Anfänger braucht Hilfe

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schaefer
Neuling
#1 erstellt: 16. Okt 2005, 00:31
Hallo

Ich brauche dringend Hilfe, ich wollte schon immer mal eine Endstufe selber bauen.
Und hab jetzt endlich mal den Mut gefasst und möchte damit anfangen. Da gibt es nur ein Problem: Ich hab von der Materie soviel Ahnung wie Kuh vom Schlittschuhfahren.

Ok, Grundkenntnisse hab ich schon, da ich auf der Arbeit indirekt damit zu tun habe. Ich kann also auf einen Schaltplan erkennen was für Bauteile benötigt werden, aber welche Funktion sie in der Schaltung habe versteh ich nicht. Einige Grundformel wie das ohmsche Gesetz oder die für die Berechnung von elektrischer Leistung kenn ich auch. Aber dann hört es auch schon auf.
Aber ich denke mit ein bisschen Hilfe von eurer Seite wird das schon hinhauen.
Über das Löten mach ich mir überhaupt keine Gedanken da ich auf der Arbeit auch Reparaturen nach Bestückplan durchführe (SMD, teilweise auch Schaltungen mit 0,5mm feinpitch)

Ok, jetzt zu meinen Fragen:

Wie gesagt die Bauteile kenn ich größten Teils, aber woher weiß ich welche Bauform am besten ist bzw für welche Leistung ich sie auslegen muss.

Sehe ich das Richtig das bei den Kondensatoren in den Schaltplänen der weiße Balken bzw der schwarze Balken die Polarität angibt. Bei unseren Bestückplänen auf der Arbeit sind die mit + oder – gekennzeichnet. Für blöde halt

Dann zu der Platine an sich, ist es möglich auch eine kompliziertere Schaltung auf eine Lochplatine zu bekommen. Weil ich mir nur sehr ungern die LP ätzen würde.


Ich bin für jede Art von Hilfe dankbar die ich bekomme.
Also dann, danke schon mal im Voraus

mfg
Schäfer
richi44
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 16. Okt 2005, 06:12
Ich habe bisher alle meine Schaltungen auf Lochplatten aufgebaut, weil es mir bei einer Entwicklung nicht auf das Design des Gerätes ankommt, sondern auf dessen Funktion. Und vor allem kann man problemlos etwas abändern, was bei einem geäzten Print schwieriger wird und dann noch mehr nach Bastelei aussieht.

Bei Elkos ist die Polarität durch einen dicken Balken (Minus) oder durch ein gleich dickes, aber nicht ausgefülltes Rechteck (Plus) angegeben.
Andere Kondensatoren haben keine Polarität.

Zur Schaltung: Da müsste man mal wissen, was das Ding etwa leisten sollte. Am einfachsten ist ein Verstärker auf IC-Basis. Das funktioniert, wenn man sich ans Schaltbild hält, das die IC-Hersteller jeweils im Datenblatt veröffentlichen.
Verstärker mit einzelnen Transistoren sind möglicherweise qualitativ besser, aber die Fehlermöglichkeiten sind auch grösser. Das würde ich erst in Angriff nehmen, wenn auch ein etwas höheres Grundwissen vorhanden ist.
schaefer
Neuling
#3 erstellt: 16. Okt 2005, 13:14
Danke erst mal für die schnelle Antwort

Über einen IC Verstärker hab ich auch schon nachgedacht. Aber die sind meistens nur sehr klein mit wenig Leistung und nicht ganz das was ich mir vorgestellt hatte.
Ich bin eher an einer Endstufe ab 200W interessiert

In eurem Forum Selbstbauprojekte sind einige interessante Endstufen drinne. Die ich, wenn man das darf gerne nachbauen würde. Aber wie gesagt ich versteh nicht wie ich anhand des Schaltplanes erkennen kann für welche Leistung ich die Bauteile auslegen muss.
Also, wenn jemand einen Schaltplan für eine erprobte Enstufe hat und dazu eine genaue Bestückliste wäre mir schon sehr geholfen.
Wenn jemand einen Link zu einer Seite kennt wo, man schritt für schritt erklärt bekommt wie man eine Endstufe baut und wie sie im Prinzip funktioniert wäre das natürlich noch viel besser.
Ultraschall
Inventar
#4 erstellt: 16. Okt 2005, 13:24
Höre mal lieber erst mal auf richis Rat.

Zum Üben erst mal was kleines. Ist nicht so teuer wenns abraucht oder knallt und übt auch erst mal.
Die meisten alten Hasen hier haben bestimmt, wie ich auch, mit diskret aufgebauten Endstufen mit ca. 1 Watt begonnen.

Man lernt auch damit fürs Leben.

Und später kann man an mehr ran.
Vielleicht fängst Du mit 25 Watt an ? (Die Zeiten von 1 Watt sind ja schon etwas vorbei.)
schaefer
Neuling
#5 erstellt: 16. Okt 2005, 13:56
OK dann hör ich erst mal auf euren Rat.
Könnt ihr mir dann eine Endstufe empfehlen mit der ich anfangen kann.
Vielleicht etwas mit einer verständlichen Anleitung und Erklärungen die ich auch Verstehe
zucker
Inventar
#6 erstellt: 16. Okt 2005, 16:03
Hallo,

http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=26

Für Fragen stehn wir bestimmt zur Verfügung.
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