Vorverstärker zwischen DSP und Endstufe

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Steff_Feel_It
Stammgast
#1 erstellt: 13. Nov 2010, 16:22
Hallo liebes Forum,

ich bräuchte jemanden der mir ein kleine Schaltung entwirft.

Meine Idee ist es einen Vorverstärker zwischen meinen miniDSP und meiner Endstufe zu bauen.

Warum?
Nun ich möchte die das Maximum aus der Endstufe rausholen und das geht nur wenn ich die Eingangsspannung erhöhe.
Und zwar möchte ich die Ausgangsspannung vom DSP: 0,9V RMS auf 2V RMS erhöhen.

Die Endstufe ist das 4*100W Modul von "Sure Electronics"

Hier einmal die Daten die ich finden konnte:

Einmal für den Verstärker:
AMPspec
Downloadlink von Sure

und einmal für den DSP
MiniDSP
Datenblatt vom DSP

Ich hoffe das ihr mir da weiterhelfen könnt.
Vielen Dank schon mal im Voraus.

Gruß Stefan
detegg
Inventar
#2 erstellt: 13. Nov 2010, 17:37
Hi Stefan,

auf die Schnelle - der mC-Amp ist doch für 0,8V/RMS spezifiziert.
Irgendwas anderes im argen? Kannst Du messen?
Evtl. die Eingangsempfindlichkeit durch Austausch der Rs erhöhen?

:-) Detlef
Steff_Feel_It
Stammgast
#3 erstellt: 13. Nov 2010, 18:40
Hallo Detlef,

erstmal danke für deine Antwort.
Nur hab ich ausser messen nichts verstanden? Ich muss gestehen das ich von E-Technik bis auf den Bau von Frequenzweichen und den grobe Grundlagen aus dem Physikunterricht keine Ahnung habe.

Wenn du meinst warum ich die Eingangsspannung von 0,9V auf 2V bringen will obwohl die Eingangsempfindlichkeit bei 0,8V lieget kann ich nur Antworten:

Die 0,9V vom DSP sind die maximale Ausgangsspannung und der Verstärker erreicht sein Maximum bei 2V input.
Ich muss also im Moment noch den DSP fast an sein Maximum bringen nur um die eigentlich vorgesehene Eingangsempfindlichkeit vom Verstärker zu erreichen.
Und soweit ich weiß erreicht man erst ab dieser Spannung den maximalen Rauschabstand, oder nicht?

Ich hoffe du verstehst was ich meine

Messen könnte ich.
Ich bin im besitz eines Oszis und einem Multimeter und weiß auch wie man beides in groben Zügen bediehnt.

Gruß Stefan
Kay*
Inventar
#4 erstellt: 13. Nov 2010, 20:51

Nur hab ich ausser messen nichts verstanden? Ich muss gestehen das ich von E-Technik bis auf den Bau von Frequenzweichen und den grobe Grundlagen aus dem Physikunterricht keine Ahnung habe.


Als Anfänger würde ich dir empfehlen bei ELv zuschauen.
Dort gab es einen recht universellen "Pegelwandler".
Ansonsten tut#s selbstverständlich auch ein OP auf 'ner
Lochrasterplatte.
detegg
Inventar
#5 erstellt: 13. Nov 2010, 21:36

Steff_Feel_It schrieb:
... und der Verstärker erreicht sein Maximum bei 2V input.
Ich muss also im Moment noch den DSP fast an sein Maximum bringen nur um die eigentlich vorgesehene Eingangsempfindlichkeit vom Verstärker zu erreichen.

Der Amp hat lt. Datenblatt 0,8V max. Input_Sensivity. Da sollte der Ausgang des DSP-Moduls doch passen.
Wenn nicht (messen!), könnte man an der Eingangsbeschaltung des Amp etwas drehen. Das Schaltbild ist ja vorhanden.

;-) Detlef
pelowski
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 14. Nov 2010, 02:24

Steff_Feel_It schrieb:
...Die 0,9V vom DSP sind die maximale Ausgangsspannung und der Verstärker erreicht sein Maximum bei 2V input.
Ich muss also im Moment noch den DSP fast an sein Maximum bringen nur um die eigentlich vorgesehene Eingangsempfindlichkeit vom Verstärker zu erreichen.
Und soweit ich weiß erreicht man erst ab dieser Spannung den maximalen Rauschabstand, oder nicht?...


Hallo,

wo hast du denn die 2V her?
Mit den angegebenen 0,8V erreicht der Verstärker Vollausseuerung. Mit 2V ist er kräftig übersteuert.
Das bedeutet, dass sich die Eingangsspannung im normalen Betrieb deutlich darunter bewegen wird.

Grüße - Manfred
Steff_Feel_It
Stammgast
#7 erstellt: 14. Nov 2010, 02:38
Die 2V stehen auf dem Modul
Signal: 2V Maximum (RMS)

Ich möchte denn Verstärker eigentlich nicht dauerhaft auf den 2V laufen lassen es geht eher darum den DSP zu entlasten den der ist der jenige der erher übersteuert wenn ich mal Filme und Musik etwas lauter hören möchte.
Und das hört man auch und das nervt ganz schön

Es ist echt nicht einfach die richtigen Daten zu findnen.
Auf dem Modul steht Signal: 0-500mV, 2V Maximum (RMS).
Im mitgegebenem Datenblatt steht: maximale Eingangsempfindlichkeit 0,8V.
Und wenn man im Internet nach dem Chip sucht dann steht da: Input Sensitivity: 1,5V Max

Aber irgendeinen Nachteil muss das billige Teil ja haben

Gruß Stefan
pelowski
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 14. Nov 2010, 02:48
Hallo Stefan,

dann ist doch Kays Vorschlag das Mittel der Wahl.

Hat denn der Verstärker noch einen Pegelregler, so dass dadurch die verschiedenen Angaben noch einen gewissen Sinn ergeben würden?

Grüße - Manfred
detegg
Inventar
#9 erstellt: 14. Nov 2010, 02:52

Und das hört man auch und das nervt ganz schön

... mal nebenbei, welche max. Ausgangsleistung erwartest Du von den Tripath-Modulen bei welcher Versorgungsspannung?

;-) Detlef
Steff_Feel_It
Stammgast
#10 erstellt: 14. Nov 2010, 03:10

Hat denn der Verstärker noch einen Pegelregler, so dass dadurch die verschiedenen Angaben noch einen gewissen Sinn ergeben würden?


Leider nein, ich wollte schließlich ja auch nur eine Endstufe und keinen Vollverstärker.


dann ist doch Kays Vorschlag das Mittel der Wahl.


Das mit dem Pegelwandler oder die Idee mit dem OP.

Ich habe auch schon versucht mit den Programen
"TransistorAmp" und "LTspice IV"
zu simulieren leider nur mit mäßigem Erfolg


mal nebenbei, welche max. Ausgangsleistung erwartest Du von den Tripath-Modulen bei welcher Versorgungsspannung?


Naja die 35W an 8Ohm pro Kanal hatte ich mir bei 25V eigentlich schon erhoft.

Gruß Stefan
pelowski
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 14. Nov 2010, 12:47

Steff_Feel_It schrieb:
...Das mit dem Pegelwandler oder die Idee mit dem OP...


ad libidum

Beides sind Lösungen mit OPV. http://www.elv.de/ou...tail=10&detail2=9071

Ich sehe gerade, der ELV-Verstärker arbeitet nur mit 8V Speisespannung. Das ist zuwenig, denn damit erreichst du nur ca. 1,6V. Wenn du den 78L08 gegen einen 78L18 tauschst und das Ganze mit 22-25V speist, hast du genügend Reserven.

Grüße - Manfred
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