Was haltet hier von diesem Amp ?

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Krautundrüben
Stammgast

#1 erstellt: 05. Okt 2006, 22:36

Hier der Link zum bauplan :

http://www.electronics-lab.com/projects/audio/042/index.html

Stampede
Inventar

#2 erstellt: 05. Okt 2006, 22:43

viel lob wird der nicht ernten, da

1. 2N3055 veraltet sind und keine Audio-Transistoren
2. Ausführen der Leistungsstufe in Quasi-Komplementärtechnik mehr Klirr bringt und mit einem PNP-Transistor gelöst werden kann
3. Ein Differenzverstärker am Eingang einem Einzeltranistor deutlich überlegen ist.
4. Der Lautsprecher über einen Elko angesteuert wird, der zusätzlichen Klirr verursacht. Ein Design mit symmetrischer Spanngungsversorgung behebt dieses Problem und es ist fraglich, warum der Autor diese hier nicht angewendet hat.

GRüße Stefan

Krautundrüben
Stammgast

#3 erstellt: 06. Okt 2006, 03:22

Das der 2n3055 verwendet wird war mir wichtig ,weil ich die dinger in wahnsinnigem überschuss habe,das mit der einfachen Stromversorgung ist mir auch aufgefallen.
Gibt es den 2955 im selben gehäuse wie den 3055er?
Könnte man einen Op Amp am Eingang einsetzten,oder wäre es besser einen differenzverstärker mit 2 Transistoren aufzubauen?

Stampede
Inventar

#4 erstellt: 06. Okt 2006, 08:17

Gibt es den 2955 im selben gehäuse wie den 3055er?

Ja, die gibt es bei im TO3-Gehäuse.

Könnte man einen Op Amp am Eingang einsetzten,oder wäre es besser einen differenzverstärker mit 2 Transistoren aufzubauen?

Lieber Differenzverstärker, der ist einfacher in die Schaltung zu integrieren.

Wenn du natürlich sehr viele 2N3055 hast, macht es natürlich Sinn, diese auch zu verbauen. Ich würde dann vielleicht doch die Quasi-Komlementärschaltung nutzen, jedoch solltest du 2 Transis parallel schalten, damit die Leistungsstufe mehr Strom kann. Da der 2N3055 keine sonderlich hohe Verstärkung hat, brauchst du auch kräftige Treiber.

Grüße, Stefan

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