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Lautstärkeregelung für 24 getrennte Kanäle+A -A |
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Autor |
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sobisch
Stammgast |
#1 erstellt: 27. Mrz 2006, 12:21 | |
Hallo! Ich suche eine Möglichkeit der Lautstärkeregelung für 24 getrennte Kanäle gleichzeitig. Kurz zur Anwendung: Wird ein vollaktives 7.1 System. Jeder der 7 Boxen ist eine 3-Wege Box, sind also schon 21 getrennte Kanäle, zusätzlich noch 3 Kanäle für Subwoofer-Ansteuerung, deswegen 24 Kanäle. Aufbau soll so werden: Der HTPC übernimmt die Arbeit der Vorstufe, also trennt die Audio-Signale von AC3 / DTS etc. Die 7.1 getrennten Kanäle werden volldigital über AES / EBU ausgegeben über eine entsprechende Karte (zum Beispiel sowas: http://www.rme-audio.de/madi/hdspaes32.htm). Dann gehen die Signale in eine Behringer Aktivweiche DCX 2496 (http://www.behringer.com/DCX2496/index.cfm?lang=GER). Dort werden nun pro Behringer Weiche 2 Boxen angesteuert (also 2 x 3-Wege). Es werden also 4 Behringer Weichen benötigt. Die Behringer kümmern sich sowohl um die Aufgabe der Frequenzweiche, als auch um anpassung der Boxen an den Raum, also Raumkorrektur etc. Bis zur Behringer Weiche ist das Signal volldigital. Hinter der Weiche habe ich dann je ein Tonsignal pro Chassies. Also 3 pro Box (es werden zwar 2 MTs und 2 TTs verbaut, aber diese werden je parralel geschaltet). Insgesamt ohne Subs 21 getrennte Kanäle für die Surround Boxen. 3 getrennte Kanäle will ich dann für Subwooferansteuerung freihalten (ausserdem hat ja die letzte Behringer wo der Center dran ist noch 3 Kanäle frei). Nun soll HINTER den Behringer Weichen die Lautstärke eingestellt werden, dann direkt weiter in eine Endstufe und von da DIREKT zum Lautsprecherchassies (allein für die Surroundboxen benötige ich demnach 21 Endstufen ^^ Aber die meisten habe ich schon da). Die Lautstärke könnte natürlich auch direkt im Rechner geregelt werden etc, aber ich möchte die Behringer in vollen Pegel ansteuern, also quasi immer maximales Signal, weil die Behringer damit am besten arbeiten, der maximale Dynamikumfang etc ist dann möglich. Die Signalstärke schon vor den Behringer Weichen runter zu regeln ist zumindest nicht sehr "high endig". Deswegen soll die Lautstärke selbst er hinter den Behringer Weichen geregelt werden. Meine vorerst Lösung nun: Es gibt ein Volume Control Modul: http://www.schuro.de/preisl-vc.htm. Hier gibt es eine Steuereinheit, und eine Potieinheit. Jeweils für 2 getrennte Kanäle. Man kann an die Steuereinheit auch mehrere Potieinheiten gleichzeitig anschliessen. Demnach brauche ich für die 24 Kanäle insgesamt 12 Poti-Einheiten, welche dann mit der Steuereinheit verbunden werden. Der Vorteil: Der Entwickler versicherte mir, das das ohne weiteres Möglich ist, und das es mit dem System fast keine Serienstreuung oder dergleichen gibt. Die Lautstärke wird also auf allen 24 Kanälen dann immer nahezu absolut identisch (max 0,1db Unterschied) geregelt, was mit analogen Potis ja so fast gar nicht möglich ist. Der einzige Nachteil: Insgesamt recht teuer... allein an Bauteilen knapp 500 Euro für die Lautstärkeregelung, dann aber schon mit Display und Fernbedienung (ohne Gehäuse / Anschlüsse). Aber ist halt insgesamt eigentlich NUR eine Lautstärkeregelung, wenn auch eine sehr hochwertige, mit 24 getrennten Kanälen. Was haltet ihr davon? und vor allem: Kennt ihr vielleicht sonst noch irgendwelche Lösungen für mein "Problem"? Ansonsten ist mein Lösungsansatz denke ich schon ganz ok, und mit absolut minimiertem Verlust, also durchaus "audiophil" [Beitrag von sobisch am 27. Mrz 2006, 13:53 bearbeitet] |
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Stampede
Inventar |
#2 erstellt: 27. Mrz 2006, 12:44 | |
hallo! schau mal hier: http://www.hifi-foru...um_id=71&thread=3009 Mein VV-Projekt kann zumindest 16 Kanäle regeln. 24 sind dann auch kein Problem, müsste man halt weiterentwickeln Gruß Stefan [Beitrag von Stampede am 27. Mrz 2006, 12:45 bearbeitet] |
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Verrückter
Inventar |
#3 erstellt: 13. Jan 2007, 22:08 | |
Hallo Sobisch, ich hätte nicht gedacht, dass es noch mehr so Verückte wie mich gibt, die so ein Projekt vor haben. Ja, ich auch. Mich interessiert hier vor allem, wie das mit dem HTPC, der von Dir angesprochenen Karte etc. fluppt. Mach mich schlau. Danke Stefan |
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bukongahelas
Inventar |
#4 erstellt: 14. Jan 2007, 09:34 | |
Exakt dieses Problem hab ich auch:Die DCX soll konstanten Pegel haben,erst am Input der Endstufen wird der Pegel multichannel parallel eingestellt. Meine Lösung: PGA 2311 Elektronisches HiEnd Volume "Potentiometer". Die Ansteuerung erfolgt mittels ATMEL 8515 MicroController. Assemblerprogrammierung. Trennung von Audio und Logik mit Optokoppler. Die PGA2311 lassen sich adressieren und mittels Durchschleif-Datenleitung quasiparallel (und auch einzeln) verstellen. Schon mal an die Einstellung der Kanäle untereinander ("nur den Center lauter/leiser") gedacht ? Entweder man gibt den multichannel Mastervolume "Potis" verschiedene Werte,oder,was ich besser finde,man sieht extra Pre-Level-Steller vor.So bleiben alle digitalen Einstellstufen erhalten. Volume"Poti"Blocks mit mehreren Dutzend Einheiten finde ich völlig normal und technisch konsequent. Als analog mechanische Lösung aber kaum realisierbar, siehe Gleichlauf,Verschleiss,Preis. Wie lösen die Herren das "Problem" des Anschlusses der DCX (XLR) an (Cinch)Consumer Geräte ? Baue zur Zeit einen multichannel Cinch-XLR-Cinch Pegelkonverter. gruss bukongahelas |
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bukongahelas
Inventar |
#5 erstellt: 15. Jan 2007, 08:24 | |
Es scheint sinnvoll,die DCX auf maximalen Pegel laufen zu lassen,wegen der vollen Bitausnutzung. Pro halbiertem Pegel (-6dB) geht meines Wissens ein Bit "verloren",zum Glück haben wir ja 24 und nicht nur 16. Da mein MultiVolumeBlock noch nicht fertig ist,muss die DCX erstmal auf variablem Pre-Out-Level laufen. Alle Bits sind also nur bei voller Lautstärke aktiv. Kann man nun folgern: Je lauter desto mehr HIFI ? Wie "leidet" der Klang,wenn ich sehr leise höre und nur wenige Bits aktiv sind ? Oder gleicht die DCX diesen "Bitschwund bei geringer Ansteuerung" irgendwie aus,so dass die Klangqualität unabhängig von der Aussteuerung ist ? gruss bukongahelas |
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Verrückter
Inventar |
#6 erstellt: 16. Jan 2007, 15:54 | |
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