Kann diese Schaltung überhaupt funktionieren?

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babayaga
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Okt 2005, 15:16
Hallo,

auf dieser Seite http://headwize.com/projects/showfile.php?file=gilmore_prj.htm wird ein gleichstomgekoppelter Röhrenverstärker veröffentlicht der meiner Meinung nach garnicht funktionieren kann. Die Anodenspannungen der ersten Stufe werden über die Widerstände R6/R7 auf den negativen Eingang des Integrators geschaltet, der positive Integratoreingang liegt auf Masse. Somit versucht der Integrator die Anodenspannungen auf 0 Volt zu regeln, und damit hängen die Eingangsröhren mit dem Arbeitspunkt am unteren Anschlag.
Der Autor schreibt aber er habe den Verstärker schon mehrere male erfolgreich aufgebaut. Wo also liegt mein Denkfehler?
pelmazo
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 21. Okt 2005, 15:42

babayaga schrieb:
Somit versucht der Integrator die Anodenspannungen auf 0 Volt zu regeln, und damit hängen die Eingangsröhren mit dem Arbeitspunkt am unteren Anschlag.


So sehe ich das auch. Ich kann auch nicht ganz erkennen, wozu man für die Ruhestromregelung $40 teure (pro Stück) Hybridmodule braucht. Einen Integrator, der mit den entsprechenden Spannungen zurechtkommt, hätte er auch wesentlich günstiger diskret aufbauen können. Seine Ausführungen zur Gegenkopplung leuchten mir auch nicht ein. Hast Du das verstanden?
richi44
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 21. Okt 2005, 17:00
Da sich mein Englisch etwas in Grenzen hält, hab ich mir nur das Schema angesehen.
Bei IC1 könnte die Sache insoweit funktionieren, als eine positivere Anodenspannung an V1 einen negativen Ausgang des Integrators zur Folge hat, was über den höheren Ruhestrom der Röhre die Anodenspannung senkt. Allerdings müsste man da mehr wissen über die Integratoren, denn bei zwei Widerständen, die am Inverseingang anliegen, ohne irgendwelchen Spannungsteiler und ohne Referenzspannung, also gegen Nullvolt, macht die Schaltung einen seltsamen Eindruck. Aber ich weiss jetzt nicht, ob da intern noch irgend was abgeht, das sich meiner Logik entzieht.
Aber bei den Endstufen sieht die Sache irgendwie unglaubwürdig aus. Hier wird im Grunde die gleiche Schaltung verwendet, allerdings mit Spannungsteiler und 100V Referenz. Aber da noch eine Röhrenstufe mehr verbaut ist, stimmt die Phasenlage nicht mehr. Der Integrator stabilisiert nicht die Anodenspannung von V2 und V3, sondern steuert sie jeweils gegen Null oder gegen Maximum.
Ultraschall
Inventar
#4 erstellt: 21. Okt 2005, 20:50

pelmazo schrieb:

babayaga schrieb:
Somit versucht der Integrator die Anodenspannungen auf 0 Volt zu regeln, und damit hängen die Eingangsröhren mit dem Arbeitspunkt am unteren Anschlag.


So sehe ich das auch. Ich kann auch nicht ganz erkennen, wozu man für die Ruhestromregelung $40 teure (pro Stück) Hybridmodule braucht. Einen Integrator, der mit den entsprechenden Spannungen zurechtkommt, hätte er auch wesentlich günstiger diskret aufbauen können. Seine Ausführungen zur Gegenkopplung leuchten mir auch nicht ein. Hast Du das verstanden?



Gebe ich dem Integrator als Referenzspannung am nichtinvertierenden Eingang Masse als Sollwert vor, will er diesen als Eingangsspannung erreichen . Das kann aber klappen (ob sonderlich gut ist die andere Frage)weil dieser APEX-OPV ja mit 50 Volt negativer Betriebsspannung betrieben wird und damit die Kathodenspannung auf einen Wert von -50 Volt plus Ausgangssättigungspannuung plus Spannungsabfall über R5 (R11) .
Da R5/11 10KOhm haben fallen bei min. 1,666mA (250V:150Kohm)pro System an ihm schon mal 33,3Volt ab.!!!

Was bleibt für die Röhre ? Maximal 50-33.3-1...2Volt OPV Restspannung: SCHLAPPE 15 VOLT.

Gibt es Röhren die damit noch arbeiten? Es gab ja immerhin früher mal Kofferradios mit Röhren, die mit einer Anodenbatterie gearbeitet haben.

Jetzt bin ich nicht der große Röhrenexperte und weiß nicht welchen Spannungswert zwischen Anode und Katode diese Röhren brauchen, um vernünftig zu arbeiten. Eventuell wäre es günstiger den OPV mit -100Volt und +150 V laufen zu lassen und die maximale Eingangsspannung des Integrators durch einen 2:1 Spannungsteiler zu reduzieren, um dessen Betriebsspannung nicht zu überschreiten.

Aber im groben mußte es doch BEI IC1 so funktionieren. Wenn auch nicht optimal.
Aber das ist vielleicht wie beim von mir oft belästerten Pass Aleph. Üble Anfängerschaltung, schönes Gehäuse, teure Teile und viel davon reden, dann werden das schon einige glauben, das das super ist.

Ähnlich ist das mit dem sorry allgemeinen Geschwätz zur Gegenkopplung. Der Nichtfachmann ist tief beeindruckt. Wir fragen uns, was will er damit sagen? Nichts ? Oder wie beim moderen Künstler dessen Kunst wir nicht verstehen- sind wir etwa zu dumm ? Und das ist was ganz ganz bedeutendes ?
Ich würde doch eher sagen: nichts. Ein vernünftiges Maß an Gegenkopplung ist optimal...PUNKT. Das will er sagen.
Haben wir noch nicht gewußt.
OOHHH, welche weltbewegende Erkenntniss.
Muß ich jetzt beeindruckt sein ?

Und dann bei IC2 und 3 funktioniert das dann garnicht. Da schließe ich mich dann richi44 an.
Vielleicht können die bei Headwize schönere Internetseiten, als Schaltungen machen.

(Infos zu den APEX OPVs gibt es hier.
http://www.hy-line.de/index.php?id=1152
Aber da finde ich den PA42 nicht. Aus der Produktion raus?)


[Beitrag von Ultraschall am 21. Okt 2005, 20:51 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 21. Okt 2005, 21:16

Ultraschall schrieb:
Gebe ich dem Integrator als Referenzspannung am nichtinvertierenden Eingang Masse als Sollwert vor, will er diesen als Eingangsspannung erreichen . Das kann aber klappen (ob sonderlich gut ist die andere Frage)weil dieser APEX-OPV ja mit 50 Volt negativer Betriebsspannung betrieben wird und damit die Kathodenspannung auf einen Wert von -50 Volt plus Ausgangssättigungspannuung plus Spannungsabfall über R5 (R11) .
Da R5/11 10KOhm haben fallen bei min. 1,666mA (250V:150Kohm)pro System an ihm schon mal 33,3Volt ab.!!!

Was bleibt für die Röhre ? Maximal 50-33.3-1...2Volt OPV Restspannung: SCHLAPPE 15 VOLT.


Man sollte vielleicht noch berücksichtigen daß eine Röhre ähnlich wie ein JFET am Gitter eine gegenüber der Kathode negative Spannung haben will, sonst fängt Gitterstrom an zu fließen. Da das Gitter der "rechten" Triode auf Masse bezogen ist wäre ein sinnvoller Betriebszustand wenn die Kathode eine positive Spannung nach Masse hat. Die Anode muß dann noch positiver sein, und da hauts mit dem Integrator überhaupt nicht mehr hin. Also nichtmal 15V: Weniger als nichts würde ich sagen


Gibt es Röhren die damit noch arbeiten? Es gab ja immerhin früher mal Kofferradios mit Röhren, die mit einer Anodenbatterie gearbeitet haben.


Wenn's 15 Volt wären könnte man schon noch Röhren finden die damit zufrieden sind.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 22. Okt 2005, 00:32

richi44 schrieb:
Aber bei den Endstufen sieht die Sache irgendwie unglaubwürdig aus. Hier wird im Grunde die gleiche Schaltung verwendet, allerdings mit Spannungsteiler und 100V Referenz. Aber da noch eine Röhrenstufe mehr verbaut ist, stimmt die Phasenlage nicht mehr. Der Integrator stabilisiert nicht die Anodenspannung von V2 und V3, sondern steuert sie jeweils gegen Null oder gegen Maximum.


Stimmt, da ist eine Inversion zu viel. Dabei wäre es einfach zu beheben: Einfach an der anderen Anode von V2 abgreifen...

Aber die Spannungsverhältnisse an V1 sind schon schräg. Gitter und Anode müßten im Ruhezustand auf Massepegel liegen, das bedeutet die Kathode wäre ein paar Volt darunter (durch den OpAmp eingestellt), damit sich der passende Strom von etwa 1,7mA durch die Anodenwiderstände einstellt. Sicher eine sehr ungewöhnliche Gegend der Kennlinie, würde ich meinen, und es müßte deutlich Gitterstrom fließen. Ich würde befürchten daß das Rohr da auch sehr unlinear ist.

Und das soll ein High-End-Verstärker sein? Preislich vielleicht, aber sonst...
pelmazo
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Okt 2005, 11:04

pelmazo schrieb:
Dabei wäre es einfach zu beheben: Einfach an der anderen Anode von V2 abgreifen...


Stimmt natürlich nicht. War wohl gestern schon zu spät

Die Spannung an der Kathode von V2 wirkt sich natürlich auf beide Anodenspannungen gleich aus. Also nicht so einfach zu beheben.

Ich bezweifle daß die Schaltung so wie gezeichnet je gelaufen ist, obwohl der Text behauptet ein Exemplar sei aufgebaut worden.
Ultraschall
Inventar
#8 erstellt: 22. Okt 2005, 11:16
Vielleicht ist das Exemplar eine Zeichnung davor aufgebaut worden. Das über was wir hier sprechen bestimmt nicht.

(Wobei die Zeichnung vorher habe ich mir garnicht angeguckt, komme auch erst morgen dazu.)
babayaga
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 22. Okt 2005, 18:41
pelmazo schrieb:

Man sollte vielleicht noch berücksichtigen daß eine Röhre ähnlich wie ein JFET am Gitter eine gegenüber der Kathode negative Spannung haben will, sonst fängt Gitterstrom an zu fließen. Da das Gitter der "rechten" Triode auf Masse bezogen ist wäre ein sinnvoller Betriebszustand wenn die Kathode eine positive Spannung nach Masse hat. Die Anode muß dann noch positiver sein, und da hauts mit dem Integrator überhaupt nicht mehr hin. Also nichtmal 15V: Weniger als nichts würde ich sagen


Genau so sehe ich das auch. Wenn der Eingang der Röhre auf 0 Volt liegt, dann muß die Kathode größer 0 Volt sein und dann bleibt für die Röhre nichts mehr übrig.

Mit der Phasenumkehrung der beiden Ausgangsstufen stimme ich auch zu. Der Integrator stabilisiert hier nicht sondern treibt die Ausgangsspannung an den oberen oder unteren Anschlag.

Was er da über die Gegenkopplung schreibt ist mir auch nicht ganz klar. Die einzige Gegenkopplung die ich hier finde sind die Widerstände R15 und R23 an den Ausgangstrioden. Alle anderen Stufen sind als Differezverstärker aufgebaut, ohne lokale Gegenkopplung.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 22. Okt 2005, 18:54
Wer sich für die Apex-Module interessiert, kann hier gucken:

http://eportal.apexmicrotech.com/mainsite/pdf/pa41_42U.pdf
-scope-
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 22. Okt 2005, 19:26
Hallo,


Wobei die Zeichnung vorher habe ich mir garnicht angeguckt, komme auch erst morgen dazu.)


Diese DC-Schaltung hielt ich für äusserst ungeeignet um ein Röhren "Erstlingsgerät" aufzubauen. Von den Kosten und eventuellen "Zerstörungen" der teuren Opamps ganz zu schweigen...Die Funktionsweise war mir schon damals unbekannt.....Daran hat sich bisher auch nichts geändert

Die Standardvariante hingegen funktionierte auf Anhieb -mehr oder weniger- Problemlos und läuft hier seit ca. 8 Monaten. Das ist allerdings auch nichts aussergewöhnliches. Das Netzteil hingegen habe ich etwas anders aufgebaut.
Messtechnisch und "klanglich" gab es an der oberen (Kondensator gekoppelten) Schaltung zumindest von mir nichts grossartiges zu nörgelnKlingt auf jeden Fall nicht schlechter als der Original Röhrenverstärker von Stax.


[Beitrag von -scope- am 22. Okt 2005, 19:39 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Okt 2005, 13:32
Hallo,

Nachdem ich das Gerät damals zusammengeschustert hatte, habe ich mit David Gilmour einige Emailwechsel gehabt. Ich hatte diverse Fragen zur Schaltung.
Und wie fast jeder (wo auch immer) etwas "bekanntere" Schaltungsentwickler, ist er m.E. auch relativ egozentrisch veranlagt :D. Es hält sich meiner Meinung nach aber noch in Grenzen.
So schrieb ich ihm zum Beispiel, dass mein Gerät anstelle der "versprochenen" 1000Vpp , lediglich knapp 930Vpp vor clipping bringen würde, was ich unter einhaltung der Spannungen auch nicht grossartig ändern konnte.
Darauf er: "Die Schaltung erreicht 1000Vpp....und Schluß

Also...Wer fragt "ihn" mal über die untere Schaltung aus?... ich schonmal nicht


[Beitrag von -scope- am 23. Okt 2005, 13:35 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#13 erstellt: 23. Okt 2005, 14:37
Na dann lass uns doch eine Palastrevolte machen und den König stürzen !

Wer noch nicht mal einen Elkos über die Z-Dioden in der Spannungsstabilisierungsschaltung schaltet, wieviel Ahnung hat der ?

(Die erste Zeichnung ist allerdings ohne erkennbaren Fehler.)
-scope-
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 23. Okt 2005, 15:54
Hallo,


Wer noch nicht mal einen Elkos über die Z-Dioden in der Spannungsstabilisierungsschaltung schaltet, wieviel Ahnung hat der ?




Ich weiss dass man immer irgendwelche Einzelheiten an Schaltungen findet, die man als "nicht so elegant" bis "hirnverbrannt" sieht.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass "er" davon schonmal gehört hat, würde deren Bedeutung aber in dieser! Beschaltung und den Umständen nicht überbewerten.


Ähnlich ist das ja z.B. bei Herrn Pass, dessen Aleph z.B für viele auch nicht der Weisheit letzter Schluss im Verstärkerbau darstellt....Eher rudimentär gebaut, enegieverplempernd, raumerwärmend, relativ stark klirrend....

Aber ich denke eigentlich nicht!, dass N.Pass deswegen nicht "mehr" hingekriegt hätte.
Ich denke, dass "er" andere Prioritäten setzt, die längst nicht von Jedem geteilt werden.


Nochmal zum Netzteil:

Ich habe damals mit der abgebildeten, zugegebenermaßen sehr aufs wesentliche beschränktten Netzteilschaltung einige Zeit herumexperimentiert.
In der Regel wird man mehrere Zenerdioden in serie Schalten müssen, da 600 V Zener mit 1 oder 2 Watt nur schwer erhältlich sind, und durch einen (oder mehrere) Elkos an den Z-Dioden wäre die Restwelligkeit weiter reduzierbar. Auch Das Rauschen kann dadurch verringert werden.

Aber selbst diese Beschaltung reicht bereits, um am Emitter der Längsregler "ausreichende" Störfreiheit zu bekommen.
Sicher geht es besser, aber selbst diese rudimentäre Beschaltung reicht bereits aus, um den Kopfhörer absolut!!! "still" zu kriegen, sofern man die Masseführung
"hinkriegt".
Ich habe das Netzteil aber dann trotzdem nicht so übernommen.


[Beitrag von -scope- am 23. Okt 2005, 17:09 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#15 erstellt: 23. Okt 2005, 16:52
Ich verstehe ja wenn man in industriellen Schaltungen, die zehntausend mal und mehr gebaut werden, mit jeden Teil spart. Das rechnet sich dann wegen der Stückkosten.
Aber ein paar Elkos, in diesen Fall, die hat doch jeder rumzuliegen oder kauft sie für 3€.
Wenn ich so die Preise für die Kopfhörer lese, ist das wirklich eine völlig unbedeutende Größenordnung. Und es kann nur besser werd. Nicht schlechter.

Dafür kosten seine Koppelelkos Stück 25 USD.

Ich weiß nicht, ob manche Leute nicht mehr hinkriegen. Manchmal habe ich schon so den Eindruck. Oder wie ist das mit dem Integrator der zweiten Stufe ?
Ist so eine Sache mit meinen Respekt vor Autoritäten.
Gewisse Achtung ja, aber keine Unantastbarkeit und Unanzweifelbarkeit.
Da schätze ich "gegentakt" seine Fähigkeiten wesentlich höher ein. Wenn er aufgrund seiner leichten Erregbarkeit und deren Folgen, leider auch gelöscht worden ist (das allerdings zu Recht).
-scope-
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 23. Okt 2005, 17:08
Hallo,


Ich verstehe ja wenn man in industriellen Schaltungen, die zehntausend mal und mehr gebaut werden, mit jeden Teil spart. Das rechnet sich dann wegen der Stückkosten.
Aber ein paar Elkos, in diesen Fall, die hat doch jeder rumzuliegen oder kauft sie für 3€.
Wenn ich so die Preise für die Kopfhörer lese, ist das wirklich eine völlig unbedeutende Größenordnung. Und es kann nur besser werd. Nicht schlechter.


Das sehe ich eigentlich genauso. Auch beim "Blue Hawaii" KH-Verstärker, den er dort vorstellt ,ist das Netzteil etwas vernachlässigt worden.
Warum er das macht? Keine Ahnung.
Allerdings gefallen mir seine teils "etwas anderen" Vorstellungen auf der Head wize Seite.


Respekt vor Autoritäten.


So verbohrt sehe ich das nicht. Respekt habe ich -wenn überhaupt- vor meinem Chef

aber keine Unantastbarkeit und Unanzweifelbarkeit.

Ich weiss nicht? Es gibt eine Menge Leute, die das für sich beanspruchen....Ich schaue darüber hinweg.
Es gibt so viele Wege zum Ziel....Man muss ja nicht alle mitgehen.


[Beitrag von -scope- am 23. Okt 2005, 17:08 bearbeitet]
babayaga
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 23. Okt 2005, 19:04
Ich hab mir mal die anderen Schaltungen von Kevin Gilmore angeschaut, die sehen eigentlich ganz vielversprechend aus. Zumindest habe ich auf anhieb keine Fehler gefunden. Der Blue Hawaii und der Solid State sind allerdings neueren Datums, vielleicht hat er zwischenzeitlich ja dazugelernt.
-scope-
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 23. Okt 2005, 19:20
Hallo,

ich kann natürlich nur -völlig subjektiv- für mich schreiben, und kann (will) auch nicht alles "durchführungsmäßig" als "richtig" darstellen.

Ich meine, dass es auf die individuelle Zielsetzung ankommt. Und in diesem Punkt kann man -sachlich- nicht immer diskutieren. Ich werde da immer die schlechteren Karten haben.

So muss ein Gerät (eine Schaltung), das (die) mich persöllich anspricht, eine gewisse Extravaganz mitbringen.
So ist z.B. ein Kopfhörerverstärker mit modernem "Super-Opamp" und excellenten Meßwerten sicher eine Empfehlung wert....Mich hingegen lässt er total kalt. Damit kann ich pers. nichts anfangen. Es muss schon etwas "abgedrehter" sein, und solange DAS was ich -als Mensch- hören kann (subjektiv) akustisch voll erfüllt wird, ist das für mich ok.
Hifi ist für mich kein "Arbeitsplatz" und kein "Mittel zum Zweck" ....Ich habe schon Dinge hergestellt die schon mit weniger Aufwand messtechnisch bessere Ergebnisse erzielt hätten.
Den Blue Hawai werden messtechnisch (faktisch) viele (alle?) moderne OPAMP/ Transistorverstärker schlagen können, aber wenn dieses Gerät "richtig" zusammengebaut wird, ist es mir lieber als alles andere, was ich bisher im Netz gefunden habe.

OK...ausser dem Orpheus....

Eigentlich ein Thema, dass garnicht diskutierbar ist....Wollte es aber trotzdem mal loswerden.


[Beitrag von -scope- am 23. Okt 2005, 19:21 bearbeitet]
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