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Suche DIP-8 Sockel+A -A |
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Autor |
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dubwoofer
Stammgast |
#1 erstellt: 05. Dez 2010, 12:53 | |||
Hallo, ich wollte fragen, ob jemand noch einen DIP-8 Sockel Zuhause rumfliegen hat und den freundlicherweise an mich abdrücken würde Das Problem ist nämlich, dass es bei den Elektronik-Kleinteil-Shops eine Mindestbestellmenge gibt und ich nicht für ein 20 Cent Teil um die 10€ ausgeben möchte. Ich würde selbstverständlich auch das Porto via PayPal überweisen. Alternativ würde ich auch gegen einen LM4562MA OpAmp (der im SOIC Bauformat, nicht DIP) tauschen. LG [Beitrag von dubwoofer am 05. Dez 2010, 12:58 bearbeitet] |
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birki2k
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 05. Dez 2010, 21:07 | |||
Hi, wofür soll der Sockel denn sein? Wenn es um einen OP oder ähnliches geht, würde ich persönlich gar keinen Sockel verwenden, sondern das Bauteil direkt einlöten. Ein Sockel stellt immer eine weitere Fehlerquelle dar Wenn es sich um ein teures Bauteil in einem Versuchsaufbau oder einen µC handelt, der programmiert werden muss, ist es natürlich etwas anderes. Aber ein Bauteil, das nicht regelmäßig ein und ausgebaut werden soll, würde ich nicht sockeln. Falls Du dennoch einen Sockel benötigst, gäbe es z.B. hier für knappe 10€ eine Versandflatrate (1 Jahr). Da Du, wenn ich es richtig mitbekommen habe, gerade erst "angefangen" hast, könnte sich das lohnen, da Du eventuell öfter geringe Stückmengen benötigst, bis ein entsprechender Vorrat vorhanden ist. Der Shop ist ein "Ableger" von Conrad, daher sicher nicht immer der günstigste, aber für kleine Mengen, sollte das Versandkostenangebot ideal sein. Solltest Du einen Sockel verwenden wollen und sich das Angebot von Voelkner nicht lohnen, kannst Du mir eine Nachricht schicken, normal sollte ich noch ein paar der Sockel herumfliegen haben |
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Hmeck
Inventar |
#3 erstellt: 06. Dez 2010, 09:31 | |||
Meiner Meinung sprechen, außer vielleicht bei bestens ausgetesteten Fertigplatinen, alle Gründe für Sockel. (aber auch da wirds im Serviecefalle leichter)
Und kaputte Sockel / Kontaktprobleme kommen doch nicht gar so häufig vor ... Grüße, Hmeck |
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BingoBongo04041984
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 06. Dez 2010, 09:37 | |||
Servus, habe noch 30-40 Socken hier rumfliegen. Versandkosten wären 0,70€ via Warensendung. Kosten pro Sockel -> 10Cent. Gruß, Patrick |
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birki2k
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 06. Dez 2010, 16:15 | |||
1. Wer löten kann, sollte hier kein Problem haben. Auch als Anfänger sollte man das recht bald hingekommen, sonst eben an alten Platinen üben;) 2. Verstehe ich nicht ganz, was meinst Du, dass man da überprüfen sollte? 3. Kommt extrem selten vor, selbst wenn es bei 1% der ICs zutreffen sollte, was extrem viel wäre, würde man sich für einmal auslöten 10€ sparen (bei einem Preis von 10ct/ Stück) 4. Wenn das tatsächlich geplant ist, eine der Möglichkeiten, bei denen ein Sockel sinnvoll ist.
Richtig Wollte das hier auch nicht dramatisieren, sondern lediglich den Denkanstoß geben, ob es den Sockel denn wirklich braucht. Ein Fehler durch die Sockelkontaktstelle ist auch entsprechend selten, sicher dürften die meisten Hobbybastler davon verschont bleiben. Dennoch kann man sich die Frage stellen, ob man letztendlich einen Sockel verwenden will/ braucht oder nicht. Sobald ein Tausch geplant ist, hat er jedenfalls seine Berechtigung |
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Kay*
Inventar |
#6 erstellt: 06. Dez 2010, 17:01 | |||
Na, Na, wenn man die richtigen Sockel verwendet (gedrehte Pins) wird es so sein. Diese Blechdinger haben früher, als sie mir noch auf den Tisch kamen, allerlei Merkwürdigkeiten (in der Digi-Tech.) bereitet |
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dubwoofer
Stammgast |
#7 erstellt: 06. Dez 2010, 17:27 | |||
Ich wollte den Sockel für einen OpAmp (LM456) in meinem B-Tech KHV benutzen. Eigentlich hatte ich erstmal nicht vor den OpAmp danach zu wechseln. Ich dachte nur FALLS man ihn mal wechseln möchte, kann ein Sockel ja nicht Schaden. Aber wenn ihr meint, da könnten Probleme auftreten, werde ich denke ich mal auf einen Sockel verzichten. Notfalls kann man ja auch den OpAmp wieder rauslöten und einen neuen dafür einlöten. |
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birki2k
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 06. Dez 2010, 18:16 | |||
Wie gesagt, es kann ein Problem auftreten, so wie bei jedem anderen Bauteil auch, egal ob Widerstand, Kondensator, OP, usw. Das ein Problem mit dem Sockel auftritt ist auch nicht sehr wahrscheinlich, aber möglich Wie gesagt, ich persönlich, würde mir den Sockel sparen, vor allem wenn eh gerade keiner griffbereit ist. Wenn Du aber dennoch einen verwenden willst, macht das natürlich auch nichts. Wie man an den Reaktionen hier sieht, ist das auch Geschmackssache |
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detegg
Inventar |
#9 erstellt: 06. Dez 2010, 20:35 | |||
... ein verbruzzelter Chip wg. falscher Löttechnik ist das eine. Schon bei der Inbetriebnahme einer DIY-Schaltung habe ich beim Sockel die Möglichkeit, Betriebsspannungen und Lötverbindungen zum NICHT eingebauten Chip zu testen. Das mache ich nicht nur im DIY seit Jahrzehnten so, auch in der Industrie ist es im Servicefall wesentlich einfacher. :-) Detlef |
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birki2k
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 06. Dez 2010, 21:11 | |||
OK, jetzt verstehe ich auch, was Hmeck wohl oben gemeint hat. Das passiert mir aber glücklicherweise nicht so oft - und wenn es doch mal passieren sollte, muss doch ein ordentlicher Lerneffekt mit Knall und Rauch her
Das stimmt natürlich bei der Reperatur eines fertigen Gerätes. Sieht man sich jedoch die Fehlerkennzahlen in modernen Produktionsstätten an, stellt sich schnell heraus, dass sich dies für den Hersteller selbst nicht rechnen dürfte (Kosten für Sockel, evtl. Arbeitszeit um Bauteile einzusetzen, usw). Vor Allem da der Tausch eines verlöteten ICs (vor dem Einbau der Platine in das Gerät) kaum mit einem Aufwand verbunden ist. Das es bei späteren Reparaturen mit Sockeln schneller geht, steht außer Frage. Da allerdings bei den wenigsten aktuellen Produkten noch THT-Bauteile verwendet werden und immer mehr mit SMD-Bauteilen gearbeitet wird, dürfte sich diese Frage für die Hersteller heutzutage wohl auch gar nicht mehr stellen. Aber wollte eigentlich auch gar keinen Meinungskrieg auslösen |
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pragmatiker
Administrator |
#11 erstellt: 13. Dez 2010, 15:47 | |||
Genauso isses. Ein qualitativ hochwertiger IC-Sockel (oder, präziser gesagt: eine IC-Fassung) mit gedrehten Kontakten und vergoldeten Kontaktoberflächen stellt aus meiner jahrzehntelangen Erfahrung keinerlei Zuverlässigkeitsproblem dar - bietet aber all die oben genannten Vorteile. Einzige Ausnahmen, bei denen Bauteile direkt in die Schaltung eingelötet (oder ggf. eingeschraubt) werden müssen: Hochfrequenztechnik und Leistungselektronik (und ggf. so Spezialanwendungen im [µV] oder [nV] Gebiet, bei denen die Thermospannungen unterschiedlicher aufeinandertreffender Kontaktmaterialien schon eine Rolle spielen können). Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 13. Dez 2010, 15:48 bearbeitet] |
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dubwoofer
Stammgast |
#12 erstellt: 13. Dez 2010, 16:41 | |||
Also hat jemand son Ding für mich übrig? |
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BingoBongo04041984
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 13. Dez 2010, 19:53 | |||
Servus, habe doch weiter oben geschrieben das ich dir welche zuschicken kann Einfach mal genauer lesen |
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