Mini-Amp für Lancetta

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HerrBolsch
Inventar
#1 erstellt: 08. Mai 2005, 19:23
Moin!

Ich hab gänzlich keine Ahnung von Verstärkern, deshalb hab ich mal ne ganz blöde Frage: Gibt es Selbstbau-Verstärker, die sich als Mini-Amp (als Stereo oder auch zwei Mono) für Lancetta-Lautsprecher eignen würden? Die Quelle soll - schlagt mich nicht - ein Discman sein. Der könnte doch auch für die Laustärkeregelung sorgen (oder?) Das ganze am besten noch zu versträglichen Preisen,

gibt es sowas? Kann mir da jemand weiterhelfen?

Vielen Dank, Herr Bolsch
Nif4n
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Mai 2005, 21:42
ein einfacher amp mit ics sollte für dich reichen! eine vorstufe solltest du aber schon nutzen allerdings geht das auch mit dem discman! schau mal bei conrad rein! die bausätze mit ics sollten es schon bringen! schwache netzteile reichen bei der lancetaa befeuerung ja auch aus also wird das auch recht günstig werden!
evtl bringen es auch 2 von denen (Art.-Nr. 195472-13) bei Conrad! du solltest aber löten können und sonst etwas handwerkliches geschick haben!
Nif4n
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 08. Mai 2005, 21:48
ich habe da noch etwas für dich gefunden!

2X40W STEREO-ENDSTUFE BAUSTEIN
Artikel-Nr.: 190808 - 49
auch von conrad! das wäre genau das richtige für dich!
Black-Chicken
Stammgast
#4 erstellt: 08. Mai 2005, 22:15
da gibt es viele Möglichkeiten.

Welche leistungsklasse? Bzw. was ist ein lancetta Lautsprecher?

Ich würde keinen Conrad bausatz nemen, m.E. zocken die einen Brutalst ab dabei...

Ein Ic der TDA serie müsste vollkommen ausreichen.(1-50W)

Grüße
hax0r
Stammgast
#5 erstellt: 08. Mai 2005, 23:14
Das sind Lancetta-LS:



Der Tangband-Breitbänder der darin verwendet wird, hat ne Belastbarkeit von max. 15W, ein 2*40W amp ist hier absolut Overkill, dazu kommt noch, daß es dabei wohl mehr um guten Klang als um Lautstärke geht, da geht man mit nem IC-Verstärker in die falsche Richtung!
Ich würd dir ne einfache AB(oder rein Class-A) Schaltung mit max. 15W vorschlagen, wenn du eine nimmst mit wenigen Bauteilen, können auch höherwertige verwendet werden.
Schau mal auf www.passdiy.com vorbei, da findest du sicher was.
digitalfrost
Stammgast
#6 erstellt: 09. Mai 2005, 01:49
Gainclone hat auch zuviel Leistung, wäre aber Qualitätsmäßig am oberen Ende imo ;).
10_BGS
Stammgast
#7 erstellt: 09. Mai 2005, 02:51
Hallo Herr Blosch,

wie wäre es denn hiermit?

http://www.diy-selbstbau.de/produkte/a30-de.htm

Da fehlten dann nur noch ein Trafo, Gehäuse, Kühlkörper und ein bißchen Kleinzeug
(Netzschalter, Chinchbuchsen und Polklemmen zum Beispiel). Klingt dann aber auch
schon richtig gut. Ich selbst habe die 'Endstufe 80'-Module im Einsatz und bin sehr
zufrieden. Pauschale IC-Vorbehalte teile ich daher eher nicht.
Da Du ja wie Du selbst sagst "gänzlich keine Ahnung von Verstärkern" hast, würde ich
Dir auf alle Fälle zu solch einem fertigen Bausatz raten - sprich: ein Beutel mit ner
Platine und den zugehörigen Bauteilen. Dann könnte im Prinzip nicht mehr allzu
viel schiefgehen. Und zur Not würde Dir hier sicher jederzeit kompetent geholfen.

Grüße, Simon.
HerrBolsch
Inventar
#8 erstellt: 09. Mai 2005, 13:17
Danke erst mal für die schnelle Antwort!

Ich weiß leider nicht, was eine Class-A, A/B oder D Schaltung ist. Ich lese das immer nur.

Was basteln angeht, das sollte nicht das Problem sein, sowohl Schreinern als auch Löten. Meine Sputniks halten bis jetzt jedenfalls, und die Frequenzweiche ist auch noch nicht explodiert.

Der Amp30 sieht ja schon gar nicht so schlecht aus. Wäre preislich aber schon obere Grenze. Ich wollte den Verstärker vielleicht in eines der LS-Gehäuse bauen bzw. in einen kleinen Anbau. Um sozusagen "Aktiv-Lancettas" zu bekommen.

Bei den Conrad-Amps ist immer keine Spannungsversorgung dabei; worauf muß ich denn da achten? Tu's ein einfaches Netzteil, das genug Leistung liefert und entsprechend glättet? Oder vielleicht sogar ein einfacher Trafo mit Gleichrichter und Glättungs-C?

Und was sind IC-Verstärker?

Vielen Dank, Herr Bolsch
Nif4n
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 09. Mai 2005, 15:35
wegen der klangqualität dürft ihr net vergessen dass er nen discman als quelle nimmt!
ic verstärker sind amps in denen so gut wie alles in einem bauteil verbaut ist... diese haben aber sehr hohe wärme entwicklung und schlechtere qualität sind aber sehr preisgünstig! netzteil sollte eifach genug power habe! class ab wäre das beste! was class a b a/b oder d ist kannst du per suchfunktion finden oder schau mal bei "hifi wissen" rein!

gruß nifan
Black-Chicken
Stammgast
#10 erstellt: 09. Mai 2005, 15:50
Hallo

Also ich bevorzuge generell Diskrete verstärker! Aber Ic haben auch etwas für sich, wenn man sich nicht allzu dumm anstellt funktionieren sie eigentlich immer und einen diskreten Verstärker mit strombegrenzung, Temperatursicherung und ähnlichen schutzschaltungen selber zu bauen ist schon ein größeres Projekt.

2x40W ist wohl zuviel.


Wie wäre es hiermit
http://users.otenet.gr/~athsam/power_amplifier_12w_fet.htm

oder das doppelte
http://users.otenet.gr/~athsam/power_amplifier_30w.htm

oder
http://www.redcircuits.com/Page1.htm

oder
http://www.redcircuits.com/Page2.htm

oder
http://www.redcircuits.com/Page61.htm

Also Netzteil reicht ein Ringkerntrafo+Gleichrichter+Siebelko(nicht zuu groß)+folienkondensator.

Hat jemand eine schaltung für einen 10W Verstärker, der gute werte liefert?(klass A oder AB)

Danke
Black
HerrBolsch
Inventar
#11 erstellt: 10. Mai 2005, 09:28
Klasse, sowas hatte ich gesucht, danke für die Links!

Ich weiß, daß das ganze leider kein besonders hifideles Projekt wird und die Lancettas sicherlich nicht richtig würdigt. Aber es darf nun mal nicht viel kosten. Wenn ich nun noch für 150€ einen CD-Player kaufe, habe ich keinen Cent mehr für Verstärker und Lautsprecher.

Wie wär's, wenn ich noch ein Paar Klemmen und einen Umschalter anbringe, der den Verstärker überbrückt, damit man die LS später noch mit einer richtige Anlage verbinden kann? Darf ich dann? ;-)

MfG, HerrBolsch
HerrBolsch
Inventar
#12 erstellt: 10. Mai 2005, 09:30
Achso, wozu der Folienkondensator (parallel, in Reihe zum Siebelko, und wieso nicht zu groß)?
Black-Chicken
Stammgast
#13 erstellt: 10. Mai 2005, 22:26
hallo

Folienkondensatoren im 100nF bereich sollen ganz kurzfristige leistungsspitzen besser filtern können als pure elkos(ich hoffe das war richtig, es geht auf jeden fall auch ohne)

Bei der Größe der Elkos gehen die meinungen stark auseinander, ich bin der meinung, dass zuuu viel auch nicht gut ist. ich gehe immer davon aus, dass ich für 1A 100uF benötige.

Evtl. ist der verstärker aus dem "kleine Endstufe thread nebenan vielleicht was für dich, für eine ähnliche Stufe hat Zucker auch ein layout.

Grüße

Black
hax0r
Stammgast
#14 erstellt: 10. Mai 2005, 23:27
Für 1A ist 100uF schon sehr knapp bemessen, besonders bei Verstärkern sollte man mindestens für 1A 1000uF nehmen, kommt eben auf den Verstärker an, wenn der ne schlechte Brummunterdrückung hat, braucht man auch mal das 10-20fache.
Black-Chicken
Stammgast
#15 erstellt: 11. Mai 2005, 00:17
hallo

hab mich um ne null vertippt sollten 1000uF/1A sein!

Ich bezog mich danit auf beispiele bei denen ich baterien von 10mF Elkos paralel geschaltet wurden, im bereich 50-100mF und fas finde ich definitiv zuuuuu viel!

Black
HerrBolsch
Inventar
#16 erstellt: 11. Mai 2005, 12:01
Ok, das mit den Kondensatoren geht klar.

Die Links zu den Amps oben ist ja ein Faß ohne Boden. Ich hab noch ca... 20 weitere Amps gefunden. Inwiefern die sich unterscheiden oder ob manche besser sind als andere kann ich nicht beurteilen, aber einer von denen wird's wohl tun ;-)

Ich stell ma 'n Foto rein, wenn alles fertig ist.
Black-Chicken
Stammgast
#17 erstellt: 11. Mai 2005, 14:13
ja ja ich habe die besten herausgegriffen, aber es gibt noch viel mehr...

Bilder würden mich interessieren!

Black
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