5W Gitarrenverstärker

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freedumb
Neuling

#1 erstellt: 29. Mrz 2010, 20:30

Hey,
ich will in der Schule nen Vertärker bauen und wollte fragen ob dieser Schaltplan was taugt oder ob man ihn irgendwie verändern muss.

Gruß Freedumb

Kay*
Inventar

#2 erstellt: 29. Mrz 2010, 21:04

Im Prinzip spricht nichts dagegen, sofern der TDA beschaffbar ist.

Ändern würde ich

1. P5 = 10k/log entsprechend C6 = 47µ/35V
sonst sind die niederpegeligen Ausgänge kaum verwendbar

2. C17 = 470µ

freedumb
Neuling

#3 erstellt: 29. Mrz 2010, 21:08

vielen dank für die schnelle antwort=)
der TDA is kein Problem, gibts bei reichelt.
ist es sinnvoll für die kabel die zu den potis gehen abgeschirmte kabel zu benutzen?

gruß freedumb

Noopy
Inventar

#4 erstellt: 29. Mrz 2010, 21:31

Schaden wird´s nicht! Vor allem wenn die Wege etwas länger sind oder was störendes in der Nähe ist! Lieber geschirmte Kabel nehmen als nacher ärgern! ...höchstens es sind nur 2cm, dann is es die Arbeit nicht wert!

Grüße,

Richard

krachkiste
Stammgast

#5 erstellt: 30. Mrz 2010, 11:33

100kOhm Eingangsimpedanz sind eigentlich zu wenig für passive elektrische Gitarren. Übliche Eingangsimpedanzen für E-Gitarren liegen eher bei 1MOhm.

Leider ist die verwendete Beschaltung (siehe

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210141.htm) des OpAmps am Eingang nicht für so große Eingangimpedanzen geeignet.
Auch wenn die Wahl der Schaltung an sich recht clever ist, um ein wenig biasspannungsgetue zu umgehen.

Besser geeignet für hohe Eingangimpedanzen ist ein Nichtinvertierend beschalteter OpAmp. Siehe

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210151.htm

[Beitrag von krachkiste am 30. Mrz 2010, 11:35 bearbeitet]

freedumb
Neuling

#6 erstellt: 30. Mrz 2010, 11:55

ok. und was muss ich jetzt machen?

krachkiste
Stammgast

#7 erstellt: 30. Mrz 2010, 12:17

die links lesen

wenn du sie nicht verstehst, alles so lassen wies ist.

TheByte
Stammgast

#8 erstellt: 30. Mrz 2010, 12:34

@Krachkiste:
1 MegaOhm für Gitarren-PUs?
Da hat jeder so rund 7-15kOhm Impedanz, d.h.
da begnügt man sich gerne auch mit Standard-47k.
Da reichen die 100kOhm auch vollkommen

mfG

[Beitrag von TheByte am 30. Mrz 2010, 12:35 bearbeitet]

krachkiste
Stammgast

#9 erstellt: 30. Mrz 2010, 14:12

Bist du Gitarrist?

Wenn du meinst, mach es so mit 47k.

Der übliche Wert für Gitarren Amps ist 1MOhm.

TheByte
Stammgast

#10 erstellt: 30. Mrz 2010, 14:39

Ob ich Gitarrist bin?
Hehe... Ja

Gitarrenverstärker hab ich auch schon einige gebaut,
somit kann ich sagen, die 1MegaOhm-Widerstände kommen
i.d.R. nur bei Röhrenverstärkern vor.
Sonst ist aber alles von 30-100kOhm drin.

mfG

krachkiste
Stammgast

#11 erstellt: 30. Mrz 2010, 14:55

Interessant.

Dann ist es wohl für mich an der Zeit dieses Vorurteil mal nach meinen Ansprüchen genau zu überprüfen.

Allerdings sehe ich nicht, was die Eingangsimpedanz (dieser Widerstand mit dem wir die Eingangsimpedanz einstellen!) mit Röhre oder nicht Röhre zu tun haben soll.
Wenn 47k ausreichen, dann sehe ich keinen Grund warum sie nicht auch für Eingänge von Röhrenverstärkern ausreichen sollten, und warum man es dann trotzdem anders macht.

freedumb
Neuling

#12 erstellt: 04. Apr 2010, 22:02

Kay* schrieb:

was nutzt das wenn ich C17 erhöhe?

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