MOSFET-Endstufe im Eigenbau

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guichi
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 18. Apr 2007, 16:59
hey Leute ich bin neu hier also erst mal hi!

Also ich wollt euch fragen wie ich eine endstufe mit mosfet transistoren bau ich kann auch schon etwas komplieziertere schaltpläne nachbaun, deshalb wollt ich euch fragen ob ihr mir einen schaltplan dafür geben könntet?! ich bin dankbar für jede antwort

sie sollt so 2mal 40 watt haben brauchd nicht regelbar zu sein sollte einfach nur ein normales computer audio signal vertragen und läuft mit nem trafo für netzspannung, sollte sich selbstverständlich sehr gut anhören is ja auch für meine anlage im zimmer . ich hoff ihr könnt mir so ne schaltung liefern
detegg
Inventar
#2 erstellt: 18. Apr 2007, 17:07
Hallo und willkommen im FOrum!

... es gibt im Netz eine riesige Anzahl von Bauvorschlägen. Gute und getestete z.B. ---> bei Ron Elliot

Gruß
Detlef
Hörbert
Inventar
#3 erstellt: 18. Apr 2007, 17:09
Hallo!

Von der Zeitschrift Elektor gab es mal den Bauvorschlag der MOS-Endstufe Mini-Crescendo der Bauplan war sehr nachbausicher und mit einer recht einfachen leicht zu begreifenden Schaltung. Mit der Hilfe einer Suchmaschine ist der Bauplan nebst Layout sicher im Netz zu finden.

MFG Günther
detegg
Inventar
#4 erstellt: 18. Apr 2007, 17:23
Leider sind die Mosfets (SJ50 SK135) der Crescendo nicht mehr zu kriegen. Habe gerade meine lezten beiden Paare hier im Forum abgegeben

Gruß
Detlef
-scope-
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Apr 2007, 18:19
Da gibt´s doch imo einen direkten? Ersatz von Motorola im TO-3P Gehäuse.
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 19. Apr 2007, 08:13
Hallo!

Die 2SK 135 und 2SJ 50 sind als NOS immer noch Problemlos über das Netz zu beziehen, die Preise pro Stück liegen zwischen 15 und 20 Euro. Alternativ dazu kann man auch die Spannungs- und Stromfesteren 2SK 176 und 2SJ 56 nehmen die pro Stück auf ca.25 Euro kommen. Zusätzlich gibt es noch Ersatztypen von Motorola und auch IRF im TO 3 Gehäuse wie Scope schon gepostet hat näheres über diese Ersatztypen sollte jede Suchmaschine ausspucken.


MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 19. Apr 2007, 08:14 bearbeitet]
ruesselschorf
Inventar
#7 erstellt: 19. Apr 2007, 11:02
Hallo,

als problemlosen Ersatz für die Hitachi/Elektor Mosfet Schaltung kann ich die IRF, IRFP Hexfets nicht empfehlen. Sehr guten Ersatz liefert die Firma Profusion PLC, neben einigen anderen Audio Spezialitäten, gibts hier die Exicon Lateral Mosfets, sogar noch im TO-3 Gehäuse:

www.profusionplc.com

Gruß, Helmut
guichi
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 19. Apr 2007, 14:26
was haltet ihr denn von lm1876?
bene86
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 20. Apr 2007, 18:52
Hi!

Ich habe schon 2 Endstufen von John Linsley Hood nachgebaut und habe damit gute Erfahrungen gemacht.
Die MOSFETs hab ich bei Reichelt bestellt: 2SK1058/2SJ162
Ich hab zwar keinen direkten vergleich mit anderen Konzepten, jedoch glaub ich, dass JLH sicher gute Verstärker entworfen hat!

Ich hab die Schaltung aus seinen Artikeln.
Bei http://www.williamshart.com/ gibts die von JLH entworfenen Designs auch zum Kaufen (Bausatz).

LG bene
guichi
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 20. Apr 2007, 19:05
oh gott da kostet einer ja 5€ da sind die bd249 billiger.
taugen die bd249 eigentlich was???
und sorry aber ich find da keinen schaltplan und kaufen kann ich s mir nicht!! OH peingigung die mir meine eltern zufügen
trip-pcs
Inventar
#11 erstellt: 21. Apr 2007, 08:22

was haltet ihr denn von lm1876?


Viel, habe ich gerade ein Layout zu gemacht...ist aber was ganz anderes als ne MOSFET-Endstufe!!!

http://www.hifi-foru...ad=4271&postID=30#30
bene86
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 22. Apr 2007, 11:45
Wenn du keine 5€ für einen Mosfet ausgeben willst, solltest du dir überlegen, ob du nicht lieber Bipolartransistoren verwenden solltest. Die sind um einiges billiger!

Müssen es denn MOSFET sein?

Douglas Self sagt, zum Beispiel, dass die sowieso besser als MOSFET sind. Naja da teilen sich halt die Meinungen.

LG bene

PS.: hab so einige Schaltpläne für Verstärker, könnte sie dir zukommen lassen!
guichi
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 22. Apr 2007, 17:37
also es müssen nicht unbedingt mosfets sein ich dacht halt wegen dem klan. aber wenn das ganze mit bipolaren auch geht ich versuch mich ja sowieso grad mit einem pnp als vor und npn als endverstärker aber es will mir nicht so richtig hinhauen

wäre super wenn du mir welche geben würdest am besten wärs mit bd242b und bd249c die hab ich und der bd249c als endverstärker hätte sogar 125 W (laut datasheet) das würde volkommen genügen (40-50 Watt wären schon suuuuuuuuuupppppppppeeeeeeer)
danke schon mal (meine anforderungen haben sich geänert ich weiß )
ruesselschorf
Inventar
#14 erstellt: 22. Apr 2007, 17:52
Hallo guichi,

so einfach ist das nicht. Aus deinen beiden Transistoren kann eventuell ein wahrer Schaltungskünstler eine Eintaktendstufe mit 1-2Watt Leistung zaubern. Die im Datenblatt angegebenen 125Watt beziehen sich rein auf die maximal VERLUST-Leistung des Transistors.
Das teuerste an einem Verstärker ist fast immer das Netzteil, wenn also Geld eine Rolle spielt solltest Du das mit einkalkulieren.
Einfach nur so ein Verstärkerchen bekommst Du heutzutage am einfachsten gebraucht auf ebay....

Gruß, Helmut
bene86
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 22. Apr 2007, 18:46
Also ganz verstehe ich nicht, wie du mit 2 Transistoren eine Endstufe aufbaun willst! Naja vielleicht hab ich dich auch falsch verstanden.

Ich hab eine Schaltung für meinen Bruder aufgebaut, ist recht einfach und total unproblematisch in Bezug auf Lautsprecherschutz.

Die Bauteile für die Endstufe sind bei Reichelt so um die 15€ pro Kanal zu krigen.
Hat allerdings "nur" 30W. (Fürs Musikhören langts, für ne Disco ists zu wenig)

Zusätzlich brauchst noch ne Versorgung, d.h. Traffo, Gleichrichter und Elkos: ca. 40€.

Dann noch Gehäuse, Stecker,....

Billiger ist es sicher wenn du einen gebrauchten bei Ebay kaufst.

Oder du nimmst einen Chip-Verstärker, dann wirds bisschen Billiger und einfacher.

LG bene
guichi
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 23. Apr 2007, 13:00
also um die stromversorgung braucht IHR euch keine Sorgen machen!
ich hab:
2 120VA Netzteile 24V 5A Gleichgerichtet und mit 17000µF geglät dann noch 2 60VA trafos nicht gelätet und wenns wirklich sein muss hab ich noch einen mot aufgeflext der is bereit zum bewickeln! also um das gehts hier nicht!

is es denn so schwer mir nur irgendeine vernünftige einfache schaltung zu geben dir funktioniert sich gut anhört und billig ist?


[Beitrag von guichi am 23. Apr 2007, 13:01 bearbeitet]
trip-pcs
Inventar
#17 erstellt: 23. Apr 2007, 14:06
Wenn Du meinen Link oben zum LM1876 nicht ignorieren würdest, hättest Du einen einfachen, günstigen und guten Verstärker...

Gruß Phil
guichi
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 23. Apr 2007, 14:22
ich hab ihn nicht ignoriert im gegenteil nur konnte ich den schaltplan nich lesen! also versteh mich jetz nich falsch ich kann schon schaltpläne lesen aber der...
trip-pcs
Inventar
#19 erstellt: 23. Apr 2007, 14:37
Der ist nichts besonderes.
http://img253.images...rkerlm1876schjt4.png
In der Mitte das IC als "Dreieck", dazu ein Paar Widerstände und Kondis als Außenbeschaltung.
ruesselschorf
Inventar
#20 erstellt: 23. Apr 2007, 16:33
Hallo guichi,


is es denn so schwer mir nur irgendeine vernünftige einfache schaltung zu geben dir funktioniert sich gut anhört und billig ist?


dann mach uns doch erstmal klar was??? Du eigentlich willst. Erst sollens MOSFETs sein, dann willst Du den amp aus 2 BD-Transistoren aufbauen die Du zufällig rumliegen hast. Jetzt tauchen zufällig 2 24Volt Netzteile auf...
Verstärkerschaltungen gibt's weisgott genug im www. Aber eine Schaltung die genau auf Deine Bauteilauswahl zutrifft wirst Du sicher nicht finden. Du zäumst das Pferd von hinten auf!
Mein Tipp: aus den beiden vorhandenen Netzteilen kannst Du eine symmetrisches Netzteil aufbauen welches +24 und -24 Volt abgibt. Mit diesen Spannungen kannst Du zwei einfache Endstufen mit jeweils 30-40 Watt antreiben. Bei Conrad und Konsorten gibts sicher ein paar entsprechende Bausätze....

Gruß, Helmut
trip-pcs
Inventar
#21 erstellt: 23. Apr 2007, 17:49

aus den beiden vorhandenen Netzteilen kannst Du eine symmetrisches Netzteil aufbauen welches +24 und -24 Volt abgibt


Perfekt für den LM1876...
guichi
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 24. Apr 2007, 14:25
danke für die tipps leute (
ruesselschorf schrieb:
Hallo guichi,

so einfach ist das nicht. Aus deinen beiden Transistoren kann eventuell ein wahrer Schaltungskünstler eine Eintaktendstufe mit 1-2Watt Leistung zaubern.
Gruß, Helmut
)

Soll das ne verarsche sein (nich bös gemeint)
ruesselschorf
Inventar
#23 erstellt: 24. Apr 2007, 14:31
Hallo guichi, nein keine verarsche! Aber, wenn Du es besser weist, dann erklär mir das doch bitte, wie das geht mit deinen beiden BD- Transistoren??????????????????????????

Gruß, Helmut
refugee
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 24. Apr 2007, 15:39

bene86 schrieb:
Hi!

Ich habe schon 2 Endstufen von John Linsley Hood nachgebaut und habe damit gute Erfahrungen gemacht.
Die MOSFETs hab ich bei Reichelt bestellt: 2SK1058/2SJ162
Ich hab zwar keinen direkten vergleich mit anderen Konzepten, jedoch glaub ich, dass JLH sicher gute Verstärker entworfen hat!

Ich hab die Schaltung aus seinen Artikeln.
Bei http://www.williamshart.com/ gibts die von JLH entworfenen Designs auch zum Kaufen (Bausatz).

LG bene


Die Schaltungen zu den JLH Verstärkern und die Artikel dazu findest du hier -> http://www.tcaas.btinternet.co.uk/
oder die Pass'sche Variation hier -> http://passdiy.com/pdf/PLH_amplifier.pdf

ciao,
guichi
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 24. Apr 2007, 16:39

ruesselschorf schrieb:
Hallo guichi, nein keine verarsche! Aber, wenn Du es besser weist, dann erklär mir das doch bitte, wie das geht mit deinen beiden BD- Transistoren??????????????????????????

Gruß, Helmut


wenn der 125 watt verlustleistung hat dann hätte der verstärker ne energieeffektivität von ca.0,7 %
guichi
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 24. Apr 2007, 17:04

ruesselschorf schrieb:
Hallo guichi,


is es denn so schwer mir nur irgendeine vernünftige einfache schaltung zu geben dir funktioniert sich gut anhört und billig ist?



Mein Tipp: aus den beiden vorhandenen Netzteilen kannst Du eine symmetrisches Netzteil aufbauen welches +24 und -24 Volt abgibt. Mit diesen Spannungen kannst Du zwei einfache Endstufen mit jeweils 30-40 Watt antreiben. Bei Conrad und Konsorten gibts sicher ein paar entsprechende Bausätze....

Gruß, Helmut


guter tipp nur fällt mir gerade ein ich hab noch n ringekrn 40V
ruesselschorf
Inventar
#27 erstellt: 24. Apr 2007, 17:05
Hallo guichi,


wenn der 125 watt verlustleistung hat dann hätte der verstärker ne energieeffektivität von ca.0,7 %


aus Deiner Fragestellung, bzw Deiner Grünschnabelantwort oben, ersehe ich dass Dir doch so Einiges an Elektronik Grundlagen fehlt. Schaff Dir das fehlende Wissen erst mal drauf, und zeige uns dann Deinen Zweitransistor Verstärker mit dem BD249.....
nichts für ungut, aber wir haben Dir Tipps genug gegeben

Gruß, Helmut
guichi
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 24. Apr 2007, 18:14
sorry (bin schon still)

Ich hab mich auch von meinem onkel beraten lassen, heruasgekommen ist:
ich kauf mir den LM1876 und nehm den ringkern mit einem brückengleichrichter und 3500µF glättung dann bau ich einfach nach schaltplan

damit wäre meine frage beantwortet (auch wenns nicht dem hauptthema entspricht)
Ich danke euch allen für eure hilfe
guichi
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 24. Apr 2007, 18:27
ach ja übrigens ich glaub auf dem datasheet is auch so ne schaltung (also für den lm1876)
http://www.datasheet...L/M/1/8/LM1876.shtml
trip-pcs
Inventar
#30 erstellt: 24. Apr 2007, 19:20
die standard-applikation gegen ende des datenblatts hab ich ja verwendet....
guichi
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 26. Apr 2007, 12:50
aso hoppala
braucht man dafür eigentlich nen vorverstärker?? nicht oder
trip-pcs
Inventar
#32 erstellt: 26. Apr 2007, 15:00
Ein CD-Player oder eine Soundkarte kann den Amp problemlos aussteuern.
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