Potis?

Bau doch einfach die Originalpotis aus, renn damit zum Händler und frag ihn, ob er passende Standardpotis hat. Kunststoffachsen lassen sich easy kürzen.

Um herauszufinden, welches Poti linear oder logarithmisch oder umgekehrt logarithmisch sein muss, kanst Du zum Multimeter greifen, das zu messende Poti in Mittelstellung bringen und den Widerstand zwischen Schleifer und Eingang mit dem zwischen Schleifer und Ausgang vergleichen.

da ist die Frage ob diese Standardteile dafür geeignet sind?

Die Standartpotis von Conrad oder Reichelt kann man ohne Umwege in den Müll werfen, sobald der Streik vorbei ist. Ich habe welche aus einem Transistorradio ausgebaut, die funktionieren wenigstens.
Ansonsten schwört man hier allgemein auf Alps oder so, für ca 20 Eur. Bleibt die Frage, ob die mechanisch passen.

Vernünftige Potis lassen sich regenerieren durch viel gleichmäßig Hin- und herdrehen. (evtl. hilft Kontakt WL Sprühwäsche) Wenn es nach 50 oder 100* drehen immer noch kratzt, dann hat es aber keinen Sinn.

Das Knacksen killt höchstens Deine Hochtöner. Versuche auch hier bei ausgeschaltetem Gerät oft zu schalten. Wenn das nicht hilft, dann ist das Zeug sein Geld nicht Wert.

ist ein Yamaha, die sollen da ja sehr empfindlich sein in einem gewissem Alter, haben wohl ein bißchen an der Qualität gespart

obwohl der Eingangsschalter auch von Alps war

muss man die Potis nicht komplett zerlegen zum reinigen? Die sind doch eigentlich gedichtet oder kann man da von hinten einfach reinsprühen?

ich habe noch Kontaktspray das für Zündkappen gedacht ist, geht das auch?

Neinnnnn!!! Nicht das Kontakt61. Das ist ätzend und hält nicht lange vor. Wenn die Gehäuse dicht sind, umso besser, dann kann schonmal keine Staub ran. Versuch macht klug. Sonst musst Du sie eben auseinanderbauen.

Bremsenreiniger auch nicht
ist immerhin rückstandsfrei

Hi,

von Van den Hul gibt es ein erstklassiges Kontaktmittel,
das hatte mir mal einen alten Fischer-Verstärker, bzw. sein Poti gerettet.

Grüße Fendi