Spannungsversorgung für einen verstärker

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Jacky_Lee
Gesperrt
#1 erstellt: 18. Dez 2006, 01:48
Hallo

hab den Amp hier bei eagle mal gebastelt.
Nun wie hoch kann ich die Spannung setzen? (sym halt)
bzw. der TDA is die "H" version.

Rein Theoretisch müsste der amp 4Ohm ohne probleme versorgen.
Und...wie groß sollte ca der Kühlkörper sein? (aktiv/passiv?)

Hier der Plan


Bekomm das Layout nich so richtig hin Kann das mal jemand für mich machen
Und hab net sooo den plan vom Layouten
Danke erstmal
(Ich schick die Schematic Datei per Email, meldet euch per PM wenn ich die schicken soll)

mfg
Patrick


[Beitrag von Jacky_Lee am 18. Dez 2006, 02:29 bearbeitet]
chefchenko
Stammgast
#2 erstellt: 18. Dez 2006, 20:17
Abend!


Wichtig für die Kühlung ist, das der Kühlkörper einen kleineren Wärmewiderstand hat, als für den IC im Datenblatt angegeben ist. (Bei dir 3k/W) Bei reichelt

mal die Produktnummer V 4511H eingeben. Der passt (wichtig: für jeden Verstärker einen Kühlkörper!) Du kannst aber auch einen großen mit einem Wärmewiderstand kleiner als 1,5 nehmen.
Halt die 3:2 = 1,5. Willst du die Platine ätzen? oder auf Streifenrasterplatinen aufbauen?

Ist dir bekannt, das eigenlich alle von Brücken abraten?

MFG chefchenko


[Beitrag von chefchenko am 18. Dez 2006, 20:20 bearbeitet]
Jacky_Lee
Gesperrt
#3 erstellt: 18. Dez 2006, 20:39
Find ich aber komsch, hab schon einen in ähnlicher bauweise, wo der Treiber aber net aus nem Chip sondern noch diskret is, un der läuft einwandfrei.

Viele sagen brücken is n kompromiss..
Isser, ja aber ich will kein Hi End, das soll ne Wooferamp werden für nen TW3000

die kühlkörpergröße kenn ich, hab hier noch n bisl was rumliegen

Aber wie siehts nu aus mit der spannung? +- 20V ? oder mehr?
der TDA hält ja eigentlich nur +- 18V aus, dank der widerstände vor sinkt aber die spannung, rein theoretisch hält er +-22V im leerlauf aus
spuckt dann bei 1% THD ca 180W aus
chefchenko
Stammgast
#4 erstellt: 18. Dez 2006, 21:13
Also ein Verstärker hat 14W*2 = 28W.
Die Versorgungsspannung beträgt +- 18V. Mehr ist nicht!
Es fällt keine Spannung an Widerständen ab. Der Verstärker ist parallel zur Spannungsquelle --> kein Spannungsabfall!!!

Für einen Subwoofer ist das wohl nicht gut. Schau mal bei reichelt.de nach tda7294 und tda7293 Die sind um Längen besser und nicht teuer. Für Netzteile empfehle ich dir

frihu.com Netzteile

Immer schön auf die nächste Seite bis die Anleitung zu Ende ist.

Ansonsten kannste auch mal nach Digitalverstärker schauen.


MFG chefchenko
Jacky_Lee
Gesperrt
#5 erstellt: 18. Dez 2006, 21:36
du...
das is die treiberstufe...
die BDs arbeiten auch noch mit..
wenn der TDA langsam gas gibt übernehmen immer mehr die BDs seine arbeit.

und wo liegt der TDA direkt zur versorgungspannung?
Jacky_Lee
Gesperrt
#6 erstellt: 23. Dez 2006, 20:58
Brächte hier echt mal hilfe, wir mir den mal so als Subamp aufbauen.
chefchenko
Stammgast
#7 erstellt: 23. Dez 2006, 21:25
hallo,

Das was ich zuvor geschrieben habe, war auf die Schaltung im Datenblatt bezogen. Wo um alles in der Welt hast du denn die Schaltung her? Willst du dir nicht nen anderen IC zulegen. Brücken sollen problematisch sein und ein guter IC kostet max. 6€
Jacky_Lee
Gesperrt
#8 erstellt: 23. Dez 2006, 22:20
mir kommts nur so vor als wenn du die BD708 und BD705 übersiehst, der TDA is doch nur der Treiber
chefchenko
Stammgast
#9 erstellt: 23. Dez 2006, 23:24
Ja hab ich gesehen, deswegen hab ich im Post oben auch geschrieben, dass meine Kommentare oben der Schaltung aus dem Datenblatt galten, und nicht deiner Schaltung.

Die Spannungsversorgung ist natürlich schwer auszurechnen, da ne Menge danach kommt. Werds mir morgen mal genauer ansehen.

MFG chefchenko
zucker
Inventar
#10 erstellt: 24. Dez 2006, 00:44
Hallo Jacki,

weil heute Weihnachten ist, soll Dir der Sinn nicht verwehrt bleiben.

Du hast R3 und R6. Beide sind 2.2R wertig. Du weißt, das ein T erst ab etwa 600mV Ube Differenz anfängt zu leiten, ein Leistungs T etwas eher, etwa ab 400mV.
Gehen wir von besagten 400mV aus, betrachten R3 mit 2.2R, dann muß ein Strom durch R3 von 180mA fließen, ehe Q3 öffnet und die Last übernimmt.
Bis dahin ist der L-OPV Lasttreibend.

Nun verschweigst Du aber die Ub. Diese ist aber wichtig, vorallem im Bezug zum L-OPV, da dieser nicht bis Ultimo befeuert werden darf. Auch ist keine Lastohmzahl eingezeichnet, somit keine Aussage über die mögliche Leistung zu treffen.
Normalerweise kann mit 2 x 22V gefeuert werden, RL kann 4R betragen.

Die Spannungsverstärkung errechnet sich aus:

V = 1 + (R10 / R12) + (R8 / R12)

also 61.6 für die gesamte Brücke.

C7 und R13 sind gegen eventll. Schwingneigungen dabei, ebenfalles C3, C4 und R7, sowie C5 und R? (1R) als Boucherot für beide Einzelendstufen.

Und wenn Du statt dem BD 705 den BD 711 und satt dem BD 706 den BD 712 verwendest, bist Du hinsichtlich ihrer Uceo auf der sicheren Seite.

Und nun mache hin, das Teil muß auf Anhieb ohne Probleme funktionieren.

Edit;
Das was Du mit V-2 als Masse annimmst, ist keine Masse vom Netzteil. Dort etnsteht die virtuelle Masse für E+ des rechten L-OPV, R11 und C7.
viele Grüße


[Beitrag von zucker am 24. Dez 2006, 00:50 bearbeitet]
Jacky_Lee
Gesperrt
#11 erstellt: 24. Dez 2006, 00:46
+-22V und andere Endtransen? Ok
zucker
Inventar
#12 erstellt: 24. Dez 2006, 00:52
Du kannst ihm 2 x 22V spendieren, es würden aber auch 1 x 44V genügen, die kommende Masse muß dann auch an den virtuellen Massepunkt zwischen R1 und R2.
Jacky_Lee
Gesperrt
#13 erstellt: 24. Dez 2006, 01:02
ach ich mach einfach 2x 22V ^^ passt eh besser denk ich mal, muss mich dann mal wieder auf trafosuche begeben 2x18V ...
hm woher günstig?

frage, den kleinen amp, kann ich den auch einfach frei verdrahtet oder mit basispunkten aufbauen?
Jacky_Lee
Gesperrt
#14 erstellt: 24. Dez 2006, 14:08
Also v2 is die Virtuelle masse.. Naja, soweit komm ich mit, aber warum nicht an die netzteilmasse anschließen???

Ich denke das ich ihn frei verdrahtet aufbaue, ich hab 6 stützpunkte (die Transen) und die Anschlüsse
dürfte reichen

Das NT, sollten da pro Spannungshälfte 40000µF reichen?
Und irgendwelche extras? Solche Snubber oder ähnliches??


[Beitrag von Jacky_Lee am 24. Dez 2006, 14:30 bearbeitet]
chefchenko
Stammgast
#15 erstellt: 24. Dez 2006, 14:46
Also, soweit ich Zucker richtig verstanden habe, hast du nur eine virtuelle Masse, wenn du nur einen Trafoausgang hast. Mit symmetrischer Spannungsversorgung so wie du das vorhast, sollte man die Masse des Netzteils an den Verstärker anschließen. Frag aber lieber nochmal Zucker.

Ansonsten: Nur nicht Zuviele Kondensatoren verwenden. 20 000Micro sollten eingentlich locker reichen. Das Problem ist, dass uns die durch vereinfachte Formeln vormacht, dass die Spannnungsversorgung durch immer höhere Kapazitäten immer besser wird. Ab einem bestimmten Punkt ist jedoch das Gegenteil der Fall. Bei Bässen bringt das Netzteil dann die Leistung nicht mehr. Ich empfehle dir nochmal die Seite
frihu.com
Dann geh auf Grundlagen und auf Brummfilter. Alle Seiten durchlesen dann biste schlauer. Kondensatoren kannst du ganz normale nehmen. Magnetisch geschirmte könnten einen kleinen Vorteil bringen. Die teuren Superangebote solltest du aber ganz schnell wieder vergessen.


MFG chefchenko
Jacky_Lee
Gesperrt
#16 erstellt: 24. Dez 2006, 15:17
"Anders als in Halbleiterverstärker sind in Röhrenverstärker keine hochkapazitiven Siebkondensatoren nötig! " -> das is alles halbleiter -> mehr farad ^^
drosseln will ich nicht reinbauen..ich hab scho müh und not den Ringkern so zu postieren das der meine chips net stört...
chefchenko
Stammgast
#17 erstellt: 24. Dez 2006, 16:02
dann nimm nen Gyrator. Kondensatoren ohne Gnade sind immer Schrott. Nicht nur bei Röhren!

Lese zu dieser Thematik den Thread:
Trafo und Kondensatordimensionierung für PA

MFG chefchenko


[Beitrag von chefchenko am 24. Dez 2006, 16:06 bearbeitet]
Jacky_Lee
Gesperrt
#18 erstellt: 24. Dez 2006, 16:46
da waren auch 50000 besser als 10000

und sagen wir mal 40000 insgesamt also 2x20000 dürften für 350W stromaufnahme richtig sein denk ich mal
spulen sind im low spannungsbereich eher selten
bei Röhren heufiger da man schlecht nen 700V 100µF aleko findet der wenig kostet


[Beitrag von Jacky_Lee am 24. Dez 2006, 16:46 bearbeitet]
chefchenko
Stammgast
#19 erstellt: 25. Dez 2006, 17:14
@ Jacky_Lee:

ignorierst du mein Posts eigentlich?

1. Lies mal den Link von meinem vorhergegangenen Post. das sollte dir zu denken geben.

2.
dann nimm nen Gyrator.



edit: Paracelsus sagte mal: Alle Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, das ein Ding' kein Gift ist.

MFG chefchenko


[Beitrag von chefchenko am 25. Dez 2006, 17:21 bearbeitet]
Jacky_Lee
Gesperrt
#20 erstellt: 25. Dez 2006, 22:40
Hab ich...
aber ich hab keine 400V sondern 25V !...
Und warum soll ich unbedingt Induktivwerte nehmen..da steht (lies selber nochmal) dort wird induktives genommen weil die spannungen zu hoch für elkos is...
Und wenn man mal die messungen anschaut sin die 10000µF trotzdem schlechter als die 50000µF bei nem TRANSISTORAMP
chefchenko
Stammgast
#21 erstellt: 25. Dez 2006, 23:21
HM... Verstehst du, was GYRATOR bedeudet? Es scheint mir nicht so. Ein Gyrator hat gewisse Eigenschaften einer Induktivität, ist aber keine. Somit gibt es keine magnetischen Felder die Störungen verursachen können. Das Problem bei "Kondensatorbattarien" ist, dass die Ladung der Kondensatoren nicht gleichmäßig erfolgt, sondern ein pumpen entsteht. Es gibt beim Ladevorgang also Spitzen. Dort fließt dann ein großer Strom, der nicht mehr vom Trafo und Gleichrichter geliefert werden kann, da diese für die gemittelte Leistung augelegt sind. Eine Induktivität, ein Gyrator oder auch nur ein Widerstand leisten hier gute Dienste, die Ladeströme gleichmäßiger zu verteilen. Die Qualität der Versorgungsspannung nimmt ab. Ich weis, dass du ein hartnäckiger Vertreter der Kondensatorbatterien bist, aber ich spreche aus Erfahrung. Wenn das bei dir kein Einsehen bewirkt, kann ich dir auch nicht helfen. Anbei eine kleine Simulation (Hier mit Spule, aber Gyrator, Widerstand haben in etwa die gleiche Wirkung).

Strom mit Drossel:
[img=http://img68.imageshack.us/img68/1995/stromdrosseleh8.th.png]
Strom ohne Drossel:
[img=http://img187.imageshack.us/img187/9823/stromohnedrosseljd7.th.png]

Zu beachten: Die Qualität der Spannungsversorgung ist viel besser. Um dies mit Kondensatoren zu erreichen müsste man noch mehr Kondensatoren nehmen. Daraus ergeben sich noch höhere Ströme. Die Versorgung mit Drossel ist also besser (weniger Brummspannung), hat weniger Kapazität und somit niedrigere Ladeströme. Diese Ladeströme sind nur in der Simulation möglich, in Wirklichkeit kann der Trafo nicht soviel Strom liefern und die Qualität wird noch schlechter!

MFG chefchenko
Jacky_Lee
Gesperrt
#22 erstellt: 25. Dez 2006, 23:41
Hm, wenns so is (was n gyrator is wusste ich keine angst) macht aus F's-> H's
wie groß sollte man die Spule bemessen? (den gyrator ^^)
wenn die sache am ende auch mal ihre 600W frisst.
Und..warum sind dann IMMER Elkos in Amps drin? selbst bei hochwertigsten?
chefchenko
Stammgast
#23 erstellt: 26. Dez 2006, 11:41
Das ist mir ein Rätsel. Elkos werden dagegen halt immer billiger. Kondensatoren haben aber auch den Nachteil, dass sie Spitzenspannungen nicht herausfiltern. Spulen sind halt teuer und schwer. Da gibt es nichts dran zu rütteln Außerdem erzeugen sie bei schlechter Konstruktion Störungen. Der Gyrator ist wohl immer noch ziehmlich unbekannt, auch wenn seine Popularität gerade zunimmt. Im Link oben steht ja auch, dass PA Hersteller im Vergleich geringe Kapazitäten nutzen. Im Schnitt nur 20 000MircoF. Und da werden auch große Leistungen benötigt. Kannst ja mal lesen wenn dus mir nicht glaubst. Dort fällt der Trafo dann aber deutlich größer aus, als er nach Lehrmeinung sein sollte. Das ist wohl auch das Konzept einiger Nobelhersteller. So habe ich zumindest gehört. Du kannst klar 100 000 MicroF nehmen, nur dann brauchst du eben auch eine Trafo der die hohen Spitzenströme liefert. In der Simulation fließen bei gerade mal etwa 1 Watt Leistung Ströme von 1A. Die

edit: Dann gibt es noch den Widerstand: der verbrät halt einen Teil der Leistung. Zur Dimensionierung findest du auf www.frihu.com eine Anleitung. Stichwort Siebfaktor.

edit:edit: Darf ich mal fragen, wozu du den Amp brauchst.

MFG chefchenko


[Beitrag von chefchenko am 26. Dez 2006, 11:47 bearbeitet]
Jacky_Lee
Gesperrt
#24 erstellt: 26. Dez 2006, 13:39
500VA ringkern mit 0,8Ohm innenwiderstand auf der Sek. seite...der kann Strom liefern..genug das mir beim anschalten immer die Sicherrung fliegt ^^

Aber danke für den tip mit dem Gyrator
Wieviel Strom verträgt der? wie teuer isser? woher kann ich ihn am besten beziehen?
Und..wie "groß" soll die Spule werden? also in Hs?
chefchenko
Stammgast
#25 erstellt: 26. Dez 2006, 20:17
Also wie teuer er ist, musst du selbst berechnen. Dazu ist zu beachten, dass Der Transistor oder was auch immer du nimmst (Mosfet...), die Verlustleistung verträgt. Die Gyratorschaltung besteht ja aus mehreren billigen Bauteilen und gibt es meines Wissens nicht fertig. Die Kosten sollten aber maximal ein paar Euro betragen. Um die Belastbarkeit zu berechnen, sollte man wissen, was du für Boxen hast, und ob es Stereo oder Mono ist (als Subwoofer). Für den Gyrator ergeben sich zum Beispiel mit einem 10MicroF Kondensator ein Verhalten, dass dem eine 5H Spule ähnelt. Den Widerstand würde ich evtl. etwas kleiner wählen, um die Verlustleistung zu verringern.

Deine Aufgaben: (Die folgenden Angaben sollte ich von dir wissen)

Welche Boxen (Modell, Leistung, Wirkungsgrad, Was soll beschallt werden)
Welcher maximale Ausgangsstrom am Netzteil
Maximale Brummspannung
Spannungen und Ströme Trafo

MFG chefchenko


[Beitrag von chefchenko am 26. Dez 2006, 20:18 bearbeitet]
Jacky_Lee
Gesperrt
#26 erstellt: 26. Dez 2006, 20:46
Brummspannung so niedrig wie geht.
Ausgangsleistung ca 600W
Ströme 16,6A 18V (außgangsleistung am Trafo) is n 500VA Trafo
sollte aber halt auch spitzenströme von ca 600W verstragen.

Sin 5 LM3886 hinter (Gaincardkopie)

Und..mosfet gyrator?
chefchenko
Stammgast
#27 erstellt: 27. Dez 2006, 17:03
Also Jacky_Lee: Ich glaube es ist dringend nötig, dass du mal dein Gesamtkonzept darlegst. Was für Boxen, was soll beschallt werden, warum kommen noch 5 LM3886 dahinter? Das scheint mir etwas seltsam. Willst du nun Mono oder Stereo bauen. Hast du einen Trafo mit 2x18V oder zwei? Wie willst du aus einem 500W Trafo 600W ziehen? Mit der Spitzenleistung kommt das so nicht hin, du kannst in 1 Minute auch nicht weiter laufen als in 10sec, nur weil du dann vielleicht 5 km/h schneller rennst.

MFG chefchenko
Jacky_Lee
Gesperrt
#28 erstellt: 28. Dez 2006, 20:24
Ich rechne in sachen netzteil nie mit grenzwerten da die in sachen Verstärkung auch gern mal (kurzzeitig) überschritten werden.
Und an das Material denk ich auch..
Ich denk mal wenn z.b. nen Trasistor immer auf 100°C laufen muss da er grade so für den Bereich ausgelgt is schmiert der 100% eher ab als wenn ein anderer nur auf 50° läuft weil er auch gern 2/3 mehr verträgt

Warum willst du wissen was ich damit beschallen will???

Ok:
Es wird ein 5 Kanal verstärker mit X Weichen und 14 ! Eingängen sowie 5 extra Subouts, und 4 Durchschleifausgänge.
Als Trafo für die Amps wird EIN RKT mit 500VA am Ausgang herhalten 2x18V
Die Weichen und Preamps werden durch einen extra Trafo mit ca 15W Leistung versorgt.
Ein weiterer Trafo versorgt den großen 12cm Lüfter und die Beleuchtung (ca 10 LEDs [5mm] und 2 Kaltlichtkathoden [die folgen später])

Gehäuse wird aus 2mm und 4mm Stahlblech selbst gebaut.
Vor das Gesamtnetzteil (also auch die 2 kleinen trafos inbegriffen) kommt ein Anlaufstrombegrenzer der auch 2KW dauerlast Wegsteckt
Ist für PC Surround und hin und wieder Party ausgelegt.
Später fürs Wohnzimmer


[Beitrag von Jacky_Lee am 28. Dez 2006, 20:26 bearbeitet]
chefchenko
Stammgast
#29 erstellt: 28. Dez 2006, 21:24

Ist für PC Surround und hin und wieder Party ausgelegt.
Später fürs Wohnzimmer


Das habe ich befürchtet
600W um das Wohnzimmer zu beschallen. Naja... wenn du nicht ganz aufdrehst, sparst du Strom und wirst nicht taub . Du hast mir trotz allem immer noch nicht verraten welche LS du damit betreiben willst. Ein Problem dass ich sehe ist, dass nach deinem Gleichrichter immer noch eine Spannung von approx. 24,5V anliegt. Zucker hat die maximale Spannung aber mit 22V angegeben. Die Spannung im Leerlauf ist unglücklicherweise aber noch höher. Die Spannungsdifferenz von 2,5V muss also zwingend verheizt werden. Am Gyrator fällt auch nochmal was ab, und am Widerstand bei der Gyratorschaltung auch noch mal. Der Spannungsabfall am Widerstand hängt aber auch von der Impedanz deine LS ab. Bei Computer wahrscheinlich 4 Ohm. Werde das dann mal simulieren.

MFG chefchenko
Jacky_Lee
Gesperrt
#30 erstellt: 28. Dez 2006, 21:40
Ups XD
war scho wieder wo anders ^^
sorry, den gyrator würde ich jetzt vielleicht in was anderes einbauen
mit LM3886 die auch +-30V wegstecken

Aber um auf den Amp hier zurückzukommen.

Nen RKT der größe hat nen leerlaufanstieg von 1,1 also statt 18V ca 19,5V
das ist dank Elko (die ich trotzdem verwende) und gyrator aber nich 1,4 mal höher nach der gleichrichtung, wenns hochkommt vielleicht 1,2mal
un das überlebt der scho.

24V dürfte dann aber echt granze sein.
denn nen 17V Trafo kenn ich net, der nächstkleinere is nur 15V un der kommt mit allen verlusten auf grade mal 18-19V .. un das is wiedr zu wenig.
chefchenko
Stammgast
#31 erstellt: 29. Dez 2006, 18:50
Hab dir die Schaltung mal aufgebaut, wie sie funktionieren müsste. Die Verlustleistung ist hier aber extrem hoch. Frag mal irgend einen Schwachstromer, ob sich die Verlustleistung auf ein erträgliches Maß reduzieren kann, und wozu der Widerstand in Reihe da ist.

[img=http://img127.imageshack.us/img127/3426/netzteilgyratorpf5.th.png]

Nach der Simu würde ich sagen Spule nehmen, und so platzieren, dass es nicht mehr stört und evtl. abschirmen.

Platzierung von Spulen

MFG chefchenko
-scope-
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 29. Dez 2006, 19:29
Hallo,

24 Ohm in Serie....Wird das ein Netzteil für eine Phonovorstufe, oder einen Mikrofonverstärker?


[Beitrag von -scope- am 29. Dez 2006, 19:30 bearbeitet]
Jacky_Lee
Gesperrt
#33 erstellt: 29. Dez 2006, 19:45
Hast du dieses messprogramm für spulen auch?
wenn ja..bekomm ich das mal?
Und, das mit der platzierung von den teilen hat mir sehr geholfen ! danke !

Naja, zu dem schaltplan...fehlt irgendwie links nen teil, 0 anschlüsse wo was ran muss^^

Und warum so kompliziert? Hab scho fast brummfreie amps mit nur 2 elkos hinbekommen die net grade groß waren (2x4700µF)
chefchenko
Stammgast
#34 erstellt: 30. Dez 2006, 23:19
Hallo Jacky-Lee.

Schick mir mal deine Email Adresse als PN. Das Programm kann auch Spulen simulieren. Ich schick dir dann die Datei mit. Die Schaltung ist orginal von frihu.com übernommen. Ich bin mir nicht so ganz sicher, was passiert, wenn man den Widerstand kleiner wählt. Ist leider nicht erwähnt worden, ob das einen gravierenden Nachteil hat. Werde das morgen vielleicht mal probieren.

MFG chefchenko, der euch ein frohes neues Jahr wünscht, falls ich morgen nicht mehr schreiben sollte.
-scope-
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 31. Dez 2006, 10:41

ob das einen gravierenden Nachteil hat. Werde das morgen vielleicht mal probieren.


Die Simulation in allen Ehren, aber ich würde wärmstens empfehlen, diese Schaltung mal kurz aufzubauen, und (mit welchem "Längswiderstand" auch immer) dynamisch mit z.B 2A zu belasten und zu untersuchen.

...Danach kann man sich dann "was Anderes" ausdenken.


[Beitrag von -scope- am 31. Dez 2006, 12:25 bearbeitet]
Jacky_Lee
Gesperrt
#36 erstellt: 31. Dez 2006, 12:19
^^
Ich bleib fürs erste bei meinen guten alten normal demensionierten Elkos (der RKT und nen 35A Brückengleichrichter dürften reichen)
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