Endstufenbausatz für 12V Netzteil

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Haifish
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 03. Mrz 2008, 21:04
Hallo erstmal hier zusammen.

Ich bin schon seit längerem Leser hier im Forum, kann mich aber jetzt erst aufraffen mal was zu schreiben und bräuchte natürlich direkt eine Empfehlung.

Also ich suche einen empfehlenswerten Endstufenbausatz für ein 12V Netzteil.

Hintergrund der Geschichte:
Ich habe mir die süßen Visaton VOX 80 nachgebaut und mir den dazu "empfohlenen" Visaton AMP 2.2 geholt.
Nuja die Boxen klingen klasse für so kleine Dinger, den Amp finde ich für das Geld leider unter aller S**.

Gleich vorneweg: die Leistung ist prinzipiell ausreichend, ein bissel mehr aber aber natürlich nie schaden.

Ich habe ein übles Grundrauschen (auch ohne angeschlossene Signalquelle) und die Lautstärke links/rechts ist deutlich unterschiedlich ... da tippe ich mal auf den Poti. Das Rauschen verschwindet auch nicht mit einem andren Netzteil, auch beim anschluss an eine Autobatterie ist weiterhin ein hohes Grundrauschen da, also schließe ich das Netzteil mal als Störquelle aus.

Zusätzlich hatte eine der Klinkenbuchsen bei Auslieferung wegen einer gebrochenen Lötstelle auf der Platine einen Wackler, das liess sich aber auf die schnelle mit dem Lötkolben beheben.



Nun zu dem was ich mir basteln möchte:

Ich habe ein 12V Netzteil von einem alten PC TFT .. das Teil liefert bei 12V 6 Ampere ... damit dürfte eigentlich doch schon ein bissel was möglich sein.
Dazu suche ich nun einen "passenden" 2-Kanal Endstufen Bausatz mit fertiger Platine und allen benötigten Bauteilen.
Erfahrungen im Löten habe ich genug, ein Bestückungsplan sollte aber schon dabei liegen ... direkt vom Schaltplan ab bauen habe ich keine Übung.

Kosten darf der Spass so um die 50 Euro ... ohne Gehäuse versteht sich, aber bitte mit ausreichendem Kühlkörper dabei ... Poti muss auch nicht zwingend mit dabei sein bei dem Preis.


Soll also kein High End werden aber halt für das Geld was passendes.
Evtl gibt es aber auch Einwände die dagegen sprechen das Netzteil zu nutzen?

Also als her mit den Vorschlägen^^


Vielen Dank schonmal im Vorraus
Kai
M.D
Stammgast
#2 erstellt: 03. Mrz 2008, 22:57
Hallo
Als erstes Tragt bei der Anmeldung doch ein wo der Standort ist das PF sagt mir nichts
Zweitens könnte ein Selbstbau Gruppe Helfen bei den meisten kannst du dir auch was Anhören
um raus zu finden wo es Lang geht.
Hier sind einige Gute zu finden .
http://www.elv.de/ou...il2=54&PAGE=4&SORT=1
Wie weit den Netzteil dafür geeignet ist müst man erst Klären was Raus kommt AC oder DC
Lest sich das Irgend wie auf dem Trafo erkennen ansonsten Prüf Gerät dran.

Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Probe Hören ist immer möglich wen man aus der Nähe von Wuppertal kommt.
http://www.hifi-foru...rum_id=79&thread=215
Haifish
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 04. Mrz 2008, 02:13
Danke für die Antwort erstmal.
Ich komme aus dem Raum Fulda.

... ich hab versucht alles zu erwähnen, aber irgendwas vergisst man ja immer


Also das Netzteil macht 12V DC. Mit diesem Netzteil betreibe ich aktuell den Visaton AMP2.2 ohne Probleme außer dem oben erwähnten Grundrauschen.


Ein Probehören halte ich jetzt nicht für zwingend notwendig vorher, bzw zumindest nicht in der Preisklasse. Also wenn ich 50 Euro in den Sand setze ist es zwar nicht schön, aber umbringen tuts mich auch nicht. Zumal es da ja nach dem zusammenlöten komplett abrauchen müsste für einen totalen Fehlschlag.
Es sollte halt einfach qualitativ über dem Visaton Teil angesiedelt sein, was aber wohl nicht soo schwer sein dürfte wenn ich an das magere Innenleben des Amps denke.


Mir geht es in erster Linie um eine Empfehlung eines Bausatzes. Im ELV und Reichelt hab ich schonmal geblättert und nen paar gefunden, kann aber nicht wirklich abschätzen wo diese dann qualitativ einzuordnen sind bzw bis zu welcher Leistung das Netzteil ohne Probleme mitmacht.
Die 2x3 Watt des Visaton Amps reichen mir von der erzielbaren Lautstärke her aus, wenn das Netzteil aber für mehr zu gebrauchen ist würde ich das natürlich gerne ausreizen.


Aus deinem Link habe ich mich mal umgeschaut und würde spontan folgendes Interessant finden:


Class-T Digital-Audio Amplifier T 30
- bei dem ist mir noch unkalr ob er mit Gleichstrom arbeitet ... ich gehe zwar davon aus, bin mir aber nicht 100% sicher

Alternativ:
2x40-W-Stereo-Verstärker V 42 mit Netzteilplatine
2x40-W-Stereo-Verstärker V 42 mit Netzteilplatine
- klingt interessant, gibt es ohne Netzteil (da ja vorhanden) und scheint das Netzteil auch voll auszulasten. Das vorgeschlagene Netzteil macht 7A Dauer



--> Müsste ich mich spontan entscheiden würde ich wohl den Class T Verstärker mal austesten ... auch wenn der leider 11 Wochen lieferzeit hat laut ELV. Ob der jetzt wirklich besser ist als der andere glaube ich zwar nicht, aber ich fände ihn einfach mal interessant
Ich verstehe nur noch nicht was an dem Bausatz bei ELV als "schwer" eingestuft ist ... SMD ist vorbestückt, der Rest sollte eigentlich kein Problem sein zusammenzulöten.
M.D
Stammgast
#4 erstellt: 04. Mrz 2008, 12:55
Hallo
Der T30 ist nicht schlecht wird ja zu 10.000 Verbaut .
Wen du auf sowas Stehst ist diese Seite Genau richtig haben schon
Mehrere Hier im Forum Nachgeburt kannst ja Nachfragen wies Funktioniert.
http://www.41hz.com/
Ich würde den Andern empfehlen zwecks Lieferung .
Vom klang tuhen sie sich nichts und der ist ausgezeichnet.
Voraus gesetzt er paßt zum Lautsprecher du weist ja das nicht jeder Verstärker
zu jeden Lautsprecher Paßt .
Kleines Geheuse und es sieht gut aus bei eBay gibt es einen der Liefer absolut edle Geheuse
und das noch zu eine guten Kurs wurde hier schon Mahl besprochen.
http://www.chipamp.com/lm3886.shtml
Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Probe Hören ist immer möglich wen man aus der Nähe von Wuppertal kommt.
http://www.hifi-foru...rum_id=79&thread=215
kore
Stammgast
#5 erstellt: 04. Mrz 2008, 16:15
mach mal halblang m.d niemand ist verpflichtet einzutragen, woher jemand kommt.
es ist ja schön, dass du deine selbstbaugruppe immer so hervorhebst, aber langsam nervt sowas auch m.d

zurück zum thema:

schon mal nach diversen rauscharmen TDAs gesehen ? digitalamp ist zwar auch interessant aber vlt auch nciht immer preiswert. vielelciht reicht ja auch ein kleinerer einzelstereoverstärker, oder soll die größe eine rolle spielen ?

bausaätze gibts ja wie sand am meer auch ausgereifte auto-verstärker bausätze mit 12VDC.
M.D
Stammgast
#6 erstellt: 04. Mrz 2008, 19:00
Hallo
kore
Für dich las ich es weg du bist ja der Einzel Kämpfer der keine Hilfe Braucht .
Also Mahl konkret er Wohnt in der selben Stadt wie ich wie du Bemängelst braucht man den Standort
nicht einzutragen also Posten wir Fröhlich hier Rum Ohne zu ahnen das wie gleich um die Ecke Wohnen
und er schon längst ein zwei meiner Verstärker zur bessern Entscheidung probe gehört hätte ist
ja neben sachlich.

Nach deiner Ansicht braucht man das nicht Kaufen Bauen Probieren gefällt nicht Nächster.
Zweitens wahr sein Limit 50 EUR.
Drittens sind die Verstärker von ELV ausgezeichnet .
Grüße
M.D


[Beitrag von M.D am 04. Mrz 2008, 20:14 bearbeitet]
xenob
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Mrz 2008, 19:43
41hz wurde zwar schon genannt. Für 12 V und Impedanzen bis 2ohm kann ich den AMP9 basic empfehlen (4Kanäle, können parallel geschalten werden).

http://www.41hz.com/main.aspx?pageID=130
Haifish
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 04. Mrz 2008, 21:08
Vielen Dank für die Antworten, hat mich doch weitergebracht bzw meine Entscheidung vereinfacht.


@Xenob:
der Amp9 sieht wirklich ineteressant aus, kostet allerdings auch 55 Euro und als Netzteil scheint bissel mehr als 6A nötig zu sein. Macht also nicht so wirklich sinn

@kore:
mir ist bewusst dass es Bausätze wie Sand am Meer gibt ... ich wollte ja eine mehr oder weniger direkte Empfehlung, da ich damit bis jetzt noch gar nichts zu tun hatte und nicht komplett auf die schnauze fallen will ;).
Wie oben erwähnt reichen mir die 2x3 Watt prinzipiell aus, aber 2x10 klingen doch irgendwie schöner. Die Gehäusegröße ist eher Nebensache ... soll halt kein Trum werden da es meine Schreibtisch LSPs betreiben soll und nach möglichkeit untern Schreibtisch geschraubt wird.

@ M.D.
T30 hat wirklich den Nachteil der Leiferzeit ... fällt also wohl leider raus. Hätte mich als Class D Verstärker mal gereizt zum testen da nicht so teuer.

Die Sache mit dem Chipamt sieht sehr interessant aus, allerdings zum einsteigen vielleicht bissel arg teuer angesetzt ... da kenne ich mich zu gut, es würde dann ja doch die Dual Mono Variante werden, und die heb ich mir dann lieber als nächstes oder übernächstes Projekt auf fürs Wohnzimmer oder zum Spass zum testen mit viel Zeit um ein schönes Gehäuse mit drum zu bauen.


Werde mir also erstmal die kleine Variante des ELV Bausatzes holen und austesten was da raus kommt. Kostet mit Kühlkörper 30 Euro + Versand, da kann man nicht soo viel falsch machen.

Was mir jetzt noch fehlt ist ein Stereo Poti ... welches der Poti bei ELV sind da brauchbar, bzw was sagt mir die Ohmzahl des Potis ?
M.D
Stammgast
#9 erstellt: 04. Mrz 2008, 21:29
Hallo
Der ELV ist gut damit kann Mann wirklich nichts Falsch machen .
Bei http://www.41hz.com/ gibt es auch was kleines für 27 Eur - Amp 3 - mit den Gleichen Chip
wie der T30 von ELV die Seite durchstöbern da sind noch einige.
Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Treffen am 15.03.08 ab 14Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbänder die Gerade frisch dazu gekommen
sind alles Teile aus den 50-60 Jahren.
http://www.hifi-foru...rum_id=79&thread=215
kore
Stammgast
#10 erstellt: 05. Mrz 2008, 02:04
ich sag ja nicht dass die genannten geräte/bausätze schlecht sind. ich selber habe mir mal die links angeschaut und bin da auch interessiert. es sollte niemandem die erfahrung abgesprochen werden. der eine hat halt erfahrung mit A der andere mit B. deswegen finde ich es halt schon recht amüsant wenn jemand sich beraten lassen will, ohne jedoch sich nen kopf gemacht zu haben, in welche richtung es gehen soll. analog, hochintegriert oder gar digital...

ich denke beim elv biste schon richtig. sieht sauber aus, für preiswertes geld. kannste nicht viel falsch machen. die bausätze funktionieren auch, also ran ans telefon und ordern
Haifish
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 05. Mrz 2008, 17:43
ist schon richtig, Gedanken über die Verstärker Art habe ich mir gar keine gemacht.
Das teil soll halt auch "nur" meine PC-Lautsprecher betreiben, da kommts mir eher drauf an dass es nicht zu teuer ist und sich für den ersten Bausatz auch der Bau-Aufwand in Grenzen hält.
Prinzipiell ist mir bekannt, dass es bei den verschiedenen Bauarten reht große unterschiede gibt, aber darüber mache ich mir Gedanken wenns mir das basteln gefällt und ich mal nen Heim Verstärker in Angriff nehmen sollte.


Kann mir jetzt noch jemand was zu den Potis verraten welchen ich davon benötige?
Ich kann mit der Ohm Angabe dabei nicht wirklich was anfangen bzw hab keine Ahnung was genau daran den Unterscheid macht. Die spanne reicht ja von 200Ohm bis 20kOhm.

Betreiben will ich den Amp an einer standard Soundkarte.
Laut ELV hat der Verstärker nen Eingangwiderstand von 18kOhm.
ich hoffe die Angabe reichen.

Gruß
Kai
kore
Stammgast
#12 erstellt: 05. Mrz 2008, 18:25
wegen dem poti solltest du einfach mal die unterlagen der applikation befragen, dort stehen die schon drin. ich tippe mal auf ein stereo-poti mit 47kohm oder 50kOhm (log)

und nach nem blick in die bauanleitung: 47kohm (vermutlich log, da somit "gehör-normale" lautstärkeeinstellung möglich)
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