HIFI-FORUM » Do it yourself » Elektronik » bräuchte hilfe beim LED einbau... | |
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bräuchte hilfe beim LED einbau...+A -A |
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Autor |
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lunic
Inventar |
#1 erstellt: 08. Dez 2004, 18:44 | |||||
hallo, ich will 4 blaue leds in reihe anschließen. leider habe ich keine daten über die LEDs, daher schätze ich mal 3.5V um 20mA pro LED. ich hab mir dann den widerstand für 12V spannung von der autobaterie errechnet, (12V-3,5V*4)/0,02A = 100 Ohm. jetzt wollte ich mal fragen, wo ich den 100 Ohm widerstand am besten reinlöte und wo ich idealer weise den strom holen sollte - kann ich da zB das stromkabel fürs radio anzapfen - oder bekommt das radio dann nicht mehr genug strom? und könnte ich vielleicht nen 130 Ohm widerstand benutzen? den hab ich hier gerade noch rumfahren... ich fahre übrigens nen peugeot 306 xr. Danke! |
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achim81
Stammgast |
#2 erstellt: 08. Dez 2004, 20:25 | |||||
Wo Du den Widerstand anlötest, ist eigentlich egal (Plus oder Minus). Die vier Leds nehmen dem Autoradio sicherlich nicht soviel Strom weg (knapp 1 Watt!), kannst Du ohne Probleme von den Stromversorgungskabeln abgreifen. Und 130 Ohm sind auch o.k., dann leuchten die LEDs halt nicht ganz so stark. Edit: Warte mal, wie kommst Du denn auf 100 Ohm? [(12-3,5)*4]/0,02 gibt 1700! Ausserdem bin ich nicht so ganz sicher, ob die Rechnung nicht: [(12-3,5)*4]/0,08 (weil gesamt-Stromaufnahme 0,08 Amp) lauten müsste. Da wärens dann immer noch 425 Ohm. [Beitrag von achim81 am 08. Dez 2004, 20:34 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#3 erstellt: 08. Dez 2004, 20:44 | |||||
Hallo lunic, wenn bei jeder LED 3,5 V abfällt, dann funktioniert es nicht, wenn Du 4 in Reihe schaltest, weil 3x3,5V 14V ergibt. Also reichen 12V nicht aus. In einem Audiforum wurde das Thema LED´s im Auto ausführlich diskutiert, hier der Link: Betrieb von LED´s? (Diskussion in Meckis Forum]) Gruß Uwe |
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Ultraschall
Inventar |
#4 erstellt: 08. Dez 2004, 21:22 | |||||
Schalte zwei LED`s in Reihe. Ergibt 7 Volt über die LED's bzw. Differenz zu 12 Volt ergibt dann: 5 Volt über dem Widerstand R=U/I = 5V/o,o2A = 250 Ohm Wähle 220 Ohm mit der Mindestleistung P=U x I = 5 x 30 mA = 150 mW (Nächster Standardwert 0,25W ;Sicherer sind aber 0,5W!) (30mA wegen Sicherheitsfaktor [Auto kann auch mal 14,5 Volt Liefern] und 220 Ohm) Anschließend baust Du das ganze ein zweites Mal auf und hast damit deine 4 LED's erfolgreich verbaut ! Von wegen es geht nicht! |
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lunic
Inventar |
#5 erstellt: 08. Dez 2004, 21:44 | |||||
hallo, @uwe, das hat mich auch ein wenig gewundert, 4x3,5V sind ja 14V. im elektroladen hat man mir auch gar keinen widerstand mitgegeben. das problem liegt nur darin, dass die LEDs kurzzeitig zu viel strom abbekommen wenn sie angeschaltet werden, seh ich das richtig? danach verteilt sich die spannung?! gibt es denn im auto irgendwo ne konstante spannung, zB am radio, wo ich konstante 12V abklemmen könnte? oder würde ein vorwiderstand reichen: +12V--->R:~100 Ohm--->LED--->LED--->LED--->LED-->Masse ginge das? Danke für die Antworten! |
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achim81
Stammgast |
#6 erstellt: 08. Dez 2004, 23:19 | |||||
Ops, da habe ich mich aber arg verkalkuliert... Man lernt immer dazu! Jedenfalls ist mir da was eingefallen: Wieso willst Du denn die LEDs überhaupt in Serie schalten? Wieso nicht parallel? Naja, zu viele Kabel, wirst Du sagen... |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#7 erstellt: 09. Dez 2004, 00:12 | |||||
Hast Du den Link gelesen, den ich Dir angegeben habe? Dort wurde dies doch ausführlich diskutiert. Wenn Du Angst hast, dass während des Einschaltens ein zu hoher Strom fließt, nimm anstelle des Vorwiderstandes eine Konstantstromquelle. Auch dies ist in dem Link beschrieben. Wenn Du aber nur, wie von Ultraschall beschrieben, 2 LED´s in Reihe schaltest, reicht ein Vorwiderstand.
Nein, ich dachte dies wurde schon in den zuvor geschriebenen Antworten deutlich. Wenn pro LED 3,5V abfallen, brauchst Du bei Deiner Schaltung eine Spannung von 16V. Dir stehen aber doch nur 12V zur Verfügung. Ultraschall hat Dir doch schon beschrieben, wie es richtig geht: Der Einschaltstrom, der durch eine LED fließt, beträgt bei dieser Schaltung maximal 65mA, dies überleben die LED´s locker. Im normalen Betrieb fließen dann bei 12V (Auto ausgeschalter Motor) ca. 23mA und bei laufenden Motor ca. 31mA. Sollen die 20mA bei laufenden Motor fließen, musst Du statt 220Ohm 330Ohm einsetzen. Diese Berechnungen stimmen aber nur bei einer LED-Spannung von 3,5V. Erkundige Dich, bevor Du die Schaltung baust, nach der tatsächlichen LED-Spannung.
Bitte, gern geschehen, aber sorry, ich habe das Gefühl, dass Du sie nicht richtig gelesen hast. Gruß Uwe |
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lunic
Inventar |
#8 erstellt: 09. Dez 2004, 15:49 | |||||
hi, ich hoffe du lünchst mich jetzt nicht, aber inzwischen weiß ich die daten der leds: 3,6V und 50mA. - daher meine neuste erkenntnis: 12-(2*3,6)/0,05= 96 Ohm trotzdem danke für den schaltplan, ich setze für die 220 Ohm einfach 100 ein. Grüße! ps. war gestern ziemlich in eile, daher mein etwas konfuser eintrag..tut mir leid! |
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Otscho
Stammgast |
#9 erstellt: 09. Dez 2004, 20:15 | |||||
Du solltest auch beachten, dass eine volle Autobatterie keineswegs nur 12V liefert. Bis zu 13,5 sind hier zu erwarten. Das kann bei knapp berechnetem Vorwiderstand u.U. schon ins Auge gehen. |
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raserudi
Neuling |
#10 erstellt: 27. Dez 2004, 20:45 | |||||
Hi lunic, setz doch einfach mal die vier blauen LED's in Reihe an 12V und schau mal wie hell sie sind. Bei der Reihenschaltung von Widerständen teilt sich die Spannung proportional zu den Werten auf. Hoher Widerstand = hohe Spannung, kleiner Widerstand = kleine Spannung während der Strom durch alle Widerstände gleich ist (nur wenn die Widerstände gleich sind). Bei der Parallelschaltung ist es umgekehrt. Die Spannung ist gleich, aber Vorsicht!!! der Strom verhält umgekehrt proportional zu den Werten (hoher Widerstand = kleiner Strom, kleiner Widerstand = hoher Strom). Ohmsches Gesetz. Bei vier LED's in Reihe, wird die Spannung pro LED so ca. 3-3,5V betragen und somit der Strom nicht mehr ganz 50mA, also wird sich die Leuchtkraft ein wenig verringern. Setzt Du zwei LED's in Reihe und dazu zwei weitere parallel, dann hast Du über je zwei LED's 7V und durch jeden Zweig 50mA, daraus folgt: in der Schaltung fließen 100mA. Der Widerstand muss dann für die Restspannung und 100mA berechnet werden. Restspannung ist dann ca. 5-7V. Lichtmaschinen liefern eine Ladespannung von ca. 13,8V Aber wie gesagt, wenn Du alle in Reihe Schaltest kannst Du Dir, wenn Deine Angaben stimmen, den Widerstand sparen. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#11 erstellt: 30. Dez 2004, 00:45 | |||||
Hallo Raserudi, Deine Antwort kann ich nicht verstehen, denn:
Damit brauchst Du eine Spannung von 3,6V x 4 = 14,4V. Wie sollen denn 4 in Reihe geschalteten LED’s bei 12V leuchten. 14,4V ist die maximale Spannung, die eine Lichtmaschine abgeben darf. Daher wird die Spannung, auch wenn sie höher als 12V ist, doch zu gering sein, um die LED’s zum leuchten zu bringen. Außerdem darf man an LED’s niemals eine konstante Spannung anlegen. Grund ist, dass eine LED eine geknickte Strom-Spannungs-Kennlinie hat. Ist die Spannung an der LED nur geringfügig geringer als die Nennspannung, so geht der Strom sehr deutlich zurück. Ist die Spannung geringfügig etwas über der Nennspannung, erhöht sich der Strom sehr deutlich. Aus diesem Grund wird eine LED immer mit einem weitgehend konstanten Strom betrieben, was im einfachsten Fall mit einem Vorwiderstand realisiert wird. Die Nennspannung stellt sich dann an der LED automatisch ein. Gruß Uwe |
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