Einfach Lautstärkeanhebung

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Fantatier
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Dez 2010, 12:25
Guten Tag,
ich habe bereits ein wenig im Forum hier gesucht, jedoch nichts auf den ersten Blick Brauchbares gefunden.

ich will Folgendes bauen: Ein simples Mischpult mit fünf Ein- und drei Ausgängen wobei hier die drei Ausgänge jeweils das kombinierte Signal der fünf Eingänge bekommen (ich weiß, dass das nicht besonders schön ist - für einen ersten Versuch und das was ich tun will reicht es aber).

Die Ausgänge sehen so aus:

Ausgang


Was ich nun bräuchte, wäre eine simple (und möglichst billige) Art und Weise die Lautstärke in einem gewissen Rahmen verstärken zu können. Ich bin nicht besonders erfahren, was Audiotechnik angeht und dachte zunächst daran, einfach einen Operationsverstärker vor jeden C-Eingang eines
jeden Relais zu schalten; ich weiß jedoch nicht, ob das so funktioniert und wenn, welche Bauteile hier geeignet wären. Ich habe noch drei von diesen Teilen (http://www.pollin.de/shop/dt/MTM5OTU3OTk-/Bauelemente/Passive_Bauelemente/Potentiometer_Trimmer/Schieberegler.html) herumliegen, vielleicht wären diese in mein Vorhaben integrierbar, da ich die Anhebung variabel und nicht fix gestalten möchte.

Mein Gleichspannungsnetzteil stellt folgende Spannungen zur Verfügung: 5V/3,7A, 12V/0,6A.
Alternativ hätte ich noch eines mit 24V/1A.

Sollte ich einen Betrag übersehen haben, der schon etwas Gleichwertiges beschreibt, bitte ich das zu entschuldigen und wäre dankbar, wenn jemand den Link hier hinschreiben könnte.

Vielen Dank schonmal.


[Beitrag von Fantatier am 30. Dez 2010, 13:18 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#2 erstellt: 30. Dez 2010, 15:10
versuche doch das mal:
http://www.google.de...ial&client=firefox-a

wenigstens, um den Begriff "Mischpult" zuverstehen.

Ich kann mir auf deine Frage so keinen Reim drauf machen.

Eine einfache Pegelanpassung findet sich bei www.elv.de
inkl. Download der Infos zum Aufbau
Fantatier
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Dez 2010, 16:27
Ein Mischpult, egal für welche Anwendung, ist für mich erstmal ein Gerät das mehrere Eingangssignale entgegennimmt, die auf welche Weise auch immer miteinander kombiniert und das Ergebnis an einem oder mehreren Ausgängen ausgibt.

Und genau das möchte ich und habe ich im Prinzip auch schon.

Was ich jetzt noch suche, ist eine Möglichkeit, die Lautstärke des Signals regeln und auch erhöhen zu können; und das auf eine günstige Art und Weise - vorzugsweise mit Hilfe der oben genannten Komponenten.

Als Eingangsquellen habe ich meine Stereoanlage, meinen PC, meinen Laptop und mein Keyboard. Als Ausgabegeräte habe ich zwei verschiedene Sätze Boxen (in zwei Räumen und meine Kopfhörer).
Die Signale müssen nirgends mehr verstärkt, da Die Boxen bereits jeweils an Verstärker angeschlossen sind.

Die Lautstärke lässt sich mit den oben beschriebenen Potis bereits wunderbar herunterregeln, was ich jetzt noch eben brauche, ist eine günstige, in meine vorhandene Schaltung integrierbare Möglichkeit, die Lautstärke Eingangssignal über das Niveau zu heben, das an den Eingängen anliegt.

Bei ELV habe ich Ihren Hinweis hin, gesucht, bin jedoch nicht fündig geworden, vielleicht könnten Sie mir sagen, nach welchem Schlagwort ich genau suchen muss.


[Beitrag von Fantatier am 30. Dez 2010, 16:29 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#4 erstellt: 30. Dez 2010, 16:45

die auf welche Weise auch immer miteinander kombiniert


nein, nicht ganz,
Kernpunkt eines Mischpultes ist ein Summierer, bzw. Addierer. (So nennt/versteht es ein Elektroniker )

Entsprechend würde man dann nach einer Operationsverstärker-Grundschaltung mit dem Namen "Summierer, bzw. Addierer" suchen,
wenn man sich nicht per Suchmaschine gleich Bausätze heraussucht.

Obige Schaltung zeigt ein Umschaltpult, ich sehe nur Schalter.
Damit wird für mich die Aufgabenstellung unerklärlich.

Bei Elv schaut man unter "Bausätze"
und "Audiotechnik", bzw. "Verstärker"

http://www.elv.de/Mi...flv_/bereich_/marke_
http://www.elv.de/Au...flv_/bereich_/marke_
Der Aufholverstärker lässt sich auch zum Summierer umbauen,
fals gewünscht


[Beitrag von Kay* am 30. Dez 2010, 16:47 bearbeitet]
Fantatier
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 30. Dez 2010, 18:40
Die oben abgebildete Schaltung bildet nur einen der drei Ausgänge ab. Ich hab hier ein Relais, mit dem man zwischen dem Cinch- und den Klinkenausgang hin und herschalten kann und LEDs, die anzeigen, welcher Ausgang gerade aktiv ist.

Aufs Nötigste reduziert, sieht der Mixer im Moment so aus:
Mixer_1
(tatsächlich werden beide Stereokanäle jeweils immer gleich geregelt)

Was ich möchte, sind quasi Gain-Regler die nach oder vor den Potis eingebaut werden.

Der zweite Link sieht mir recht vielversprechend aus. Jedoch hätte ich das gerne noch ein wenig billiger gehabt, falls das geht. Die beiden Stereokanäle müssen jeweils auch nicht unbedingt einzeln regelbar sein.


[Beitrag von Fantatier am 30. Dez 2010, 18:41 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#6 erstellt: 30. Dez 2010, 19:24

Was ich möchte, sind quasi Gain-Regler die nach oder vor den Potis eingebaut werden.


... und gerade so, wie von dir gezeichnet, baut man sowas eben nicht.

Normalerweise hat man einen Knotenpunktverstärker,
bei dem mit jedem Widerstand der auf den Knoten geht die Verstärkung bestimmen kann.

Ich wiederhole mich

Entsprechend würde man dann nach einer Operationsverstärker-Grundschaltung mit dem Namen "Summierer, bzw. Addierer" suchen,
wenn man sich nicht per Suchmaschine gleich Bausätze heraussucht.


http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210152.htm


[Beitrag von Kay* am 30. Dez 2010, 21:13 bearbeitet]
Fantatier
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 30. Dez 2010, 23:51
Wenn ich das richtig verstehe bräuchte ich also quasi zwei Summierer (einen pro Kanal) in der Mitte der Schaltung und dann den weiter oben beschriebenen Verstärker vor jedem Ausgang. Ich möchte nämlich jeden Ausgang einzeln tegeln können.
Ich hoffe ich habs jetzt kapiert. Entschuldigen Sie bitte, wenn ich ein wenig schwer von Begriff bin, ich habe mit Audioelektronik nämlich bisher kaum etwas gemacht. Vielen Dank jedenfalls schonmal für Ihre Hilfe.
Kay*
Inventar
#8 erstellt: 31. Dez 2010, 01:23
mein Problem ist immer die Kommunikation,
denn ich habe Mischpulte vor 35 Jahren beackert
Genauso ist es für mich extrem schlecht vorstellbar, dass
man anhand von Suchmaschinen nicht auch die Grundlagen
erforschen kann.
Wer, wie ich beruflich 'Elektronik' betreibt, lebt permanent
in der Suchmaschine und modifiziert gefundenes/vorhandenes
in Richtung der eigenen Problemstellung.

Es ist alles eine Frage der Motivation.

nochmal
"Normalerweise hat man einen Knotenpunktverstärker,
bei dem mit jedem Widerstand der auf den Knoten geht,
die Verstärkung definiert werden kann."

Jeder der Widerstände in Richtung Eingang kann einen
der gewünschten Verstärkung entsprechenden Wert bekommen,
...
alternativ verwendet man eine Grundverstärkung entsprechend
der schwächsten Quelle und nimmt einen Spannungsteiler vor
den Reglern zur Anpassung.

Der Sinn von einem Knotenpunktverstärker/Summierer ist
- rückwirkungsfreie Eingänge
- niederohmiger Ausgang
- definierbare Verstärkung (für jeden Eingang)


wenn ich ein wenig schwer von Begriff bin,
ich habe mit Audioelektronik ...

ein Summierer ist erstmal ein mathematisches Problem

Das technische Problem ist dann, dass die Widerstände
zum Knotenpunkt deutlich hochohmiger als die Potis sein
sollten (auch ein mathematisches Problem).

Gut, und meine Hilfe zur Selbsthilfe findet an der
Unvollständigkeit der "Umgebungsbeschreibung" ihre Grenze.
Es fehlt:
- Pegel und Innenwiderstände der zu mischenden Quellen
- Angabe der gewünschten Verstärkung, in Abhängigkeit der Quelle
- Widerstandswert/Kurve der Schieberegler
(Entschuldigung, aber ich folge jetzt nicht dem Link)
- gewünschter Pegel und gewünschter Innenwiderstand des Ausgangs


bräuchte ich also quasi zwei Summierer (einen pro Kanal

korrekt

und dann den weiter oben beschriebenen Verstärker
vor jedem Ausgang. Ich möchte nämlich jeden Ausgang einzeln
tegeln können.

wiederum die Frage einer verständlichen Darstellung der
"Gesamt"-Aufgabe


[Beitrag von Kay* am 31. Dez 2010, 01:26 bearbeitet]
Fantatier
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 31. Dez 2010, 04:29
Das man alles irgendwo nachlesen kann stimmt wohl; dass die Meisten jedoch trotzdem ganz froh waren, wenn sie am Anfang von etwas Unbekanntem jemanden hatten, der Ihnen die Grundlagen erklärt oder zumindest Tipps gegeben hat, ist dann aber leider ziemlich schnell vergessen.
Zudem ist es wahnsinnig zeitaufwändig, sich alles Informationen selbst zu suchen, gerade wenn man kaum Anhaltspunkte und das nötige Vorwissen hat, um zu entscheiden, welche Quellen gut und welche fehlerhaft sind. Leider habe ich im Moment diese Zewit nicht, möchte mein Projekt aber trotzdem endlich einmal so umsetzen, wie ich es eigentlich gerne schon seit zwei Jahren tun würde. Deshalb habe ich mich an dieses Forum gewandt.
Außerdem wird ja auch niemand dazu gezwungen, mir zu antworten, wenn ihm die Fragen zu grundlegend oder mit zu wenig Vorwissen unterfüttert erscheinen.


Zu meinem eigentlichen Vorhaben:


Der "Mixer" (wenn ichs recht bedenke, ists wohl eher ein Verteiler mit optionaler Mixerfunktion) soll folgendes können:
Er soll Signale von meinen zwei PCs, meiner Stereoanlage, meinem MP3player und einem zusätzlichen Gerät, wie z.B. einem zweiten MP3 Player, einem Diktiergerät mit Audioausgang, etc. entgegennehmen. Hiervon ist eigentlich aber nur immer eine Quelle gleichzeitig aktiv.
Das Ganze soll dann auf Folgenden Geräten wieder Ausgegeben werden: Zwei sätze Boxen jeweils an einem Verstärker in zwei verschiedenen Räumen (1x10m und 1x3m Leitung, je 1,5mm² - falls das irgendwie wichtig ist) außerdem ein (bald zwei, dann käme noch ein vierter Ausgang dazu) 0815 standard Stereo Kompfhörer. Wobei hier immer mindestens ein, oft auch mehrere (meistens zwei) der Ausgabegeräte aktiv sind.
Zudem möchte ich hier von einem zentralen Punkt aus die Lautstärke der einzelnen Geräte regeln können.
Die zusätzliche Erhöhung der Pegel möchte ich aus zwei Gründen: Zum einen um Verluste durch die Schaltung zu kompensieren und zum anderen um besonders leise Quellen kurz- und mittelfristig ein wenig lauter Auszugeben um nicht an den Geräten selbst herumstellen zu müssen.


Pegel und Innenwiderstände der Quellen:

Kann ich Die Pegel messen indem ich einfach mein Mutimeter dazwischenklemme, die Laustärke auf Maximum stelle und eine Sinuswelle auf einigen verschiedenen Frequenzen ausgebe? Ich habe nämlich sehr unterschiedliche Angaben als typische werte gefunden und die Herstellerangaben geben hier nicht viel her.
Bei den Innenwiderständen verhält es sich genauso. Kann ich diese, wenn ich Spannung und Stromstärke messe, nach dem Ohmschen Gesetz errechnen, oder gar direkt messen?


Angabe der gewünschten Verstärkung, in Abhängigkeit der Quelle;

Maximal etwa 200-250% der Eingangslaustärke, falls diese Angabe hilfreich ist.


Widerstandswert/Kurve der Schieberegler:

Die logarithmischen Schieberegler haben 5kΩ. Ich kann mit jedoch auch noch andere besorgen, falls diese nicht brauchbar sind.


gewünschter Pegel und gewünschter Innenwiderstand des Ausgangs:

Die Impedanz der Lausprecherpaare sind 6Ω und 8Ω, das diese jedoch an Verstärkern hängen, befürchte ich, dass das nicht besonders relevant ist. Bei den Kopfhörern weiß ichs nicht, ich würde jedoch etwa 16Ω erwaten.
Ich habe mir überlegt, dass ich doch auch hier wieder den Innenwiderstand bestimmen können müsste, indem ich den Strom und die Spannung, die am Laustrecher anliegen messe und mir den Widerstand daraus berechne.


[Beitrag von Fantatier am 31. Dez 2010, 05:06 bearbeitet]
detegg
Inventar
#10 erstellt: 31. Dez 2010, 11:31
Moin,

.. wie Kay schon andeutete - das Problem ist die verständliche Darstellung der eigentlichen Aufgabe. Das ist dem Anfänger mit Worten kaum möglich, da er nicht die richtige "Sprache" spricht.

Eine sehr hilfreiche Möglichkeit ist die Verwendung von "Funktionsblöcken/BlackBoxes". Diese werden zum "Blockdiagramm" zusammengefasst und ergeben - mit Eckdaten versehen - eine einfache Beschreibung Deines Problems.

Was jetzt wie in den BlackBoxes sinnvollerweise eingebaut/verschaltet ist, kommt erst an 2.Stelle.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, sollen >5 Eingangssignale im Pegel angepasst und danach die Quellenauswahl erfolgen. Das wären jetzt die ersten 2 Funktionsblöcke.

Kannst Du Dir vorstellen, so etwas zur Erläuterung Deines Projektes hier einzustellen?

;-) Detlef
Kay*
Inventar
#11 erstellt: 31. Dez 2010, 12:54


Hiervon ist eigentlich aber nur immer eine Quelle
gleichzeitig aktiv

entsprechend

mein einfachster, zeitsparender Lösungsvorschlag
1. die Schieberegler werden zum Anpassen der Quellen
verwendet (5k/log ist o.k.)
2. darauf folgend ein Drehschalter zur Quellenauswahl
3. Aufholverstärker von ELV
(für Einsteiger ist der Bausatz zwingend.
Alle Anderen nehmen eine Lochrasterplatine)
Fantatier
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 03. Jan 2011, 12:21
So ähnlich werd ichs jetzt machen. Vielen Dank schonmal für die Hilfe. Falls es jemanden interessiert, kann ich das Ergebnis fotographieren und hier einstellen.
Kay*
Inventar
#13 erstellt: 03. Jan 2011, 18:50

Falls es jemanden interessiert, kann ich das Ergebnis fotographieren und hier einstellen.


Selbstverständlich!!!!!!

Ich freue mich/ brauche ein Feedback
Fantatier
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 03. Jan 2011, 23:15
Generell habe ich jetzt erstmal nur noch die Frage, ob das Messen der Pegel und Impedazen, wie ich es oben beschrieben habe, brauchbare Werte liefert. Z.B. zum Messen der Impedanz eines Lautsprechers habe ich nämlich noch mindestens zwei alternative Methoden (Messung mit Vorwiderstand, direkte Widerstandsmessung) gefunden, von denen ich nicht sicher bin, ob sie irgendwelche Vor- oder Nachteile bergen.


Fantatier schrieb:


[...]

Pegel und Innenwiderstände der Quellen:

Kann ich Die Pegel messen indem ich einfach mein Mutimeter dazwischenklemme, die Laustärke auf Maximum stelle und eine Sinuswelle auf einigen verschiedenen Frequenzen ausgebe? Ich habe nämlich sehr unterschiedliche Angaben als typische werte gefunden und die Herstellerangaben geben hier nicht viel her.
Bei den Innenwiderständen verhält es sich genauso. Kann ich diese, wenn ich Spannung und Stromstärke messe, nach dem Ohmschen Gesetz errechnen, oder gar direkt messen?

[...]

gewünschter Pegel und gewünschter Innenwiderstand des Ausgangs:

Die Impedanz der Lausprecherpaare sind 6Ω und 8Ω, das diese jedoch an Verstärkern hängen, befürchte ich, dass das nicht besonders relevant ist. Bei den Kopfhörern weiß ichs nicht, ich würde jedoch etwa 16Ω erwaten.
Ich habe mir überlegt, dass ich doch auch hier wieder den Innenwiderstand bestimmen können müsste, indem ich den Strom und die Spannung, die am Laustrecher anliegen messe und mir den Widerstand daraus berechne.
Kay*
Inventar
#15 erstellt: 03. Jan 2011, 23:25
zur Messung kannste durchaus auch ein Multimeter verwenden,
jedoch meist nur mit einem Sinus bis etwa 400Hz.
Bei höheren Frequenzen gibt's Messfehler, insbesondere auch bei Bereichsumschaltung.

Die Messung von Innenwiderstäden macht man durch einen Vergleich zwischen Leerlauf-Ausgangsspannung und Spannung
über einer definierten Last.
Einfach mal die Grundlagen zu 'Widerstand' und 'Spannungsteiler' erforschen.


Audio-Messungen machen sich auch gut mit einer Soundkarte
und einem Mess-/Ozilloskop-Programm. Dabei aber unbedingt
Vorsichtsmassnahmen andenken, damit die Soundkarte keinen
Schaden nimmt.

Weiters zum Thema findet sich im Forum unter 'Messtechnik'
Fantatier
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 03. Jan 2011, 23:34

Kay* schrieb:


[...]

Audio-Messungen machen sich auch gut mit einer Soundkarte
und einem Mess-/Ozilloskop-Programm. Dabei aber unbedingt
Vorsichtsmassnahmen andenken, damit die Soundkarte keinen
Schaden nimmt.

[...]




Kann man hierfür jede beliebige 0815 Soundkarte nehmen, wenn man vernünftige Werte haben will. Ich hätte nämlich noch eine alte Creative SB Live 5.1 digital rumliegen, bei der es mir nicht besonders viel ausmachen würde, wenn sie kaputt gehen sollte. Ich frage deswegen, weil ich damals immer ziemlich viel Grundrauschen auf den Eingängen hatte, wenn ich etwas aufgenommen habe. Ich habe nämlich ein paar Threads durchgelesen und von der verwendeten Soundkarte war kaum die Rede.
Kay*
Inventar
#17 erstellt: 03. Jan 2011, 23:39
Regulär ist weniger die Qualität des Messgerätes entscheidend,
sondern die Intelligenz des Anwenders.

Creative SB Live 5.1 digital sollte kein Problem sein,
sofern die von dir gewählte SW damit spielt.
Fantatier
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 03. Jan 2011, 23:48

Kay* schrieb:
[...] die [...] gewählte SW [...]


Da werd ich mich mal informieren, was man für den Anfang hernehmen könnte.
Fantatier
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 04. Jan 2011, 01:15
Ich hab gerade ein wenig gekramt und eine CD von einem bekannten mit einigem an Messsoftware zu Tage gefördert. Der DWL CT-4004 und Zelscope sehen da recht gut aus, und notfalls nehm ich eben Audacity...
detegg
Inventar
#20 erstellt: 04. Jan 2011, 09:41
Moin,

"amtliches" Messprogi ist ARTA bzw. sein Schwesterchen LIMP. Demoversion ohne Speichermöglichkeit.

;-) Detlef
Fantatier
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 06. Jan 2011, 14:40
Ich hätte da noch eine Frage zur Schaltung des Aufholverstärkers von ELV (http://www.elv-downloads.de/service/manuals/56393_Aufholverstaerker_AHV100_km_web_um.pdf):

Sehe Ich das Richtig, dass der NE5532 (IC1) nur einmal in der ganzen Schaltung vorkommt, also der linke Kanal an Pin 1,2 und 3, der rechte Kanal an Pin 5,6 und 7 und Stromquelle an 4 und 8 angeschlossen wird oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Außerdem brauche ich das Ganze ja dreimal. Kann ich hier einfach die anderen beiden OP parallel zu dem ersten schalten oder muss ich dann die Kapazität der Kondensatoren entsprechend anpassen?

Ich weiß, dass das wieder einmal eine Anfängerfrage ist; allerdings habe ich zu dem Thema Stör- und Schwingneigungsunterdrückung nicht genug Informationen gefunden, die mir auf meinem aktuellen Kenntnisstand weitergeholfen hätten. Vielleicht kann mich da jemand von Ihnen in die richtige Richtung dirigieren, damit ich mir den Rest selbst erarbeiten kann.


[Beitrag von Fantatier am 06. Jan 2011, 14:42 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#22 erstellt: 06. Jan 2011, 16:08
wieso dreimal?

einmal, als Ausgangsverstärker, war mein Gedanke!

NE5532 = Dual-OP --> google datasheet NE5532 LESEN!


Vielleicht kann mich da jemand von Ihnen in die
richtige Richtung dirigieren, damit ich mir den Rest selbst
erarbeiten kann.


unter www.ti.com
findet sich ein kostenloses Buch zum Downloaden
"OP AMPS For Everyone" oder so ähnlich
Fantatier
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 06. Jan 2011, 16:34
Dreimal deswegen, weil ich drei Ausgänge habe und jeden Ausgang einzeln anpassen können will.
Danke für den Hinweis.


[Beitrag von Fantatier am 06. Jan 2011, 16:37 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#24 erstellt: 06. Jan 2011, 18:08
Fantatier
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 06. Jan 2011, 18:16
Die hab ich bereits gefunden :-).

Ich werde mir mal die gut 400 Seiten zu Gemüte führen... Da hofft man fasst, dass die Bahn mal Verspätung hat, damit man Zeit zum Lesen findet.
Stampede
Inventar
#26 erstellt: 07. Jan 2011, 01:31
Hallo

vielleicht ist ja meine Lautstaerkeregelung was fuer dich:
http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=61
www.picplayer.de

Gruss
Stefan
Fantatier
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 07. Jan 2011, 11:02
Danke für den Hinweis. Die hab ich mir gestern schon angesehen und fand sie richtig gut; jedoch befürchte ich, dass sie ein wenig zu komplex ist für das, was ich vorhabe.
Fantatier
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 08. Jan 2011, 13:11
So... ich bin jetzt auf Seite 30 des Dokuments und muss sagen: ich glaube ich werds z.Zt. nicht so schnell schaffen, das Ganze durchzulesen, zumal ich irgendwie heiß drauf bin, das Ding jetzt endlich zu bauen, auch weil die Bauteile mich schon so verführerisch anschauen.
Ich wollte daher fragen, ob es möglicherweise eine kondensierte Form des o.g. Dokuments gibt, das mir auch sagt, ob ich die Kapazität der Kondensatoren anpassen (und wenn ja, wie) um mit drei anstatt einem OP Verst. zurechtzukommen.

Außerdem würde mich ein VU-Meter noch drücken. Ich hab einmal einen Batterietester gebaut (Schaltung gibts hier: http://home.berg.net/opering/projekte/2/sch.gifnull)
Gehe ich richtig in der Annahme, dass das nicht so einfach funktionieren wird, als dass ich das Teil einfach in einen Ausgang integrieren kann, sondern, dass ich ein logarithmisch arbeitendes Bauteil benötige, um dem Menschlichen Hörsinn Rechnung zu tragen?


[Beitrag von Fantatier am 08. Jan 2011, 15:33 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#29 erstellt: 08. Jan 2011, 15:36

Kondensatoren

www.elektronik-kompendium.de


VU-Meter

findet sich per "Suche" hier im Forum und per google


So... ich bin jetzt auf Seite 30 des Dokuments

seit wann liest man denn ein gesamtes Buch?
ich ziehe mir immer das heraus, was brauche?


[Beitrag von Kay* am 08. Jan 2011, 15:39 bearbeitet]
Fantatier
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 08. Jan 2011, 17:07

Kay* schrieb:

seit wann liest man denn ein gesamtes Buch?
ich ziehe mir immer das heraus, was brauche? 8)


Ich sag nur: Student der Geisteswissenschaften, Brett vorm Kopf, usw. :-/


Im Forum habe ich schon gesucht und auch einiges Sinnvolles gefunden. Was ich wissen wollte war, ob mein Verständnis der hier benötigten Anforderung an das Bauteil korrekt ist oder ob ich die alte Schaltung sogar doch noch recyclen kann.


[Beitrag von Fantatier am 08. Jan 2011, 17:08 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#31 erstellt: 08. Jan 2011, 17:55

Ich sag nur: Student der Geisteswissenschaften, Brett vorm Kopf, usw. :-/


zur Info,
ich habe Soziologie, Psychologie, BwL studiert,
jedoch die letzten 25 Jahre als HW-Elektronik-Designer gearbeitet
(alles weitestgehend selbst beigebracht und ich wurde zuletzt immerhin als Ing. bezahlt)
In einer Gesellschaft mit erheblicher Konkurrenz
lernt der intelligente Mensch das selbstständige
erfolgreiche Suchen und Finden.


Wer ein Buch nicht querlesen kann, um Infos zufinden,
dazu gehört auch das Lesen eines Inhaltverzeichnisses,
geht in die Politik oder baut in seinem Garten Sandberge.


Deine gesamten Fragestellungen lassen mich einen zweiten Mr.???
erahnen. Der Kollege war aber immerhin vergleichsweise sportlich.


[Beitrag von Kay* am 08. Jan 2011, 18:03 bearbeitet]
Fantatier
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 08. Jan 2011, 20:24
Mir schienen eben die meisten der Kapitel des Dokuments wichtig für eine vollständige Klärung meiner noch offenen Fragen zu sein und ich habe mir während meines Studiums eben angewöhnt Fragen vollständig und lückenlos zu klären.

Dass sie aus einer ähnlichen Richtung kommen wie ich, mag Ihnen vielleicht sogar helfen mich in soweit zu verstehen, als dass ich mich vielleicht anfänglich ein wenig schwerer tue, um die nötigen Zusammenhänge zu verstehen, zumal ich bis vor etwa einem halben Jahr mit der Thematik noch kaum etwas am Hut hatte.
Die letzten sechs Monate habe ich nun damit zugebracht, mich um die physischen und chemischen Eigenschaften der zugrunde liegen Phänomene zu kümmern. (Dinge, die ich in der Schule leider nie gelernt habe) Jetzt wage ich mich eben auch an etwas (zumindest noch für mich) komplexere Probleme heran. Eigentlich bin ich relativ stolz darauf, dass ich mir mittlerweile das Verständnis erarbeitet habe, das ich zu besitzen glaube.

Meine Fragestellungen zielten eigentlich darauf ab, einen Schaltplan zu bekommen, der ein wenig mehr verlangt, als was ich im Moment weiß. Diese Fragen wollte ich dann möglicherweise auch mit fremder Hilfe klären und dann dachte ich, hätte ich wieder ein wenig mehr praktisches und theoretisches Wissen angesammelt.
Dass ich mir hierbei vielleicht einmal nicht nur alles selbst erarbeiten wollte, wie ich es für meine Studium so gut wie immer muss, war vielleicht einer der Gründe warum ich mich an dieses Forum gewandt habe. Das Erlernen von etwas Neuem macht nämlich zuweilen deutlich mehr Spaß, als wenn man sich alles durch das Brüten über irgendwelcher Literatur aneignet; und ja, ich betreibe das Ganze als eine Art Freizeitbeschäftigung, die auch einen gewissen Lustgewinn beinhalten sollte - es muss ja auch todernst und streng reglementiert zugehen, solange das Ergebnis gewissen Qualitätsansprüchen, die in meinem Fall bestimmt nicht zu gering sind, entspricht.

Zumal finde ich eine ja/nein Frage danach, ob man ein Konzept richtig verstanden habe, nicht wirklich als didaktisch sinnfrei, vielmehr zeigt sie doch, dass man sich mit einem Konzept beschäftigt hat und es auch zu verstehen glaubt, man aber noch die letzte Bestätigung eines wissenderen Menschen erbittet.

Ich hoffe ich habe mich hiermit zu genüge gerechtfertigt. Sollte ich hier jedoch aufgrund meiner anscheinend unzureichenden Fragen unerwünscht sein, muss man mir dies nur mitteilen.


[Beitrag von Fantatier am 08. Jan 2011, 20:34 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#33 erstellt: 08. Jan 2011, 21:40

Dass sie aus einer ähnlichen Richtung kommen wie ich, mag Ihnen vielleicht sogar helfen mich in soweit zu verstehen, als dass ich mich vielleicht anfänglich ein wenig schwerer tue, um die nötigen Zusammenhänge zu verstehen,


Wieso "schwer"?
Lernen kostet Zeit, und damit 'Aufwand'
und den erbringt man, wenn man ausreichend Motivation besitzt und sich positiv dafür entscheidet.


(Ich habe Bücher zum Thema "OP" oder anderen Grundlagen
noch teuer bezahlen müssen).
Wer heutzutage, die doch recht komfortablen Möglichkeiten
nicht nutzen kann, oder will, findet niemals - in keinem
Fall - mein Verständnis
... und wer sich dann noch "bescheidene", nicht (!)
zielführende, Angriffe leistet ...

Es gibt hier im Forum allerdings auch nach meiner Einschätzung nicht so leicht zu klärende Fragestellungen.
Dieses ist hier nicht der Fall!
---------------

Meine Arbeitsweise, wenn ich erfolgreich modifizieren will
- ich verstehe die vorhandene Schaltung oder
- ich verstehe die vorhandene Schaltung mit Hilfe des Datenblattes, hier LM3914, --> Suchmaschine findet das Datenblatt, damit "belästige" ich im Normalfall nicht ein Forum.
(Niemand muss meiner Meinung sein!)

Soweit ich erinnere, findet sich auf Seite 1 des Datenblattes die Lösung zu deinem Problem.

p.s.
einen Logarithmierer kann man natürlich auch bauen,
du mit deinem kontraproduktiven Anspruch "zeitsparend"
eher nicht.
Tip:
Transistor-Kennlinie/Grundlagen anschauen
Der Zusammenhang von Basis- und Kollektorstrom ist wohl
logrithmisch, wenn man nicht gegenkoppelt.


Sollte ich hier jedoch aufgrund meiner anscheinend
unzureichenden Fragen unerwünscht sein,


1. ich habe dies nicht zuentscheiden, möchte ich auch garnicht.

2. wenn ich mir die Mühe mache und Beiträge schreibe,
dann stelle ich auch Forderungen.

Mit sowas, wie dem Elektronik-Kompendium beschäftigt man
sich mindestens einige Wochen, wenn man denn ernsthaft
etwas lernen möchte.

p.s.s.

ich habe mir während meines Studiums eben angewöhnt Fragen vollständig und lückenlos zu klären.

Das ist ein Scherz, oder?
Wer hat hier ein Brett vor dem Kopf?

(Die vollständige und lückenlose Klärung von Fragen gibt's
nur im Märchen und ... sage ich besser nicht;) )


[Beitrag von Kay* am 08. Jan 2011, 22:26 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#34 erstellt: 09. Jan 2011, 13:37

Der Zusammenhang von Basis- und Kollektorstrom ist wohl
logrithmisch, wenn man nicht gegenkoppelt.


sorry,
so ist es falsch,
ich bin halt keine Mathematiker



----------------------------------
Ich muss hier doch noch etwas ergänzen

Fantatier,

ich halte es mindestens für unverschämt,
was du hier mit mir anstellst.

Die Bauanleitung zum AHV-100 (Link oben) enthält
- eine saubere Beschreibung der Schaltung in komprimierter Form
- eine saubere Beschreibung zur Dimensionierung der Kondensatoren
inkl. Formeln

Was sollen deine Fragen, wenn du eh nicht bereit bist,
Antworten zuverabeiten?
Wo ist dein Problem, mal 4 Seiten zulesen?

Es kann und darf doch nicht wahr sein!

Ich bin jetzt stinksauer!!!!



[Beitrag von Kay* am 09. Jan 2011, 17:11 bearbeitet]
Fantatier
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 14. Jan 2011, 02:19
Weder beim ersten Durchlesen, als ich die Schaltung das erste mal gesehen habe, noch bei den weiteren 3 Malen konnte ich Formeln oder eine Anleitung zur Dimensionierung der Kondensatoren C3 und C8 entdecken - Lediglich einen kurzen Vermerk der Funktion und nach genaueren Informationen hierzu habe ich gefragt. Die Antwort dazu ist mir mittlerweile aber wurscht.


C4 könnt ich mir auch sparen, da hier normalerweise schon eine geglättete Spannung ankommt; sicherheitshalber sind da jetzt mal 47uF drin.

Wenn einer die Muße hat, über meinen Paltinenentwurf drüberzuschauen bevor ich ihn so löte, wäre ich ich demjenigen sehr verbunden - nur um sicherzugehen, dass ich nichts übersehen hab. Bevor es jemand sagt: Lochmaster tuts bei mir leider nicht (hab schon ne Mail an den Hersteller geschrieben aber noch keine Antwort bekommen).

Die +8V Verbindung muss natürlich ein paar Löcher weiter nach links, damits passt.

1

2

4

5


[Beitrag von Fantatier am 14. Jan 2011, 03:07 bearbeitet]
Fantatier
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 14. Jan 2011, 03:12
Ach ja: die Trimmer werd ich noch durch haltbarere Drehpotis ersetzen.
Kay*
Inventar
#37 erstellt: 14. Jan 2011, 03:14

Dimensionierung der Kondensatoren C3 und C8 entdecken


wozu auch?

die Werte finden sich in jeder Standard-Spannungsregler-Schaltung,
- ggf. im Datenblatt oder
- www.elektronik-kompendium.de oder
- www.google.de
Fantatier
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 14. Jan 2011, 03:28
Wissen Sie was, wenn Sie nichts Konstruktives beizutragen haben, wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn Sie sich wenigstens vollständig mit Ihren Kommentaren zurückhalten würden. Die von Ihnen betitelte Frechheit ist das Ihrige Verhalten, nicht das meine.


[Beitrag von Fantatier am 14. Jan 2011, 03:29 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#39 erstellt: 14. Jan 2011, 04:15
oben

... Kann ich hier einfach die anderen beiden OP parallel zu
dem ersten schalten oder muss ich dann die Kapazität der
Kondensatoren entsprechend anpassen?


jetzt

Weder beim ersten Durchlesen, als ich die Schaltung
das erste mal gesehen habe, noch bei den weiteren 3 Malen
konnte ich Formeln oder eine Anleitung zur Dimensionierung
der Kondensatoren C3 und C8 entdecken - Lediglich einen
kurzen Vermerk der Funktion und nach genaueren Informationen
hierzu habe ich gefragt.





Die von Ihnen betitelte Frechheit ist das Ihrige Verhalten, nicht das meine.


mit Sicherheit
Fantatier
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 14. Jan 2011, 04:15
Welche sollens denn sonst sein, wenns mir darum geht drei der Schaltungen parallel zu haben? Die in den Verstärkerschaltungen selbst wohl sicher nicht, da die von den anderen Schaltungen kaum affektiert werden.

Der ursprüngliche Beitrag ist ja auf einmal weg... wieso das denn?


[Beitrag von Fantatier am 14. Jan 2011, 04:24 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#41 erstellt: 14. Jan 2011, 04:35


Welche sollens denn sonst sein, wenns mir darum geht drei
der Schaltungen parallel zu haben?
Die in den Verstärkerschaltungen selbst wohl sicher nicht,
da die von den anderen Schaltungen kaum affektiert werden.

eben, ich bin Hellseher

Woher weiss ich denn, dass es um die Kondensatoren geht,
"die von den anderen Schaltungen kaum affektiert werden"?

oder in der Umkehrung,
wenn ich den Zirkus 3x aufbaue,
warum sollten dann nicht alle Teile 3x kopiert werden?



Mir schienen eben die meisten der Kapitel des Dokuments
wichtig für eine vollständige Klärung meiner noch offenen
Fragen zu sein und ich habe mir während meines Studiums
eben angewöhnt Fragen vollständig und lückenlos zu klären.

Wer
klärt denn üblicherweise alle deine offenen Fragen?

p.s.
Warum eigentlich IC2, wenn schon stabile +12V vorhanden
sind?
Ach richtig, ich muss ja hellsehen.

Das Datenblatt zum NE5532 ist zum Lesen auch zu lang,
oder enthält es nicht den oben gewünschten "Lustgewinn?

...
und jetzt bekomme ich bestimmt wieder einen auf's Dach,
weil ich das geforderte Einsparpotential nicht
ausgelotet habe.

So, jetzt halte ich mich zurück.
Fantatier
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 14. Jan 2011, 04:41
Tatsächlich hätten Sie nicht hellsehen, sondern sich selbst einmal diese vier Seiten zu Gemüte führen müssen. Raten Sie mal, welche die einzige Stelle im gesamten Dokument ist, an der etwas von (der oben zitierten) Stör- und Schwingneigungsunterdrückung gesagt wird.
zucker
Inventar
#43 erstellt: 14. Jan 2011, 07:43
Tach Bubens,

Mal so am Rande:
Es trifft hier wahrscheinlich Praktiker und Theoretiker aufeinander, der eine an Wissen erheblich reicher, der andere am lernen.
Manchmal kommt es gut, wenn man über einiges hinwegsieht, nicht immer etwas dazu pinselt und der andere sich etwas tiefer mit der Materie befasst. Dabei ist das Lehrbuch eine Hilfe, das Verständnis kommt aber eher mit der Logik der Abläufe. Auch die Einforderung von Hilfe ist da nicht der richtige Weg.

In diesem Sinne
Kay*
Inventar
#44 erstellt: 14. Jan 2011, 15:03
Da ich mit einem Brett vor'm Kopp,
effektiv Probleme lösen kann, wenn ich denn will,
und
nichts konstruktives beitrage,
wenn ich auf Bedingungen zur Problemlösung hinweise,

mache ich ganz frech noch einen Versuch


Wenn ich mit etwas konfrontiert bin, was ich nicht kenne,
aber haben will, dann habe ich z.B.

das PDF von ELV links,

das Inhaltsverzeichnis www.elektronik-kompendium.de rechts oben

und eine Suchmaschine nach Wahl rechts unten auf meinem Monitor.

Das PDF von ELV wurde von Profis für Einsteiger geschrieben.
Dennoch ist es kein mundgerecht gebratenes Fleischstück,
erzeugt also in Abhängigkeit des KnowHows Aufwand beim Leser.

Wenn mir das KnowHow fehlt und ich mir nicht die nötige Zeit
zum Lernen freischauflen kann, oder will,
dann kaufe ich den Bausatz, baue auf, teste, messe
...
und später, wenn ich ein bisschen klar komme, erst dann
adaptiere ich den Zirkus auf meine Problemstellung.

so sieht meine Welt als "Theoretiker" aus,
lieber Zucker
zucker
Inventar
#45 erstellt: 14. Jan 2011, 18:40
Und hier wäre noch etwas zum logischem Ablauf der Sache für den Themenersteller, ein Matrix Mixer:

http://sound.westhost.com/project129.htm

Fantatier
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 14. Jan 2011, 18:57
So denn möchte ich es auch noch einmal ein letztes Mal probieren.

Ich habe ich bereits versucht, mich selbst über Stör- und Schwingungsneigungen zu informieren. Wie ich jedoch schon bemerkt habe, habe ich leider nicht wirklich zufriedenstellendes gefunden. Das Elektronik Kompendium war meine erste Anlaufstelle. Hier habe ich vielmehr etwas über Kondensatoren als mögliche Störquellen, als etwas zur Entstörung gefunden, bzw, ich habe gefunden, dass man Kondensatoren zur Entstörung verwendet (was ich bereits wusste) und welche Kondensatortypen welche Effekte bzw.Vor- und Nachteile haben (z.B. Piezo Effekt bei Keramik), was ich zum Teil wusste, z.T. aber auch noch nicht, also wieder was gelernt.
Sollte ich hier etwas übersehen haben, wäre ich auch mal für einen direkten Link ganz dankbar.
Durch googlen habe ich zu Störneigungsunterdückung zwar noch einige Dinge aus dem HF-Bereich gefunden aber soweit ich informiert bin, verhalten sich eine Reihe von Bauteilen im HF Spektrum ganz anders als bei 20Hz-20kHz. Konkrete Formeln habe ich leider jedoch nicht gesichtet. Sollte ich hier falsch liegen oder etwas übersehen haben, bitte ich um Korrektur
Zur Schwingneigungsunterdrückung habe ich gefunden, dass man wohl vorzugsweise Elkos aufgrund ihrer hohen Kapazitäten hernimmt. Hier habe Empfehlungen von 1 uF bis 100 uF gefunden, leider jedoch nie konkrete Hinweise zur Dimensionierung im Einzelfall.

Einzig zu C4 habe ich Konkretes gefunden und gesehen; nämlich eine Formel die mir u.a. sagt, dass die benötigte Kapazität direkt proportional zur Stromstärke des zu glättenden Stromes ist. Daher habe ich mich anstatt eines 10 uF Ks. für einen 47 uF K. entschieden (soweit ich es verstanden habe, hätte auch ein noch größerer K. an dieser Stelle kaum negative Auswirkungen)

Letztlich habe ich mich für die Variante mit nur einem solchen Bausegment entschieden, da mir diese Lösung als am ökonomischsten und auch professinellsten (falls man hier davon überhaupt reden kann) erschien. Sollte ich hier auch falsch liegen, bitte ich abermals um Korrektur


[Beitrag von Fantatier am 14. Jan 2011, 19:23 bearbeitet]
Fantatier
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 14. Jan 2011, 19:17

zucker schrieb:
Und hier wäre noch etwas zum logischem Ablauf der Sache für den Themenersteller, ein Matrix Mixer:

http://sound.westhost.com/project129.htm

:angel

Vielen Dank, nicht nur die Erklärung ist gut, auch das Design gefällt mir. Es ist zwar mehr, als das was ich von einem Mixer zur Zeit bräuchte (ich habe normalerweise nur eine Eingangsquelle), ich überlege jedoch, ob es an sich nicht sogar intelligenter wäre, das Gerät gleich so aufzubauen. Bauteile müsste ich kaum neue besorgen.
Trotzdem möchte ich auf alle Fälle vorher noch die Geschichte mit den Kondensatoren klären, bevor ich mich auf andere Dinge konzentriere.
Kay*
Inventar
#48 erstellt: 14. Jan 2011, 19:32

Trotzdem möchte ich auf alle Fälle vorher noch die Geschichte mit den Kondensatoren klären


diese Kondensatoren sind i.d.R. nicht berechenbar,
genauso wie eine Schwingneigung eines aktiven Bauteiles,
hier Spannungsregler und OPV.

Entsprechend nimmt man per Faustregel 100nF,
oder wie ELV sagt
"die Kondensatorem unterdrücken" blabla,

also werden sie so dimensioniert, dass blalba nicht auftritt.

Finden tut man solche Dinge, wenn man Datenblätter liest
und/oder sich mit Schaltungs-Layout-Design beschäftigt.
Fantatier
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 14. Jan 2011, 20:09
Gut, dann werde ich, wenn ich jetzt alles richtig verstanden habe) C3 und C8 auf ihren ursprünglichen Werten belassen.
Zur Frage, warum ich den IC nicht gleich rauslasse, wenn ich schon 12V geglättete Spannung anliegen habe: Ich gehe mal davon aus, dass die wenigsten Netzteile ewig leben. Sollte mir also das Netzteil einmal abrauchen, kann ich auch eine Spannungsquelle mit einer ungeglätteten Ausgangsspannung (und dann auch maximal 15 V) hernehmen, um das kaputte Netzteil zu ersetzen. Ich hoffe, dass diese Überlegung irgendwo sinnig ist.

Zuletzt mein Schaltungsaufbau von Beitrag #35: Hab ich was übersehen oder mir sogar grobe Schnitzer geleistet? Wenn nein, dann ists gut, wenn ja, mich bitte nur auf die Tatsache hinweisen, das konkrete Problem möchte ich selbst suchen. Im Moment erscheint mir der Aufbau aber korrekt und recht sinnvoll zu sein.


[Beitrag von Fantatier am 14. Jan 2011, 20:16 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#50 erstellt: 14. Jan 2011, 20:21

C3 und C8 auf ihren ursprünglichen Werten belassen.


je einen 100n pro OPV und zwar so dicht als möglich an den
Spannungsversorgungsanschlüssen.


p.s.
mit Google und HF warste dicht dran am Problem.
Schwingen findet vornehmlich dort statt wo man mit einer
Soundkarte mangels Bandbreite die Probleme nicht mehr erkennt.
Zum Messen bräuchte man ein Oszi.

p.s.s.
das eignetliche Problem in der Elektronik ist,
jedes Bauteil hat reale Eigenschaft, die von einem Ideal
abweichen
...
und die Leiterplatte ist ein Bauteil, dass im Schaltplan unsichtbar
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