HIFI-FORUM » Do it yourself » Elektronik » Verstärker mit 50 statt 60Hz betreiben? | |
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Verstärker mit 50 statt 60Hz betreiben?+A -A |
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Autor |
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Maliq
Inventar |
#1 erstellt: 21. Mrz 2010, 23:02 | |
Tach zusammen! Ich habe ein amerikanisches Submodul und würde es gern hier betreiben. Einen Trenntrafo besitze ich auch. Bleibt noch die Frage, welche Probleme könnten beim Betrieb mit 50 statt 60Hz entstehen? MfG Malik |
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Velocifero
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 22. Mrz 2010, 00:03 | |
Moin, habe die Amis den nicht auch eine andere Spannungshöhe? Gruß |
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Maliq
Inventar |
#3 erstellt: 22. Mrz 2010, 00:20 | |
Yo, deswegen der Trenntrafo. Damit kann man die Spannung genau regeln. |
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Pimok
Stammgast |
#4 erstellt: 22. Mrz 2010, 08:41 | |
Der Trafo des Geräts könnte dir um die Ohren fliegen oder zumindest heiß werden, es könnte leicht Brummen weil die Siebgliedr auf die höhere Frequenz ausgelegt sind etc... |
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tede
Inventar |
#5 erstellt: 22. Mrz 2010, 08:44 | |
Hallo, das wird keinen relevanten Einfluss haben. Ausser das Modul holt aus der Netzfrequenz irgend welche zeitlichen informationen, was aber sehr unwarscheinlich ist. @pimok, die bedenken hätte ich wenn er das Teil mit Bahnstrom versorgen wollte (16 2/3 Hz) Grüße Thomas [Beitrag von tede am 22. Mrz 2010, 08:48 bearbeitet] |
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Radiologe
Inventar |
#6 erstellt: 22. Mrz 2010, 17:33 | |
Die Frage kann man pauschal nicht beantworten.Es gibt Geräte die speziell nur für den Ami-Markt hergestellt werden.Wenn nicht 50/60Hz auf dem Typenschild vermerkt ist,sollte man doch etwas vorsichtig sein,denn : der Transformator kann an einem 60Hz Netzt kleiner ausfallen,da die Verluste im Trafo aufgrund der höheren Netz-Frequenz geringer sind. Der Transformator könnte daher für unsere 50Hz etwas zu klein sein. Bemerkbar macht sich das allerdings hauptsächlich nur,wenn man das Gerät einer hohen Dauerbelastung aussetzt.Bei einem Subwoofermodul sollte man daher aufpassen,denn Bass können viele nicht genug haben Gruß Markus |
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Maliq
Inventar |
#7 erstellt: 22. Mrz 2010, 18:23 | |
Danke Euch allen für die Antworten! Ich werde das Modul erstmal über den Trenntrafo betreiben und dann eventuell einen Trafotausch vornehmen. Ein befreundeter Elektriker kann mir dabei helfen. Da der Sub nur im Nahfeld (1m) benutzt wird, muss ich auch nicht sooo laut machen. Auf was ist denn beim Wechseln des Trafos noch zu achten, außer zB auf die richtige Ausgangsspannung des Ersatzteils? Und wie kann ich das ermitteln? Messen oder noch einfacher? |
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Radiologe
Inventar |
#8 erstellt: 22. Mrz 2010, 19:20 | |
Was gibt es einfacheres als es zu messen? Du misst einfach die Ausgangsspannungen auf der Ausgangsseite des eingebauten Trafos. Der neue Trafo sollte natürlich auch genug Strom liefern können!Also auf "genügend Ampere" achten! Ohne die nötigen Angaben zum Modul kann man nix sagen. Gruß Markus |
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Noopy
Inventar |
#9 erstellt: 22. Mrz 2010, 19:42 | |
Erst mal aufmachen und den Trafo scharf anschauen, oft steht ja auch drauf was das Teil so kann... Grüße, Richard |
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Gustav____
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 22. Mrz 2010, 23:12 | |
Es soll auch Trafo´s gegeben die sowohl für das europäische Netz als auch für das amerikanische Netz zu gebrauchen sind. Der Trafo muss allerdings für den jeweiligen Fall primärseitig entsprechend angeschlossen sein. Gruß Gustav [Beitrag von Gustav____ am 22. Mrz 2010, 23:16 bearbeitet] |
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Maliq
Inventar |
#11 erstellt: 23. Mrz 2010, 16:47 | |
Hi, Dank an euch. Also das Modul ist das Dayton SA240 mit # Power output: 170 watts RMS @ 8 ohms 240 watts RMS @ 4 ohms. Mehr Angaben gibt's da nicht. Aufgeschraubt hab' ich das Modul schon. Auf dem Trafo befinden sich leider keine Angaben, nur irgendwelche kryptischen Zahlen und Buchstabenkombinationen. Wahrscheinlich eher die Typenbezeichnung oder Charge usw.. Leider kann man nicht mehr sehen, weil der Trafo in Folie verpackt ist. Gruß Malik |
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Stampede
Inventar |
#12 erstellt: 24. Mrz 2010, 00:09 | |
Diese Aussage ist so nicht richig. Die Verluste steigen mit der Frequenz an, wenn ich mich recht entsinne sogar quadratisch. Da aber die induzierte Spannung direkt mit der Frequenz zusammenhängt, kann bei gleicher induzierter Spannung der Kernquerschnitt kleiner ausfallen. Analog gilt das natürlich auch für die übertragbare Leistung, diese steigt auch mit der Frequenz. Die Trafos können alsp aufgrund der höherern Freqenz kleiner gebaut werden, die Verluste im Kern steigen aber! Gruß Stefan |
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rebel4life
Inventar |
#13 erstellt: 24. Mrz 2010, 09:15 | |
Wenn man nen Trafo, der für 60Hz ausgelegt ist mit 50Hz betreibt, dann geht er schneller in die Sättigung, sprich wird warm bzw. kann nicht so viel Ausgangsstrom liefern. Das beste wäre es, mit dem Elektriker möglichst bald den Trafo auszutauschen. MFG Johannes |
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Hmeck
Inventar |
#14 erstellt: 24. Mrz 2010, 09:24 | |
Nö. Die hängt mit dem Übertragungsverhältnis (W1:W2) zusammen. Die übertragbare Leistung hängt mit der Frequenz zusammen. (Deshalb z.B. auch Schaltneztteile) Zur Ausgangsfrage: Ich wäre bezüglich des Unterschiedes von 60 auf 50 Hz völlig unbesorgt. Es kann aber nichts schaden, auf verdächtigen Temperaturanstieg zu kontrollieren. Zum Messen der Ausgangsspannung muß sowieso aufgemacht werden. Achtung! Die Primäranschlüsse können in solchen Geräten durchaus völlig offen und unisoliert daliegen! Grüße, Hmeck |
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Stampede
Inventar |
#15 erstellt: 24. Mrz 2010, 09:51 | |
Hallo,
Doch, vlg die Trafo Gleichung. Daher kann man bei Schaltnetznteilen auch weniger Windungen nutzen. Wenn man die Wandlung Uprim -> Kern -> Usek betrachtet, hängt das (vereinfacht) natürlich nur noch vom Verhältnis der Windungen ab. War bisschen doof von mir formuliert. Gruß Stefan |
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