opto-elektrisch

Da liegt wohl ein Missverständnis vor: Ein Optokoppler kann kein optisches Digitalsignal in ein elektrisches umwandeln. Man benutzt Optos, um eine galvanische Trennung herzustellen - in dem Ding befindet sich eine LED und eine Fotozelle, das Signal wird also innerhalb des Teils optisch übertragen.

Und ja, binäre Signale lassen sich natürlich übertragen, Licht an oder aus.

Hi,

das war natürlich kein Missverständnis sondern einfach nur das falsche Wort. Es sollte "Optowandler" heißen. Sorry..klar aber wenn man die Frage bis zum Ende liest, weiss man von was ich rede.

Und ja, binäre Signale lassen sich natürlich übertragen, Licht an oder aus.

Hmm, das wollte ich gar nicht wissen....

eher das hier: ..ist dem wirklich so, dass optische nullen und einsen nur in elektrische nullen und einsen umgewandelt werden und somit absolut kein Verlust dabei entstehen kann ?

grüssle und Danke

UKE

Selbstverständlich - das ist ja der Gag, es gibt nur zwei Schaltzustände, und die werden eindeutig detektiert. Deswegen ist eine digitale Übertragung völlig verlustfrei.

Natürlich gibt es Verluste z.B. bei der Lichtübertragung (Lichtstrom nimmt durch Streuverluste und Materialeinschlüsse ab), aber das macht nichts - der Empfänger erkennt es trotzdem eindeutig. Zu diesem Zweck sind in der Digitaltechnik festgelegt, in welchem Bereich sich z.B. eine Spannung befinden darf, um eindeutig als 0 oder 1 erkannt zu werden, z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Transistor-Transistor-Logik

UKE schrieb:

ist dem wirklich so, dass optische nullen und einsen nur in elektrische nullen und einsen umgewandelt werden und somit absolut kein Verlust dabei entstehen kann ?

Ja, dem ist wirklich so.

Gibt natuerlich immernoch die Moeglichkeit, dass die Signalflanken stark verschliffen sind und dann andere Wandler ein anderes Ergebnis bringen. Das sollte aber bei HighEnd-1500-Euro-Kabeln kein Problem sein .

Hi

super, danke,

ich bin da nicht so der Spezialist...

Der Hintergrund des Ganzen ist folgender:

1. mir etwas Klarheit zu verschaffen
2. die Entscheidung ob ein Marantz CD6003 oder ein Denon 710AE mein neuer CD-Spieler wird.

Angeschlossen wird der CD Spieler über eine digitale Coax leitung (nur so eine ist/wird frei) an einem DENON 2308

Leider hat der 710er keinen Coax- sondern nur einen TosLink- oder analogen Cinchausgang.

Ich denke mal das die Qualität der beiden Geräte sich nichts geben....der DENON würde optisch besser passen
(DENON zu DENON halt) den Marantz könnte ich ohne Umwege direkt per Koax anschliessen.

-- für den DENON bräuchte ich aber besagten Optowandler --

Deshalb meine Frage....Oder ganz anders, ich schliesse per Cinch an, (haben beide) dann macht der Player die digital-anlaog Wandlung anstatt der Receiver...

Was meinen denn die erfahrenen Hifi Freaks dazu ?


gruss

UKE

UKE schrieb:

Oder ganz anders, ich schliesse per Cinch an, (haben beide) dann macht der Player die digital-anlaog Wandlung anstatt der Receiver... Was meinen denn die erfahrenen Hifi Freaks dazu ?

Ausprobieren. Wenn du keinen Unterschied hörst, kannst du's per Cinch angeschlossen lassen.

Alternativ koennte man in den CDP direkt eine Koaxbuchse bauen und den "Umweg" ueber die Optik ganz weglassen. Dann ist allerdings die Garantie futsch...