Labornetzgerät 0.30V/ 3A

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2_Stroker
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Dez 2010, 18:31
Hallo ihr da draussen

Ich möchte mir ein Labornetzgerät selber bauen.
Im Internet fand ich viele Sachen in einschlägigen Foren, doch hier werden immer Schaltungen unterschiedlich bewertet, da streiten die sich dann über die Qualität und Schaltungsfehler.
Das ist verwirrend und darum suche ich eine Schaltung/Ideen für folgendes Projekt:

1x Labornetzgerät

Ausgangsspannung von ca 0..2V bis 25-35V (hier bin ich offen).
Strom sollte bei 3A liegen, sofern es eine Schaltung von jemandem mit 1.5A gäbe, bin ich auch glücklich!

Eine Strombegrenzung bzw. einstellbare Strombegrenzung sollte vorhanden sein.

Der Genauigkeit ist nicht heftig Acht zu schenken, mit dem meine ich, es muss nicht auf 10mV genau einstellbar sein.

Auf 0.5V bzw. 500mV wäre mir genug.

Betreffend Fachwissen:

ich bin Elektroniker-Lehrling im 3ten Lehrjahr, somit verstehe ich auch was von der Materie (nicht alles, aber ich weiss schon viel), doch bitte antwortet mir nicht mit Sätzen "Das kannst du doch selber entwerfen" und "Das musst du alleine schaffen", wenn ich wüsste wie, würde ich kaum fragen

Ich habe schon Schaltungen mit LM723 gefunden_
http://blackstrom.derschwarz.de/schaltungen/netzteil/0_30V.gif

Doch der Besitzer der Website, hat sie nicht mehr öffentlich verlinkt, da es Probleme gegeben habe, da weiss ich natürlich nicht, ob mir hier die Bude von abbrennt, denn ich kenne die Schaltung und deren Fehler, sofern vorhanden, nicht.

Von Conrad hätts auch noch was:

http://www.produktin...0V_0_3A_BAUSTEIN.pdf



ich hoffe jemand kann mir helfen.

Frohes Weihnachtsfest wünscht

2_Stroker


[Beitrag von 2_Stroker am 25. Dez 2010, 19:07 bearbeitet]
killersnake
Stammgast
#2 erstellt: 25. Dez 2010, 22:02
Hi,
willst du alles diskret aufbauen oder bist du schon mit integriertem SP-Regler zufrieden?

zb: LT1085

Einstelbare Strombegrenzung gibts leider nicht gratis dazu.


[Beitrag von killersnake am 25. Dez 2010, 22:02 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#3 erstellt: 25. Dez 2010, 22:19
3. Lehrjahr..Ende zweites haben wir im Fachzeichnen mit dem LM723 ein 2 - 30 V-Netzteil gebaut. (Meins geht noch immer ) - gibt´s den Käfer immer noch?

Hier: http://www.datasheet...nductor/DS008563.PDF

...findest Du auf Seite 5 Schaltungsvorschläge.

Oder Du klinkst Dich zwecks Ideenfindung z.B. hier ein: http://www.mikrocontroller.net/topic/72486
2_Stroker
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 26. Dez 2010, 15:26
Hallo,

Ich nehme mal an, du gehörst zu den Lehrabsolventen der 90er jahre?

Ich habe auch schon erzählt bekommen, wie man damals selber Netzteile bzw. Labornetzteile in der Lehre baute.

Finde ich eigentlich verdammt genial, aber bei uns läuft das nicht, wir bauen praktisch nichts selbst.

Sowas fände ich halt noch gut für den Aufbau, das teuerste (Ringkerntrafo und Cap) habe ich bereits.
http://blackstrom.derschwarz.de/schaltungen/netzteil/0_30V.gif

das könnte man sicher 2x auf einer Europakarte aufbauen (ohne Leistungstransistor-Gemüse versteht sich).

Das Kühlblech würde dann so eines werden, bzw. 1 Kühlblech für 2 Transistoren.

https://www.distrele.../sk-02-100-sa/650814

Was meint ihr dazu?
Soundy73
Inventar
#5 erstellt: 26. Dez 2010, 16:02
90er?

-nee da bin ich noch älter! Ohne Selbstbau-Erfahrung kann so´ne Ausbildung eigentlich nix sein

Ja das (Schaltung) ist ´ne gute Sache. Irgendwo gab´s sogar mal so´ne "Klimmzug-Schaltung" mit virtueller Masse um dem 723er die 0V beizubringen, da kommt der nämlich leider nicht ganz hin (~1,2V). Platine selbst entflechten solltest Du dann auch. Ich hab´ das damals so klein gemacht, da hätten 6 Stück auf ´ne Euro-Karte gepasst, da ja Leistungstransistoren und Potis nicht mit drauf mussten.

Als angehender Elektroniker solltest Du auch den "Ramsch-Discounter" der Branche kennen lernen, immer wieder für´n Schnäppchen gut: http://www.pollin.de/shop/ -kann man manchmal mächtig geizig sein
"Fertige" Selbstbau-Geschichten gibt´s z.B. hier: http://www.elv.de/Ne.../detail_1/detail2_60

Für Dich in Frage käme auch: http://www.elv.de/Un...flv_/bereich_/marke_ Durch ein wenig Umdimensionierung gehen auch leicht 3 Ampere.
2_Stroker
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 26. Dez 2010, 16:24
Hallo,
Danke für die Links, leider bin ich wohnhaft in der Schweiz, da käme es noch fast teuerer mit dem Zoll.

Die Platine selbst zu entwerfen würde noch gehen, das wäre interessant, da bräuchte ich dann die Europa (Lochraster) Karten ned.

gruss
uweda
Stammgast
#7 erstellt: 27. Dez 2010, 08:42

2_Stroker schrieb:
Hallo,
Danke für die Links, leider bin ich wohnhaft in der Schweiz, da käme es noch fast teuerer mit dem Zoll.

Die Platine selbst zu entwerfen würde noch gehen, das wäre interessant, da bräuchte ich dann die Europa (Lochraster) Karten ned.

gruss



moin !!

das mit der schweiz / zoll kann ich nicht ändern --> must leider löhnen ...

ich bezieh mein zeugs von reichelt oder darisus.
ich würd mir nen lm317 und n lm337 + z.b. bd249c und bd250c und bd139 , 140 schicken lassen .
die bd´s übernehmen ab ner gewissen last den strom.
ganz auf 0v kommt man da nicht aber 1,25v sind meist ungefährlich .
wenn die 1,25v doch stören dann kann man aus nem kleinen zusatznetzteil + ner ref. quelle ( 1,25v ) ne gegenspannung erzeugen um 0v zu erreichen .
hab hier aus ddr zeiten noch das sonderheft elektronika239 .
das beschäftigt sich ausschließlich mit dem lm317 , 337.
mail an mich ...
natürlich gibt´s auch noch den lm338 ( 5a ) .
und wenn n schaltregler kein problem ist dann ist der L4975a ( 5a ) nicht schlecht .
auch dem kann man mit ner zusätzlich erzeugten -5v 0v beibringen .

mfg
2_Stroker
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 27. Dez 2010, 15:19
Hallo Uweda,

Habe dir eine Mail geschrieben.

gruss
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