NF-Verstärker und Breitband Lautsprecher rauschen

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Darokh
Neuling
#1 erstellt: 18. Jul 2012, 17:11
HI,
ich hoffe ich schreibe im richtigen Forum. Es geht um Folgendes:
Für ein wissenschaftliches Projekt sende ich Sound über die Soundkarte eines PCs über ein Verstärkermodul an einen Lautsprecher.
Der Verstärker wird über ein eigenes Netzteil mit Strom versorgt. Allerdings kommt, auch ohne dass der Verstärker an die Soundkarte angeschlossen ist, ein leichtes Rauschen aus dem Lautsprecher.

Bitte bedenkt, dass ich eher ein Laie bin und die Teile mit Hilfe unseres Technikers zusammengelötet habe. Der weiß aber inzwischen auch keine Lösung mehr für das Problem.

Ohne Verstärker ist der Lautsprecher aber zu leise.

Hier erstmal die Bauteile:
Verstärker:
http://www.pollin.de...odul_RFT_XS16rt.html

Lautsprecher:
http://www.reichelt....f074f6c36ec1893254ec

Interessanterweise gibt es kein Rauschen, wenn ich einen etwas größeren Lautsprecher anschließe:
http://www.pollin.de..._McGee_100_100D.html

Die Kabel sind alle extra isoliert. Wenn ich den Stecker vom Netzteil andersherum reinstecke, wird das Brummen sogar mehr. (Am Netzteil kann es übrigens nicht liegen, der Techniker hat das über eine extra Stromquelle auch schonmal angeschlossen).

Hat jemand von euch eine Idee?
Beste Grüße,
Darokh
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 18. Jul 2012, 17:28
Hallo Darokh,

das sind wahrscheinlich hochfrequente Schwingungen (durch zufällige AM und FM durch Rauschen hörbar).

Versuchs mit einem Boucherot-Glied:

Beispiel
On
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 18. Jul 2012, 17:30
Ist das Modul aus der "DDR"? Du kannst auch das Boucherot-Glied auf der Platine ändern.
Darokh
Neuling
#4 erstellt: 18. Jul 2012, 17:56
Wie kann ich das denn direkt auf der Platine ändern?
Und ob es aus der DDR oder noch aus anderen Restbeständen kommt, weiß ich nicht Ist eben die oben aufgelistete Komponente
pelowski
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Jul 2012, 23:04
Hallo,

der Verstärker ist ein DDR-Produkt mit dem A210K (äquvalent zum TBA810AS).
Das nur nebenbei.

Das Problem ist ersteinmal, dass du dich nicht klar ausdrückst.

...ein leichtes Rauschen aus dem Lautsprecher...Brummen sogar mehr...

Ja wat denn nu? Rauschen oder Brummen?

Im ersten Fall solltest du (mit Hilfe des Technikers) eventuell die Verstärkung verringern, denn rauschfreie Verstärker gibt es nicht.

Im zweiten Fall kommt eine Masseschleife zwischen PC und NT infrage. Auch ein abgeschirmtes Kabel zum Eingang des Verstärkers ist Pflicht.

Verrätst du uns noch den Zweck des "wissenschaftlichen Projektes"?

Grüße - Manfred
Darokh
Neuling
#6 erstellt: 19. Jul 2012, 10:11
Hi,
also es ist ein Rauschen. Wie kompliziert ist es die Verstärkung zu verringern? Muss dazu am Modul selbst etwas geändert werden, oder kann etwas davor / danach geschaltet werden?

Warum höre ich das Rauschen bei den größeren Lautsprechern nicht? Abgesehen von der Wattzahl ist ja alles sehr ähnlich...

Alle Kabel sind übrigens bereits abgeschirmt.

Ach ja und vielen Dank für die Rückmeldung!

Über das Projekt: Es geht (ganz grob) um Soundlokalisation. Das bedeutet, ich habe viele Lautsprecher, die vom PC einzeln angesteuert werden. Der Proband soll dann sagen woher der Ton kam. Da ist Rauschfreiheit natürlich sehr sehr wichtig.
Ultraschall
Inventar
#7 erstellt: 19. Jul 2012, 10:33
Vielleicht gibt der größere Lautsprecher die Höhen schlechter wieder?
Oder es ist eben doch einsSchwingproblem.
Dieses Modul wurde in Fernsehern eingesetzt und sollte sehr schwingstabil sein. Da geht man in der Serienfertigung ja immer auf sicher.
Hier Datenblatt downloaden und R1 =56 Ohm größer machen, um die Verstärkung zu verringern:
http://www.datasheet.../B/A/8/TBA810P.shtml
Aber das geht nicht unendlich, weil damit die Schwingneigung steigt.

Und Brummen: die Ursache ist immer Abschirmung und Masseführung!
Darokh
Neuling
#8 erstellt: 19. Jul 2012, 11:33
Wir probieren mal beides. Verstärkung verringern und das Bucherot-Glied. Konnten über den Verstärker nämlich nun unter bestimmten Bedingungen sogar Radio hören...
Danke!
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