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Leichtes piepen bei mobilem Lautsprecher+A -A |
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Autor |
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Balefati
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 23. Okt 2020, 10:14 | ||
Guten Tag liebe HiFi Gemeinde, ich habe mir einen mobilen Bluetooth Lautsprecher gebaut. Wenn keine Musik gespielt wird, ist ein leichtes piepen (bei voller Lautstärke auch schon etwas lauter) zu hören. Ich habe schon etwas von Masseschleife hier gelesen. Ich habe meine Schaltung einmal schnell skizziert: Meine Frage an euch ist, ob es sich hierbei auch um eine Masseschleife handeln kann, oder etwas anderes beziehungsweise, ob ihr vielleicht Lösungen in Petto habt Links für die verwendeten Bauteile kann ich gerne nachliefern sofern das nötig ist. Ansonsten schon einmal vielen Dank im Vorraus. |
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P@Freak
Inventar |
#2 erstellt: 23. Okt 2020, 13:36 | ||
Hallo, deshalb kosten funktionierende Geräte halt Geld weil die halt spielen ... Bei der von dir gezeigten "Modul Bastelei" ist es fast unmöglich eine korrekte Masseführung her zu stellen. Zudem sind solche primitiv Spannungswandler wie von dir eingesetzt nur bedingt für Audio Technik geeignet. Meist muß zusätzlicher Schaltungs- / Filteraufwand betrieben werden damit das gescheit Spielt wenn nachfolgende Baugruppen empfindlich darauf reagieren. ... P@Freak [Beitrag von P@Freak am 23. Okt 2020, 13:37 bearbeitet] |
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Balefati
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 23. Okt 2020, 14:37 | ||
Guten Tag, einen HiFi Sound erwarte ich auch gar nicht von meiner ersten Lautsprecher Bastelei. Ich würde die Störgeräusche vielleicht nur gerne so weit reduzieren, dass bei einem Liedwechsel oder in einer Pause nicht so sehr stören. Ich habe von Ground Loop Isolatern gelesen. Ground Loop Isolater Wäre das eine Möglichkeit, dass zwischen das Bluetooth Modul und die Verstärker Platine einzubauen? Ebenfalls habe ich von Übertragern gehört. Da bin ich mir allerdings nichts sicher ob das so funktioniert Übertrager Weiterhin vielen Dank für jeden Kommentar |
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ZeeeM
Inventar |
#4 erstellt: 23. Okt 2020, 15:35 | ||
Fiept es ohne das BT Modul? Ich habe schon Kopfhörer Verstärker mit BT der günstigen Chinaklasse gehabt, die im BT Betrieb auch fiepten. |
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Balefati
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 23. Okt 2020, 16:12 | ||
Habe das mal getestet indem ich das Bluetooth Modul nicht über den Akku bestromt habe, sondern über ein Mikro USB Ladegerät. Das piepen geht davon weg. Allerdings bleibt weiterhin ein Brummen oder schon fast eher ein Wummern, nicht sonderlich frequent. Wenn ich die mittleren beiden Potis von der Verstärker Platine (Sat Lautstärke und Crossover (lt. Hertsteller)) wird das Brummen lauter. Ich habe mal gesehen, dass jemand einen dünnen Draht um das Poti gewickelt hat und das, so meine Vermutung, auf Masse gelegt. Bei mir ist auch neben jedem Poti ein Loch in der Platine. [Beitrag von Balefati am 23. Okt 2020, 16:22 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#6 erstellt: 23. Okt 2020, 16:30 | ||
Hallo Einmal ein paar Tipps, die du nach und nach mal umsetzen kannst: 1. Masse-Leitungen sternförmig verteilen. 2. Plus/Minus-Leitungen zusammen verdrillen. 3. Geschirmte Signalleitungen verwenden. 4. Alle Leitungen so kurz wie möglich halten, wobei das BT-Modul möglichst vom Verstärker fernzuhalten ist. 5. Alle Potis an ihrem Metall auf Masse legen. 6. In die Plus-Leitung des BT-Modules seriell einen Widerstand (ca 0,33 Ohm/1 W) verschalten und dahinter noch einen Elko (ca 10 - 100 µF) gegen Masse. Vllt hilft es. |
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Balefati
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 24. Okt 2020, 00:11 | ||
Da hätte ich noch einmal Fragen zu 1. und 2. 1. Wie ist das gemeint mit sternförmig verteilen? 2. Von den Lautsprechern oder generell alle? Dann werde ich das mal alles durchtesten Vielen Dank |
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Rabia_sorda
Inventar |
#8 erstellt: 24. Okt 2020, 00:23 | ||
Auf deinem Bild ist dies im Grunde schon geschehen und ich habe es hier nur für die Allgemeinheit nochmals extra angedeutet. Aber sternförmig bedeutet, dass alle Masseleitungen einzeln zu der Spannungversorgung geführt werden und nicht einfach durchgeschliffen.
Die der Spannungsversorgung(en). |
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Balefati
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 26. Okt 2020, 16:04 | ||
Ich habe mal den DC DC Wandler dazwischen rausgebaut. Dann verschwindet das Brummen und Wummern. Allerdings läuft der Verstärker jetzt nur noch mit 12-16,8 V. Das ist allerdings etwas wenig. Laut Herstellerangaben soll der Verstärker mit 18-34V beaufschlagt werden. Wobei 32V empfohlen sind. Durch die kleinere Spannung ist der Lautsprecher auch merkbar leiser geworden, logisch. Jetzt wäre meine Frage ob jemand eine Idee hat, wie ich die Spannung anheben kann, ohne Störgeräusche mit einzubringen. Ich habe so etwas gefunden.Spannungwandler für Audio Allerdings ist das preislich nicht passend. Das Problem mit dem Piepen das das BT Modul verursacht. besteht weiterhin. Gibt es da eine Möglichkeit das irgendwie galvanisch zu trennen? Vielen Dank [Beitrag von Balefati am 26. Okt 2020, 16:56 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#10 erstellt: 26. Okt 2020, 16:53 | ||
Ein anderes Netzteil wäre doch eine Option. Von den "modernen" SNT´s halte ich sowieso nichts, denn das sind EM-Schleudern. Da sind mir die alten induktiven "Eisenschweine" doch lieber und so eine asymmetrische Spannungsversorgung lässt sich schnell selbst zusammenbraten.
Wurde das denn schon ausprobiert?:
Optional könntest du es auch mal mit Klappferriten in dessen Spannungsversorgung testen. Eine galvanische Trennung wäre zwar möglich, ist dann aber wohl etwas Overkill und teuer. |
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Balefati
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 26. Okt 2020, 18:03 | ||
Meinst du mit Netzteil einen anderen DC DC Wandler? Der Lautsprecher wird ja mit einem Akku betrieben. Hast du einen Vorschlag? Ich kenne mich elektrotechnisch nicht hinreichend aus, um zu wissen welche Anforderungen da erfüllt werden müssen.. Den Vorschlag mit den Widerstand und dem Elko werde ich als nächstes einmal ausprobieren. Wäre es auch möglich anstelle des Widerstands einen Draht oder oder vergleichbares mit ähnlichem Widerstandswert zu nehmen? Ich habe meine kleine Skizze um die beiden Bauteile erweitert und würde mich über eine kurze Bestätigung freuen Rückmeldung über Erfolge und Misserfolge gibt es selbstverständlich nach dem Test. [Beitrag von Balefati am 26. Okt 2020, 19:45 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#12 erstellt: 26. Okt 2020, 20:41 | ||
Achso ja, ich hatte nicht mochmals alles durchgelesen. Da kannst du nur weitere Step-Up Wandler testen. Etwas anderes fällt mir dazu auch nicht ein. Ob du nun ein Konstantandraht oder einen "richtigen" Widerstand nimmst, dass ist egal - Widerstand ist Widerstand. Aber ob Konstantan es einfacher macht ... 😁 |
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Balefati
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 05. Nov 2020, 00:18 | ||
Ich habe in einem Youtube Video ein ganz praktisches Bauteil gesehen und gedacht, das könnte genau das richtige für mich sein. Gleich einmal auf Reichelt geschaut und bestellt. Isolierter DC/DC Wandler Falls der Link bei jemandem nicht funktioniert, bei Reichelt in die Suche SIM1-1512 SIL4 eingeben. Laut Beschreibung wandelt er DC in AC um, dann über einen Trafo und wieder DC draus gemacht. So soll eine Masseschleife verhindert werden. Aufgrund der geringen Baugröße leistet er maximal 1W aber für das BT Modul ist das ausreichend. Es gibt sie auch mit 2 oder 3W wenn ich es richtig gesehen habe. Und auch für verschiedene Spannung. Habe von 3,3V bis 24V und alles dazwischen Wandler gesehen. Ist heute gekommen und ich habe ihn direkt zwischen die Spannungsversorgung und das BT Modul gelötet. Und siehe da, die Störgeräusche sind nahezu verschwunden. Besonders das hochfrequente Piepen ist bei voll aufgedrehtem Verstärker nur noch hörbar, wenn ich mit dem Kopf direkt neben dem Lautsprecher bin. Eventuell setze ich an den Ausgang noch einen Kondensator um die Spannung etwas zu glätten, aber ansonsten bin ich ganz zufrieden. Das letzte bisschen Geräusch liegt vermutlich entweder am DC/DC Wandler für die Hauptspannungsversorgung oder an der Verstärkerplatine. Vielleicht werde ich nochmal einen neuen DC/DC Wandler bestellen um das zu prüfen. Vielleicht konnte ich damit ja jemandem helfen Ansonsten noch einmal Danke an alle die mir geholfen haben. [Beitrag von Balefati am 05. Nov 2020, 01:47 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#14 erstellt: 05. Nov 2020, 09:00 | ||
Nennt sich "galvanische Trennung".
Den gleichen Effekt hätte wohl auch die Variante mit dem Widerstand und dem Kondensator bewirkt - zumindest funktionierte es bei mir immer. Aber was soll´s - es funktioniert ja nun bei dir!
Kann man machen, aber das ändert oft nichts an dem "Piepen". Ich würde es eher mal mit Ringferriten, Klappferriten oder mit einer kleinen Spule in Serie testen. Glückwunsch! [Beitrag von Rabia_sorda am 05. Nov 2020, 09:07 bearbeitet] |
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