Röhrenverstärker für mp3-Player

Hallo
Das teil ist erst mahl Mono .
Also ein Zweiter ist erforderlich.
Zu fiele Kabel und Bauteile . Für einen Anfänger Überhaupt nicht zu empfehlen.
Würde dir Lieber einen Neuaufbau empfehlen.
Grüße
M.D

Von einem Tonbandverstärker kannst du bestenfalls die Endstufe (d.h. die letzten beiden Röhren) gebrauchen, da die Vorstufen des TB-Verstärkers eine Aufnahme- und Wiedergabeentzerrung haben, d.h. sie sind nichtlinear. Dazu kommt noch die Umschaltmimik zwischen den beiden Betriebsarten.

Du könntest natürlich alles rauswerfen, was du nicht brauchst, dann bleiben noch die Vorstufenröhre, die Endröhre, Netzteil und Ausgangstrafo übrig. Dann hast du aber immer noch keine (oder nur eine sehr einfache) Klangregelung (TB-Geräte hatten meist nur eine "Tonblende")... und für Stereo brauchst du eh noch eine zweite Endstufe.

Leider sind komplette Röhren-Stereoverstärker (oder die wenigen Röhren-Stereo-Receiver) recht gesucht und daher nie ganz billig. Wenn du aber schon dem TB-Schaltplan nicht entnehmen kannst, was du brauchst und nicht brauchst, dann laß lieber die Finger vom (teilweisen) Selberbasteln. Bei Röhrenschaltungen ist das auch nicht ganz ungefährlich, da Spannungen bis ca. 350V auftreten können.

Stereo ist unwichtig. Mir wurde gesagt das ich den mp3-Player einfach an das Potetiometer dranmachen soll, aber leider funzt das nicht. Zudem weiß ich auch nicht wozu da ein stereopotetiometer da ist. Kann man da nicht einfach sagen wo ich den Player anschließen soll? Oder ist das doch so kompliziert?

Wenn der Link zu dem Schaltplanbild funktionieren würde, könnte man dir vielleicht weiterhelfen.

Das Problem fängt aber schon damit an, daß die Verstärkerplatine herausgerupft wurde. In der Mitte der Platine scheint ein längerer Schiebeschalter zu sein, der wohl zwischen Aufnahme und Wiedergabe umschaltet. Der muß natürlich in der Stellung sein, die er bei Wiedergabe hat, sonst wird sich gar nichts rühren.

Hallo

Bist du dir im klaren darüber dass Röhrenverstärker mit Hochspannung arbeiten und dein "Versuchsaufbau" einfach nur Lebensmüde ist?

Ich möchte hier nicht besserwisserisch oder nörgelnd rüberkommen aber sowas ist nicht zu unterschätzen.

Bevor man anfängt mit Röhren zu arbeiten sollte man IMO auch in der Lage sein die Schaltbilder zu interpretieren und auch selbstständig die Endstufe vom Rest unterscheiden können.

Nichts für ungut, es geht um deine eigene Sicherheit!

GRuß
Black

Der schiebeschalter ist dazu da, um irgendwas von "manuel" nach "automatisch" umzuschalten, wenn ich ihn auf "manuell" stelle, spirngt er wieder nach "automatisch".

Die platine ist so komplett, es fehlen nur die motoren für die tonbänder.

Hier nochmal der schaltplan.

OK, jetzt kann man schon etwas mehr erkennen.

Allerdings hast du dir da so ziemlich das ungünstigste zum Umbauen rausgesucht, was man finden kann.

Vergiß alles, was links von dem 8,2MOhm Poti liegt. Gebrauchen kannst du vielleicht das, was rechts davon ist. Allerdings wird hier eine etwas ungewöhnliche Lautstärkeregelung verwendet - das Poti schließt die NF mehr oder weniger kurz. Ich würds rauswerfen und statt dessen den Schleifer eines Potis mit dem 4,7uF-Kondensator verbinden. Deine Signalquelle kommt an ein Ende des Potis, das andere Ende an Masse.

Dann müßte man allerdings noch rausfinden, wie die Kontakte links unten von der EL95 bei normaler Wiedergabe verbunden sein müssen, das geht aus dem Schaltplan nicht hervor. Und rumprobieren wird da nicht viel bringen.

Wenn du schon unbedingt nen Röhrenverstärker haben willst, dann nimm ein noch funktionierendes Röhrenradio und schließ den MP3 an die TA/TB-Buchse an. Umhauen wird dich der Klang sowieso nicht, sowohl dieser TB-Verstärker als auch eine normale Radio-Endstufe bringen gerade mal ein paar Watt, garniert mit (vor allem im Baßbereich) begrenzten Frequenzgang und einigen Prozent Klirrfaktor.

Brauchbar wären z.B. auch die Verstärker aus den alten Philips-Hutschachtel-Kofferplattenspielern, die kannst du ohne große Umbauten verwenden und sie sind auch recht kompakt aufgebaut. Allerdings sind die Dinger mittlerweile wohl auch ziemlich gesucht.

http://www.radio-antik.de/images/DSC07283.JPG

Hallo zusammen...ich habe mich extra in diesem forum angemeldet um eure hilfe zu erlangen...ich habe vor kurzer zeit ein magnetophon (dem des themenerstellers sehr ahnlich…vllt sind es sogar die selben….der kabelsalat identisch…einer von phillips) auf unserem dachboden gefunden und hab ihn dann einem verwandten von mir gegeben damit er mir den röhrenverstärker rausbaut...soweit so gut....es gibt nur ein problem …ich will meine gitarre da anschließen aber um das hinzukriegen fehlt ihm was: der 4,7 uF kondensator!!! Er ist einfach nicht zu finden…Auf keinem der beschrifteten kondensatoren kann ich die 4,7µF finden ......deswegen wollte ich euch fragen wie dieser aussieht oder ob dieser bestimmte merkmale aufweist, die uns bei der suche helfen würden...


Bitte helft uns, ihr seid unsere letzte hoffnung

Mit freundlichen Grüßen Peter