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PC-Netzteil stört angeschlossenen Verstärker+A -A |
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Autor |
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maps
Stammgast |
#1 erstellt: 16. Mrz 2006, 12:02 | |
Hallo, bitte nicht schlagen, ich weiss dass dieses Thema bereits einige Male behandelt wurde, aber fragen muss ich trotzdem nochmal: Wenn ich meinen schönen Conrad 2x20W Verstärker-Bausatz am Steckernetzteil betreibe, ist alles in Ordnung. Beziehe ich die Versorgungsspannung aus dem laufenden PC, und betreibe ein externes Gerät (Discman), ist auch alles in Ordnung. Gehe ich jetzt aber von der Soundkarte an den Verstärker, höre ich sämtliche Verbraucher an den LS, soger wenn das Signal auf mute gestellt ist. Ich habe hier gelernt, dass es ein Masse-Problem ist. Was mir jetzt noch fehlt, ist die Lösung desselben. Ich muss doch entweder eine Masse ausserhalb des Gerätes bereitstellen können, bzw. entweder die Netzteil- oder Signal-Masse so erden, dass die Störungen abfliessen? Bitte um Hilfe, danke, Michael |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 16. Mrz 2006, 12:46 | |
Da braucht's mehr Unterlagen, wenn wir helfen sollen. Schaltplan des Verstärkers? Wie hast Du das Ganze angeschlossen? |
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maps
Stammgast |
#3 erstellt: 16. Mrz 2006, 12:54 | |
Hi, Verstärker 1 http://www.produktin...t_NF-Verstaerker.pdf Verstärker 2 http://www.produktin...aerker-Modul_12W.pdf im PC 12V und Masse abgegriffen von einem 3,5" Geräteanschluss, Eingänge über 3,5mm Klinke Audio Out der Soundkarte. Danke und Gruss Michael |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 16. Mrz 2006, 13:09 | |
Hmmm, das ist alles unsymmetrisch, die beste Lösung die mir da einfällt ist, wenn Du die Masse nur über die Klinke anschließt. D.h. nur die 12V-Leitung vom Netzteil, die Masseleitung vom Netzteil her unbeschaltet. Das dürfte die Störung wenigstens verringern. Störungen auf der 12V-Leitung kommen aber u.U. trotzdem noch durch. Man braucht da vielleicht einen Filter. Ein Ferritring, durch den die 12V-Leitung mehrfach geschlungen wird, kann nicht schaden. |
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maps
Stammgast |
#5 erstellt: 16. Mrz 2006, 13:15 | |
Hallo pelmazo, das werde ich heute nachmittag mal ausprobieren. Danke schon mal. |
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maps
Stammgast |
#6 erstellt: 16. Mrz 2006, 17:46 | |
so, hat leider nichts geändert... weder das weglassen der einen Masse noch der Ferritring... |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 16. Mrz 2006, 18:26 | |
Wie ist die Masse denn jetzt verdrahtet? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#8 erstellt: 16. Mrz 2006, 23:56 | |
Hallo Michael, dieser Conradbausatz ist nicht ganz unproblematisch, denn er weist eine hohe Verstärkung von 40 dB auf. Dies bedeutet, dass der Eingang recht empfindlich ist, daher bereits bei 50 mV Eingangsspannung hast Du Vollaussteuerung und somit die maximale Ausgangsleistung erreicht. Dies führt natürlich auch dazu, dass kleine Störspannungen am Eingang bereits unangenehm hörbar sind. Die Lösung ist die Empfindlichkeit des Eingangs zu reduzieren. Hierzu habe ich vor einiger Zeit in einem anderen Thread einen Vorschlag gemacht, den Du auch ausprobieren kannst. Für R2 versuche 2,2 kOhm. Durch diese Maßnahme wird die Störung deutlich reduziert (20 dB also Spannungs-Faktor 100), wobei nicht gesagt ist, dass die Störung ganz weg ist. Natürlich musst Du die Lautstärke der Soundkarte weiter aufdrehen. Ich denke aber, dies wird kein Problem sein. Viele Grüße Uwe |
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maps
Stammgast |
#9 erstellt: 17. Mrz 2006, 07:16 | |
Hallo Pelmazo, Dein Vorschlag war ja, die Masse vom Netzteil komplett wegzulassen, hat aber nichts gebracht. @Uwe, ja, den Thread hatte ich gesehen, mein Problem ist nur, dass ich von Störungen rede, wenn quasi kein Signal anliegt. Wenn ich den Verstärker an eine andere Quelle, oder halt ein anderes Netzteil anschliesse, dann ist ja gut. Und dannt brummt bei zugedrehtem Eingang nichts Nur wenn Signal und Strom vom selben PC kommen, ist bei komplett zugedrehtem Eingangspoti bereits ein wunderbares Pfeifen zu vernehmen, wenn ich dann noch HD oder CD beschäftige, kommen weitere Geräusche hinzu... Morgen sollte ich wieder zum blauen C kommen, dann bringe ich mal ein paar Widerständ mit, und probiers aus. Danke und Gruss Michael |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#10 erstellt: 17. Mrz 2006, 07:42 | |
Hallo Michael, welches Eingangspoti? Bisher hattest Du davon noch nichts geschrieben. Wenn da ein Poti zwischengeschaltet ist, so ist es dennoch wichtig, dass die geschirmte Leitung vom Ausgang der Soundkarte niederohmig mit der Masse des Bausatzes verbunden ist. Ist dies nicht direkt möglich, so löte den Schirm der Leitung direkt am Poti an, und an der selben Stelle den Schirm der zweiten Leitung, die zum Bausatz geht. Ach so, ich gehe davon aus, dass der Bausatz und das Poti in keinem Metallgehäuse eingebaut ist. Ist diese Annahme richtig? Du siehst, um so mehr Infos Du gibst, um so besser. Viele Grüße Uwe |
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maps
Stammgast |
#11 erstellt: 17. Mrz 2006, 08:27 | |
Hallo Uwe, um genau zu sein, gibt es folgendes: 1 PC mit dem angesprochenen TDA-Bausatz: vom PC zum Poti zum Bausatz, die Masse vom Audio und die Masse zum Bausatz liegen am selben Pin des Poti 1 PC verbunden mit passivem Preamp-Modul, von dort zu dem 2x40 Watt Bausatz von Conrad, hier jeweils getrennte Kabel. Beide Bausätze liegen frei, es gibt noch keine Gehäuse. Der Versuch, die Masse jeweils mit separaten Masse-Anschlüssen der Steckdosen oder dem Gehäuse des PC zu verbinden, hat keinerlei Änderung gebracht. Lieben Gruss, Michael |
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maps
Stammgast |
#12 erstellt: 20. Mrz 2006, 13:58 | |
Hi, das mit dem Spannungsteiler habe ich probiert, ohne Ergebnis. Noch jemand eine Idee/Vorschlag? Danke Michael |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#13 erstellt: 20. Mrz 2006, 20:35 | |
Hallo Michael, Du hast doch die Hinweise aus meine Beitrag 10 berücksichtigt? Zusätzliche Drähte, insbesondere in Masseverbindungen, sind Gift und führen zu Brummen und Störungen. Die Spannungsteiler hast Du doch bestimmt auch direkt auf die Platine gelötet, auch hier ohne zusätzliche Drähte? Dann fallen mir nur noch folgende Lösungen ein: Löte alle Masseleitungen direkt an den Masse-PIN 5 des IC’s. Damit meine ich die Minusleitungen der Lautsprecherleitungen, den Schirm der Cinchleitungen und die Minus-Leitung der 12 V Spannungsversorgung. Verbinde PIN 2 und PIN 5 des IC’s auf kürzestem Wege. Aber sei vorsichtig, denn es besteht leider die Gefahr, dass der Verstärker anfängt zu schwingen. Dies erkennst Du daran, dass das IC recht heiß wird. Teste dies also erstmal mit billigen Lautsprechern. Brummt es immer noch, so entferne, wie pelmazo auch vorgeschlagen hat, die Minus-Leitung der Spannungsversorgung. Wenn es immer noch nicht o.k. ist, dann verbinde mit einer zusätzlichen dicken Leitung PIN 5 des IC’s mit dem Gehäuse des PC’s. Hilft das alles nicht, so bleibt Dir keine andere Möglichkeit, als den Bausatz mit einem extra Netzteil zu versorgen. Wichtig ist, dass bei diesem Netzteil keine Verbindung der DC-Ausgangsklemmen mit dem Schutzleiter besteht. Ach so, es gibt doch noch eine Möglichkeit. Verwende Trennübertrager in den Signalzuleitungen vom PC. Diese Übertrager gibt es z.B. im Car-Hifi-Zubehörbereich. Leider kann ich Dir hier keine Empfehlungen geben. Schaue auch mal im Thread "Hilfe ich habe Brummen" nach. Da sind, glaube ich, welche angegeben.. Viele Grüße Uwe |
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