eh egal.
Das waren nur Teile die ich noch liegen hatte, da ich sie am Golf erneuerte. Er lebt also |
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Uwe_1965
Inventar |
#36 erstellt: 01. Nov 2020, 18:39 | |
Ne kleine Sache, die ich aktuell zusammen gebastelt geschustert habe, ist nun fast fertig. War mal eine Carver PM1200 (leider war sie defekt) brauchte aber ein passendes Gehäuse für 2 miniDSPs, der Trafo ist aus einem 2x 27VAC, so das es theoretisch +/- 38VDC sind, real liegen sie bei 36V. Die Gelichrichtung hängt an der Rückwand zwischen Gleichrichtung und Siebung (je2x10V 2200µF. Die 2 Endstufen MX50 von Nobsound nicht gekauft, Dazu gibt es noch eine 15V Versorgung mit 7815/7915 für die DSP, den Lüfter und die Schutzschaltung. Die XLR Stecker habe ich umgelötet, sodaß der Aufbau der Eingangsplatine original ist und die LS Buchsen sind von einer ausrangierten SC500. Ganz rechts ist der Cinch Eingang für die DSP und die 6 Cinch Ausgänge für die anderen Endstufen. Gedacht ist das alles für die Aktivierung einer Quadral Vulkan Mk2 mit 2 Original Carver PM1200 für Bass und Mitteltöner und die umgebaute ist für den Höchtöner gedacht. Gruß Uwe |
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Rabia_sorda
Inventar |
#37 erstellt: 01. Nov 2020, 19:40 | |
Klasse Uwe Verlinke doch mal hier noch deinen Thread, damit, falls sich Leute dafür interessieren, auch mal den ganzen "Werdegang" und auch den eingebrachten Aufwand anschauen können. |
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Uwe_1965
Inventar |
#38 erstellt: 01. Nov 2020, 19:52 | |
Hi Karsten, kann ich gerne machen: Vorsicht, hier gibt es viel zu lesen Revision Carver PM 1200 Gruß Uwe |
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Ste_Pa
Stammgast |
#39 erstellt: 01. Nov 2020, 20:10 | |
Interessant. Den "Werdegang" hatte ich gar nicht "auf dem Radar" (obwohl ich hier eigentlich immer viel lese). Viele Grüße Steffen |
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Uwe_1965
Inventar |
#40 erstellt: 01. Nov 2020, 20:30 | |
Alles kann man auch nicht lesen, der Ursprung des Ganzen entstand eigentlich hier, sehr lange Geschichte und noch nicht zu Ende. Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 01. Nov 2020, 20:30 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#41 erstellt: 02. Nov 2020, 13:26 | |
Moinsen Als Pendant zu dem oben gezeigten Baustellenradio habe ich auch mal eine "in schön" - BT-Box gebaut. Es war mal ein Center-Speaker einer kleinen LG-Surroundanlage, die hier keine Verwendung mehr fand. Die schon im BS-Radio eingesetzten Module kamen hier (u.a.) auch zum Einsatz. FM-Radio, Bluetooth, USB/TF-Card, 2x Aux-in (3,5mm-Klinke am Modul und parallele Cincheingänge hinten) und eine Fernbedienung. Die IR-Empfängerdiode habe ich aus dem oberen Modul entfernt und im vorderen Bereich eingesetzt. 1x PAM8610 (2x 15W) als Endverstärker und eine Teleskopantenne. Preislich bewegt sich das Ganze unter 5€, da ich nur das obere Audio-Modul (2,99€), den PAM8610 (1€) und die Teleskopantenne (0,40€) vom Chinamann bestellen musste. Ein Netzteil passte dort leider nicht mehr hinein und es wird daher über ein 12V/2A-Steckernetzteil betrieben. Optional kann man dadurch auch einen externen Akkupack anstecken. Damit sich der Center nicht unbedingt nach Center anhört, habe ich noch an den LS passiv mit Spulen und Kondensatoren experimentiert und Dämmwatte eingesetzt, bis sich das dann sehr gut anhörte. Das Ding hat nun echt einen klasse Klang und kann auch relativ laut Gruß Karsten [Beitrag von Rabia_sorda am 02. Nov 2020, 13:29 bearbeitet] |
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Magiras
Stammgast |
#42 erstellt: 02. Nov 2020, 17:35 | |
Rabia_sorda
Inventar |
#43 erstellt: 02. Nov 2020, 17:58 | |
Hi Da wäre es gut wenn Schallplatten weiß gewesen wären Darüber bin ich vor langer Zeit auch mal im WWW gestolpert und wollte mir dann sowas auch mal als Schüsseln (für Knabberzeug) "bauen". Da ich aber keine meiner vorhandenen LP´s dafür opfern wollte, habe ich es erstmal wieder "auf Eis gelegt" und dann doch irgendwann vergessen. Müsste man mal irgendwo an Opfer-Schallplatten gelangen ... Drehe da aber keine "vintage"- Glüh-/Halogenlampe hinein |
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Magiras
Stammgast |
#44 erstellt: 02. Nov 2020, 18:22 | |
Sind keine Glühlampen, daß wäre doch fatal wegen der Hitzeentwicklung Sind Filament-LEDs, wirken wie alte Edisons, bleiben aber kalt ( und ziehen nur 2 Watt ) Gruß Michael |
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Rabia_sorda
Inventar |
#45 erstellt: 02. Nov 2020, 18:27 | |
Das habe ich ja gesehen und deswegen auch den " " gesetzt. Die Möglichkeit besteht ja bei einer E27-Fassung, dass man als Ersatz auch (kurzzeitig) eine Glüh-/Halogenlampe eindrehen könnte. |
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Uwe_1965
Inventar |
#46 erstellt: 02. Nov 2020, 18:30 | |
@Karsten, Deinen Center Speaker finde ich sieht sogar vom Optischen her voll gelungen aus Ich habe noch eine Original DireStraits Love over gold, die habe ich aus Versehen (Schande über mein Haupt) in der Sonne liegen lassen, vielleicht könnte man aus der .... Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_1965 am 02. Nov 2020, 18:32 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#47 erstellt: 02. Nov 2020, 18:38 | |
Danke Uwe. Der Blumenstrauß ist angekommen Dabei ist das eigentliche Design ja gar nicht von mir
Die LP zwischen zwei Glasscheiben legen, sie beschweren und zwei Stunden bei 50 C° im Backofen verweilen lassen. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#48 erstellt: 07. Nov 2020, 14:07 | |
EW_76
Stammgast |
#49 erstellt: 28. Mrz 2021, 17:15 | |
Rabia_sorda
Inventar |
#50 erstellt: 28. Mrz 2021, 20:06 | |
Haha...das hätte auch von mir sein können 😁 Mit Röhren habe ich es nicht so. Ist das eine Stereo-Röhre? Um den hinteren Kabelverhau hätte ich noch Kunststoff-Flexrohr gemacht, auch gerade wegen der scharfen Blechkante. |
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-sletrabf-
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 28. Mrz 2021, 20:33 | |
Hallo, Klasse Projekte, die hier gesammelt werden. Finde es toll, wenn man ehemals funktionsfähige Geräte so wieder in Gang setzen kann - oder auch wenn individuell benötigte Dinge bei geringen Kosten selbst zusammengebastelt werden Ich habe auch etwas beizusteuern. Bei mir waren es mehr so fertige Module, aber auf Basis von einem Neuteil, zwei Schrottgeräten und ein wenig Draht Anbei Bilder einer Kombination aus Lautsprechern (Creative Gigaworks T20, Aktivmodul defekt), einem Bluetooth-Verstärker auf Basis eines TDA7492 (mit Kupferdraht aus dem Schrott als Antenne angelötet, um Störgeräusche zu elminieren) sowie dem externen Netzteil eines ausrangierten Routers, welches genug Leistung und einen passenden Stecker für das Bluetooth-Modul mitbringt. Bei geschlossenen Türen ist die Kombination nicht sichtbar, aber einschaltbar und dann gut hörbar MfG -sletrabf- |
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