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Unterschied zwischen Gitarrenverstärker und "normalem" Audioverstärker?+A -A |
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Autor |
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AntonioM
Neuling |
#1 erstellt: 23. Mrz 2007, 13:50 | |
Hi, könnte ich einfach irgendeinen Audioverstärker z.B. aus der Elektor (HEXAMP, Crescendo...) nachbauen und dann vorne über eine geeignete Eingangsstufe eine Gitarre dranhängen. E-Gitarre wohlgemerkt Oder gibt es irgendwelche gravierenden Unterschiede die zu beachten sind? danke für alle Antworten Cheers |
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Jacky_Lee
Gesperrt |
#2 erstellt: 24. Mrz 2007, 16:11 | |
Ich finde keinen unterschied.. hab meine Egitti am Phonoeingang meines amps hängen.. leider hört man die höhen nich.. dann merkte ich das sogar der Tapeeingang genug pegel hatte.. der einzige unterschied ist der das die n verzerrer und andere effekte haben, sonst gleich |
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Black-Chicken
Stammgast |
#3 erstellt: 24. Mrz 2007, 22:09 | |
Hallo Lee, Das stimmt so nicht. Man kann die Verstärker nur insofern miteinander vergleichen, dass die Funktionsweise im Prinzip gleich ist. Der Rest (insbesondere die Dynamik und das Frequenzverhalten) ist Grundverschieden. Trotzdem könnte man eine "Hifi" Endstufe als Instrumentalverstärker verwenden. Das Ergebnis dürfte dann einem Lab5 oder Yamaha G100 recht nahe kommen. GRüße |
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AntonioM
Neuling |
#4 erstellt: 26. Mrz 2007, 22:16 | |
Hi, danke für die Antworten schon mal. Wenn ich nun also einen Vorverstärker mit passiver Klangregelung die die Filtercharakteristik eines Gitarrenverstärkers aufweisst vorschalte - dann müsste ich einen schönen hochwertigen Gitarrenverstärker haben. Oder? Cheers |
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Jacky_Lee
Gesperrt |
#5 erstellt: 26. Mrz 2007, 22:18 | |
da musste noch ne endstufe hinterschalten sonst wirds wohl nur für den Kopfhörer reichen. Und, das wichtige an der E gitarre ist das verzerren..also n verzerrer müsste wohl noch mit rein. wenn das der fall ist ja , dann haste nen gitarrenverstärker. den verstärker ist verstärker. |
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Dominique
Stammgast |
#6 erstellt: 27. Mrz 2007, 21:37 | |
Hallo Die Tonabnehmer haben eine hohe Impedanz (weiß nicht mehr genau wieviel und die Größen schwanken auch von Typ zu Typ, aber dürften so 500kOhm sein), weswegen das Gerät, an das die Gitarre angeschlossen wird, auch eine große Eingangsimpedanz haben sollte (meist ab 1 MOhm). Sonst geht nämlich Einiges vom Signal und auch die Höhen flöten (Hast Du ja schon selbst festgestellt). Ein Gitarrenverstärker hat diese hohe Eingangsimpedanz (mind. 1MOhm = 1000kOhm), ein Hifi-Verstärker eher 20- bis 50 kOhm. Momentan hab ich auch die E-Gitarre manchmal am Mixer angeschlossen (hat glaube ich eigentlich auch zu wenig Eingangsimpedanz, ich war immer zu faul zum Nachschauen), aber klingt trotzdem ganz gut), aber ich werde mir einen Puffer bauen (=Impedanzwandler). Das ist so was wie ein Verstärker, der das Signal aber nicht oder ganz wenig verstärkt, dafür kommt er mit dem Signal der Tonabnehmer besser zurecht und leitet es an beliebige Verstärker weiter... Über den Mixer schließe ich die Gitarre am Computer an, weil es da ganz nette Amp-Simulationen gibt, von leicht röhrensoundig bis Heavy Metal. Das bringt meine Transistor-Gitarrencombo leider nicht so gut... Ich komme leider im Moment zu nix, aber wenn ich den Puffer fertig habe, kann ich ja mal nen Bauplan posten. Eigentlich sollte damit auch die Brummanfälligkeit (Störangfälligkeit) besser werden... Grüße, Dominique |
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Jacky_Lee
Gesperrt |
#7 erstellt: 28. Mrz 2007, 14:50 | |
Ein Impendanzwandler ist nur ein Operationsverstärker dessen negierter eingang an den ausgang angeschlossen wird. normaler eingang an den Tonabnehmer und Ausgang halt an den Verstärker. Fertig ! |
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tede
Inventar |
#8 erstellt: 28. Mrz 2007, 19:25 | |
Hallo, mal abgesehen von den ganz und gar andersartigen "Klangeinstellungen" bei einem Gitarrenverstärker, muss die Endstufe (elektrisch) sehr robust aufgebaut sein, da für eine Gitarrenendstufe Übersteuerung und Clipping zu den normalen Betriebszuständen gehören. Grüße Thomas |
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Dominique
Stammgast |
#9 erstellt: 29. Mrz 2007, 12:47 | |
Also, ich kenne zwar nicht viele Gitarrenverstärker, aber bei denen paar, die ich von innen kenne, wird die Endstufe im Normalfall nicht übersteuert, sondern nur eine Verstärkerstufe zwischendrin. Antonio, Du hast nicht gesagt, ob Du einen cleanen Sound haben möchtest, denn ohne Effektgerät, übersteuerten verstärker, Computersimulation bekommst Du nur diesen unverzerrten Sound ... [Beitrag von Dominique am 29. Mrz 2007, 12:50 bearbeitet] |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#10 erstellt: 30. Mrz 2007, 12:06 | |
Im Prinzip kann jede Endstufe als Verstärker für Gitarre dienen - man sollte aber vermeiden, dass sie übersteuert wird (klingt miserabel) - Zerre sollte von einem vorgeschalteten Gerät kommen. Ich würde für einen anständigen Klang ein Multieffekt bzw. Ampsimulator vorschalten, denn nur so bekommt man auch verzerrte Sounds halbwegs hin (und nebenbei wird das Problem der Anpassung gelöst); die Endstufen von Gitarrenamps weichen etwas von denen eines HiFi-Gerätes ab, schließlich sollen diese Sound machen - das HiFi-Teil aber nicht. Der Phonoeingang ist generell ungeeignet, zwar ist die Anpassung bei einer passiven Gitarre (also der Regelfall) sogar besser, da dieser aber eine RIAA-Korrektur besitzt (starke Bassanhebung), die für Platten notwendig ist, wird der Klang eher unbrauchbar (und überfordert möglicherweise die angeschlossenen Lautsprecher). |
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Jacky_Lee
Gesperrt |
#11 erstellt: 30. Mrz 2007, 15:20 | |
Das mit dem bass hab ich gemerkt. Keine höhen und mein woofer sprang fast durch die decke |
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Dominique
Stammgast |
#12 erstellt: 01. Apr 2007, 22:58 | |
Ach, da hab ich wohl nach dem Lesen wieder die Posts etwas durcheinandergebracht *schäm* Stimmt natürlich, was Alfred sagt... daß die fehlenden Höhen vom Anschließen an den Phonoeingang kommen. Der Effekt, den ich meinte, sollte sehr viel kleiner sein (hab bis jetzt auch nur davon gelesen). Hey, bei meiner Gitarrencombo macht die Endstufe aber keinen "Sound", da ist'n LM1875 drin Aber die Vorstufen sind garnicht so toll und klingen auch eher dumpf - die Klangregelung hab ich deswegen rausgenommen. Ich glaube, ich werde da bei Gelegenheit mal Einiges auswechseln. Grüße, Dominique |
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Gelscht
Gelöscht |
#13 erstellt: 02. Aug 2007, 12:28 | |
Also ich würde nen Effektgerät an einen HiFi-Verstärker anschließen. Aber das sollte einen Kopfhörerausgang oder einen Ausgang für Stereoanlagen haben ! Zb. Von Line6 würde sich der Floorpod eignen ! Ich spiele zwar keine E-Gitarre ,aber ich spiele Schlagzeug in einer Band ,und wir haben den Floorpod und der eignet sich wie gesagt ! |
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