Passiven Subwoofer mit DIY Endstufe an Soundkarte

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Stigmen
Stammgast
#1 erstellt: 05. Feb 2011, 20:28
Hey, ich hoffe ihr könnt mir helfen und ich bin hier richtig.
Ich habe einen passiven Subwoofer an ein Gainclone Modul angeschlossen. Dieses bekommt das Signal aus einer 5.1 Soundkarte.
Problematisch an der Sache ist dass ich mit der Leistung unzufrieden bin. gebe ich ein Signal (z.b. einen generierten Sinuston) in Stereo-Einstellung über einen Frontkanal an den Subwoofer weiter, so ist es sehr viel Lauter, als wenn ich in der Sounkarte den Bass umleite und den Sub-Kanal anschließe. (der Ton liegt natürlich weit unter der Trennfrequenz).
Mit dem Multimeter kann ich das auch an den Ausgangsbuchsen der Soundkarte messen, da komme ich auf 700mV AC bei Stereo und auf 300mV am Sub-Out.

Ist es normal dass Soundkarten dem Subwoofer eine niedrigere Spannung liefern? wird in aktiven Subwoofern noch in irgendeiner Weise vorverstärkt?

Ich habe 2 Soundkarten getestet, es ist bei beiden gleich (Creative SB Live 5.1, Creafive SB X-Fi Surround Pro extern)
Stigmen
Stammgast
#2 erstellt: 09. Feb 2011, 21:03
Schade
Hätte denn jemand ne Idee wie man den Pegel ein Stückweit anheben könnte
Über den Equalizer die untersten Frequenzen zu verstärken scheint Klanglich nicht die beste Lösung zu sein
Guitarman95
Stammgast
#3 erstellt: 09. Feb 2011, 21:34
Hallo!
Wie wärs mit einer einfachen Op-Amp schaltung?
Musst dann nur aufpassen das du die untere Grenzfrequenz niedrig setzt. dann dürft das auch passen. du könntest meinen Lieblings OP benutzen, TL072, Ich weiß das jetzt wieder einsprüche von anderen Mitgliedern Kommen werden. Ja, der 072 ist nicht der beste, kostet aber auch nur ein Paar cent...
Bei Interesse kann ich gerne nen' Schaltplan hochladen.
Stigmen
Stammgast
#4 erstellt: 09. Feb 2011, 22:53
Ich wär auf jeden Fall an einer Schaltung interessiert, vielen Dank schonmal, TL072 hätt ich vermutlich sogar irgendwo =)
Guitarman95
Stammgast
#5 erstellt: 10. Feb 2011, 07:11
So, Schnell mal in Eagle geklöppelt.
Der Trimmer links ist für die Eingangsempfindlichkeit, sollte ein 100k Poti oder Trimmer sein, und das zweite ist nur Optional, nur eine Tonregelung(100k), bei der ich auch nicht weiß ob ich da jetzt alles richtig gemacht habe(Jaa, es ist Früh morgens ) Ausprobieren, sonst weglassen.
Verstärkung ist einstellbar, bei der ersten Stufe 10-100, die zweite Fest mit irgendetwas um 4 Fach.

Subwoofer Preamp

Falls noch fragen sind einfach Fragen
tede
Inventar
#6 erstellt: 10. Feb 2011, 10:35
Hallo,

steht die Pegeleinstellung im Windows Mixer o.Ä. für die Front Lautsprecher und den Sub in gleicher Stellung ?

Ist für den Subausgang ein Lowpass gesetzt ?
Wenn ja, dann muss der Frequenzbereich mit berücksichtigt werden.

Grüße
Thomas
Stigmen
Stammgast
#7 erstellt: 10. Feb 2011, 11:02
@guitarman das werd ich so mal probieren
X1 ist einfach nur eine komische Buchse die ich nicht kenne, oder hat der Pfeil von 4 zu 3 was zu bedeuten?^^

@tede Ja alle Lautsprecher haben gleiche Pegeleinstellungen, ich kann da den Subwoofer auch höher einstellen, aber dann ist erstens meine Gesamtlautstärke niedriger und zweitens reicht das immernoch nicht ^^

Ja, der Subwoofer ist bei 80Hz abgetrennt. Inwiefern muss das berücksichtigt werden?
Guitarman95
Stammgast
#8 erstellt: 10. Feb 2011, 11:54
X1 ist eine Ganz normale 3.5mm Monobuchse, nur halt mit schaltkontakt (Pfeil), der hier aber nicht benutzt wird, kannst auch nen' stecker Dranlöten, aber ich find Buchsen mit ordentlichen kabeln ist immer ne schönere Lösung.
Evt. musst du mit R3 etwas rumprobieren, damit der Gainclone nicht Übersteuert(Falls er übersteuert -> R3 Größer).
Ich denke ein Koppelkondensator vor dem GC ist auch vorhanden?
Sonst noch dazwischenlöten(1µF).

MfG
Stigmen
Stammgast
#9 erstellt: 10. Feb 2011, 12:07
Ok, danke für die Tipps, Koppelkondensator am GC ist da
Stigmen
Stammgast
#10 erstellt: 10. Feb 2011, 15:38
Ich habs grad mal aufm Steckbrett getestet, messtechnisch sieht das schonmal gut aus, bei einem Sinuston kann ich gemütlich bis 1V AC aufdrehen.
Das ganz funktioniert aber nur wenn ich dabei das Poti berühre (also zwischen Poti1 und R2). Sonst liegen am ausgang 2-3V AC an. Sollte man da noch was gegen Masse legen?
nochmal ne Frage zu den Potis: Das erste Logarithmisch, soweit klar, das 2. auch?


[Beitrag von Stigmen am 10. Feb 2011, 15:42 bearbeitet]
Guitarman95
Stammgast
#11 erstellt: 10. Feb 2011, 16:07

Stigmen schrieb:
Ich habs grad mal aufm Steckbrett getestet, messtechnisch sieht das schonmal gut aus, bei einem Sinuston kann ich gemütlich bis 1V AC aufdrehen.
Das ganz funktioniert aber nur wenn ich dabei das Poti berühre (also zwischen Poti1 und R2). Sonst liegen am ausgang 2-3V AC an. Sollte man da noch was gegen Masse legen?
nochmal ne Frage zu den Potis: Das erste Logarithmisch, soweit klar, das 2. auch?



Das doch schonmal Gut.
Kannst am Ein- und Ausgang jeweils 10k Wiederstände gegen Masse ziehen, könnte das Problem beseitigen.Einfach etwas rumprobieren! (;

Sind beide Logarithmisch.


[Beitrag von Guitarman95 am 10. Feb 2011, 19:24 bearbeitet]
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