verzögerungs schaltung

Hallo,

Du könntest es mit einem 555 versuchen. Er ist sehr vielseitig einsetzbar. Zum anderen geht natürlich auch ein Schieberegister, bzw. ein Teiler.
Beim Einsatz eines 555 als Taktgenerator und einem Schieberegister, bsp. 4017, kann auch der Takt variiert und dann auch 10 x abgeriffen werden.

Hallo!

Den geringsten Bauteileaufwand hast du, wenn du einen beliebigen Standard-Doppel-OP nimmst. Der TL082 würde sich beispielsweise eignen. Du verschaltest jeden der beiden als Schmitt-Trigger. Auf den Eingang des ersten OP gibst du dein Eingangssignal. An den Ausgang legst du ein RC-Glied mit dem Kondensator an Masse. Vom Kondensator gehst du an den Eingang des zweiten Schmitt-Trigger. Der Ausgang des zweiten steuert dann das Relais. Wenn der Laststrom zu groß sein sollte, schaltest du einfach noch einen kleinen Transistor als Emitterfolger nach. Parallel zum Widerstand des RC-Glieds kannst du noch eine Diode schalten (einfache 1N4148 reicht), um beim Ausschalten eine schnelle Entladung des Kondensators zu erreichen. Die Lösung mit den Schmitt-Triggern hat den Vorteil, dass du die Schwellspannung, wenn du einen der beiden Widerstände als Poti ausführst, einstellbar machen kannst. Insgesamt brauchst du also nur einen Doppel-OP, fünf Widerstände, eine Diode und einen Kondensator (evtl. noch einen Transistor).

Mir ist noch aufgefallen, dass du nicht geschrieben hast, ob das Steuersignal dauerhaft anliegt, oder ob es nur ein kurzer Impuls ist. Falls letzteres der Fall sein sollte, müsstest du noch ein Flip-Flop vorschalten, um den Ein-Zustand zu erhalten. So, das wars aber nun. Ich hoffe das hilft dir weiter.

flo

Hallo,

...oder die "Sparvariante" mit 1 Transistor (darlington), 2 Widerständen und einem Elko...

Tut´s problemlos, wenn die Zeiten nicht genauer als etwa 10-20 % eingehalten werden müssen.

Was soll es denn überhaupt werden, eine Einschaltverzögerung?