wer kennt sich mit buteilen für aktivweichen aus??? Brauche Hilfe

Von thel gibts eine fertig aufgebaute Aktivweiche.
Nur thel ist halt recht teuer.

außerdem will ich meine box selber bauen und sie nicht zusammenkaufen, da ich erst 16 bin und noch nicht ganz so viel geld hab.

Geld regiert halt doch die Welt

Stimmt, eigentlich!
Ich möchte zwar das ganze auch selbst bauen, aber ob ich mich da ranwagen soll.

Endstufe werd ich wahrscheinlich ein fertiges Modul von thel oder hifi-akademie nehmen.
Ist zwar kein echter Selbstbau, aber immerhin.

Ich bin zwar auch erst 18, aber Geldmangel hab ich keinen.
Selbst die Accusound 100 von thel im Doppelmono mit allem was es gibt und das auch noch für mehrere Kanäle sind für mich Finanziel kein Problem.

Guck mal unter http://sound.westhost.com/index.html, da sind Baupläne für Aktivweichen. Allerdings nur bis 3 Wege, aber Weichen sind ja skalierbar.

Musste aber Englisch können, der Mensch ist aus Australien.

Trudero

K!LL0R schrieb:

habe mir vor nem monat 2x 4 LS gekauft sind vom Sound auch ganz in Ordnung. Ich will mir nun selber Aktivboxen damit bauen die passenden Transitorverstärkerbauteile hab ich schon, es fehlen nur noch die frequenztrennung die die 8 Kanäle einzeln ansteurn ...

Hi K!LL0R,
da tät mich mal interessieren, was für Chassis und was für Elektronik Du da verwendest - passende Vorschläge für AFW hätte ich schon ...

Gruß
Detlef

Guten Tag.

Ich lasse in den nächsten Tagen wieder Leiterplatten für universel einsetzbare Aktivweichen Anfertigen. Einige Features:

· Die Schaltung ist für eine Betriebsspannung von +-15 bis +- 70 Volt ausgelegt. Auch eine einfache Betriebsspannung von 30–80 Volt DC ist geeignet.
· Sie eignet sich wahlweise für einen regelbaren Hoch- Tief- oder Bandbass, je nach Bestückung mit 6 – 24 dB Flankensteilheit.
· Die Trennfrequenzen sind je nach Bestückung frei wählbar und können im Bereich ca. Faktor 4 stufenlos geregelt werden z.B. von 50 – 200 (185)Hz oder 1000-4000 (3700)Hz.
· Eine Leiterplatte ist immer für einen Kanal.
· Die Ausgangsspannung kann im Bereich 1-10 dB im Pegel angepasst/verstärkt werden.
· Die maximal mögliche Ausgangsspannung beträgt 8Volt
. Abmessungen 73 x 33 mm

Hier das Schaltbild http://www.thailandspecial.com/BB/upload/16/doc_177.jpg
Hier der Rechner für die gewünschte Trennfrequenz und der Bestückungsaufdruck der Leiterplatte. http://www.thailandspecial.com/BB/upload/16/doc_176.xls

Alle Bauteile kosten pro Leiterplatte weniger als 10.-€. Bei Beschaffungsproblemen kann ich helfen, im allgemeinen habe ich alle benötigten Bauteile vorrätig.

Für interessierte bestelle ich gerne eine entsprechende Anzahl Leiterplatten mit. Bitte Nachricht per PM.

vielen dank für den rechner ist nicht schlecht das teil.

wo bestellst du die Leiterplatten???

Gruß Björn

Hallöchen Björn.

Bisher bei www.mvpcb.de , ab 100 Stück bei www.tw-elektric.de. jeweils mit guten Erfahrungen.

Ich bin aber für wirkliche Alternativen offen.

hundert ist ne ganze menge!

nicht schlecht von den preisen her

Hallo K!LL0R,

du könntest hier mal schauen:
http://www.st.com/stonline/products/literature/ds/2301.pdf
oder hier:
http://www.st.com/stonline/products/literature/ds/1460.pdf

Das sind zwar Datenblätter zu OPs, und einem IC für kleine Endstufen - aber es sind Applikationen für aktive Filter (Frequenzweichen) dabei. Im ersten Datenblatt findest du einen Bandpass (mit dem TL084), im zweiten einen Hoch- und einen Tiefpaß (hier mit einem TDA2320A). Die Werte der Übergangs- und Mittenfrequenzen mußt du dir natürlich entsprechend berechnen, das geht am besten mit (Win-)Spice. Als Verstärker / Impedanzwandler kannst du auch andere OPs einsetzen, etwa den TL072 (rauscharm, Doppel-OP). Als Kondensatoren solltest du solche mit niedrigem Epsilon r nehmen (MKS-Typen).

Gruß Monsterle

danke für den tip aber ich hab mir schon mehr als gute transistoren gekauft die haben bei 12V immerhin einen ausgangstrom von 9,8,7 und 6Ampere.

Jeder Transistor soll einen Lautsprecher antreiben.

hab mich jetzt dafür entschlossen nicht einfach ne aktivweiche vor nen verstärker zu setzen und die LS mit den einzelnen Kanälen mit Strom zu versorgen, sondern werde die komplette Boxen Aktiv bauen.

K!LL0R schrieb:

danke für den tip aber ich hab mir schon mehr als gute transistoren gekauft die haben bei 12V immerhin einen ausgangstrom von 9,8,7 und 6Ampere. Jeder Transistor soll einen Lautsprecher antreiben. hab mich jetzt dafür entschlossen nicht einfach ne aktivweiche vor nen verstärker zu setzen und die LS mit den einzelnen Kanälen mit Strom zu versorgen, sondern werde die komplette Boxen Aktiv bauen.

Hallo Björn,

klar, das ist ja der Sinn einer aktiven Frequenzweiche: die einzelnen Lautsprecher-Chassis werden von separaten Endstufen angesteuert. Die Leistung, die an den (einzelnen) Lautsprechern anliegt, kannst du dir einfach mit dem ohm'schen Gesetz ausrechnen, den Strom ebenfalls... du wirst also bei 12V Versorgungsspannung mit dem Strom weit unter den 6A bleiben, die dein Transi beim Ic abkann. Und die Transis betreibst du ja auch nicht bis in die Sättigung (was heftigste Verzerrungen zur Folge hätte) - die Lautsprecher werden also auch nie die 12V "sehen".

Mir kam es aber noch nicht mal auf die Endstufe an, sondern genau auf das aktive Filter, die eigentliche Frequenzweiche. Und die muß möglichst gut mit ihrem Frequenzgang an die Eigenschaften deiner LS-Chassis angepasst werden. Und da ist berechnen angesagt. Mit Filtern 2. Ordnung (12dB/Okt. Steilheit) ist das schon nicht mehr ganz einfach... deshalb mein Hinweis auf (Win- / P-)Spice, bei dem du so eine Filterschaltung komplett am Rechner entwerfen und simulieren kannst. Du siehst als Ergebnis dann den Frequenzgang deines Filters und kannst die Kondensatoren / Widerstände so variieren, bis es paßt. Die Schaltbeispiele waren als Anregung gedacht. Laß dazu einfach mal den Endstufenteil in den Schaltungen weg. Die Weiche im Beispiel mit dem TDA2320A hat z.B. Filter 3. Ordnung (18dB/Okt.)

Gruß Monsterle

Monsterle schrieb:

K!LL0R schrieb: danke für den tip aber ich hab mir schon mehr als gute transistoren gekauft die haben bei 12V immerhin einen ausgangstrom von 9,8,7 und 6Ampere. Jeder Transistor soll einen Lautsprecher antreiben. hab mich jetzt dafür entschlossen nicht einfach ne aktivweiche vor nen verstärker zu setzen und die LS mit den einzelnen Kanälen mit Strom zu versorgen, sondern werde die komplette Boxen Aktiv bauen. Hallo Björn, klar, das ist ja der Sinn einer aktiven Frequenzweiche: die einzelnen Lautsprecher-Chassis werden von separaten Endstufen angesteuert. Die Leistung, die an den (einzelnen) Lautsprechern anliegt, kannst du dir einfach mit dem ohm'schen Gesetz ausrechnen, den Strom ebenfalls... du wirst also bei 12V Versorgungsspannung mit dem Strom weit unter den 6A bleiben, die dein Transi beim Ic abkann. Und die Transis betreibst du ja auch nicht bis in die Sättigung (was heftigste Verzerrungen zur Folge hätte) - die Lautsprecher werden also auch nie die 12V "sehen". Mir kam es aber noch nicht mal auf die Endstufe an, sondern genau auf das aktive Filter, die eigentliche Frequenzweiche. Und die muß möglichst gut mit ihrem Frequenzgang an die Eigenschaften deiner LS-Chassis angepasst werden. Und da ist berechnen angesagt. Mit Filtern 2. Ordnung (12dB/Okt. Steilheit) ist das schon nicht mehr ganz einfach... deshalb mein Hinweis auf (Win- / P-)Spice, bei dem du so eine Filterschaltung komplett am Rechner entwerfen und simulieren kannst. Du siehst als Ergebnis dann den Frequenzgang deines Filters und kannst die Kondensatoren / Widerstände so variieren, bis es paßt. Die Schaltbeispiele waren als Anregung gedacht. Laß dazu einfach mal den Endstufenteil in den Schaltungen weg. Die Weiche im Beispiel mit dem TDA2320A hat z.B. Filter 3. Ordnung (18dB/Okt.) Gruß Monsterle

Wo kann ich das simulieren lassen? das ist aus deiner antwort für mich nicht ersichtlich, hört sich aber gut an.

K!LL0R schrieb:

Wo kann ich das simulieren lassen? das ist aus deiner antwort für mich nicht ersichtlich, hört sich aber gut an.

Hallo Björn,

du machst die Simulation auf deinem PC! PSpice bekommst du z.B. hier: http://www-ibt.etec....ce/pspice_index.html

das ist eine Studentenversion, auf eine bestimmte Anzahl Teile beschränkt, die aber für deine Zwecke dicke reichen dürfte.

oder hier, bei Linear Technologies, gibt's etwas ähnliches:
http://www.linear.com/company/software.jsp

Gruß Monsterle

das einzigste mit pspice komm ich nicht so wirklich zurecht keine ahnung wieso aber irgendwie sind die Stromquellen ja schon komisch dargestellt in meinen augen

kannst du mir da ein bisschen was erlären???

Gern, solang es nicht grad um Worst-Case-Analyse etc. geht...

Zu PSpice mußt du ein paar Sachen unbedingt wissen:
- Da das Programm aus den USA kommt, mußt du . statt , verwenden. Also z.B. nicht 1,5V sondern 1.5V
- Bei den Einheiten gibt es auch Besonderheiten. Mega (10E6) mußt du als 'Meg' angeben, µ(10E-6) als 'u'. Also z.B. 10u bei einem 10µF-Kondensator und 1MEG bei einem 1MOhm Widerstand. Ansonsten m für milli, k für kilo, etc.
- Weil Spice immer mit Maschen rechnet, müssen alle Anschlüsse verbunden werden. Sonst gibt es eine Fehlermeldung beim durchrechnen. Das gleiche gilt natürlich für den Ausgang des OPs. Da nimmst du pro Forma z.B. 1G für 1 GigaOhm gegen Masse.

Nimm keine Strom- sondern Spannungsquellen für die Versorgung der OPs und für das Signal. Also VSRC für die Spannungsversorgung und VSIN (also eine Sinusspannung) für das Signal. Bei den OPs brauchst du 2 x VSRC, in Reihe geschaltet. in der Mitte einen Abgriff mit Masse (AGND). Als Spannung nimmst du für beide VSRCs 15V. Bei der Sinusquelle gibst du als Frequenz pro Forma 1k an, für die Spannung z.B. 1V oder 0,775V (0dB), als Offset 0V.

Die Hoch- und Tiefpaßfilter 3. Ordnung hab ich gezeichnet mit PSCHED, könnte ich dir zumailen.

Wenn du die Zeichnung fertig hast, kannst du die Werte für Teile mit Doppelklick auf den Wert ändern.

Unter Analysis wählst du für deinen Zweck (also die Berechnung eines Frequenzgangs) ACSWEEP aus und gibst die Anfangs- und Endfrequenz an, z.B. 20Hz und 20kHz sowie die Schrittweite und ob du die Analyse linear oder logarithmisch willst. Ich würde dir logarithmisch empfehlen. Mit F11 startest du die Berechnung. Wenn die fertig ist, geht das Simulationsfenster auf und du wählst dann mit 'Trace add' die Signale aus, die du angezeigt haben willst. Du kannst so übrigens auch eine Leistung berechnen lassen, indem du dort ein Spannungs- x ein Stromsignal für eine Linie eingibst.

Gruß Monsterle

old-DIABOLO schrieb:

Hallöchen Björn. Bisher bei www.mvpcb.de , ab 100 Stück bei www.tw-elektric.de. jeweils mit guten Erfahrungen. Ich bin aber für wirkliche Alternativen offen.

Hallo,

vielleicht hier http://www.lso.de/

Gruß

Verrückter