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Knackser beim Schalten der Eingänge+A -A |
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Autor |
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Bremer45
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 07. Jan 2008, 18:19 | |
Hallo aus den Norden, nun ist es mal wieder soweit ich benötige eure Hilfe. Ich habe eine Vorstufe aufgebaut und ein Phänomen welches ich noch nie hatte. Beim Schalten der Eingänge knackt es im Lausprecher. Zum Aufbau sei folgendes gesagt: 1. Ich schalte mit einen Schalter 2 Ebenen (2 x 6) Der eine Eingang des Schalters ist mit Plus von 24 Volt belegt und schaltet die Relais. Minus für die Relais ist direkt an den Relais gelegt und zwar von der gleichen Stromquelle wie Pluseingang des Schalters. 2. Da ich Leuchtdioden verwendet habe, die die gerade geschaltete Eingangsquelle anzeigen, habe ich den zweiten Schaltereingang (der 2.Ebene des 2x6 Schalters) mit plus einer anderen Stromquelle belegt. Nämlich mit plus von einer kleinen Platine die direkt an 230 Volt angeschlossen wird und an ihren Ausgang die erforderliche Spannung für eine LED abgibt. Von den LED Ausgang der kleinen Platine habe ich dann auch Minus direkt zu den LED´s gelegt. Somnit schalte ich mit einen Schaltr die Relais und passend dazu die entsprechende LED. Allerdings eben von zwei unterschiedlichen Stromquellen. Irgendwie habe ich den Verdacht daß hier der Fehler liegt der das knacksen beim Schalten verursacht, welcher bei anderen Aufbauten und gleichen Relais sowie Relaisschaltung noch nie vorhanden war. Vielleicht gibt es ja von euch einen Tipp der Abhilfe schafft. Ich habe übrigends die kleine Stromquelle für die LED´s benutzt weil ich somit die Widerstände für die Spannungsanpassung von 24 Volt für die LED´s weglassen konnte. Gruß und schon einmal danke fürs Lesen |
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_ES_
Administrator |
#2 erstellt: 07. Jan 2008, 22:02 | |
Kannst Du testweise die LED-Anzeige über die 24 V Quelle laufen lassen ? Du kannst ja ein Widerstands-Array für die LED´s nutzen, wenn Platz das Problem war. Gruss aus HB-Nord |
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-3dB
Stammgast |
#3 erstellt: 08. Jan 2008, 09:49 | |
Ein Widerstand für alle LED´s genügt. Gruß Wilhelm |
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-3dB
Stammgast |
#4 erstellt: 08. Jan 2008, 10:55 | |
Zum eigentlichen Problem. Hat die Spannungsversorgung für die Relais irgendeinen elektrischen Kontakt zur übrigen Schaltung? Gruß Wilhelm |
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Bremer45
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 08. Jan 2008, 14:47 | |
Hallo, ...ich habe die Dioden mal abgeklemmt und es knackst nichts mehr. So wie gewohnt. Einen elektrischen Kontakt hat diese kleine am Netz angeschlossene Platine für die Diodenspannung nicht und dennoch diese blöde knacksen. Aber ich konnte eben das Problem lösen. Ich habe zwischen Plus und Minus des Spannungsausgang für die LED´s eine mit einen kleinen 0.1uf gebrückte Dioden geschaltet. Nun ist es ruhig beim Schalten. Es handelt sich dabei übrigends um die Pass Vorstufe Bride of Zehn, welche ich schon über 20 mal aufgebaut habe. Tja allerdings ohne diese LED Anzeige. Danke für eure Antworten. Gruß aus Bremen |
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_ES_
Administrator |
#6 erstellt: 08. Jan 2008, 22:22 | |
Zeig´mal her..
Dann aber bitte grösser.. [Beitrag von _ES_ am 08. Jan 2008, 22:24 bearbeitet] |
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-3dB
Stammgast |
#7 erstellt: 09. Jan 2008, 07:57 | |
Moin Random ... ich bin von der Ausgangslage des Themenstellers ausgegangen: "1. Ich schalte mit einen Schalter 2 Ebenen (2 x 6)". Zugegeben, etwas ungewöhnlich. Hier reicht ein Widerstand. Normal wäre ein Drehschalter mit einer Ebene. Dann braucht es je LED einen Widerstand. Ein Array ist dann die eleganteste Lösung. Gruß Wilhelm |
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Ultraschall
Inventar |
#8 erstellt: 09. Jan 2008, 08:29 | |
Eigentlich doch alles sher ungünstig....weil, wie steht es im ersten Beitrag : Die eine Ebene schaltet 24 Volt für die Relais.....!!! Da kann man einfach zu jeden Relais einen kleinen Widerstand (für ca. 8mA 2,2k ; 8mA x ~22 Volt = ~0,176 Watt) und eine LED dazu in Reihe schalten und hat das ganze Problem auch nicht. Vorallen hält man sich die 230 Volt weiter aus dem Gerät raus. Ich nehme an das ist eine diese üblichen Vorschaltplatinen, die mit dem kapaziten Widerstand eines Kondensators arbeiten, dann gleichrichten und dann die LED dran haben....wie doll brummt die LED Spannung denn bzw. wie frei ist sie von Störungen....alles Dinge über die man bei der 24 Volt Lösung nicht nachdenken muss. Und das Problem das die Ausgangsspannung im unbelasteten Zustand-während kein Kontakt beim Umschalten geschlossen ist hochläuft, um dann mit einen Knacken auf den belasteten Zustand gezogen zu werden, hättest Du auch nicht gehabt. Gut das weiß man vorher nicht. Aber jetzt. Statt für jede LED einen Widerstand tut es auch ein gemeinsamer , wenn Du die LEDs an der Katode zusammen schaltest und einen gemeinsamen Widerstand nimmst. Überschreitet zwar die Spezifikation der Sperrspannung, aber den Wert gibt es nur weil man im Datenblatt irgenwas garantiertes angeben muss-ich habe nämlich mal in so einer Abteilung für LED-Chip-Messtechnik gearbeitet wo ich so ein Gespräch der Chefs angehört habe, damals gab man sieben Volt an, das haben garantiert alle LED's ausgehalten, war also kein Grund irgendwas in den Ausschuss zu schicken. Kannst es ja mal probieren Grüße |
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Bremer45
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 09. Jan 2008, 09:53 | |
Hallöchen, ich möchte mich noch einmal zu Wort melden. Zugegeben, ich könnte mir auch eine elegantere Lösung vorstellen als die von mir realisierte. Es war nun aber so daß das Gerät komplett fertig war, ausser Frontplatte über deren Optik ich mir noch nicht ganz einig war.Daraus ist dann als ich mich für LED Anzeige entschieden habe dieses Knackproblem geworden.Neuen und zusätzlichen Drahtverhau wollte ich möglichst vermeiden.Das mit der kleinen Zusatzplatine für die LED´s bot sich geradezu an, weil Platz und Lage der Platine sehr günstig waren nämlich nahe dem Netzschalter. Nunja mit Hilfe der Diode und kleinen Kondi ist es ja nun ruhig beim Schalten. Gruß aus HB |
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