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Verstärker bauen+A -A |
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Autor |
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frostbeule1943
Neuling |
#1 erstellt: 06. Aug 2008, 22:26 | |||
Hallo zusammen, Ich bin ein relativer Neuling in Sachen HiFi-Selbstbau und habe folgendes Ziel: Ich will mir einen Verstärker mit verschiedenen Eingängen und Ausgängen selber bauen. Ich hatte da als eigentlichen Verstärker einen TDA7560 ins Auge gefasst. (Link bei Conrad: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=179979 ) 1.: Taugt der was? 2. Wenn nein, warum nicht (es geht mir ums Wissen dabei) Die Ein- und Ausgänge und die Auswahl davon ist nicht das Problem, sondern eher das Anschließen vom Verstärker: Das ich Input mit Input und Output mit Output verbinden muss ist klar, aber: 3.: Wo kann man da die (sicherlich benötigte) externe Spannungsquelle anschließen? Und was muss die leisten können? 4.Dann habe ich immer wieder von einem Vorverstärker gelesen - der kommt dann sicher vor den Verstärker - aber welchen Zweck erfüllt er? Das hat sich mir noch nicht ganz erschlossen... 5. Ich möchte natürlich einen Lautstärkeregler einbauen. Es müsste zwar mit einem einfachen Poti gehen, das vor den Verstärker geschaltet wird - aber gibt es da elegantere Lösungen? Vielen Dank im Vorraus für eure Antworten, frostbeule1943 Edit.: Ich habe gerade gesehen, das es ein Forum für Selbstbau-Projekte gibt - wenn mein Thema hier falsch ist bitte ich dies zu entschuldigen und das Thema zu verschieben. [Beitrag von frostbeule1943 am 06. Aug 2008, 22:59 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#2 erstellt: 06. Aug 2008, 23:00 | |||
Hallo frostbeule - willkommen im Forum! ... wenn Du in die DIY-Scene einsteigen willst, gibt es mindestens ganz viele Seiten, die der Neuling erlesen und verstanden haben sollte, z.b. diese hier mit vielen gut dokumentierten, funktionierenden Schaltungen. ... wenn die grauen Zellen bei den Grundlagen manchmal nicht richtig wollen, hilft oft diese Lektüre. Vorverstärker (Klangregelung, Lautstärke, Eingangswahl, etc), Endstufe (diskret, analog, digital, Chip) und Netzteil bilden eine Einheit - gängige Konzepte gibt es im Netz zuhauf ... Gruß Detlef |
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Kay*
Inventar |
#3 erstellt: 06. Aug 2008, 23:20 | |||
Ich würde für stationäres HiFi niemals auf PKW-Amps aufsetzen, eher "Gainclone", LM 3886 usw. |
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detegg
Inventar |
#4 erstellt: 06. Aug 2008, 23:27 | |||
... versteht sich eigentlich von selbst - aber die Applikationen sind doch so einfach nachzubauen |
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Ultraschall
Inventar |
#5 erstellt: 07. Aug 2008, 05:13 | |||
Ich bin auch mehr für echte Hifi Verstärker. Nur mal am Rand, wozu braucht man einen Vorverstärker: Um den Pegel anzuheben, wenn man eine sehr geringe Eingangsspannung für den Endverstärker hat und er nicht genügend Verstärkung hat. Der TDA7560 hat 26 db Voltage Gain, das entspricht einer 20 fachen Spannungsverstärkung- da braucht man eigentlich keinen Vorverstärker; ein 2x10k log. Potentiometer davor als Lautstärkeregler sollte reichen. Netzteil für den IC- ein fetter Halogenlampentrafo 12V und mindestens 100Watt plus Graetzbrücke 25A ungekühlt plus Elkos 3x10000µF 25V plus einige kleine schnelle Abblock-C`s Aber für einen besseren Verstärker wie den Gainclode kannst Du das dann alles nicht mehr nutzen, aber zum anfangen/ lernen ist es okay. Könntest die Elkos gleich in 35 Volt kaufen um die später anderweitig nutzen zu können. Grüsse |
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frostbeule1943
Neuling |
#6 erstellt: 07. Aug 2008, 10:59 | |||
Erstmal danke für eure Antworten! Daraus hab
Warum nicht? Wo besteht der Unterschied zwischen PWK-Amps und "normalen" Amps? Ist der rein qualitativ? Ich werde mir auf jeden fall jetzt auch die angesprochenen Amps mal angucken, aber für eine Erklärung wäre ich dankbar. |
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Kay*
Inventar |
#7 erstellt: 07. Aug 2008, 15:30 | |||
I.d.R. ist mobiles HiFi auf geringeren Stromverbrauch ausgerichtet, d.h. Ruhestrom geringer und Übernahmeverzerrungen höher als bei stationären Geräten. |
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frostbeule1943
Neuling |
#8 erstellt: 07. Aug 2008, 17:24 | |||
Ok, wieder was gelernt. Geringer Stromverbrauch wäre ja eher sogar ein Argument für mobile HiFi-Chips als Grundlage, aber die Übernahmeverzerrungen will ich dann doch nicht haben. Ich werde dann wohl einen der LM-Chips nehmen. Muss man diese Chips kaufen oder kann man sich einfach den Schaltplan aus dem Datenblatt nehmen und dann diesen Schaltplan nachbauen? Ist das Ergebnis gleichwertig (sauberes Arbeiten vorrausgesetzt) oder ist der gekaufte Chips immer überlegen? Umd eine weitere Frage: Einen LM-Chip (ob nachgebaut oder nicht ist ja egal) vorrausgesetzt, was für ein Trafo sollte es sein? Ist es egal was für ein Trafo, Haupsache er liefert zB 150 Watt bei 2*15V oder gibt es da Unterschiede bei den Trafo-Typen? |
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DerDutchman
Neuling |
#9 erstellt: 07. Aug 2008, 19:07 | |||
Kay*
Inventar |
#10 erstellt: 07. Aug 2008, 20:25 | |||
du wirst niemals exakt herausfinden, was die Hersteller in ihren Steine drinne haben, also Chip koofen, z.B. bei ELV gibt's billig 'ne Platine, _ Bauanleitung und den Chip bekommt man dort auch. Dann die Platine aufbauen und später modifizieren, z.B. Ausgangsleiterbahn mit Draht verstärken, usw. ... und du brauchst immer auch eine LS-Schutzschaltung. Ansonsten, Möglichkeiten gibt's genug, man muss diese nur Nutzen. p.s. die LM's sind hinsichtlich Störabstand auch jedem PKW-Amp, den ich kenne, überlegen. Noch besser, wenn's sowas überhaupt noch gibt, mal den LME49810, LME49830 andenken. |
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frostbeule1943
Neuling |
#11 erstellt: 08. Aug 2008, 14:39 | |||
Danke für die Antworten! Ich werde wohl auf den LM3886 bauen. Ich habe mir jetzt den Therad zum Gainclone zum Teil durchgelesen, ist ja echt interessant. Nur war mir nicht ersichtlich, wo die Lautstärkeregelung eingebaut wird. Ist das ein Poti als Rin? Das kann ich mir nicht vorstellen... Dann habe ich noch eine weitere Frage: Der Chip LM3886 benötigt also keinen Vorverstärker? (Wurde jedenfalls nicht erwähnt, oder ich habe es überlesen) Und eine weitere Frage: Ich möchte die Stärke des Eingangssignals egalisieren. Wie realisiere ich das am besten? Meine Idee war ein Festspannungsregler. Ist das sinnvoll? Und wenn ja, auf welchen Level? Die Reihenfolge Stelle ich mir dann so vor: Eingang --> Festspannungsregler --> Vorverstärker(?) --> Verstärker --> Ausgang Ist das korrekt? |
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Kay*
Inventar |
#12 erstellt: 08. Aug 2008, 16:52 | |||
Ein Festspannungsregler regelt DC ein Limiter, Compander, Compressor regelt (Audio-) NF (AC) Auf deinem Kenntnisstand würde ich unbedingt auf ELV-Bausätzen aufsetzen. (Leider gibt's heute ja RIM, Oppermann, usw. nicht mehr). Zu den Eingangspegeln, ein Forum ist m.M.n. nicht dazu da, dir die Arbeit des Lesens von Datenblättern usw. abzunehmen und jede Frage zubeantworten. Du hast jetzt Material für mindestens ein halbes Jahr Lektüre. Ich beantworte Fragen also erst wieder ab Januar 2009. |
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Injen
Stammgast |
#13 erstellt: 10. Aug 2008, 11:17 | |||
Wasn hier los? Also ob das nu Datenblatt lesen ist weiss ich nicht. Aber um jetzt mal deine Fragen zu beantworten: wie schon gesagt regelt ein Festspannungsregler Gleichstrom und keine Wechselspannungen. Bei Suche mit den entsprechenden Begriffen fndet sich sicherlich viel. Ich für meinen Teil habe mit sowas noch nie hantiert. Wegen dem Netzteil: also generell gibts in den Datenblättern die Betriebsspannungen zu finden und entsprechend die maximale Stromaufnahme. Praktischerweise sucht man sich mit etwas puffer eine Betriebsspannung aus (auch abhängig von vorhandenen/kaufbaren Trafos) z.B. jetzt mal +/- 12V wenn der IC bis +/- 18V geht. Dann besorgt man sich den Trafo mit entsprechender Leistung. bei beispielsweise 5A maximal sinst dann eben 2 * 12V * 5A = 120W die das Teil braucht. den Trafo wählt man typischerweise etwas höher in der Leistung, also etwa so 150W. Der weitere Aufbau des Netzteils umfasst dann nur noch den Gleichrichter und die Elkos zum glätten. Da sind meistens viele Meinungen zu hören. Es gibt hier auch ein Thema (ich meine in FAQ) wo ne Dimensionierung des Netzteils beschrieben wird. Vielleicht guckste da einfach mal. son Limiter würde ich übrigens noch nicht einsetzen. Bau erstmal den Chip auf mit ner normalen Lautstärkeregelung (poti) und lass dir im Gehäuse viel Platz. Dann kannst du nach und nach neue Dinge dazubauen. Manuel |
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Kay*
Inventar |
#14 erstellt: 10. Aug 2008, 13:05 | |||
Hallo Manuel
zunächst einmal hat ein Trafo nicht "+/- 12V", ein Trafo liefert AC, also z.B. 2x12Vac Um bei deinem Beispiel zu bleiben, welche Leerlaufspannung hat ein Trafo mit 12Vac? unter welchen Bedingungen? welche Gleichspannung liegt dann nach Gleichrichtung am Elko an? Dein Dimensionierungsvorschlag kann ganz leicht ins Auge gehen! Ein übliches unstabi. "12V"-Steckernetzteil hat ohne Nennlast gerne mal mehr als 18V. Ein LM3886 ist mit +/-42V angeben ("absolute Maximum Ratings- with input signal). Ich würde einen Trafo mit einer Nennspannung von nicht mehr als 2x22Vac einsetzen, das aber auch nur bei anständiger Kühlung des 3886 und Verwendung von Lastimpedanzen von 8ohm, sprich: auch 2x22Vac kann schon knapp werden. p.s. ein Forum kann wertvolle Hinweise und Links bieten, aber einige Grundlagen der Elektronik sollte man sich schon selbst erarbeiten. Z.B. sollte man die Verstärkung eines (Leistungs-) OP's berechnen können. Ein Berechnungsbeispiel findet sich im Datenblatt. Einem Anfänger kann ich nur raten, sich die einschlägigen "Komplett"-Bausätze zubesorgen, oder zumindest die Bauanleitungen dazu. So mach einer wird dann wohl zur Erkenntnis gelangen, dass es Dinge gibt von denen er/sie besser die Finger lässt, es sei denn man will wirklich arbeiten und was lernen. |
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basti986
Stammgast |
#15 erstellt: 10. Aug 2008, 14:28 | |||
Hallo frostbeule Du kannst auch mal hir http://pitts-electronics-home.de/electron/schplaud.htm reinschauen da findest du sicher etwas passendes für dich und Spannungsversorgungen gibt es da auch http://pitts-electronics-home.de/electron/schplaud.htm ich denke für erste versuche ist das sicherlich was für Dich |
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the_ferryman
Stammgast |
#16 erstellt: 10. Aug 2008, 14:29 | |||
Einkaufsliste: http://www.muenster....sp_gainclone_nr3.htm Bauskizze: http://www.muenster....rsms%20Plan%20v3.pdf Damit sollte wohl jeder nen Gainclone hinkriegen, oder? Ich frage deshalb, weil ich mich jetzt auch dazu durchgerungen hab Professionell ist sicherlich anders, aber wer einfach Spaß am löten hat und nachher ne brauchbare Lösung haben will, ohne nebenbei Elektronikin allen Facetten vollständig zu erfassen, ist damit doch gut bedient. Irgendwie, denk ich mir, muss man halt anfangen. [Beitrag von the_ferryman am 10. Aug 2008, 14:31 bearbeitet] |
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Injen
Stammgast |
#17 erstellt: 10. Aug 2008, 16:36 | |||
@ Kai* Achso? Wusste garnicht dass es wechselspannungs- und gleichspannungsvolt gibt Also ehrlich ich will dich nich anmachen. Volt is Volt ob AC DC oder sonst was ist schon richtig. Ich meinte auch eigentlich die Betriebsspannung wie es dort steht. Bekanntlicherweise liegt die in form von Gleichspannung vor. Also ging ich schon von Werten aus die das Netzteil liefert. Es sollte in 1. Linie auch nen Anhaltspunkt für die Leistung werden, da ich ja auch nicht das Datenblatt oder sonst was gelesen habe vom LM3886. Wegen der Bausätze seh ich das eigentlich genauso. Aber ich hatte nicht das Gefühl, dass der Themenersteller einen Verstärker bauen will, um nen Verstärker zu bauen und einen zu haben, sondern dass er einen bauen will, also durch die Sache durchsteigen möchte. Ich weiss ja nicht wies euch geht, aber mir gings bis jetzt so, dass ich immer durch versuch macht klug gelernt habe. Also versteht mich hier nicht falsch. Ich wollte nur was zum Thema sagen, und keinen blöd vollschnacken, da ich das "les die Datenblätter und ich antworte erst in 6 monaten" schon bissn fies fand und anstelle des Themenerstellers sehr enttäuscht wäre. Gruß Manuel |
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Kay*
Inventar |
#18 erstellt: 10. Aug 2008, 17:45 | |||
Manuel, Kay schreibt sich mit "y"! es ging mir nicht um konkrete Werte, sondern man muss SELBST etwas machen, wenn man einen Verstärker bauen will ... und dazu gehört eine KnowHow-Sammlung, wo ein Forum nur als Hilfestellung dienen kann - bestenfalls-. ... und, das Datenblatt lesen und verstehen ist Pflicht [Beitrag von Kay* am 10. Aug 2008, 17:49 bearbeitet] |
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frostbeule1943
Neuling |
#19 erstellt: 10. Aug 2008, 18:56 | |||
Vorneweg: Dieses Posting hat wenig mit dem Bauen zu tun.
Danke! Genau dies ist der Fall. Ich kann hier auf ausreichend Erfahrung im Physik- und Chemieunterricht zurückblicken, wo Versuche selten im ersten Anlauf so klappten, wie sie sollten. Errechnete Werte kann jeder benutzen, aber Erfahrungswerte muss man nunmal von anderen erfragen. Deswegen frage ich auch. BTW sind Datenblätter selten wirklich einsteigerfreundlich geschrieben, sondern eher für Leute vom Fach.
Dies war ich auch, ein RTFM! (und nichts Anderes war das Posting ja) finde ich immer ******. Ich habe ja gefragt: "Wie realisiere ich dies am Besten?", sprich nach Erfahrungswerten - was eine normale Frage ist. Es gibt Lösungen, die "Quick and Dirty" sind und funktionieren, und es gibt elegante Lösungen. Eine Lösung "Quick and Dirty" ist selten ein Problem... Speziell @ Manuel nochmal ein Danke für die Freundliche Antwort. Ich hatte hier fast den Eindruck gewonnen, wenn man Einsteigerfragen stellt wird man direkt runtergemacht, dank dir habe ein etwas anderes Bild des Forums. Frostbeule1943 |
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frostbeule1943
Neuling |
#20 erstellt: 10. Aug 2008, 19:14 | |||
Besten Dank für diese Links! Dort habe ich ein Paar für mich aufschlussreiche Sachen gefunden. |
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frostbeule1943
Neuling |
#21 erstellt: 10. Aug 2008, 19:20 | |||
Danke für diese Links, Das ist mir zwar zu einfach, aber hier sehe ich auch, was ich mal sehen wollte: Was wo wie an dem Chip angelötet wird (und zwar als "Schaltskizze") - damit konnte ich die meisten meiner Vermutungen bestätigen und einige wenige widerlegen. |
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frostbeule1943
Neuling |
#22 erstellt: 10. Aug 2008, 19:33 | |||
Damit tust du nichts anderes als mir zu Unterstellen, ich hätte 0 Ahnung von dem Ganzen, würde hier im Forum dann ein paar Fragen stellen und aufgrund dieser Fragen (und nichts anderem) bin ich dann in der Lage einen Verstärker zu bauen. So eine unterstellung finde ich (vor allem nach sage und schreibe 4 Postings!) alles andere als nett!
Wenn jeder die KnowHow-Sammlung, die du vorraussetzt, hätte, müsste es in diesm Forum nur einen Bereich geben, nämlich "Vorstellung realisierter Projekte". Denn mit dem Wissen, dass du anscheinend als Berechtigung zum Fragen vorraussetzt, muss man nicht mehr fragen! Ja ich habe das Datenblatt gelesen. Und nein, weil es nicht einsteigerfreundlich geschrieben ist (Was meistens gewollt ist, damit nicht jeder sich alle Sachen selbst baut) habe ich es nicht zu 100% verstanden. Frostbeule1943 |
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Kay*
Inventar |
#23 erstellt: 10. Aug 2008, 20:18 | |||
nix da "unterstellt", von dir interpretiert (darf ich eigentlich erwarten, dass du hier liest, bevor du dir eine Meinung bildest? Dein Zitat war eine Aussage in Richtung Manuel) Eine KnowHow-Sammlung 'besitzt' man nicht, die erarbeitet man sich, also los (oder weiter, oder wie auch immer).
so leid es mir tut, aber wer nach der Notwendigkeit eines Vorverstärkers fragt, hat sich z.B. mit dem Forum nicht beschäftigt, und ich, und das ich wirklich meine Meinung, finde es extrem ärgerlich, wenn alle zwei Tage die selben Fragen aufkommen. Wie gesagt, 'nur' meine Meinung.
was ist denn (für dich) "einsteigerfreundlich"? das? http://www.elv-downl...dioverstaerkerKM.pdf --------------------------------- p.s. Entschuldigung, nochmal zum Thema "runtermachen". In Posting #10 hatte ich auf ELV hingewiesen, und in deinem direkt folgenden Posting #11 fragst du nach dem Eingangspoti. Da ich die BA von ELV kenne, weiss ich auch, dass sich auf der Platine ein Eingangspoti befindet. So, was nun? Ging deine Frage in die Richtung, dass bei ELV das Poti falsch eingezeichnet ist, oder das es ohnehin besser wäre, parallel zum IC-Eingang einen Festwiderstand einzubauen? [Beitrag von Kay* am 10. Aug 2008, 20:44 bearbeitet] |
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frostbeule1943
Neuling |
#24 erstellt: 10. Aug 2008, 20:47 | |||
1. Ist es natürlich ärgerlich, wenn alle paar Tage die selben Fragen aufkommen. 2. Allerdings hat - soweit ich das überblickt habe (Ich muss fairerweise dazu sagen, dass ich nicht alle Themen zum Thema Vorverstärker durchgelesen habe weil es zu viele waren) - keiner von denen, die nach der prinzipiellen Notwendigkeit eines Vorverstärkers fragten, die Idee gehabt, mit einem Festspannungsregler die Stärke des Eingangssignal zu egalisieren. Dass ein Vorverstärker bei dem LM3886 nicht notwendig ist, wenn mein keinen Phono-Eingang anbringt ist klar. |
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frostbeule1943
Neuling |
#25 erstellt: 10. Aug 2008, 21:01 | |||
Entschuldigung meinerseits, aber: Meine Suche nach "ELV" endete bei www.elv.de (ich benutze als Elektroteile-Händler meistens Conrad, weil bei uns in der Stadt eine Filiale ist). Als ich mir die dortigen Bausätze ansah, fand ich bei den ersten 6 Bausätzen jeweils nur eine Beschreibung mit Worten, keinen Schaltplan. Entweder ich habe da was übersehen (was ich nicht ausschließen will) oder die Schaltpläne sind dort nicht zugänglich. Darum habe ich nocheinmal nachgefragt. Edit: In diesem Fall war es mein Fehler, ich habe dort die Aufbauanleitungen gefunden. An einer Stelle, wo ich sie nicht erwartet hätte aber was solls (will darüber keine Diskussionen) [Beitrag von frostbeule1943 am 10. Aug 2008, 21:09 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#26 erstellt: 10. Aug 2008, 21:10 | |||
Injen
Stammgast |
#27 erstellt: 10. Aug 2008, 21:17 | |||
Nu leute, kommt ma runter. Klar ist das manchmal bissn blöd, wenn man alle 2 Tage die gleiche Frage hat aber immerhin fängt jeder mal an und ausserdem habe ichso fix auch nichts zur Notwendigkeit eines Vorverstärkers gefunden, sonst hätte ich nicht geantwortet, wenn man in die Suche sowas eingibt und nach 3s zum Ziel kommt. Ausserdem werden die Fragen ja immer von anderen beantwortet..... @ Kay* nochmal sorry für das "i" is wohl so reingerutscht Platine sieht nett aus, aber erlaube mir die Frage, ob das über dem IC nen Temp Sensor ist und warum (wenns denn einer ist) seine drähtchen weg von der Platine gehen !?!? Schaltest du damit das NT ab? Ich werd nu ma bei ELV suchen um welchen verstärker sich das handeln könnte oder weiss ich wad. @ frostbeule: Bevor missverständsnisse entstehen: Wenn man einen Vorverstärker an einen Platten- bzw Phono Eingang anschließt will man damit nicht nur die Pegelerhöhung erreichen sondern baut i.d.r. auch eine Entzerrung ein. Plattenspieler werden eben entzerrt wegen der Pegelunterschiede (abhängig von der Frequenz) durch das mechanische Abtasten. Je nach Plattenspieler oder auch Amp ist das aber nicht Notwendig, da eben im Plattenspieler oder AMP bereits einer eingebaut ist. Meistens im AMP wenn ich nicht irre. edit: nochmal Frostbeule.......über deinen Beiträgen is nen Button, dann kannst du sie bearbeiten, sofern das nicht gewollt ist mit mehreren Posts [Beitrag von Injen am 10. Aug 2008, 21:18 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#28 erstellt: 10. Aug 2008, 21:25 | |||
... und weil's gerade so schön ist noch ein Layout-Vorschlag, gewissermassen eine "LM3886-Stamp" rot = Kupfer gelb = SMD-Bauteile grün = Rest Injen, das Teil über dem Stein ist ein Temperaturschalter, den ich billich bei Pollin erststanden hatte. (nicht das jemand auf die Idee kommt einen LM3886 mit einem so kleinen Kühlkörper oberhalb einer Betriebsspannung von ±12 zubetreiben!!!)
den Satz habe ich nun nicht wirklich verstanden, aber bei meiner zweckentfremdeten Platine handelt es sich um einen Thel-Nachbau, den ich seinerzeit nicht vollendet habe. [Beitrag von Kay* am 10. Aug 2008, 21:31 bearbeitet] |
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Injen
Stammgast |
#29 erstellt: 10. Aug 2008, 21:46 | |||
Nene, ich meinte nicht deinen Nachbau, sondern was du vorhin meintest mit "bausatz von ELV", deswegen wollt ich da nur ma so reingucken was da so gibt momentan. Habe mir übrigens grad mal das Datenblatt von dem LM3886 geholt: Vielleicht liest du dir (frostbeule) das mal durch und zwar recht weit unten, dort wird beschrieben wie sich die VErstärkung errechnet und auch so nen paar Grundlegende Funktionsprinzipien von dem Teil. Setzt allerding englischkenntnisse vorraus Für Datenblatt guggst du: www.Alldatasheet.com Gruß Ich |
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frostbeule1943
Neuling |
#30 erstellt: 10. Aug 2008, 21:54 | |||
@Kay*: Danke für die Bilder. Ich kann mit denen leider noch wenig anfangen (weil ich Einsteiger bin) - das wird sich beim Platinenaufbau von mir dann ändern (hoffe ich). Ich erkenne halt noch nicht jedes Teil durch ansehen und mir fehlt da die Erfahrung. Ich kann da aber trotzdem draus lernen, denn du hast sicher sämtliche Erfahrung deinerseits in die Platine gesteckt - inklusive dem Anordnen der Bauteile. Und ab da kann ich noch lernen - auf dem Blatt Papier ist der Bauplan fast fertig. Werde ihn bald fertig aufzeichnen und dann mal online stellen (wobei er eher 0815 sein wird, um später verbessert zu werden (beim Aufbauen lernt man ja auch). Mit "Einsteigerfreundlich" meine ich bei einer Schaltung zum Beispiel auch, dass die Pin-Nummern vom IC im Schaltplan mit drin stehen an den entsprechenden Stellen. @Injen: Wenn man das jetzt genau nimmt, ist ein Vorverstärker also immer notwendig - nur ist er in den Plattenspieler gewandert, sodass der Plattenspieler an den "normalen" Eingang kann. P.S.: Das war gerade beabsichtigt mit den mehreren Postings. |
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Injen
Stammgast |
#31 erstellt: 10. Aug 2008, 22:07 | |||
Jop. Prinzipiell is das so..... Dann mach ma den Plan fertig und lad ma nen nettes Bildchen hoch. Ich mach jetztn Abgang.... So denn gut nacht |
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Kay*
Inventar |
#32 erstellt: 10. Aug 2008, 22:21 | |||
ich ärgere mich über jedes Datenblatt, was durch meine Finger geht, besonders über die Darstellung der Mechanik, die ich für's layouten übernehmen muss.
würde ich so nicht machen. Die Steine sind von National, also www.national.com , denn da finden sich mitunter auch hilfreiche Aplikationen. National hatte sogar mal ein Programm zum Dimensionieren einer Verstärkerschaltung mit LM's. Vielleicht noch ein Nachsatz zum Testaufbau, sie sollen zeigen, dass ein LM3886 relativ unkritisch ist (und trotzdem gut ist), weshalb er sich für Einsteiger eignet. Nur bitte, Elektronik ist erstmal ein "Literaturstudium", bei dem sich Denkfehler ganz schnell in der Praxis rächen und gefährlich auswirken können. Selbst ±40V können tödlich sein. Ein Kaffeekränzchen mit Erfahrungsaustausch ist da eben nur ein sehr "kleiner Teil der Miete". |
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