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Problem mit Preamp-circ.+A -A |
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Autor |
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Filzlöckchen
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 20. Sep 2010, 21:36 | |||
hallo es geht um eine schaltung von der Hp: Sam Electronic Circuits. Auf der seite sind recht viele schaltungen verlinkt und relative gut beschrieben deswegen bin ich davon ausgegangen dass die schaltungen auch richtig sind also hab ich mal mit einem vorverstärker angefangen. jetzt hab ich aber das problem dass meines achtens die schaltung einen fehler hat und ich hab es bei ltspice nochmal nachsimuliert und wenn ichs da nicht vergeigt habe stimmt das was ich denke. http://users.otenet.gr/~%20athsam/class_a_buffer_amplifier.htm Es geht genau um die schaltung. Meiner Meinung nach ist die Verbindung über R11 - Q4 - Q3 - R12 von +15V zu den -15V nur mit den 20 Ohm (Basis-Emitter verbindung ma rausgelassen) versehen was laut ltspice einen Strom von 1,4A erzeugt... und ich denke nicht dass wirklich so viel dadurch fließen soll weil dann sollten die widerstände nen bissel mehr als 1/4W aushalten Meine Frage wäre jetzt erstmal ob mein Gedankengang richtig ist und ob ich das ganze noch retten könnte, sprich ob einfach eine Verbindung falsch ist und dann alles klappen würde (mir ist keine eingefallen) oder ob die ganze Schaltung für die Katz ist... Und hat vll jemand generell mit positive oder negative Erfahrungen mit schaltungen von der seite gehabt? http://users.otenet.gr/~%20athsam/index.htm Vielen dank schonmal im vorraus:) Lewin |
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audiophilanthrop
Inventar |
#2 erstellt: 20. Sep 2010, 22:31 | |||
Abgesehen davon, daß man bei einer Schaltung mit globaler Rückkopplung sicher ein noch besseres Verzerrungsverhalten erzielt hätte, kann ich dein Problem nicht so recht nachvollziehen. Vielleicht solltest du dir mal das Verhältnis von Basis- und Kollektorstrom eines Transistors im Normalbetrieb ansehen... |
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Filzlöckchen
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 20. Sep 2010, 22:47 | |||
aber meines achtens liegen da doch die hohe spannung zwischen Basis und Emitter an... und da verhält sich meines achtens ein Transistor wie ne ganz normale diode... heißt um so mehr spannung desto viel mehr strom knallt da durch... da ist mir doch egal was für ne spannung am collektor anliegt... inwiefern hat das denn mit dem Verhältnis von Basis und collektorstrom zu tun. ich meine nur dass mein Basisstorm schon total abhaut und das mein problem ist weil der glaube ich nicht im amperebereich liegen sollte oder? aber wie gesagt ich hoffe dass es ein denkfehler von mir ist aber verstehe noch nicht ganz was du meinst |
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audiophilanthrop
Inventar |
#4 erstellt: 20. Sep 2010, 23:50 | |||
Sowas auch - ich ziehe alles zurück und behaupte das Gegenteil. JETZT sehe ich das Problem auch. LTspice behauptet das gleiche. Da hat wohl tatsächlich der Entwickler was vermasselt. Es war mir ohnehin nicht klar, wie der auf eine Über-alles-Spannungsverstärkung von 1 kommt. Hmm, sowas ähnliches hatte ich doch schon mal... Line-Puffer aus einem kommerziellen Gerät abgeguckt (und ja, die BC337/327 im Differenzverstärker sind Quatsch, BC550/560 tun's auch, und die Widerstände <1 Ohm können raus) Vielleicht war der Puffer so ähnlich gedacht wie der hier hinter dem OP. R5/R6 würden dann durch die zwei Stromquellen ersetzt. Tausch mal bei der maladen Schaltung die Qühe 3 und 4. Könnte gehen. (EDIT: Könnte nicht nur, dem ist auch so. Der Fehler muß sich beim Zeichnen der Schaltung eingeschlichen haben - aber interessant, daß das offenbar keinem aufgefallen ist.) Wie man den Klirr ermittelt, weißt du ja jetzt auch. Naja, fast, gefragt ist das "SPICE error log"... Die Grundidee hinter der funktionierenden Variante der Schaltung ist eigentlich ganz einfach: Vom Eingang aus eine U_be hoch und dann wieder eine U_be runter. Der Ruhestrom der ersten Stufe ist durch die Stromquelle festgelegt, der der zweiten ergibt sich dann aus U(R5) + U_be ~= U(R9) + U_be. Da es zwei Emitterfolgerstufen sind, liegt die Spannungsverstärkung natürlich näherungsweise bei 1. [Beitrag von audiophilanthrop am 21. Sep 2010, 12:03 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#5 erstellt: 20. Sep 2010, 23:54 | |||
eher deine Simulation |
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Filzlöckchen
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 21. Sep 2010, 16:13 | |||
ja mit getauschten q3 und q4 siehts schon deutlich besser aus... wars glücklicherweise nur son kleiner Fehler... Vielen dank ehm hat zwar nichts mit meiner Frage zu tun aber du hattest was von klirr gesagt... geht das einfach zu bestimmen mit ltspice? und wenn ja wie geht das dann? und kann man sich den dann nur als zahl angeben lassen oder auch die fourier transformierte anzeigen lassen? bin noch recht blutiger anfänger bei ltspice aber wenns nicht schwer ist würde ichs gerne mitnehmen;) |
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audiophilanthrop
Inventar |
#7 erstellt: 22. Sep 2010, 16:22 | |||
So wie ich das in den zwei verlinkten Schaltungen mache, zum Bleistift. (Was im wesentlichen auch nur aus dem Netz zusammengeklaubt ist.) Dafür ist das ganze Anweisungs-Gedöns unter der Schaltung zuständig. Herzstück der ganzen Angelegenheit ist die .FOUR-Anweisung, welche auf dem darauf zugeschnittenen Ergebnis einer .TRAN-Analyse (Simulation im Zeitbereich) arbeitet. Damit das ganze leicht zu benutzen ist, ist es parametrisiert. Nachher muß man nur noch die Frequenz nach Belieben einstellen (man beachte die synchrone Änderung bei Signalquelle und .FOUR), und wenn einem das Ergebnis suspekt erscheint, kann man über die Parameter ncycles und startrec ggf. noch ein paar Zyklen Vorlauf geben (.FOUR ist sehr sensibel, was nicht eingeschwungene Systeme angeht, auch müssen die Zeitschritte klein genug und Datenkompression deaktiviert sein). Generelle N00b-Tips zu LTspice: Tastaturbelegung erlernen. Das spart viel Zeit. Zugehörige Yahoo-Group im Auge behalten. Gerade im Dateibereich findet sich manch nützliches. Sich mit den üblichen Analysen vertraut machen (Arbeitspunkt .OP, Kleinsignal .AC, Zeitbereich .TRAN).
Primär ersteres (wie gesagt im "error log"). Um mit der normalen FFT eine halbwegs vernünftige Auflösung zu erzielen, muß man die trantütige .TRANsientenanalyse schon ziemlich lange laufen lassen, und dazu mangelt es mir schlicht an der nötigen Geduld (mein Rechengerät stellt auch schon lange keine Rekorde mehr auf). |
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Kay*
Inventar |
#8 erstellt: 23. Sep 2010, 00:07 | |||
audiophilanthrop
Inventar |
#9 erstellt: 23. Sep 2010, 11:20 | |||
Bei einer Schaltung dieser Art natürlich nicht. Da müßte man das ganze schon zu einem Opamp o.ä. aufbohren. |
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Filzlöckchen
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 24. Sep 2010, 20:46 | |||
vielen dank für die antworten und erklärungen habs zwar noch nicht ausprobiert ob ichs hinbekomme aber hört sich ja recht überschaulich an... werd mich dann ma in den nächsten tagen dran machen... vielen dank nochma und dann hoffe ich mal dass der rest der schaltpläne bei mir fehlerfrei sind |
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