Trittschalter in Netzkabel OK?

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Arnie_75
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 15. Aug 2008, 07:31
Mein Terratec Noxon2 WLAN-Radio schaltet im Standby nur das Display aus, die WLAN-Verbindung bleibt erhalten, es funkt also 24h am Tag.
Daher würde ich das Gerät gerne auschalten, wenn ich es nicht nutze und habe im Baumarkt einen Trittschalter gefunden, den ich in das Netzkabel meiner Mehrfachleiste einbauen könnte. Damit würde ich das WLAN-Radio + Stereoanlage per Trittschalter vom Netz trennen (den Verstärker schalte ich bei Gebrauch natürlich extra an).

Meine Frage ist nun, ob es für den Klang / elektrische Sicherheit Nachteile hat, wenn der gesamte Strom meiner Geräte durch den Trittschalter fließt. Sind die einfachen Kontakte darin ausreichend?
kore
Stammgast
#2 erstellt: 15. Aug 2008, 08:16
meine güte. was für komische fragen. nein - es gibt keine auswirkungen, ausser dass du, wenn du noch länger über diese bekloppte frage grübelst, nachts vielleicht nicht einschlafen kannst. wenn du wirklich denkst, dass ein netzschalter im kabel deine audiophil labilen geräte ausm tritt bringen kann, weil der erhöhte widerstand des trittschalters so gravierende auswirkungen haben könnte.. ich glaub dich können die jungs in weiss gleich mitnehmen.

hau rein den scheiss, den du brauchst und haben musst, hörs dir an und entscheide selber. denn DU hörst die musik und kein anderer... und wenn du meinst ein schalter habe so klanglich verschlechternde eigenschaften, dann lies dir bitte dieses hier durch: link
Arnie_75
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 15. Aug 2008, 08:22
Hätt ja sein können, dass so ein 1qmm Kontakt für die gesamte Stereoanlage zu wenig ist und vielleicht zu heiß würde. Wie geschrieben käme der Trittschlater vor alle Geräte und nicht nur vor das WLAN-Radio. Um den 'Klang' geht es mir dabei eher weniger, mehr um die elektrische Sicherheit.

Auch wenn ich über deinen Ton etwas 'überrascht' bin danke ich dir trotzdem für deine schnelle Antwort.


[Beitrag von Arnie_75 am 15. Aug 2008, 08:22 bearbeitet]
MECO
Stammgast
#4 erstellt: 15. Aug 2008, 08:47
Kauf dir doch ne Steckdose die mit ner Funkfernbedienung schaltbar ist
Ralph_himself
Stammgast
#5 erstellt: 15. Aug 2008, 08:56
staatlicher hinweis: basteleien an 230V müss(t)en vom VDE abgenommen werden. sonst kanns zoff mit der versicherung geben...

problem mit fertigen steckdosenleisten ist, dass man die normalerweise nicht mit dem fuss schalten kann - oder zumindest nicht so gut, oder sie halten dann einfach nicht so lange.


[Beitrag von Ralph_himself am 15. Aug 2008, 08:56 bearbeitet]
kore
Stammgast
#6 erstellt: 15. Aug 2008, 09:20
wollte eigentlich noch den text zur elektrischen sicherheit schrieben, wurde aber grade von kollegen abgehalten. schau halt was für ein trittschalter das ist. wenn da 230VAC und 16A~ steht, dann passt das. dann ist kein kabel zu dünn. lediglich solltest du dir eine crimpzange zulegen um die adern wenn du das kabel trennst, vernünftig wieder anschliessen zu können. funkschaltdosen sind auch gut. allerdings bergen sie die "gefahr" aus versehen ausgelöst zu werden. eine steckerleiste mit schalter (gibt auch welche, die haben mehrere schalter) gibts auch einzeln zu kaufen.

hier zum beispiel: leiste mit schalter oder auch hier "no energy"
Arnie_75
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 15. Aug 2008, 09:30
Dieses 'no energy'-teil hab ich auch schon gesehen, ist mir aber zu groß und zu teuer.
Ich wollte dieses Ding einbauen:

http://www.reichelt.de/?ARTICLE=36732;LINKID=1024
MECO
Stammgast
#8 erstellt: 15. Aug 2008, 09:31
Oder du machst es wie ich:

Tapete runter, Loch in die Wand hauen, Loch der länge nach bis zur Steckdose verlängern, Wandschalter an Steckdose anschließen, Loch zugipsen, Tapete wieder drauf und fertig ^^

Geht in 1-2 Tagen

Arnie_75
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 15. Aug 2008, 09:32

Ralph_himself schrieb:
staatlicher hinweis: basteleien an 230V müss(t)en vom VDE abgenommen werden. sonst kanns zoff mit der versicherung geben...


Das ist ja ein Argument. Ich möchte im Brandfall eigentlich schon versichert sein...


[Beitrag von Arnie_75 am 15. Aug 2008, 09:32 bearbeitet]
Arnie_75
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Aug 2008, 09:34

MECO schrieb:
Oder du machst es wie ich:

Tapete runter, Loch in die Wand hauen, Loch der länge nach bis zur Steckdose verlängern, Wandschalter an Steckdose anschließen, Loch zugipsen, Tapete wieder drauf und fertig ^^

Geht in 1-2 Tagen

:P


Nee, ist ne Mietwohnung und mir zuviel Arbeit. Die Wand ist auch gestrichen.
kore
Stammgast
#11 erstellt: 15. Aug 2008, 09:39
steht doch da, ob das geht...

belastungsgrenze250V / 2(1)A

das reicht nicht aus um eine steckdosenleiste, so, wie du dir das vorstellst, schalten zu können. die 2 A sind eindeutig zu wenig. so eine steckdosenleiste täuscht aber mehr leistungsentnahmemöglichkeit vor. und später mal aus versehen einen dickeren verbraucher drangehängt und der schalter schmilzt vor sich hin und löst dir die sicherung im sicherungskasten aus. (angenehmster fall)

dann nimm lieber diesen schalter hier: http://www.reichelt....98369c65e090a0cb1593
dieser kann bis zu 6A ohmsche last schalten. dann ist deine dahintergeschaltete steckdosenleiste aber nur noch bis 1500W belastbar. das sollte dann aber dicke reichen für eine normale anlage. ich würde aber ein normale leiste mit schalter empfehlen. so hast du auch eine optische kontrolle, und gleichzeitig eine trennung vom netz. gibt sogar schalter mit blauer beleuchtung falls da einer bock drauf hat. (gibts dann bei conrad)


[Beitrag von kore am 15. Aug 2008, 09:45 bearbeitet]
Arnie_75
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 15. Aug 2008, 09:54
Hm, dann lass ich das mit dem Schalter vielleicht doch.
Diese Leiste ist OK, oder?
http://www.reichelt....D=3401;ARTICLE=35002


[Beitrag von Arnie_75 am 15. Aug 2008, 10:01 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#13 erstellt: 15. Aug 2008, 12:09
Hallo!

Das sieht sehr gut aus!
Die ist auf alle Fälle geeignet.

Ich würde aber trotzdem größere Verbraucher (wie den Verstärker) nicht immer über die Leiste einschalten.
Sondern den Verstärker danach über den Geräteschalter.

Grund: Ein Verstärker zieht beim Einschalten verdammt viel Strom. Meist auch mehr als 16A.
Und das kann den Schalter vorzeitig zum Ableben bringen.

Geräteschalter dagegen sind auf diese Einschaltströme speziell ausgelegt.

Gruß
Bernhard
Arnie_75
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 15. Aug 2008, 13:34
Danke, das wusste ich nicht.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 15. Aug 2008, 14:41

MECO schrieb:
Kauf dir doch ne Steckdose die mit ner Funkfernbedienung schaltbar ist

Das ist IDIOTISCH ! ! ! Erstens läuft die Leise selber ständig in Stand By, weil der Empfänger jederzeit "anrufbar" sein muss, und zweitens muss in den Sender eine Batterie. Und Batteriestrom ist die blödsinnigste Energieversorgung wo gibt. Zumindest im Haushalt. Da gibt es Steckdosen.

Die Geschichte mit dem Trittschalter ist 1A. Mach das so.
Amperlite
Inventar
#16 erstellt: 17. Aug 2008, 20:41

Arnie_75 schrieb:
Dieses 'no energy'-teil hab ich auch schon gesehen, ist mir aber zu groß und zu teuer.
Ich wollte dieses Ding einbauen:

http://www.reichelt.de/?ARTICLE=36732;LINKID=1024

Dieser Fußschalter ist nicht nennenswert kleiner. Die 'no energy' gibt es auch in schwarz!
Arnie_75
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 17. Aug 2008, 20:56

Amperlite schrieb:

Arnie_75 schrieb:
Dieses 'no energy'-teil hab ich auch schon gesehen, ist mir aber zu groß und zu teuer.
Ich wollte dieses Ding einbauen:

http://www.reichelt.de/?ARTICLE=36732;LINKID=1024

Dieser Fußschalter ist nicht nennenswert kleiner.


Aber meine 3er-Dose, in die ich den Trittschalter einbauen würde.
kore
Stammgast
#18 erstellt: 18. Aug 2008, 09:08
STROMBELASTBARKEIT BEACHTEN !!!
Arnie_75
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 18. Aug 2008, 11:04
JA !!!
kore
Stammgast
#20 erstellt: 18. Aug 2008, 13:27
OKAY !!!
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