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Bühnenmonitore aktivieren+A -A |
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Autor |
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Pa-priester
Stammgast |
#1 erstellt: 16. Jul 2008, 17:11 | |||||||
Hallo zusammen, mein nächstes Projekt wird ein aktiver Bühnenmonitor werden. Einsatzgebiet sind kleine Clubbeschallungen, Proben, Proben und noch mehr Proben. Das bedeutet, dass mir Zuverlässigkeit des Systems sehr wichtig ist. Der Lautsprecher ist bereits fertig entwickelt. (15l CB mit dem 35w 8 Öhmer Beyma 8 AG/N.) Dazu benötige ich einen stabilen, sicheren Amp, der auch nach 12 Stunden Arbeit noch seinen Dienst tut. Ich denke, echte 20W werden genügen, mehr hält mein Gehör nicht aus. Hat jemand Vorschläge, Anregungen, Kritik... ??? Vielen Dank! Gruß! |
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zucker
Inventar |
#2 erstellt: 17. Jul 2008, 04:15 | |||||||
Hallo, willst Du selber bauen? |
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pacificblue
Stammgast |
#3 erstellt: 17. Jul 2008, 09:37 | |||||||
Wenn Du in der Leistungsklasse selbst bauen willst TDA2030A, TDA2050 oder LM1875. Oder mal bei www.41hz.com nachgucken. Andererseits spricht auch nichts gegen mehr Leistung als Reserve für Impulse. Du kannst ja die Lautstärke runterdrehen, wenn's schmerzt. Oder Du kombinierst einen kräftigeren Chip z. B. TDA7293 oder LM3886 mit einem Netzteil das 20 W zulässt. Wenn Du dann feststellst, dass 20 W doch zu knapp sind, brauchst Du nur den Trafo zu tauschen. Ob der Verstärker nach 12 Stunden noch läuft, liegt an der Ausführung. Vernünftig gekühlt, wird keiner der oben gennanten Chips nach so kurzer Zeit den Dienst verweigern. [Beitrag von pacificblue am 17. Jul 2008, 09:51 bearbeitet] |
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Pa-priester
Stammgast |
#4 erstellt: 17. Jul 2008, 13:30 | |||||||
Danke für die Antworten! Sicher möchte ich das selbst bauen. Rein rechnerisch, wären mit den 20w schon mehr als 108db in einem Meter Abstand möglich. Das müsste eigentlich reichen. Wenn nicht, nehmen wir eben 30w. Auch kein Problem. Mir schwebt eine einfache diskrete Endstufe vor. Die ganzen Chips sind mir für PA zu "billig". Mit einem Handfesten Transistor fühle ich mich irgendwie wohler. Hat jemand einen Schaltplan, oder will mir beim Rechnen helfen? Ich werde mich mal dransetzten und schauen, ob ich es hinbekomme. Gruß! Edit: Jetzt gehen die Probleme schon los Ich lese gerade deinen perfekten Thread zum Thema Endstufenberechnung durch, lieber Zucker, die Berechnungen funktionieren gut und ich komme vorran, aber die Formeln zur Berechnung der Gleichspannungsleistung des Trafos funktionieren nicht. Mit der Formel (P=max = Ub² / (2 x pi x (RL + Re)) komme ich auf sehr unlogische 12W. Mit der Näherungsformel (P=max ca. Pa / 0,7) auf 45W. Gibt es da irgendwelche Tricks? P=max=Ub²/(2x pi x (RL+RE) P=max=25²V²/(2 x 3,14 x (8R+0,22R) P=max=625V/(6,28 x 8,22) P=max=625/51,6216 P=max=12,107334 P=max ca. Pa/0,7 P=max ca. 32/0,7 P=max ca. 45,714285 Gruß! [Beitrag von Pa-priester am 17. Jul 2008, 14:15 bearbeitet] |
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zucker
Inventar |
#5 erstellt: 17. Jul 2008, 15:02 | |||||||
Moment: Ub = 25V Rl = 8R Re = 0.22R Formel wie oben = 12.1W P=max 25V / 1.4142 / 2 = 8.8V~ eff Ua 8.8V² / 8.22R = 9.4 W 9.4W / 0.7 = 13.4W P=max Die 12.1W sind exakter, 13.4W beruht immer auf 70% Wirkungsgrad. Das ist aber nicht gesetzt. Die 25V Ub umfassen die gesamte Betriebsspannung egal ob 2 x 12V oder einmal 25V. Im Gegentaktbetrieb kann man aber nur die Ub/2 ansetzten, die Nullinie liegt dort. Zudem ist Ua~eff die Wurzel aus Ub= - Verlusten durch die reine Endstufe, also + den unberücksichtigten Verlustspannungen am Leistungs - T aufgrund seines Ri. Aber ich hätte da etwas für Dich: http://www.hifi-foru...read=9792&postID=0#0 Eine hab ich aktiviert, das aber ausgebaut. Die Böxli sind einfach zu Schade als Monitor, passen viel besser in Kirchen als Frontholz. Der Plan ist dort wohl nicht bei, stell hier ein. Das Gedöns von wegen Asymm <> Symmerkennung, Muting, Phase, VU Meter usw. kann auch wegbleiben. Eingangsplatine Endstufenplatine Sollte Dich das Teil näher interessieren - die Platinen geb ich frei. |
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Pa-priester
Stammgast |
#6 erstellt: 17. Jul 2008, 16:00 | |||||||
Sieht sehr interessant aus! Danke! Zumal es die Möglichkeit gibt, eine echte Platine zu verwenden. Lochraster ist immer so... Nunja, ihr wisst schon. Sieht mir aber reichlich komplex aus, und wenn ich mir as so anschaue weiß ich kaum, ob ich mir das zutraue. Auch ohne Vorstufe. Zudem ich das Prinzip nicht verstehe, wozu 2 Speisespannungen und wo die +/- 15V anlegen... ?? Ihr müsst wissen, ich bin erst 14 und taste mich langsam heran. Vielen Dank! |
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Pa-priester
Stammgast |
#7 erstellt: 19. Jul 2008, 12:25 | |||||||
Hallo! ich habe gerade noch einen TDA1519A, ein 3A 12V AC Netzteil und einen 4A Gleichrichter gefunden. Dazu gibt es jetzt noch eine Siebung und der Verstärker ist fertig. Der Chip leistet zwar "nur" 11W Verzerrungsfrei an 4 Ohm, was aber hoffentlich genmügt, da er noch bis 15W unter 5% THD bleibt. Bei höheren Spannungen bekomm ich sogar noch mehr Leistung aus ihm heraus. Nach der Gleichrichtung bekomme ich durch den Elko eventuell 14V. Steigt die Spannung noch weiter, wenn ich die Kapazität noch weiter vergrößere? Gibt es noch Dinge, die man durch Schutzschaltungen ect. verbessern könnte? Eine Frage hab ich noch, habe dazu im Netz nichts gefunden: Was benötige ich für eine Signalanzeige, die nur mit einer LED anzeigt, wenn ein Signal anliegt? Gruß! @ Zucker: Vielen Dank für die Hilfe bei der Berechnung! Aber ich glaube, das vertage ich nocheinmal. Ich wieß ja nicht einmal, wie ich ein gescheites Layout für die Platinen erstellen kann. [Beitrag von Pa-priester am 19. Jul 2008, 12:48 bearbeitet] |
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krachkiste
Stammgast |
#8 erstellt: 19. Jul 2008, 13:12 | |||||||
Wenn die 12V bei deinem AC-Netzteil als 12Veff gemeint sind, ist der Spitzenwert ja 12*sqrt(2) also ungefähr 17V. Ohne jegliche Last sollten an dem Elko ungefähr 17V weniger der Spannungsverluste im Gleichrichter von vielleicht 1.4V anliegen, also 15.6V (eigentlich sogar doch 17V, bei wirklich gar keiner Last). Wie weit die Gleich-Spannung unter Last zusammenbricht hängt davon ab, welchen innenwiderstand deine AC-quelle hat, und von der Kapazität. Prinzipiell gilt, je größer die Ladekapazität, desto Geringer der Spannungseinbruch. Man kommt damit aber nicht unter ein gewisses Minimum, das vom Innenwiderstand der AC-Quelle abhängt. Ab einer gewissen Größe ist dann also auch der Nutzen einer weiteren Vergrößerung fraglich. [Beitrag von krachkiste am 19. Jul 2008, 13:14 bearbeitet] |
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Pa-priester
Stammgast |
#9 erstellt: 19. Jul 2008, 13:41 | |||||||
Das ist ja der Knackpunkt. Die Spannungserhöhung hat erst unter Last einen Sinn, und dann bricht sie wieder ein... Dumme Physik! Ich schalte als Siebung einmal 4700 µf. Jede weitere Stabilisierung wird vermutlich nichts bringen. Gruß! [Beitrag von Pa-priester am 19. Jul 2008, 16:02 bearbeitet] |
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Pa-priester
Stammgast |
#10 erstellt: 19. Jul 2008, 16:06 | |||||||
Hallo! Habe mal einen Schaltplan gemalt, wie ich das gesamte System dann verkabeln würde. Leider hab ich grad noch ein Brett vorm Kopf und bekomme die Sicherung nicht berechnet und bin mir auch nicht sicher, was ich mit Pin 3 anfangen soll. In einer anderen Schaltung wird einfach Pin 2 mit Pin 3 durch einen Elko mit 100 µf verbunden. Ich kann mit Supply Voltage Ripple Rejection einfach (noch) nichts anfangen Bei einer anderen Schaltung wird statt einem Schalter für den Muteanschluss ein Widerstand eingesetzt. Wie funktioniert das? Gruß! [Beitrag von Pa-priester am 20. Jul 2008, 11:27 bearbeitet] |
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Pa-priester
Stammgast |
#11 erstellt: 20. Jul 2008, 13:03 | |||||||
jogi59
Inventar |
#12 erstellt: 20. Jul 2008, 13:32 | |||||||
Bevor du zu basteln anfängst, ein sehr ernstgemeinter Rat. Die von dir geplanten 10-20Watt reichen niemals, um den Beyma als Bühnenmonitor zu benutzen. Wie du schon bemerkt hast, schafft der Lautsprecher mit 20 Watt 108dB in einem Meter. Jetzt ist dein Kopf aber 2 Meter von dem Monitor entfernt, wenn er auf dem Boden liegt, macht 102dB. Um einigermaßen nach Musik zu klingen, brauchst du einen Headroom von ungefähr 10dB, damit sind wir bei einem durchschnittlichen SPL von 92dB. Wenn jetzt ein Schlagzeug oder ein Gitarrenverstärker in der Nähe steht, wirst du von deinem Monitor ganz einfach nichts mehr hören. Es gibt einen Grund, warum normalerweise selbst auf kleinen Bühnen oder im Proberaum 10/2er oder 12/2er Boxen mit deutlich über 100 Watt benutzt werden. |
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pacificblue
Stammgast |
#13 erstellt: 20. Jul 2008, 14:02 | |||||||
Und jetzt nimmst Du den Billigst-Autoradioverstärker-IC TDA1519?
Schon mal mit Datenblattlesen versucht?
Da, wo Du die Schaltung abkopiert hast, steht doch bestimmt, dass und wie sie funktioniert. |
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Pa-priester
Stammgast |
#14 erstellt: 20. Jul 2008, 17:09 | |||||||
Hallo! Der letzte Schaltplan war nicht abkopiert, lediglich die einzelnen Bauteile. Ich bin nicht ganz so dumm wie du denkst. Im Prinzip ist es eine einfache Lichtorgel, die ihren Dienst als Signal-Anzeige ganz gut erfüllen müsste. Wenn sie nicht funktioniert, könnte mich eventuell mal jemand darauf hinweisen. Gut, es geht immer noch um Grundsätze. Vermutlich hast du Recht, jogi59, wenn du meinst, dass mehr Headroom nötig ist. Andererseits traue ich mir eine Endstufe, wie Zucker mir eine vorschlug nicht wirklich zu. Da baue ich irgendwo mist, und schon funktioniert es nicht mehr. Ein Kompromiss wäre eventuell doch ein Chip: TDA2050V Wenn ich den mit 16V lade, müsste doch halbwegs was bei raus kommen. Der gefällt mir allein wegen seinen THD-Werten deutlich besser. Nochmal: Es geht um einen kleinen Bühnenmonitor. Nichts, was man bei einem rießen Open-Air Konzert benutzt. Aber den Proberaum sollte man ganz gut beschallen können. Auch mal mehrere Stunden, ohne das was kaputt geht. Wenn es was größeres hätte werden sollen, wäre meine Treiberwahl nicht auf den Beyma 8AG/N gefallen. Vielen Dank! Gruß Janik |
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krachkiste
Stammgast |
#15 erstellt: 20. Jul 2008, 17:55 | |||||||
ich würde sagen diese Anzeige-Schaltung ist so einfach, das es sich lohnt, eine Instanz davon einfach mal aufzubauen um zu sehen, was sich so tut, und um ein bisl rumzuprobieren. Die 220k machen mir ein bischen sorgen, weil sich so bei drehen am Poti, sowohl Bias als auch die Signal-Teilung verändern. [Beitrag von krachkiste am 20. Jul 2008, 17:58 bearbeitet] |
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pacificblue
Stammgast |
#16 erstellt: 21. Jul 2008, 14:42 | |||||||
Wieso sollte ich denken, dass Du dumm bist? Ich denke, dass Du zu bequem zum Lesen und Verstehen bist. Deine Idee, vom TDA1519A (22W bei 1x13,2V) zum TDA2050V (32W bei 2x22V) zu schwenken, zeigt die gleiche Tendenz. Bei richtiger Anwendung könntest Du unglaubliche 1,6dB gewinnen. Wozu soll das gut sein? Und jetzt willst Du den TDA2050V obendrein mit 1x16V betreiben, wahrscheinlich mit Deinem 12V-Trafo plus Gleichrichter plus Kondensator. Da kommen dann noch satte 3W raus. Realistisch eher weniger, weil die 16V nur im Leerlauf vorhanden sind. Echt klasse. Schnapp Dir die Datenblätter, lies und verstehe und überleg dann mal in Ruhe
- wie Du das hinkriegst. - welche Teile Du dafür brauchst. - was das kostet. - und ob Du bereit bist, soviel zu investieren. |
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Pa-priester
Stammgast |
#17 erstellt: 21. Jul 2008, 16:29 | |||||||
Hallo! Es ist mir bekannt, dass viele sehr hohe Ansprüche haben. Aber ich habe sie an meinen Bühnenmonitor nur in der Hinsicht, dass er Robust sein sollte. Trotzdem brauche ich 30W RMS an 8 Ohm. Weitere Studien der Datenblätter ergaben, dass sich mit 2x15V eine RMS Leistung von 10W an 8 Ohm bei d=0,5% erzielen lässt. Etwas wenig. Eine interessante Schaltung findet sich noch im Endstfuenberechnungsthread, der wirklich sehr gut geschrieben ist. Ich nehme dennoch vom Selbstrechnen abstand. Das traue ich mir (noch) nicht zu. Hier findet sich eine Schaltung, die 60W an 4 Ohm liefert. Also müssten an 8 Ohm noch immerhin 30 W Übrig bleiben. Die Schaltung gefällt mir sehr. Allerdings frage ich mich, ob man die Schaltung generell nicht noch etwas vereinfachen kann. Gruß und danke für die Hilfe! @ pacificblue: Ich weiß nicht, ob es vernünftig ist, deinem Argument zur Bequemlichkeit zu Kontern. Ich belasse es bei meiner persönlichen Einstellung, dass ich es nicht bin. Lediglich kein studierter Elektroniker, sondern junger gymnasiast, dem seine Physikbücher nicht umfangreich genug sind und der durch diese, und auch durch seine Lehrkräfte, niemals gelernt hätte, dass doppelte Verstärkerleistung nur etwa 3db Lautstärkezunahme bedeuten. Ich weiß, es ist das einzige was ich weiß... [Beitrag von Pa-priester am 21. Jul 2008, 18:52 bearbeitet] |
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pacificblue
Stammgast |
#18 erstellt: 23. Jul 2008, 19:23 | |||||||
30W an 8Ohm kriegst Du aus dem TDA2050 raus bei 10% Klirr. Viel einfachere Schaltungen wirst Du kaum noch finden. Das einzige was Dir dazu fehlt, ist der passende Trafo. 2x18V 50VA sollten da reichen. Wenn Du weniger Klirr bei 30W brauchst, entweder LM3875 oder LM3886. Der Schaltungsaufwand ist ungefähr der gleiche wie beim TDA2050. Dazu einen Trafo mit 2x20V und mindestens 80VA wählen. Gibt über 30W bei unter 1% Klirr und über 60W bei 10% Klirr. Zu Details nach gainclone googlen. Zu den dB gibt es hier http://www.sengpielaudio.com/Rechner-db-volt.htm einen schönen Rechner, wo sogar die Formeln dabei stehen. 3dB entspricht einer physikalischen Verdopplung der Leistung und Lautstärke. 10dB entspricht der psychoakustischen Verdoppelung der Lautstärke. Um den Eindruck zu gewinnen, dass sich die Lautstärke verdoppelt, ist also die zehnfache Lautstärke notwendig. Das entspricht der zehnfachen Verstärkerleistung unter der Voraussetzung, dass der Lautsprecher die zusätzliche Leistung mechanisch umsetzen kann. |
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Pa-priester
Stammgast |
#19 erstellt: 04. Aug 2008, 20:30 | |||||||
Hallo! Ich habe noch eine Frage bezüglich des TDA2050. Wie ist es möglich durch einen Transistor nach dem Chip die Leistung zu erhöhen? Ich habe dies schon oft gesehen und habe jetzt eine Frage bezüglich der Beschaltung, genügt es wenn ich die Berechnung für End-Transistoren einer herkömmlichen Endstufe durchführe und dabei mit der gleichen Betriebsspannung wie beim Chip arbeite und Widerstände etc. einfach danach anpasse? Viele Grüße! [Beitrag von Pa-priester am 05. Aug 2008, 17:33 bearbeitet] |
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Pa-priester
Stammgast |
#20 erstellt: 21. Aug 2008, 18:19 | |||||||
Hallo! nach einiger Überlegungszeit werde ich dann doch den LM3886 verbauen. Hier mal der vorläufige Plan: Da ich mir bei der Masseführung nicht sicher bin, und auch nach mehreren Stunden googlen etliches, aber keine Erklärung zum Thema Masseführung gefunden habe, habe ich diese einfach mal blau eingezeichnet. Wäre net, wenn mal jemand sagen würde, dass das so funktioniert. Der Plan ist von Mick Feuerbacher's CopperAmp übernommen. viele Grüße! |
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pacificblue
Stammgast |
#21 erstellt: 21. Aug 2008, 18:44 | |||||||
Sternförmige Masse wörtlich genommen. Hilfreich ist es, die Masse in mehrere kleine Einheiten zu unterteilen. Mindestens zwei. Die "saubere Masse", von der Eingangsbuchse bis zum IC und die "Leistungsmasse", an die die Summe der sauberen Masse, die Lautsprechermasse, die IC-Masse, die Netzteilmasse und das Gehäuse gehören. Hier sind mal ein paar Links zum Thema: http://myweb.tiscali.co.uk/nuukspot/decdun/gainclonelayout.html http://www.geocities.com/rjm003.geo/rjmaudio/diy_gc.html#info http://www.diyaudio.com/forums/showthread.php?s=&threadid=118735 Und im Datenblatt vom LM3886 gibt es auch ein Kapitel über Masseführung. |
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pacificblue
Stammgast |
#22 erstellt: 21. Aug 2008, 19:15 | |||||||
Übrigens, die Schaltpläne von Mick Feuerbacher sind auf besten Klang gezüchtet und auf Betrieb zuhause. Dabei werden bestimmte Risiken in Kauf genommen, die realistischerweise unter den Bedingungen selten bis gar nicht auftreten. Bei einer PA-Anwendung, wie bei Dir, ist es sinnvoll das Gleichgewicht ein bisschen mehr Richtung Betriebssicherheit zu verschieben. Da sollte ein Schutz gegen mögliche Eingangsgleichspannung rein, im Datenblatt von National sind das Cin+Rin und Ci. Dabei kann die untere Grenzfrequenz ruhig ziemlich hoch sein, denn Deine Boxen werden nicht so tief in den Frequenzkeller gehen. Dann ist ein Rf-Filter (kleiner Kondensator parallel zu Rin) wichtig um den Verstärker vor Störimpulsen zu schützen, z. B. wenn man im eingeschalteten Zustand Stecker zieht oder steckt. Ein Limiter wäre auch nicht schlecht, so wie das hier. Guck oder frag doch mal bei den Leuten nach, was man da sonst noch so beachten sollte und ggf. wie man das umsetzen kann. Lass Dich da nicht zu schnell entmutigen, die sind manchmal gleich zu Anfang etwas schnippisch, helfen am Ende aber doch, wenn man die nicht nach zu abstrusen Dingen fragt. |
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Pa-priester
Stammgast |
#23 erstellt: 21. Aug 2008, 20:02 | |||||||
Vielen Dank für die kompetenten Antworten! Ich denke, ich nehme die Sternförmige Masse einfach mal ganz wörtlich, den so viele Massen hat der Gainclone auch nicht. Vermutlich werde ich sie alle am Lautsprecherausgang zusammenführen, oder am NT. Ich muss morgen früher aus dem Bett, die Links werde ich mir dann mal nach der Schule zu gemüte führen, danke! Dass diese Amps eher in Richtung HighEnd getrieben sind, dachte ich mir schon, deshalb auch die Frage. Meinst du, dass der Amp wenn man ihn mal ganz Primitiv nach dem Datenblatt-Standard-Design aufbaut stabiler funktioniert? Über einen Limiter habe ich auch schon nachgedacht, habe die Idee dann aber aufgrund unnötiger Komplexität verworfen. Ich benötige aber nach diesem Projekt (spätestens in den Weihnachtsferien) auch noch einen Kompressor, da muss ich mal nach ordentlichen Plänen schauen, und der Limiter geht ja beinahe ein wenig in Richtung Opto-Comp, wie der LA-3A. Vielen Dank!!! viele Grüße! |
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pacificblue
Stammgast |
#24 erstellt: 21. Aug 2008, 21:07 | |||||||
Im Datenblatt sind verschiedene Schaltpläne drin. Bei der Minimalkonfiguration von der ersten Seite, die Mick Feuerbacher sogar noch um einen Widerstand unterbietet, fehlt das Zobelglied zwischen Ausgang und Masse. Ohne das kann der Verstärker ins Schwingen geraten. Ansonsten ist dieser IC mit das Narrensicherste, was es gibt. Eingebaute Schutzschaltung gegen Clipping, Übertemperatur, Überlast sowie Über- und Unterspannung. Von außen muss man eigentlich nur noch das Zobelglied und den Gleichstromschutz machen. Wenn dann der Kühlkörper noch groß genug ist, macht das Ding lange Freude. |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 22. Aug 2008, 08:28 | |||||||
Der Griff zum LM3886 ist ein guter. Aber orientiere dich nicht am Gähn-Clown, sondern besser an der Applikation des Herstellers. Die Standard-Appli kannst du 1:1 nachbauen; funktioniert (natürlich) einwandfrei. Das die Hersteller von PA-Klamotten keine Endstufen-IC einsetzen, wie du so ähnlich irgendwo geschrieben hast, stimmt nicht so ganz. Von Soundcraft gibt es einen Powermixer, in dem pro Kanal zwei TDA7294 parallel(!) geschaltet sind. Das nur mal so am Rande. |
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Pa-priester
Stammgast |
#26 erstellt: 23. Aug 2008, 10:50 | |||||||
Hallo! Ich wollte auch gar nicht behaupten, dass diese Chips nicht eingesetzt werden, sondern, dass sie in hochwertigen Geräten mit großer Leistung einfach keine Verwendung finden. In einem kleinen Powermixer sind sie sicher gut aufgehoben. (Wer bekommt mit den TDA's 2x250W RMS an 8 Ohm?) Das mit dem Zobelglied habe ich noch nicht so ganz verstanden und werde heute Abend nochmal google anwerfen. Einen Gleichspannungsschutz für den Eingang habe ich jetzt nochmal eingebaut in die Schaltung: |
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Pa-priester
Stammgast |
#27 erstellt: 23. Aug 2008, 13:26 | |||||||
0408SUSI
Gesperrt |
#28 erstellt: 24. Aug 2008, 06:50 | |||||||
C3 und 4 sind mit 2200µ oversized. Da genügen 470µ. Denen könntest du 0,1µ parallel schalten. Die Widerstände sind mit 1W ebenfalls oversized. Da genügen 0,25W. Den Standby-Pin (Pin 8?) musst du selbstverständlich auch beschalten. Sonst kommt kein Pups aus der Klamotte. |
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pacificblue
Stammgast |
#29 erstellt: 24. Aug 2008, 14:40 | |||||||
Deswegen sind die Dinger so beliebt. Und obendrein klingen sie (meistens) auch gut. Die Masseanschlüsse vom Poti und von Ci solltes Du nicht getrennt zum Sternpunkt führen. Verbinde die beiden erst miteinander und führe dann von da aus einen Draht zum Sternpunkt. Wenn Du Brumm kriegst, hilft es oft, den Draht dann durch einen niederohmigen Widerstand zu ersetzen, so 2..10Ohm.
Das kommt darauf an, wie tief und laut der Bass werden soll. Mit 470µ wird der Klang möglicherweise etwas blutarm, weil dann im Bass nicht mehr viel los ist. Da bricht die Spannung zu stark ein. Außerdem ist die Filterwirkung nicht berauschend. Da sollen ja 100Hz Ripple rausgefiltert werden. Bei 4Ohm kriegt man mit 470µ ja gerade mal -3dB Filterwirkung bei 85Hz. Normal rechnet man 1000..2000µF pro A Ausgangsstrom. Für 50W an 4Ohm braucht man 3,5A, dafür wären 4700µ oder 6800µ gerade mal ausreichend. Die 0,1µ sollten möglichst nah an den IC, dicht gefolgt von weiteren 10µ (Datenblatt Seite 19. Ich weiß, da steht auch 470µ. Man beachte allerdings den Zusatz "or more"). [Beitrag von pacificblue am 24. Aug 2008, 14:41 bearbeitet] |
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0408SUSI
Gesperrt |
#30 erstellt: 24. Aug 2008, 15:27 | |||||||
Ja. Im Netzteil. Aber nicht "da hinten". Da genügen lange Meter 470µ. |
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pacificblue
Stammgast |
#31 erstellt: 24. Aug 2008, 17:59 | |||||||
Ah, Zeichnung nicht richtig geguckt. Bei dem Wert war ich davon ausgegangen, dass nur ein paar dicke Siebkondensatoren drin wären. Ja stimmt, wenn im Netzteil schon 4700µ drin sind, können die 2200µ ruhig zu 470µ werden. @Pa-priester: Wären die Sicherungen nicht besser zwischen Trafo und Gleichrichter aufgehoben? |
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Pa-priester
Stammgast |
#32 erstellt: 24. Aug 2008, 19:07 | |||||||
Hallo! Wo die Sicherungen sitzen, ist doch eignetlich egal, da der Trafo und die Dioden sowie die Elkos keinen Schaden nehmen können bei 2a oder? Allerdings ist die Seite vorm Trafo vll doch die bessere. Ich Ändere das. Die 10µ und 0,1µ waren schon eingeplant, hab ich nur nicht in den Plan eingezeichnet. Zum Mute-Pin (8): Den habe ich mit einem Widerstand und Pin 4 verbunden. So macht es Mick F. und viele andere auch, und es funktioniert. Hier mal die nächste Version Vielen Dank!!! |
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pacificblue
Stammgast |
#33 erstellt: 25. Aug 2008, 04:29 | |||||||
Das wäre schön, ist aber nicht so. |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 25. Aug 2008, 07:23 | |||||||
Da gehört mehr zu. Aus dem Gedächtniss: mindestens noch ein Elko, der den Einschaltplopp verhindert, und ein weiterer Widerstand. Kuck Applikation. |
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Pa-priester
Stammgast |
#35 erstellt: 25. Aug 2008, 13:47 | |||||||
Hallo! die Sicherungen vor Gleichrichter und Siebelkos weil deren Ladung noch was anrichtet? Hab im Netz keine Erklärung gefunden, aber meistens sitzen die Sicherungen immer noch vor dem Trafo oder nach ihm. Zum Mutepin: In der Schaltung aus dem DB wird einfach ein kleiner Elko gegen Masse geschaltet, der den Einschaltplopp verhindert. (Werde ich einbauen) und sonst noch ein Mute-Schalter, den ich aber nicht benötige. (Ansonsten aber kein weiterer Widerstand) viele Grüße und Dank! |
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pacificblue
Stammgast |
#36 erstellt: 25. Aug 2008, 16:57 | |||||||
Auch Dioden können kaputtgehen und dann Kurzschlüsse verursachen, deswegen die Sicherungen vor den Gleichrichter. Ob jetzt vor oder hinter den Trafo ist ein bisschen Geschmackssache. Der eine will den Trafo gleich mitschützen, der andere will die Sicherung genauer an den zu schützenden Stromkreis anpassen.
Der Elko bewirkt eine Einschaltverzögerung. Der Einschaltplopp ist dann immer noch da, man hört ihn bloß nicht. Den Ausschaltplopp kann man so nicht unterdrücken. Um beide Plopps wirksam zu unterdrücken, schaltet man einen kleinen Kondensator, evtl. in Reihe mit einem Widerstand parallel zum Hauptschalter. Dann kann man sich meistens den Elko für die Mutingfunktion sparen. |
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Pa-priester
Stammgast |
#37 erstellt: 25. Aug 2008, 18:45 | |||||||
Danke! Ich denke mal ein Elko mit 100µf paralell mit 470R in Reihe müssten doch genügen, um die halbe Sekunde zu überbrücken oder? Den Schließe ich dann an die 50Hz Wechselspannung an, verpolt das nicht den Elko, oder funktioniert das? Gruß! Danke nochmal, die Hilfe hier ist echt gut. Ich könnte zwar auch einfach ausprobieren, aber wenn man von der Erfahrung anderer profitieren kann, hilft das sehr! |
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pacificblue
Stammgast |
#38 erstellt: 25. Aug 2008, 21:27 | |||||||
Auf keinen Fall einen Elko nehmen. Da müssen Kondensatoren hin, die a) Wechselspannung abkönnen b) 230V aushalten. Normalerweise nimmt man da Entstör- bzw. RFI-Filterkondensatoren. Sind meist MKT- oder MKP-Typen mit Klasse X2, also für 250V~. 100µF ist zu groß, so 10..100nF werden passen. 100 Ohm in Reihe zum Kondensator und das ganze parallel zum Hauptschalter. Es gibt beim einschlägigen Elektronikversender sogar Kondensator und Widerstand in einem Gehäuse für den Zweck. Kostet mehr, aber spart Lötarbeit, Schrumpfschlauch und ein wenig Platz und Unordnung im Gehäuse. |
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0408SUSI
Gesperrt |
#39 erstellt: 26. Aug 2008, 04:19 | |||||||
Eine Ausschaltentknackung kannst du dir knicken, und die oben erwähnte Schalterentknackung wäre eh nicht zielführend. Wenn ich meinen LM-Verstärker ausschalte, verabschiedet der sich mit einem leisen und zärtlichen "flump". Da ist prima mit zu leben. Wobei ich noch nichtmal weiß, ob das "flump" überhaups durchs LM verursacht wird oder von was anderem. Weil ich über einen Hauptschalter die komplette Anlage schalte, und da hängt noch 1000 anderes Geraffel dranne. Was du aber noch brauchen werden tust, wenn dein Netzteil Ringkernbetrafot wird: eine Einschaltverzögerung für denselben. Da ist das Inet aber voll von Schaltbilders. Ist also auch kein Problem. |
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pacificblue
Stammgast |
#40 erstellt: 26. Aug 2008, 18:06 | |||||||
Bei mir funktioniert sie.
Oder so.
Der "flump" wird nicht vom LM verursacht. Die häufigste Quelle für den "flump" ist der Hauptschalter. Dem kann man mit der oben beschriebenen Methode beikommen. Dann gibt es noch den "flump" der beim Einschalten durch unterschiedlich schnellen Spannungsaufbau an den beiden Eingängen vom LM entsteht. Da hilft ein hochohmiger Widerstand zwischen den beiden. Und die "flumps" die von außen kommen, kriegt man mit Netzfiltern und/oder RC-Gliedern klein.
Für einen 80VA Trafo |
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0408SUSI
Gesperrt |
#41 erstellt: 27. Aug 2008, 13:52 | |||||||
Nee. Mein flump kommte erst zwo Sekunden nach dem Ausschalten. Dafür kommen die RIAAs oder der Kopphörerzerstärker oder eben das LM in frage. Aber wie gesagt: Juckt nicht.
Nee, bei 80VA ist das Quatsch. |
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Pa-priester
Stammgast |
#42 erstellt: 28. Aug 2008, 12:30 | |||||||
Hallo! das "flump" (Herrlicher Begriff) wenn ich meinen Mixer anschalte ist da wohl um einiges härter als das, was aus jedem meiner selbstgebauten Amps rauskommt, und die sind teilweise so simple oder billig aufgebaut, und es juckt auch keinen. Ich denke das RC-Glied paralell zum Schalter wird schon helfen, und eine Einschaltverzögerung für einen 80VA Trafo ist mir bisher auch nicht untergekommen. Vll, wenn mal eine 1,5KW PA Endstufe ansteht Ich bemühe mich, da der Plan endlich steht, um ein Layout für die Lochrasterplatte, da ich nicht weiß, wo ich gut und günstig an geätzte LP ran komme. Und bei den paar Bauteilen... Gruß! |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 28. Aug 2008, 13:42 | |||||||
So ganz blöde wäre das aber nicht. Denn auch bei einem 80VA gibt es selbstverständlich einen nicht zu knappen Eischaltstrom. Der lässt zwar den Sicherungsautomaten im Verteilerkasten nicht hyperventilieren, aber dem Netzschalter im Gerät kann der auf Dauer ziemlich auf die Nüsse gehen. Wenns ein weiblicher Schalter ist: auf die Eierstöcke. Das soll aber nur mal so am Rande erwähnt sein. Ich würde deshalb nicht die Pferde scheu machen. |
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