AM-80 brummt an einer steckdose....

+A -A
Autor
Beitrag
das_n
Inventar
#1 erstellt: 05. Dez 2004, 16:07
hallo! ich bin ja mit meinem selbstbausub sehr zufrieden, doch leider brummt die konstruktion genau alle 11sek für ca 1 sek.
das brummen tritt immer auf, auch wenn nur strom am subwoofer angeschlossen ist und kein anderes gerät eingestöpselt ist und die cinch-leitung ab ist.
es tritt auch nur an dieser einen steckdose in meinem zimmer auf, wenn ich ihn an eine andere anschließe ist es weg. nur will ich nicht ein kabel quer durch den raum legen. was kann ich noch tun? wie gesagt, alles ausgestöpselt und sogar den netzstecker verdreht habe ich ja schon.....
Ultraschall
Inventar
#2 erstellt: 05. Dez 2004, 16:53
Kann das sein, das Du ein Schwingungsproblem mit deiner Endstufe hast.
Sowas ist manchmal, wie von dir beschrieben etwas obskur.
Wenn Du einnen Eigenbauverstärker drin hast oder einen Bausatz ändere mal den Widerstand am Bocherotglied (auf 10... 20 Ohm), meist bringt das was; oder Bocherotglied völlig rauslassen ; oder Bocherotglied nicht auf der Leiterplatte lassen ,sondern direkt am Lautsprecher anbringen.
Wenn Du ein Schltbild der Endstufe hast, sende mal eine Mail mit einen Link wo die drauf ist. Dann kann man besser helfen.
das_n
Inventar
#3 erstellt: 05. Dez 2004, 17:09
nein, das modul ist nen fertiges, mivoc am-80. und das problem tritt auch nur auf, wenn ich es an dieser einen steckdose anschließe. bei allen anderen is ruhe, so wies sein soll, auch wenn die dose im gleichen zimmer an der gleichen sicherung hängt wie die, wobeis brummt. nur leider kann ich wegen aufstellungsgründen nur diese "brummsteckdose" verwenden, an der hängt die gesamte anlage. aber auch wenn ich die anderen komponenten ausgestöpselt hab, brummts munter weiter....
Ultraschall
Inventar
#4 erstellt: 05. Dez 2004, 17:25
Deshalb vermute ich ja ein Schwingproblem des Verstärkers. Meist schwingen die Hochfrequent, also unhörbar und wenn man was hört, dann nur die Hüllkurve der Schwingung oder eben das Aufbrummen des Netztrafos. Bei Dir scheint er sich periodisch aufzuschwingen. Was ihn gerade an dieser Steckdose dazu bringt, weiß ich auch nicht.

Weißt Du aber was ein Bocherotglied ist?
Eine einfache Reihenschaltung aus einen Kondensator und einen Widerstand. (ca. 22...100 nF und 10 Ohm) Diese Kombination dann einfach mal parallel direkt an die Lautsprecherklemmen anschließen. (Keinen Kurzschluß bauen!)

Oder wenn Du andere LS-Kabel einbauen kannst, teste die mal.Das Schwingen wird nämlich durch die Kapazität und Induktiviät des LS-Kabels erzeugt das somit einen Schwingkreis bildet. (Das Bocherotglied wirkt als verlustbehaftete Kapazität und bedämpft dadurch den Schwingkreis)
das_n
Inventar
#5 erstellt: 05. Dez 2004, 19:41
meinst du das kabel vom modul zum chassis?
Ultraschall
Inventar
#6 erstellt: 05. Dez 2004, 20:07
Genau, das.
das_n
Inventar
#7 erstellt: 05. Dez 2004, 21:19
mhhh, naja ich weiss nicht. immerhin ist das ganze auch unabhängig von der stellung des lautstärkereglers...mittlerweile ist das brummen wieder leiser geworden, wenns so bleibt, kann ich damit leben.....

könnte so ein "mantelstromfilter" abhilfe schaffen?
Andy@Basshorn
Stammgast
#8 erstellt: 06. Dez 2004, 18:02
Oder mach mal ne wicklung in das Lautsprecherkabel. Klingt komisch wirkt aber induktiv, wenn auch nicht viel.

mfg Andy@Basshorn
georgy
Inventar
#9 erstellt: 06. Dez 2004, 18:12
Es muß nicht unbedingt am Modul liegen daß es brummt wenn es das nur an einer Steckdose tut.
Was ich nicht verstehe ist, warum es nicht an anderen Steckdosen des selben Stromkreises auch brummt.
das_n
Inventar
#10 erstellt: 06. Dez 2004, 18:42
genau das versteh ich auch nicht.
aber es ist schon viel leiser mittlerweile. ist kaum noch zu hören. weiss der geier woran das lag. auf jeden fall danke für eure mithilfe.
Ultraschall
Inventar
#11 erstellt: 06. Dez 2004, 21:54
Ich verstehe es auch nicht. Deprimierend Aber man muß ja auch nicht alles verstehen.

Aber vielleicht formatieren sich langsam ein paar Elkos neu und das kann sich auch auf Schwingen auswirken. Wenn Du einen Oszi an die Lautsprecherklemmen ranhängen kannst, mache das mal, ob Du eine Amplitude ohne Ansteuerung beliebiger (meist hoher) Frequenz hast. Dann schwingt was.
Ein Bocherotglied kostet wirklich nur ein paar Cent (beugt Schwingungen vor)und möglicherweise schwingt der Verstärker jetzt auch fast unhörbar bei Aussteuerung und das führt zu unsauberen verzerrten Klang.


Aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Steckdose, die Steckdose schaltet
Dekan am 30.11.2008  –  Letzte Antwort am 02.12.2008  –  4 Beiträge
Wieviel Stecker an einer Steckdose?
Thrakier am 24.08.2009  –  Letzte Antwort am 29.08.2009  –  58 Beiträge
Kaltlicht an Steckdose
Doggy_Ebs am 02.09.2009  –  Letzte Antwort am 11.09.2009  –  12 Beiträge
Autoverstärker an 230V Steckdose
Crankboy am 12.02.2014  –  Letzte Antwort am 14.02.2014  –  3 Beiträge
Audio Steckdose ?
J3S4Z am 07.08.2014  –  Letzte Antwort am 07.08.2014  –  6 Beiträge
Endstufe Brummt
Heimwerkerking am 09.02.2019  –  Letzte Antwort am 04.04.2019  –  14 Beiträge
Auto Radio an Steckdose
mäk am 12.11.2007  –  Letzte Antwort am 18.11.2007  –  8 Beiträge
Hilfe mein Phonokabel brummt
joba am 16.10.2008  –  Letzte Antwort am 22.10.2008  –  22 Beiträge
Spannung auf Beiden Polen einer Steckdose!
spy-op am 23.03.2009  –  Letzte Antwort am 24.05.2009  –  6 Beiträge
Steckdose abzweigen
luj am 15.08.2011  –  Letzte Antwort am 16.08.2011  –  3 Beiträge
Foren Archiv
2004

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.405 ( Heute: 6 )
  • Neuestes Mitgliedklingklang73
  • Gesamtzahl an Themen1.555.590
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.641.145

Top Hersteller in Elektronik Widget schließen