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Wieviel Watt?+A -A |
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Autor |
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silverin
Ist häufiger hier |
23:11
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#1
erstellt: 15. Apr 2004, |
Hi @ all, ich hab von einem Freund Boxen(Eigenbau) zum reparieren bekommen(Kabeltausch). Da fragt er mich plötzlich ob ich nicht rausfinden könnte wieviel Watt die LS bringen bzw. vertragen. Er konnte mir zumindest die Daten der einzelnen Chassis geben, wie folgt: Je LS 1 Tieftöner 100W sinus 180W max; 2 Mitteltöner 120W sinus 180W max; 1 Hochtöner 120W sinus 180W max. Ich weis beim besten Willen nicht mehr wie ich es damals bei meinen eigenen LS ausgerechnet hab. Kann mir da jemand wieder auf die Sprünge helfen. Falls noch Daten gebraucht werden, bitte sagen. werden nach Möglichkeit nachgereicht. Mercy @ all |
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bukongahelas
Inventar |
03:16
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#2
erstellt: 16. Apr 2004, |
Nimm einen Verstärker mit Wattanzeige (Meter). Jetzt solange weiter aufdrehen,bis der Baßlautsprecher anschlägt oder der Hochtöner abraucht.In diesem Moment die Leistung ablesen. Wenn man von diesem Wert etwa 10 Prozent abzieht, wäre das die Wattleistung,die die Box längere Zeit ausgehalten hätte,wenn sie nicht leider schon durchgebrannt wäre. Aber Du hast ja noch die zweite Box,für die gilt ja derselbe Wert. Ich würde nicht unbedingt ausprobieren,wann auch die zweite Box durchbrennt,die Meßwerte werden fast gleich sein. bukongahelas |
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das_n
Inventar |
06:52
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#3
erstellt: 16. Apr 2004, |
das kannst du nicht ermitteln, weil zB der hochtöner die angegebenen 120W auch nur an einer frequenzweiche verträgt, die ihm von dem 120W-breitband-signal nur die höchsten frequenzen mitgibt die eine leistung von vielleicht maximal 4W haben. nen hochtöner verträgt eigentlich nur nen einstelligen wattbereich. |
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wolfi
Inventar |
06:56
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#4
erstellt: 16. Apr 2004, |
Hallo, die Angaben ( insbesondere beim HT )lassen den Schluss zu, dass - vorausgesetzt die Werte stimmten - der Hersteller die Nennbelastbarkeit angegeben hat. Also sind die " Weicheneffekte " schon berücksichtigt und die Belastbarkeit beträgt 100 Watt. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
07:04
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#5
erstellt: 16. Apr 2004, |
Zum Beispiel erträgt ein Hochtöner nie und nimmer 180 Watt, sondern maximal etwa 20W. Der Einfachheit halber kannst Du folgende Rechnung anstellen: Das übertragene Frequenzband (20 bis 20'000 Hz) sind etwa 10 Oktaven. Wäre der Pegelanteil über das gesamte Band konstant, wäre die Leistung pro Oktave 10% der Totalleistung. Wenn also der Hochtöner den Bereich 5 - 20 kHz übertragen muss (2 Oktaven), so hat er 20% der Gesammtleistung zu übernehmen. Wenn er maximal 20 Watt verträgt (und das bei 2 Oktaven), so ist 100% Leistung 100W. Da die Leistungsverteilung nicht gleichmässig ist (weniger Energie im Hochton- und Tiefbassbereich), wird die Gesammtbelastbarkeit etwas höher ausfallen. Für eine genaue Berechnung muss man allerdings die Trennfrequenzen der Weiche kennen und beachten, ob zur Pegelanpassung in der Weiche Widerstände eingebaut sind (oder die kompletten Chassisdaten haben). Und man darf natürlich weder Höhen noch Bässe aufdrehen, weil sonst die Leistungsverteilung nicht mehr stimmt! |
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silverin
Ist häufiger hier |
14:07
![]() |
#6
erstellt: 17. Apr 2004, |
Hi, @ bukongahelas! Diese Variante klingt "interessant"! Aber ich kann dir versichern das mein Kumpel was dagegen hat wenn ich seine Boxen schrotte! @ all, der Hinweis mit der Frequenzweiche hat mir sehr geholfen! Warum? Na weil ich Schlaumeier meine ganzen alten Berechnungen in der Schachtel meiner eigenen Weichen deponiert hatte! Hatte halt Null Komma Null daran gedacht. Großes Mercy @ all! |
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