Suche verbesserung statt alps poti

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electri159
Stammgast
#1 erstellt: 26. Nov 2006, 03:33
Hi,
ich suche einen Ersatz für mein Alps Motor Poti. Ich habe einen Electrocompaniet ECI4 mit einem motorgetriebenen Alps 27mm Poti (glaube ich zumindest). Da das Poti ziemlich knirscht, suche ich eine High-Endige Dauerlösung. Gibt es z.B. Festwiderstandlösungen, die vielleicht genau den gleichen Sockel haben wie ein Alps Poti, und die vielleicht sogar motorgetrieben sind? Der Verstärker hat nämlich keinen Lautstärkeregler, der mit Hand bedienbar wäre, geht nur elektrisch!!! Im schlimmsten Fall würde ich aber auch durch die Frontplatte bohren und ein Handregler einbauen. Ich möchte nur keine komplett neue Platine irgendwo einbauen. Preis ist erstmal nebenssache. (Ausgenommen Esoterikangebote für mehrere tausend euro)
fralu
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 27. Nov 2006, 10:44
Leitplastik sind sehr gut, siehe hier:

Leitplastik Poti

MfG

Frank
electri159
Stammgast
#3 erstellt: 27. Nov 2006, 15:01
Erst mal vielen Dank. Werde mich mal genauer darüber informieren.

Weißt du auch, ob die auch gegen verstauben und verdrecken und Feuchtigkeitsprobleme besser geschützt sind als Alps?

Viele Grüße
electri
fralu
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 28. Nov 2006, 13:56
hatte bis dato noch keine Probleme,
vor Feuchtigkeit sollte man aber Elektronik im allgemeinen schützen.

MfG

Frank
electri159
Stammgast
#5 erstellt: 29. Dez 2006, 01:03
So, nun bin ich wild entschlossen mir ein Leitplastikpoti zuzulegen. Daher muss ich mich nun nochmlas melden. Gibts irgendwo noch anbieter außer Thel? Und was ist das für ein Teil? Und gibts die auch in staubdicht, oder speziell gekapselt? Werde auch mal nächste Woche bei Thel anfragen, wenn die aus dem Urlaub zurück sind.
Danke und Grüße
electri
Stampede
Inventar
#6 erstellt: 29. Dez 2006, 02:14
Ich verweise hier gerne auf die http://focus.ti.com/docs/prod/folders/print/pga2311.html]PGA2311,[/url] es braucht nur einen µC um die Dinger zu bändigen
HerrBolsch
Inventar
#7 erstellt: 29. Dez 2006, 04:48
Hab diese Dinger auch schon oft angeschielt. Der µC könnte gleich die Eingangsumschaltung (mit Verzögerung ect) übernehmen...
Leider ist das ein Faß ohne Boden

@ electri was machste denn mit den alten Potis...

Gruß, Hauke
Ultraschall
Inventar
#8 erstellt: 29. Dez 2006, 11:48
Habe seit zehn Jahren bei mir zu Hause so ein Thel Leitplastikpoti im Betrieb. Bisher keine Probleme. Das Gehäuse ist auch staubdicht. Gleichlauf wie angegeben super. In meine privaten Projekte kommt kein Alps-Poti mehr rein, nur Leitplastik.

Wenn ihr einen anderen Lieferanten (könnten von Vishay sein ?) findet, der billiger ist(mit Motor)lasst es mich wissen. Denn ich weiß noch genau, ich habe damals um die 100,- DM bezahlt und die 1:1 Preisumstellung plus Inflationszuschlag bei Thel auf 109,-€ finde ich doch recht heftig.
electri159
Stammgast
#9 erstellt: 29. Dez 2006, 16:59
Hm, scheint also tatsächlich nur thel zu geben.

Der Grund, warum mir das Leitplastikpoti von Thel so gefällt, ist, dass es wahrscheinlihc genau auf die Platine passt, wo das alte Alps sitzt. Nur Auslöten und Einlöten und fertig. Habe von dem Hifihändler meines Vertrauens gehört, dass es früher mal von ich glaube Panasonic (kann aber auch ein anderer Hersteller gewesen sein) Potis gab, die auch genau die gleichen Abmessungen hatten wie Alps. Bleibt nach wie vor die Frage, ob es auch andere Leitplastiks gibt, und von wem Thel die Dinger hat. Das würde auch die Suche nach einem günstigeren Preis leichter machen. Hoffe auch auf eine telefonische Auskunft von Thel nächste Woche.
Übrigens: Was heißt eigentlich Leitplastikpoti auf englisch, dann könnte man besser googlen... Wer suchet der findet: conductive plastic potentiometer (was auch sonst )

@HerrBolsch
Da das alte Alpspoti wenn mich nicht alles täuscht neu so um die 30-50 EUR kostet, und es nicht nur ein paar Jährchen alt ist, sondern auch bis zur 10 Uhr-Stellung zwei Stellen hat, die brutal knirschen, Kanäle ungleich etc, obohwl ich es 2 mal gereinigt habe, (nein, dabei ist es nicht kaputt gegangen ) würde das EINE Alps was in meinem EINEN Verstärker drinnen sitzt, in die Tonne wandern.


[Beitrag von electri159 am 29. Dez 2006, 17:08 bearbeitet]
tutnix11
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 30. Dez 2006, 20:11
Tach Leute,
Conrad Electronik führt die ALPS-Potis. Die kosten neu ca 14,xxEURO!!! UND siehe bei "albs.de" die Datenblätter. Dort gibt es auch staubdichte Potis die allerdings größer sind.
In meinen VV sind alps drinne die nach 20 Jahren nix an Geräuschen machen wenn sie denn auch mal bewegt werden. DAS ist häufig das Problem.
Gruß paul
Noch was, ein 48pol Stufenschalter mit 0,5%-R die leicht zu errechnen sind wäre die Lösung bis zur Rente...allerdings auch deutlich größer.
Paul zum zweiten


[Beitrag von tutnix11 am 30. Dez 2006, 20:14 bearbeitet]
electri159
Stammgast
#11 erstellt: 30. Dez 2006, 20:31
14 EUR für das normale Poti und 20 EUR fürs Motorpoti von Alps und das bei der Apotheke. Da lag ich mit 30-50 EUR wohl ein bisschen falsch . Aber keine Chance. Das ist jetzt das dritte zweite Alpspoti in einem Verstärker von mir, was zu schnell kaputt gegangen ist. Ich finde, Alps wird überschätzt. Aber wie ich gelernt habe, ists auch nicht sonderlich teuer. Leider habe ich keinen mir gefallenden Verstärker gefunden, der kein Alps drinnen hatte .

Ich hoffe auf etwas Infos übernächst Woche von Thel, wenn die wieder offen haben.

Guten Rutsch
electri


[Beitrag von electri159 am 30. Dez 2006, 21:16 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#12 erstellt: 31. Dez 2006, 14:45
Es gibt schon verschieden Alpspotis zu verschiedenen Preisen.

Aber ich habe mal eins ausgemessen, wegen schlechten Gleichlauf. Es war deutlich schlechter als draufstand. 4 anstatt 2 dB und 4 db sind schon 58 % Abweichung !!!
Kann man da noch von Gleichlauf sprechen ?
Wenn man mehr Geld fürs Leitplastikpoti ausgibt, kann man sich den Balanceregler sparen. Die Bohrung, Befestigung für ihn, den Knopf, den Pegelverlust durch ihn und vor allen das dauernde nervtötende Nachregeln der Balance je nach Lautstärke die man gerade hat.
ronmann
Inventar
#13 erstellt: 31. Dez 2006, 15:06
ich glaube vor 10Jahren waren die Leitplastikpotis die es bei Thel gab von Panasonic. Die gibt es nicht mehr. Nun läßt thel fertigen nach eigenen Vorstellungen. Die haben noch geringere Abweichungen und von daher ist der hohe Preis von 109€ wohl ok. Leider. Bei HobbyHiFi gab es mal einen Potitest. Diese waren in der Spitzengruppe, besser noch als Stufenschalter mit Einzelwiderständen. Ich denke das ist was für´s Leben. Und wenn wir bei Kontakten sind. In einem anderen Test bei K+T waren Goldrelais 2.Wahl. Platz 1 war ein Relais, welches mit Quecksilber benetzte Kontaktflächen hatte. Kontaktflächen waren kein Gold sondern was anderes edles und das Quecksilber sorgt für besonders innigen Kontakt. Dass die Gasdicht sind versteht sich von selbst. Bezug bei steinmusic. Hat das jemanden interessiert ?
electri159
Stammgast
#14 erstellt: 31. Dez 2006, 18:07

ronmann schrieb:
Hat das jemanden interessiert ?


Ja, fand ich schon interessant. Wirklich und ernst.


Ultraschall schrieb:
Es gibt schon verschieden Alpspotis zu verschiedenen Preisen.

Da ich den Weg des geringsten Umbaus möchte, gibts von Alps leider keine bessere Motorpotialternative. Leider.


[Beitrag von electri159 am 31. Dez 2006, 18:19 bearbeitet]
schwerminator
Stammgast
#15 erstellt: 31. Dez 2006, 19:23

electri159 schrieb:
Der Verstärker hat nämlich keinen Lautstärkeregler, der mit Hand bedienbar wäre, geht nur elektrisch!!!

moin, moin,
kannst mal ein bild vom inneren des amps machen? ich kann mir das nämlich so gar nicht vorstellen... endet da die poti-achse im nichts?!

danke, schwerminator
electri159
Stammgast
#16 erstellt: 31. Dez 2006, 21:41
Klanglich ist mein Verstärker top. Technisch auch. Aber Electrocompaniet hat manchmal etwas abgedrehte Lösungen. Das es andere gut konstruierte und sogar gut klingende Hig-End-Lösungen gibt, die bisweilen auch zum Grüblen anregen, gibt, ist da ein schwacher trost. Für die Qualität von Alps kann EC nix. Die blauen Alps findet man ja schließlich häufig in guten un teuren Verstärkern.
@schwerminator:
Jawohl, die Achse endet innerhalb des Gehäuses vor der Frontplatte. Die Lautstärke ist daher nur über 2 Tasten an dem Verstärker zu reglen, oder per Fernbedienung. Aber sowas gibts nicht nur bei Electrocompaniet. Ein Lautstärkedrehknopf ist einfach nicht vorgesehen. Geht ja auch per Motor . Sieht dafür ungemein stylisch aus .

Naja, ebenso abgedreht finde ich es, wenn Verstärker z.B. Kopfhörerbuchsen auf der Rückseite haben , oder Lautsprecher einen stylischen Plastik-blickschutz, den man definitiv zum Hören nicht dran lassen kann, Geräte ohne ein/Aus-Schalter , Chinchbuchsen auf der Seite des Geräts, Lautsprecheranschlüsse oben auf einem Gerät , etc. Hirnverbrannte Lösungen gibts vor allem im High-Endbereich tonnenweise. Von solchen wirklichen "Fehlern" wie Trafobrummen bei einem Endverstärker im 5-stelligen EUR bereich oder reinen Vorstufen im 4-stelligen Bereich, die dann nur ein billiges Alps drin haben mit Kanalungleichheiten die einem bis zur 9-Uhr-Stellung die Schuhe ausziehen will ich gar nicht erst reden.

Ich glaube, jetzt habe ich mich gerade aufgeregt . Sorry...

PS: Die Thel-Potis dürften im Grundzustand welche von TKD sein. Siehe dazu www.thlaudio.com oder www.tkd-corp.com .


[Beitrag von electri159 am 31. Dez 2006, 22:11 bearbeitet]
electri159
Stammgast
#17 erstellt: 16. Jan 2007, 18:09
HAbe gerade ein Email von Thel erhalten. Zum einen passen die Thel Leitplastikpotis nicht zum Raster von Alps, zum anderen bräuchte ich laut Vertrieb ein 4,7 kOhmlog Poti (ich denke mal, 5 sollten auch gehen), und das gibts bei Thel auch nicht. Bin also weiterhin auf der Suche nach einem Ersatz für mein Alps der Baureihe RK2711. Leitplastik wäre schön. Habe eigentlich nämlich keine Lust mir nochmal nen Alps einzubauen. Falls jemand da was weiß, würde ich Luftsprünge vor Freude machen. Es sollte aber eigentlich schon auf die Platine draufpassen. sonst ist der Aufwand zu groß.

Grüße
electri

PS: Auf meinem Poti steht die Typenbezeichnung 108t 5k Ax2. Weiß jemand zufällig was das bedeutet? Die Codierung, die Alsp auf der Website veröffentlicht sollte eigentlich ganz anders sein. Oder habe ich da was falsch verstanden???


[Beitrag von electri159 am 16. Jan 2007, 18:09 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#18 erstellt: 16. Jan 2007, 22:08
Hmm Relais in Consequence Audio Vorstufe sind von Omron Miniaturrelais mit 2 Umschaltern und kosten glaube ich 1,5-2€ naja die Vorstufe 15k, egal

die Potis habe ich noch nie gesehen bei den Standard lieferanten gibts das Alpspoti nur noch in 10klog, jedenfalls was ich gesehen habe. Wärs schlimm das so auszutauschen.

Hast du vielleicht soviel platz, dass du das Festwiderstand bestückte über eine Welle ein stück hinter dem Antrieb im Gehäuse platzieren könntest?

Hoffe meine Idee hilft dir weiter
gruß Christoph
xenob
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 16. Jan 2007, 23:10
Die Seite ist super für potis:

http://electronics.dantimax.dk/Accessories/index.html

Leider gibts keine 5klog Alps
Aber du kannst Mikkel(dem Shopbetreiber) sicher eine email schreiben.


[Beitrag von xenob am 16. Jan 2007, 23:12 bearbeitet]
electri159
Stammgast
#20 erstellt: 17. Jan 2007, 02:29
Naja, Electrocompaniet müsste ja schlimmstenfalls Ersatzpotis anbieten. Das sollte nicht das Problem sein. Ich hatte nur auf ein Leitplastikpoti gehofft. Aber zu meinem Leitwesen scheints da nix zu geben. Und ein anderes 5k log Poti ist auch nicht sooo leicht zu bekommen, ganz zu schweigen von den Umbauarbeiten. Da kann man eigentlich nur ein neues Alps kaufen, (notgedrungen) und in Zukunft beim Kauf eines neuen Verstärkers darauf achten, dass kein Alps drin sitzt, sondern was anderes. Ob digital oder analog, oder doch Poti, hauptsache kein Alps.
Grüße
electri

PS: Ja, ich habe mit dieser Firma meinen Weltschmerz. Die Dinger sind schweineteuer (im Vergleich zu anderen Poti-Herstellern, wobei es kaum was vergleicbares gibt, offensichtlich) und was ich da schon in Voll- oder Vorverstärkern an Kanalunterschieden bis 9 Uhr gehört habe, oder Knirschen bei einem Verstärker neu aus der Verpackung, da stehen mir im Nachhinein noch die Haare zu Berge. Ich frage mich nur, warum die Hersteller das akzeptieren. Ich meine Verstärker wie Electrocompaniet, Gamut, etc. sollten doch eigentlich...
Jetzt habe ich mich doch wieder aufgeregt...
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