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Akustik-Gitarren-Verstärker von Marshall AS50R wie einen e- gitarren verstärker klignen lassen+A -A |
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Autor |
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j.a.d.d.e.l
Ist häufiger hier |
21:54
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#1
erstellt: 09. Nov 2006, |
Ich würde gern mienen Akustik-Gitarren-Verstärker von Marshall AS50R wie einen e- gitarren verstärker klignen lassen weis jeman was man sich da für eine schaltung zu sammen bauen müste?
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yournecs
Stammgast |
22:42
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#2
erstellt: 09. Nov 2006, |
Eine Akustic Git wird niemals wie ein E-git klingen. Wenn du Western Git hast oder dein Git Stahl Seiten besitzen, es gib bestimmt pickups den mann in dein Git einbauen kann.z.b. Dean Markley |
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j.a.d.d.e.l
Ist häufiger hier |
14:16
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#3
erstellt: 10. Nov 2006, |
Das is es nich zu 100% so hinbekomme ist mir klar aber ich würde in zu mindest gern anähernd so klingen lassen. Da ich mir noch eine e gitarre zu gelegt habe. |
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zapzappa
Stammgast |
16:11
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#4
erstellt: 10. Nov 2006, |
Hallo jaddel Ich überleg grad was mir dazu einfällt. Interssantes thema. Zunächst muss ich sagen, akkustik verstärker sind oft eher wie pa verstärker aufgebaut, also eher klangneutral. egitarrenverstärker ist nicht gleich egitarrenverstärker. Absolut überhaupt nicht. Zwischen einem Mesaboogie mark1, nem Fender Twin und nem modernen Marshall liegen welten. Wes Montgommery, Knopfler und hendrix spielen alle egitarre... Aber egal. Das besondere an solchen amps ist das sie nicht auf neutralität ausgelegt sind, sonder je nach modell viel mit dem signal anstellen. Das was man typischerweise mit dem klang verbindet sind röhrenverstärker. Vorstufe, klangregelung und Treiber, Endstufe und netzteil, speaker erzeugen jede für sich (und natürlich gemeinsam) einen besonderen sound. Ich fang mal von hinten an. Der speaker ist fest. Da der für egitarre vermutlich zu brilliant ist werden wir an anderer stelle für den passenden frequenzgang sorgen müssen. Röhrenendstufe und weiches Netzteil haben viel einfluss. Die Versorgungsspannung bricht bei lauten tönen (und wenn der amp aufgedreht ist) regelmäßig ein. Das ergiebt einen kompressionseffekt (lauter ton - hoher strombedarf - spannung bricht ein - weniger spannung - leiser) Da wirst du sicher wenig machen können/wollen. Man kann ein Netzteil weich machen indem man wiederstände in serie schaltet (mittels relais umschalten). Das sag ich nur zur info, weiter auskennen tu ich mich nicht. Bitte also lieber so lassen oder experten fragen. Die vorstufe ist wo du ansetzen solltest. Ich stelle mir vor du baust ein kästchen das folgendes bietet: -Ein hochohmiger eingang für passive gitarren -Eine eingagnsverstärkerstufe die das signal anhebt. -Eine zweite die es verzerren kann. -Eine klangregelung (nix hifi - hier ist verbiegen angesagt) Je nach klangregelung des amps kannste eventuell drauf verzichten. Allerdings sind die typischen gitarren eqs auch zimliche "charaktersäue" lohnt sich also -Eine frequenzkorrektur - speakersimulation. Damit wird der sound eines typischen gitarrenspeakers simuliert. Eigentlich auch ne klangregelung, aber eine die man nicht mehr einstellen kann. -Eine ausgangsstufe die entweder so ausgelegt ist das du den normalen instrumenten eingang deines amps ansteuerst, oder so das du damit einen lineeingang/effektreturn ansteuerst. Optionen - mehrere unterschiedliche verzerrstufen zum umschalten - ein optischer kompressor - i love it Das klingt jetzt nach viel, ist es auch, man kann das aber sehr einfach halten. Die einzelnen abschnitte können nämlich aus wenigen bauteilen bestehen. Wenn du den aufwand nicht scheust, ich würde eine hybriedvorstufe mit röhren und ics empfehlen. Ohne lebensgefärliche spannung und impedanzproblerme. Ich schau mal meine links durch |
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zapzappa
Stammgast |
16:21
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#5
erstellt: 10. Nov 2006, |
![]() an das ding musste ich die ganze zeit denken. gibt sogar nen bausatz, aber schau dir erstmal die pdf schaltung an. das steckt eigentlich alles drin was du brauchst, und mehr. Die schaltung ist auch in dem buch "schaltungen für rock und pop" oder so ähnlich. Überhaupt, in meiner bücherei gibts unmengen von gitarrenamp büchern. Da finden sich dann auch die klangregelungen klassischer vorbilder. Nochwas. Wenn dein amp schon einen hochohmigen eingang hat (am besten 1meg) kannst du auch den benutzen und nurnoch verzerrer, klangkorrektur und was du willst über den fx loop einschleifen. hier einige der schönsten seiten für effekte und co ![]() ![]() ![]() |
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yournecs
Stammgast |
17:53
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#6
erstellt: 10. Nov 2006, |
Wäre ned einfacher wenn er ein EQ vor seine amp anzuschliessen?? |
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zapzappa
Stammgast |
18:11
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#7
erstellt: 10. Nov 2006, |
einfacher schon, besser im fx-loop, auser der eq hat einen geeigneten eingang. Der Amp hat aber bestimmt auch einen eq. Für den egitarrensound sind meiner meinung nach (siehe oben) einige andere faktoren verantwortlich. Besonders die obertöne die durch die röhrenverzerrung (auch wenns noch clean klingt) entstehen macht kein eq. Ein fet kann übrigens auch richtig nett klingen. |
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j.a.d.d.e.l
Ist häufiger hier |
21:18
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#8
erstellt: 10. Nov 2006, |
Erst ma Danke für die Antwort aber brauch ich nich eigentlich nur diese eine Funktion?
Es geht mir schlieslich nur darum einen cleanen e- gitarren sound zu erzeugen. Man hat mir im Musik laden geraten ein Efektgerät zu kaufen die sind mir aber zu teur. ps: mein verstärker ist ein Marshall AS 50 R |
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zapzappa
Stammgast |
21:21
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#9
erstellt: 10. Nov 2006, |
Wie klingts denn wenn du mit der gitarre direkt in den verstärker gehst, so wie er ist? Höhen etwas zurück, mitten rein. Was für pickups hat die gitarre, wie hoch ist der eingangswiederstand des amps? |
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j.a.d.d.e.l
Ist häufiger hier |
21:54
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#10
erstellt: 10. Nov 2006, |
Ich habe ne Stratocaster mit singel coils und über den eingangs wert kann ich sagen Input Impedance 1M Ohm |
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zapzappa
Stammgast |
22:04
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#11
erstellt: 10. Nov 2006, |
Naja, das müsste passen. Probier mal mit dem eq an amp und gitarre. Auch mit dem verhältnis von gain und master. Sonst kannste mal versciedene einschleif effekte dazunehmen (ausleihen, selberlöten...) Ein federhall ist immer ganz nett. Kompressor ist super. Je nach klangvorstellung auch chorus oder flanger. Vieleicht brauchst du aber auch gar nichts. Viele meiner jazz-gitarren kollegen spielen über akkustik verstärker. |
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j.a.d.d.e.l
Ist häufiger hier |
22:33
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#12
erstellt: 10. Nov 2006, |
Ich hab keine Ahnung von sound und so aber löten und schaltungen das kann ich in sofern bärucht ich mal genauere informationien was genau ein e amp anderst macht als ein akustic amp |
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zapzappa
Stammgast |
23:35
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#13
erstellt: 10. Nov 2006, |
akustik eher neutral ala pa verstärker mit mikro pre aber anpassung für instrumente e amp eher wie oben beschrieben mit stark klangverändernden komponenten kompression und so was für infos willst du denn genau schau mal hier steht alles ![]()
Das will ich gar nicht glauben! Über sound kann ich nur sagen entscheidend ist die spielweise, also du. Fallst du anfänger bist kann das das Hauptproblem bei der Beurteilung sein. War bei mir so. Ich dachte mein Amp klingt schlecht, bis mein lehrer mal drüber gespielt hat. Dann wusste ich das ich schlecht war, nicht der Amp. Also du hast bestimmt ahnung von sound, hörst ja bestimmt gerne musik. Lass mal nen guten gitaristen (wie gesagt, wenn du anfänger bist) drüber spielen und hör dir das ergebnis an. Dann überleg dir ob es dir zu dünn, zu hell, zu stumpf oder was auch immer klingt. Vieleicht klingts auch gut. Das soll jetzt überhaupt nicht esoterisch klingen, aber sound entsteht zuerst im kopf, dann über die finger (den ganzen körper) im instrument. Das ist phrasierung und klangformung. Das ist ein sachverhalt den man nicht von der hand weisen kann, den viele schüler aber gerne ignorieren. Bei cleaner einstellung gilt das besonders. |
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j.a.d.d.e.l
Ist häufiger hier |
10:52
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#14
erstellt: 11. Nov 2006, |
Ich spiel seit nem Jahr Gitarre der Sound der aus dem Akustik amp kommt is ja nich schlecht und klngt auch gut nur würd ich gern auch mal... ein e verstäker macht auch bei cleanen ein stellungen einfach einen wärmen weichern sound der akustic amp klingt so hart. Ich weis jetzt nich ob du verstanden hast was ich will. Ich möchte nur ein schaltug bauen mit nem in- und output die diesen typschen sound wie ich ihn beschrieben habe herzustellen versucht. Da ich keine lust hab für 100€ eine Efekt Gerät zu kaufen. Nich das mich andere Efekte nich interesiren würden aber momentan ist das für mich überflüsssig. ps: mit keine ahnugn von sound meinte ich, dass ich mich mit solchen geräten noch nie befasst habe und nich weis was zB. kompression oder speed ist. [Beitrag von j.a.d.d.e.l am 11. Nov 2006, 10:54 bearbeitet] |
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zapzappa
Stammgast |
14:13
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#15
erstellt: 11. Nov 2006, |
alles klar. Der wärmere klang entsteht durch eine dämpfung der höhen, anhebung der mitten, manchmal ein bischen kompression. Wie schon beschrieben sind solche verstärker sehr unterschiedlich ausgelegt. Besonders Endstufe und Speaker sind Dinge die du nicht im Griff hast. Du kannst also nur versuchen den sound zu simulieren. Sehr entscheidend dabei ist aber das in den röhrenschaltungen klirranteile bestehen. Besonders der erste oberton, eine oktave über dem grundton. Wenn das passiert heist das noch lange nicht das das signal verzerrt klingt. Erstmal wird es etwas voller und wärmer klingen. Es könnte also sein das du mit einer Röhrenstufe, oder einer FET stufe, die ganz ganz leicht in die sättigung geht, ohne das irgendetwas clippt und schreit, eher in die richtung kommst. Probiers mal aus, sowas ist mit ein paar bauteilen realisiert. An den ausgang hängst du fürs erste nen einfachen 6db tiefpass und experimentierst mit der grenzfrequenz. Ne Strat hat zimlich bissige obertöne. Das gegenteil von warm und weich. Die zähmst du damit etwas. |
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j.a.d.d.e.l
Ist häufiger hier |
14:53
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#16
erstellt: 11. Nov 2006, |
sry aber ich peil nur bahnhof was soll ich machen |
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zapzappa
Stammgast |
16:25
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#17
erstellt: 11. Nov 2006, |
Was genau verstehst du nicht? In den seiten über verstärker die ich verlinkt habe lesen. Grundsätzliches über gitarrenverstärker. Höhen raus. Mitten rein. probier mal eine schaltung wie diese. ![]() Mit weeenig gain bekommst du möglicherweise einen etwas volleren ton. Kannst mit der gitarre direkt da reingehen, dann in deinen verstärker. Dort den gain vermutlich eher niedrig halten, sonst zerrt die eingangsstufe deines amps. Mit einer der aufwendigen schaltungen (bau den paia) bekommst du einen guten egitarren sound. Vieleicht willste ja auch mal etwas mehr zerrung. Die macht der dann auch. Ich hab mir meine postings nochmal durchgelesen. Weis nicht was ich noch sagen soll. Wie gesagt, was verstehst du nicht? Wenn du eine konkrete frage hast wäre es leichter zu helfen. |
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j.a.d.d.e.l
Ist häufiger hier |
17:29
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#18
erstellt: 11. Nov 2006, |
genau sowas hab ich gesucht danke ich werds mal versuchen am bei dem paia welchen meinst du? [Beitrag von j.a.d.d.e.l am 11. Nov 2006, 17:39 bearbeitet] |
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zapzappa
Stammgast |
17:31
![]() |
#19
erstellt: 11. Nov 2006, |
viel erfolg Vergiss nicht uns vom ergebnis zu berichten. |
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Dominique
Stammgast |
05:38
![]() |
#20
erstellt: 21. Nov 2006, |
Na klar, es ist spannend, die Schaltung selbst zu basteln, aber falls Du doch nicht so große Lust haben solltest: Die einfachen Effektpedale von Behringer kosten z.B. nur 18€ (z.B. bei justmusic.de in München, Hamburg, Berlin) Bei den anderen Großen (Thomann etc. ist's wahrscheinlich auch nicht teurer) Grüße, Dominique |
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