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mobiler Audio-Verstärker?+A -A |
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Autor |
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IceCream-Man
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 02. Jun 2005, 21:07 | |
Hallo zusammen, Ich plane einen mobilen Audio Verstärker zusammen zubauen, denn ich dann an das schöne Wetter herausbefördern kann. Nach möglichkeit Stereo und er sollte mit Batterien (9V,12V,18V...) funktionieren, aber nicht allzuviel Energie inanspruch nehmen. Ich will ja nicht mein ganzes Geld für Batterien ausgeben... - gut hörbar (über 20 Watt), nach möglichkeit Stereo - braucht eigendlich nur 1 Anschluss (MP3-Player) - Stromversorgung durch Batterien / Akku Kann mir jemand einen Bausatz empfehlen? Hat schon jemand damit Erfahrung gemacht? |
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Genau
Stammgast |
#2 erstellt: 02. Jun 2005, 22:52 | |
Hallo Sieh dich mal nach dem Datenblatt des Bauteils TDA 1562 um. Das ist ein Integrierter Verstärker ausgelegt für den Betrieb an 12 Volt. Dauerhaft bringt er knapp 20 Watt, durch ein Integriertes Netzteil, das zwei Kondensatoren läd, steht kurzfristig mehr Leistung zu Verfügung. Dieses Bauteil eignet sich für dein Projekt sehr gut, der Aufbau ist einfach, da nur wenige zusätzliche Bauteile gebraucht werden. Du müßtest es halt zweimal aufbauen, da das IC nur Mono ist. Zum schluß machts du noch nen Poti (möglichst logarithmisch, 47-100 kOhm) vor den Einfgang, fertig. |
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-3dB
Stammgast |
#3 erstellt: 03. Jun 2005, 09:42 | |
Hallo ? der TDA 1553 ist eine Stereoausführung und mit nur wenigen Bauteilen zu beschalten. http://www.alldatash...PHILIPS/TDA1553.html Gruß Wilhelm |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 03. Jun 2005, 10:11 | |
...erstens Kühlung nicht vergessen, zweitens braucht EINE Endstufe bei 20W Ausgang ca. 2,5A aus der Batterie, bei Stereo also 5A. Wenn Du normale UM1 Alkali verwendest, so brauchst Du 27 Stück. Damit kannst Du jeweils 9 in Reihe schalten =12V und drei solcher Gruppen parallel. Die Batterien haben eine Kapazität von rund 16 Ah, wenn sie mit 10% belastet werden. Das wäre eine Last von 1,6A, und das mal drei (drei Gruppen parallel) = 4,8A. Wenn Du nun die 20 W auch wirklich ausspielst, sind die Batterien nach 10 Stunden leer. Den Preis dafür müsstest Du mal in den Geschäften erfragen, das Gewicht wäre rund 3,7kg. Bei Ni-Cd wäre jeweils 10 Akkus für eine Gruppe nötig (10x1,2V) und bei einer Kapazität von 4,5Ah müsstest Du für 10 Stunden Betrieb jeweils 10 Gruppen parallel schalten = 100 Akku. Metallhydrid haben eine Kapazität von ca. 8,5 Ah und ein Akku kann kurzzeitig bis 4A liefern. Mit 20 Akku wärst Du dabei, allerdings nur für 3,5 Stunden. Litium-Jonen habe ich nicht in den Abmessungen der UM1 gefunden. Ob das Ganze etwa dem entspricht, was Du Dir vorstellst??? |
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IceCream-Man
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 03. Jun 2005, 11:11 | |
hmm... das mit der Speisung ist ein bischen s*******. ich müsste fast mein Verstärker mit 9V oder 10 V laufen lassen. Wieviel Leistung braucht man etwa das man die Musik gut hören kann? Kennt jemand ein fertig Bausatz? |
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tede
Inventar |
#6 erstellt: 03. Jun 2005, 12:53 | |
Hi, vorschlag: Bleiakku 12V 7Ah oder mehr, ab ca. 13Eu 2x Endstufenbausatz z.b. Kemo "50W Hifi Endstufe", wird nicht mehr als ca. (echte) 16W leisten. Je ca 10Eu Gehäuse und Kühlkörper. Wieviel du an leistung brauchst, hängt sehr von den Lautsprechern und deinen Erwartungen ab. grüße Thomas |
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Beobachter
Stammgast |
#7 erstellt: 03. Jun 2005, 15:55 | |
Wie wäre es mit einer High-Tech Lösung? Miniatur-DC-DC-Wandler mit nachgeschalteten Miniatur-PWM-Verstärkern, selbstverständlich ohne Kühlkörper. Lebensdauer der Batterien mindestens 4 mal länger. |
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newsreader
Stammgast |
#8 erstellt: 03. Jun 2005, 16:07 | |
Hallo, ich weiss ja nicht, wie transportabel die Lösung sein soll: hast Du mal über PKW-Komponenten nachgedacht: - Autobatterie als Energiespender - alternativ Modelbauakku - Autoradio mit integriertem CD-Player - PKW-Endstufe ( eventuell überflüssig, wenn ein Autoradio eingesetzt wird ) mfG newsreader |
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Genau
Stammgast |
#9 erstellt: 03. Jun 2005, 22:55 | |
Das mit der Stromaufnahme ist nicht so das Problem. Ich hab selbst ne Kiste mit dem TDA 1562 (Mono). Das Teil braucht bei Zimmerlautstärke ca. 100 mA. Ich habe das mal mit zehn Mignon Akkus getestet (NiMH, Kapazität: 2300 mAh). Damit war es möglich gute 20 Stunden Musik zu hören (bei Zimmerlautstärke!). Bei nem Kumpel habe ich die Kiste mal an ein Labornetzteil angeschlossen, welches ein sehr schnelles Amperemeter eingebaut hat. Ergebnis: Man muß schon sehr weit aufdrehen, damit der durchschnittliche Stromverbrauch in die Höhe geht. |
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Stampede
Inventar |
#10 erstellt: 05. Jun 2005, 22:01 | |
ne alternative wäre ein tda8560q. Kostet 3,50€, ist stereo, braucht fast keine externen bauteile, gibts bei reichelt. hab ich schon oft gebaut, ist robust und billig. mit ner autobatterie kann man damit schon 4 tage und nächte lang durchhören, mit moderater lautstärke. |
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